Alex2003
hallo, wenn man ein kind auf ein staatliches internat schicken muss, wegen hörschädigung, was kostet sowas im monat? muss man da überhaupt was bezahlen? wenn es in eine integrationsklasse geht kostet ja auch alles nichts ( abholung und bringen mit extra bus/taxi ). aber wie ist es mit einem internat wo man an den wochenende heimkommt? ist für eine bekannte von unserem sohn, für die ich frage!
Warum gleich ein Internat? Auch für "normale" Schulen gibt es Hilfsmittel. Sind diese Möglichkeiten schon ausgeschöpft? Eine Freundin von mir hat einen Sohn mit Hörgeräten (beidseitig). Der Lehrer hat in seiner Klasse ein spezielles Gerät um den Hals (eine Art Mikrofon), dass direkt in seine Hörgeräte sendet (oder so ähnlich). Den Tipp haben sie vom Hörgeräteakustiker bekommen. Die Kosten für das Gerät wurden glaube ich von der Krankenkasse übernomme. Bei Diktaten gibt es einige Sonderregelungen für ihn. Die Art, wie er jetzt die erste Fremdsprache lernt ist speziell auf ihn zugeschnitten.
Ich kann zur Frage nichts beitragen, aber ich verstehe nicht, warum man lieber eine Bekannte bittet, in irgendeinem Forum nachzufragen, ob man vielleicht was zahlen muss, anstatt einfach direkt bei dem betreffenden Internat anzurufen und so sofort zu erfahren, was das kostet und ob es Zuschüsse/Erstattungen gibt.
ich habe auch ein kind mit beidseitigen hörgeräten, das geht in ca. 15 km entfernte integrationsklasse! klappt super! die mutter hatte ich in der kur kennengelernt und sie weis nicht mehr weiter ( hat auch kein internet und wohnt auch nicht in unserer region, kommt also diese schulklasse nicht in frage ) und ich kenne mich damit nicht aus! diese frage stellte sich bei unserem letzten gespräch und ich meinte ich versuche mal was rauszubekommen, was mir aber nciht gelingt! und im internat will ich nciht gleich anrufen, da es mich nicht betrifft, ich dachte ich frage hier mal! sorry, wenn man hier keine fragen mehr stellen darf!
Hallo Alex, ich denke, da muss die betroffene Mutter selber beim Jugendamt nachfragen. Denn die Kosten für so einen Integrationsplatz in der Schule oder früher im KiGa werden doch meines Wissens nach vom Jugendamt getragen, oder? So zumindest hab ich das von den I-Kindern im Kiga damals noch in Erinnerung.
Antworten bekommt Deine Freundin vielleicht über Wohlfahrtsverbände. Mal bei der AWO oder dem Paritätischen nachfragen.
Wir haben so ein Internat für Körperbehinderte hier in der Nähe. Soviel ich weiß, kommt es bei der Kostenübernahme darauf an, welcher Grad Behinderung vorliegt und welche Merkzeichen im Schwerbhindertenausweis eingetragen sind. Ist das ganze zutreffend, kann beim Sozialamt ein Antrag auf Kostenübernahme gestellt werden. Was zu zahlen bleibt, ist dann nur das Verpflegungsgeld. So ist das HIER.
Ich empfehle Deiner Freundin (oder wenn Du ihr helfen möchtest Dir), dennoch das betreffende Internat anzurufen. Wichtig ist erst einmal herauszufinden, wer trägt welche Kosten unter welchen Voraussetzungen. Und das können die Euch nur dort beantworten. Es ist auch nicht einfach, einen Platz in solchen Einrichtungen zu bekommen. Eine Bekannte kämpft wie eine Wahnsinnige darum und hat bis jetzt noch keinen Bescheid für das kommende Schuljahr.
Ich finde es toll, dass Du dich für Deine Freundin informierst, auch wenn einige hier motzen. Ich suche meist auch erstmal nach Lösungsansätzen im Internet. Blöde Antworten versuche ich zu ignorieren. Klappt aber nicht immer.
Viel Erfolg
Pem
Ich würde das direkt vor Ort abklären. Da stehen einme odch der Arzt zur Verfügung, die KK und/oder die Schulen selber. Vielleicht ist das auch von der art der "Behinderung" abhängig, was man zahlen muss und/oder was eben nicht. Du kannst hier viele Infos bekommen, nützt aber alles nichts. Denn ich denke, das wird überall anders gehandhabt. Hängt wohl auch davon ab, was bei dem betroffenen Kind möglich und was nicht. Wie weit es zur nächsten Schule ist, wo gibt es eine I-Klasse, wo wohnt die Mutter.....also viele Dinge die es zu beachten und abzuwägen gilt. Klärt das vor Ort. Wenn du deiner Bekannten helfen willst, dann schnapp sie unterm Arm und geht das zusammen an. Grüßle
Ich würde auch einfach mal ein Internat anrufen und fragen - neben anderer fragen (was macht wer mit wem oder welche Fragen einem als Mutter da so durch den Kopf geistern). Meistens wissen sie da schon 'ne ganze Menge mehr und können gute Tipps geben. Selbst wenn Deine Freundin Internet hätte, finde ich es gar nicht schlimm, wenn man mal gemeinsam versucht etwas heraus zubekommen. Meistens stehen die Eltern, die sich so einen Schritt überlegen ja eh schon unter enormen Druck. Da ist etwas Hilfe immer klasse.
Zuerst muss sie sich mit dem Internat in
also nochmal Vorstellen im Internat ist unumgänglich, dort wird Ihr erklärt wo Sie die Gelder beantragen muss. Bei uns war es das Sozialamt bzw. Eingliederungshilfe Aber erst wenn sie eine Aufnahme Ihres Kindes dort hat kann Sie Anträge stellen Mein Sohn war Vollstationär in der Schule, mein Eigenanteil lag zwischen 30-50€ mtl. Ist aber Einkommensabhängig. Es gibt bei den Ämtern einen sozialen Dienst, dort bekommt sie Rat oder bei der Caritas Mein Sohn war damals aber schon 16 Jahre alt LG
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