bubumama
Wie habt Ihr Euch da gefühlt, wie wurde daheim dann damit umgegangen usw? Ich weiß von der Grundschule nichts mehr, also weder meine Gefühle, noch wie es daheim war. Ich glaube, von den Großeltern gab´s immer Geld fürs Zeugnis. In den weiterführenden Schulen dann hatte ich immer Angst, wenn es Zeugnisse gab. In der Hauptschule nicht so sehr, da war ich noch gut. Aber in der Realschule dann schon... ich hatte teils so schlechte Noten.... Ich hab zwar meinen Abschluss mit 2,3 geschafft, aber dennoch... Angst hatte ich immer. Mir ist daheim nichts Böses wiederfahren, aber ich habe die Enttäuschung meiner Eltern in den Gesichtern lesen können. Mit den Worten, "naja, musst halt mehr lernen, wir haben es dir ja gesagt..." melli
Ich hatte nie Angst vorm Zeugniss, auch wenn mal schlechte Noten dabei waren. Meißtens wußte man doch schon vorher, wo man steht. Die Zeugnisnoten kamen doch nicht vom Himmel gefallen. Wir sind immer am Zeugnisstag mit unseren Eltern Essen gegangen. Das war immer toll, weil wir sowas sonst aus Geldmangel nie gemacht haben. Eben nur 2 mal im Jahr zur Zeugnisvergabe. Und so machen wir es mit unseren Kindern auch. Am Freitag waren wir beim Chinesen. :-) Meine Tochter hat sich übrigens auf das Zeugnis gefreut. sie wußte aber auch schon, dass es super werden wird.
Bei mir gab es auch Geld, sowohl von den Eltern als auch den beiden Grosseltern. Ich glaube zwei Mark für eine 1, eine Mark für eine 2, nix für eine 3 und bei 4 eine Mark Abzug. Kam immer orgentlich was zusammen. Ansonsten weiss ich noch, dass sich meine Mutter die Beurteilungen in der Klasse 1 nicht mochte, und auf die Noten wartete, die dann in Klasse 2 kamen. In der Grundschule hatte ich immer recht gute Noten, insofern fand ich Zeugnisausgabe immer klasse, gab ja Zeugnisgeld. Später wusste man ja seine Noten schon vorher, insofern war die Zeugnisausgabe eher neutral. L.
In der Grundschule war ich gut, da war die Zuegnisausgabe eher neutral als etwas besonderes. Habe aber auch von Oma /Opa Geld bekommen, wieviel weiss ich nicht mehr. Später, als es auch mal nicht so gute Fächer gab war es dann weder ein Freuen noch ein Bangen, ich glaub ich hab mich mehr darüber gefreut, dass die Ferien anfangen :-) Meine Eltern waren da immer ganz entspannt mit den Noten, auch wenn mal was nicht so toll war. Unsere Nachbarin war dagegen total schrecklich, hat der Tochter schon auf den letzten Metern den Ranzen aufgemacht und Zeugnis rausgeholt. Genauso mit Klassenarbeiten und wenn es nicht supergut war gabs Ärger...auch sofort auf der Straße...Ich weiss das noch so genau, weil die mit meinem Bruder zusammen den Schulweg gegangen ist . Also die hat bestimmt negative Erinnerungen an die Zeugnisausgabe..... LG, Nina
Hallo ich hab auch Geld für Noten bekommen. Angst hatte ich nie - warum auch? Eltern die sich für ihre Kinder interessieren u. nicht nur die Endnote im Zeugnis mitbekommen, wissen wie gut o. schlecht ihre Kinder in der Schule sind - die Zeugnisnote ist doch für keinen eine Überraschung oder? viele Grüße
Klar! In den ersten beiden Jahren gab es ein schriftliches Zeugnis. Das erste hat die Klassenlehrerin mit der Hand, das zweite mit der Schreibmaschine geschrieben. Zwischenzeugnisse gab es erst ab der dritten Klasse. Arg wurde es erst auf dem Gymnasium wegen Französisch *örks*. Und die Halbjahreszeugnisse gab es immer an meinem Geburtstag. *nerv* Die blöde Französisch-Note hat mir da den ein oder anderen Ehrentag versaut. Geld gab es nur für das Endzeugnis, und auch nur, wenn der Schnitt über 2,0 lag.
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