Elternforum Die Grundschule

Kleine Umfrage zum Üben - auch am Wochenende?

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Hallo, wir haben momentan immer Probleme mit dem Üben. Unter der Woche hat meine Tochter (3. Klasse) doch so einiges an Hausaufgaben auf und auch noch ihre Freizeitaktivitäten, die sie ja auch haben soll zum Ausgleich. Aber wann soll sie denn noch üben???? Ich habe jetzt vor, am Samstag oder Sonntag vormittag eine Stunde anzusetzen, in der strikt verschiedene Fächer geübt werden. Wie handhabt Ihr das? LG


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Wir werden Abends (wenn nötig) noch eine "Übezeit" einrichten, so gegen 18.00 kann sie ja dann nochmal ein bisschen was üben, die Lernwörter schreiben, oder noch etwas lernen.........Dauer ca. 10-30 Minuten, oder auch gar nicht, je nachdem wie es läuft und was ansteht. Fernsehen gibt es erst ab 19.00. So wird jedenfalls unsere neue Regelung aussehen, nachdem wir jeden Tag die Lernwörter schreiben sollen und die Eltern alles mit Unterschrift beglaubigen müssen.


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Wenn Bedarf besteht - das Kind etwas nicht verstanden hat oder Probleme in Mathe oder Deutsch hat sollte klar geübt werden, aber wenn nicht sollte nicht so straf oder gar nach Plan so regelmässig geübt werden wie Du es "ansetzen" möchtest. Meine Meinung.


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Warum soll dein Kind denn üben? Hat es Probleme in der Schule. Ein normales Grundschulkind sollte mit den hausaufgaben genug Übung haben um gut mit zu kommen. Wir haben bis auf die Proben vorbereitung in der 4.Klasse niemals geübt. Und auch da nur 2,3 Tage vorher ein wenig abgefragt oder ein paar probeaufgaben rechnen lassen. Lg reni


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Hallo, bei meinem Sohn in der Klasse ist es so, dass die Kinder z. B. in Mathe das Mathebuch, ein Arbeitsheft (passend zum Mathebuch in das sie reinschreiben) und ein Übungsheft (auch passend zum Mathebuch zum reinschreiben) haben. Hausaufgaben werden lediglich aus dem Mathebuch oder im Arbeitsheft aufgegeben. In Mathe umfassen die Hausaufgaben zeitlich nie mehr als ca. 15 Minuten. Im Übungsheft dürfen die Kinder freiwillig und im eigenen Tempo die Aufgaben lösen. Für jede fertige und auch richtig gerechnete Seite gibt es einen Stern. Bei 20 Sternen erhält das Kind ein Geschenk. In Deutsch bekommen die Kinder auch unterschiedliche Hausaufgaben auf, die ca. 15 - 20 Minuten dauern und dürfen sich noch zusätzliche Arbeitsblätter als Fleißblätter mit nach Hause nehmen. Auch da gilt, für jedes richtig gemachte Fleißblatt gibt es einen Smilie. Bei 10 Smilies gibt es einen Hausaufgabengutschein. Da muss man dann als Eltern nicht noch zusätzlich zu Hause darauf achten, dass die Kinder noch zu den Hausaufgaben zusätzlich üben. Das machen die Kinder schon aus lauter Ehrgeiz von sich aus, da sie ja scharf auf Geschenke oder Hausaufgabengutscheine sind. So wird im Prinzip der kindliche Ehrgeiz zum Üben ausgenützt, ohne dass es eine lästige Pflichtübung ist. Gruß Sylvia


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Meine Tochter ist inzwischen in der 4. Klasse und wir haben nie geübt. Sie macht ihre Hausaufgaben und gut ist. Klassenarbeiten werden angekündigt und sie geht ein paar Tage vor der Arbeit nochmal kurz durch, was seit der letzten Arbeit gemacht wurde. Pro Klassenarbeit kommt sie da auf nicht mehr als 1 - 1,5 Stunden zusätzliches üben. Warum wollt ihr soviel üben? Hat das Kind schlechte Noten?


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außer es wird vom Kind vor einer Arbeit gewünscht, dann checke ich mit ein paar Aufgaben, ob alles sitzt Klingt ja wie Straflager, der Übungsplan (bei 3 Kindern wäre ich ja arm dran!). Lg Fredda


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Wir machen nichts, außer den Hausaufgaben. Oder wenn meine Tochter von sich aus will. Das werde ich auch so beibehalten, solange alles gut läuft.


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dann guckt sie sichvorher noch die mappe oder hefte an


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Wir üben auch nicht. Aber wenn es nötig wäre, würde ich auch das Wochenende in die Überlegung mit einbeziehen. Ich selbst arbeite auch manchmal am WE. Ich finde (für mich) zweimal eine Stunde am WE entspannter als z. B. am Freitag zwei Stunden länger zu arbeiten. Aber das ist Typfrage. Also: Wenn es wirklich nötig wäre, würde ich die Zeit mit meiner Tochter absprechen. Üben bringt eh nur was, wenn es freiwillig erfolgt.


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Vielen Dank für Eure Antworten. Meine Süsse ist jetzt mal nicht die Fleissigste, sie macht nur das Nötigste an Hausaufgaben. Zum üben muss man sie schon ziemlich auffordern. Aber leider kommt sie nicht drumherum. Sie hat in Mathe so ihre Problemchen, die eben nur mit Üben hinzubekommen sind (Minusrechnen, 1x1 immer wieder mal). Englisch die Vokabeln müssen auch sitzen. Dann hat sie noch Klavier, da sollte sie ja auch wenigstens 1x die Woche üben (sie kann es zwar, aber es sollte etwas schneller und flüssiger sein). Proben werden bei uns nicht angesagt. Ich finde das jetzt nicht so toll, man kann sich einfach besser drauf einstellen. Ich denke, ich werde die 1 Std. am Samstag je nach Bedarf hernehmen. Vielleicht auch mal nur 1/2 Std., wenn alles prima läuft. Aber sie muss eine klare Richtlinie haben und ihr muss klar sein, dass Üben eben auch dazugehört. Vielen Dank und LG


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Es tut mir leid dich da ein bisserl desillusionieren zu müssen. Einmal die Woche Klavier üben wird nicht viel helfen. Besonders das flüssige und saubere Spielen kommt nur durch tägliches Fingertraining. Und auch die englischen Vokabeln sitzen durch tägliche Kleinsteinheiten besser. Wenn es sich aber nicht anders einrichten lässt, dann kann ich das auch nach vollziehen. Auch ich muss mich täglich auf´s neue daran erinnern, dass meine Tochter jeden Tag 10 Minuten lesen soll. Grüße millefleurs


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Wollte ich auch grad schreiben. 1x pro Woche Klavier üben bringt nichts, lieber jeden Tag (oder fast jeden Tag) ein bisschen üben und wenn es nur ein paar Minuten sind. (Eigentlich ist das aber bei allen anderen Dingen, die man üben muss, ebenso.)


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Meine Tochter übt jeden Tag ca. 10 Minuten Querflöte. Aber das läuft bei ihr (und mir) nicht unter "üben". Das ist Hausaufgabe.


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Da habt Ihr vollkommen recht! Besser wäre es, täglich wenistens 10 Minuten Klavier üben. Vielleicht kann ich sie doch noch etwas motivieren. Sie spielt ja gerne und mag auch die Klavierlehrerin sehr gerne, aber wie gesagt, sie macht nur das Nötigste und braucht ab und zu einen kleinen Schubs. Viele Grüße!


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und wochenende ist wochenende. lg suki


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Hallo, mit unserer Tochter haben wir im Grundschulalter ab dem 3. Schuljahr zweimal pro Woche geübt: Einmal übte ich mit ihr Rechtschreibung, am Sonntag übte mein Mann mit ihr eine Stunde Mathe (er schaffte das an den anderen Tagen zeitlich nicht). Inzwischen ist sie in der 6. Klasse (Gym), und dieser Rhythmus bewährt sich weiterhin. Allerdings drängen wir ihr das Üben jetzt nicht mehr auf, sondern wir finden, dass sie altersmäßig selbst die Verantwortung dafür übernehmen muss. Wir warten also, bis sie uns fragt, ob wir ihr dies oder jenes erklären können - und wir sagen zugleich, zu welchen Zeiten dies bei uns am besten möglich ist. Sie nutzt die Gelegenheit auch fast immer. Wenn sie mal keine Hilfe braucht, übt sie meist allein, ebenfalls von sich aus. Das klappt schon recht gut. LG


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Also wir üben auch zusätzlich. Ich merke einfach manchmal das die Hausis noch nicht so richtig sitzen. Gerade in Mathe langt es bei uns nicht nur die Hausaufgaben zu machen. Meistens machen wir 2 - 3 x die Woche ein zusätzliches Übungsblatt. Ich habe unsere passend zum Mathebuch und Arbeitsheft ein Förderheft gekauft. Darin arbeiten wir immer ein bisschen zusätzlich. Also als Strafarbeit sehe ich das nicht und find es auch nicht schlimm, wenn man zusätzlich was macht. Ich persönlich finde halt 2 - 3 kleine Lerninhalte besser als eine pro Woche. In Deutsch üben wir auch die Lernwörter zusätzlich - unsere braucht das einfach.


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Meine geht ebenfalls in die 3. Klasse, geübt wird bei uns nie. Zwischendurch, beim Einkaufen, Spazieren oder Auto fahren, frage ich sie schon mal Subtraktions-, Additions-, Multiplikations- oder Divisionsaufgaben. Das haben wir vom 1. Schuljahr an so gemacht. Sie ist eine sehr gute Schülerin.