Krötili
Hallo! Anfang Oktober ist es soweit, es geht für meine Tochter (8 J.) los mit Klavierunterricht, worauf sie sich auch sehr freut! Endlich keine Blockflöte mehr, nach 2 Jahren Flötenunterricht;-)... So, nur haben wir kein Klavier und nun muß auf die Schnelle eins her! Wie habt Ihr das "geregelt"? Mietkauf? Gleich ein eigenes gekauft? Ich war gestern bei unserem hiesigen (kleinen) Klavierhändler, der mir eines von Kawai für etwa 3600 € empfohlen hat. Nun habe ich aber leider überhaupt gar keine Ahnungen von Musikinstrumenten jeglicher Art. Und wäre von daher dankbar für Tipps zum Thema Klavierkauf, bzw. Mietkauf etc.! Danke und LG
also, generell ist Mietkauf eine durchaus interessante Option, denn wer weiß, wie sich das mit dem Klavierunterricht anlässt... ansonsten kann man jetzt nicht generell sagen "die Marke ist gut" oder "die Marke ist schlecht". Das kommt immer auf das persönliche Empfinden an. ICH zum Beispiel finde Steinway vom Anschlag her grauenvoll, gar nicht mein Ding. Als Kind musste ich auf einem Zimmermann-Klavier spielen, das war ober-schrecklich - aber eben nur in meinem Empfinden. Ich habe mir nach ca. 1 Jahr (!) Suche einen gebrauchten, uralten Bechstein gekauft, Liebe auf den ersten "Blick"... Also: klemm dir Deine Tochter und idealerweise die Klavierlehrerin unter den Arm, nimm viel Zeit mit und probiert so viele Instrumente wie möglich vor Ort aus. Am Ende wird der Bauch entscheiden. Denk auch an einen vernünftigen Klavierhocker (höhenverstellbar!) Ulrike
Hallo, meine Kinder spielen seit gut 2 Jahren Klavier und wir haben uns damals ein Yamaha Clavinova für ca. 1.000€ gekauft. Das hat kaum elektronische Spielereien, brauchst du auch nicht. Wir sind super zufrieden damit. Eine Bekannte wollte sich jetzt gerade dasselbe für ihre Tochter kaufen, leider war dies ein Auslaufmodell, das nächste kostet jetzt schon etwas mehr. Sie haben sich nun für ein Kawai entschieden, selbe Preisklasse. 3.600€ halte ich für total übertrieben für ein Kind, das mit Klavierspielen beginnt! Da sind dann x zusätzliche Funktionern dabei, die kein Mensch jemals braucht, aber viel Geld kosten. Die Bekannte hat auch sehr unterschiedliche Beratungen diesbezüglich bekommen ... Geh doch noch mal in einen anderen, evtl. größeren Laden, wo du seriös beraten wirst. lg Anja
Jetzt muss ich aber schmunzeln.
Da die Threaderöffnerin weder von einem EPiano noch von einem Keyboard redete wird Sie von einem klassischem Klavier geredet haben. Das geht sogar noch ohne Strom!
Grüße
millefleurs
Hallo, wir haben seinerzeit die Klavierlehrerin gefragt, die hat uns gute Tipps gegeben, worauf wir achten müssen. Wir haben dann ein epiano (ging nicht anders, Reihenhaus und Platzproblem) von Kawaii gekauft, Auslaufmodell, ca. 800 EUR, mit dynamischem Anschlag, und sind seit 3 Jahren sehr zufrieden damit (und die Klavierlehrerin auch). Vlg, Anna
Ich wuerde erst einmal zur Miete ohne Kaufverpflichtung raten. Da koennt Ihr ausprobieren, ob Deiner Tochter das Klavierspiel gefaellt, was fuer ein Instrument Ihr nachher haben wollt (richtige elektrische Klaviere sind heute auch sehr gut und haben auch Kopfhoererausgang, so dass nicht die ganze Nachbarschaft jede Etuede mitbekommt - gerade fuer Mietwohnungen gut). Wichtig ist auch ein Klavierschemel, der sich hoehenverstellen laesst. Den kann man auch mitmieten. Gruss FM
Von einem E-Piano wurde uns seitens der Musikschule abgeraten, das sehen die überhaupt nicht gerne! Wie gesagt, ich habe überhaupt keine Ahnung von Klavieren. Wo bekomme ich denn ein günstiges (gebrauchtes) und eine gute Beratung dazu? Letztendlich könnte mir der Händler erzählen, was er will, ich muß ihm ja zwangsläufig vertrauen. LG
Es gibt Second-Hand-Musikgeschäfte. Hier sind die Preise zwar höher als auf dem privatem Gebrauchtmarkt, aber Du hast meistens auch einen Service dazu. Am besten wäre jedoch, Du würdest mit Deiner Klavierlehrerin sprechen. Die ist ja vom Fach und hat keinerlei Interesse daran, euch über den Tisch zu ziehen. Sie hilft euch bestimmt bei der richtigen Auswahl eines Klaviers. Grüße millefleurs
die sehen es aber nicht. Ich hab seinerzeit auf der allerersten Generation von Clavinovas gelernt und mir hat nie ein Klavierlehrer gesagt, dass ich nen schlechten Anschlag oder sonstwas hätte. Im Gegenteil mein Musikprof an der Uni war sogar eher begeistert davon - und ich habe nie außerhalb des Unterrichts oder bei Vorspielen nie auf nem richtigen Klavier gespielt. Ein echtes Klavier zieht halt auch Kosten wie das Klavierstimmen hinter sich her. Mein Clavinova hat einmal vor 22 Jahren Geld gekostet und danach nie wieder...
Wir haben ein E-Piano von Kawai. E-Piano, weil - es passt vor das Fenster (war einziger Platz, wo es ohne große Umräumaktion hinpasst), weil nicht so hoch wie ein richtiges Klavier - man kann es leise stellen oder Kopfhörer anstecken - ich finde die Spielereien (verschiedene "Instrumente" etc.) prima - meine Kinder spielen die Stücke dann nämlich auch gern mehrmals, um zu hören, wie es mit den verschiedenen Einstellungen klingt (und Mama freut sich, dass sie das Stück so oft üben!) Der Anschlag ist wichtig - lasst euch da von eurem Klavierlehrer beraten. Da gibt es gewaltige Unterschiede und es kommt auch darauf an, worauf deine Tochter in der Musikschule spielt. Wir hätten auch ein gebrauchtes erstmal genommen, aber der Klavierhändler konnte keines vermitteln - wer ein Klavier hat, behält es üblicherweise auch seeeehr lange. Das bedeutet auch, wenn du deines dann doch wieder verkaufen müsstest, du kriegst es los, die Nachfrage ist da! Gabi
Ich würde einfach mal den Klavierlehrer fragen. die haben meißtens einen guten Draht zu sowas und wissen, was für dei Kind passend ist. Direkt so viel Geld ausgeben würde ich nicht. Erst mal schauen, ob dein Kind auch wirklich spaß dran hat.
für Eure Antworten. Ich werde erst mal abwarten, bis es mit dem Unterricht losgeht und dann mit der Klavierlehrerin sprechen. Bis dahin muß es erst mal ohne gehen. LG
Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Portabel, stabil, kostengünstig und in der Anschlagtechnik sehr viel weiter fortgeschritten als andere E-Pianos der selben Preisklasse. Anschaffungskosten inklusive Ständer liegen bei ca. 800 EUR. http://www.korg.de/produkte/pianos/sp250-produktinfo/sp250-produktinfo-1.html Ein echtes Klavier hat nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch Folgekosten für den Klavierstimmer. Zudem stellt es Anforderungen an den Stellplatz: Nicht zu hohe Luftfeuchtigkeit, keine Temperaturschwankungen. Gebraucht kaufen wäre eine Alternative, aber vergesst nicht, dass der Transport eines Klaviers schon etwas komplizierter ist. Grüße millefleurs
Liebe Krötili, sorry, dass ich Deinen Thread missbrauche, aber irgendwie fällt mir dazu das hier : ein.... Viel Spass Deiner Tochter!!!!! LG Patty
..... ooops.... http://youtu.be/Lbz5sy8jPXA
Ich habe meinen Sohn auch gestern angemeldet, nachdem er eine Probestunde hatte und es super fand. Die Lehrerin meinte für den Anfang reicht ihr sogar eine Keyboard aus dem Aldi. Die gibt es bald mal wieder. Wichtig ist das Üben, und nach einiger Zeit kann man dann immer noch ein Klavier oder ein E-Piano (wird es bei uns auch werden) anschaffen. Jetzt hoffe ich, dass es bald losgeht, denn wir haben den Platz 1 auf der Warteliste. Gruss Sabine
Unsere Tochter beginnt auch im Oktober mit dem Klavierunterricht. Sie ist allerdings erst 5 (es ist aber seit über einem Jahr ihr Herzenswunsch Klavier zu spielen). Da ich nicht weiß, wie lange sich ihre Begeisterung hält und ob es wirklich das Richtige für sie ist, wird sie die erste Zeit auf einem Keyboard üben müssen. Die Klavierlehrerin war nicht begeistert, aber ich denke, für die ersten Wochen ist es ok. Falls sich herausstellt, dass alles wunderbar passt, wird sie natürlich ein richtiges Klavier bekommen. Wir sind von dem Clavinova sehr überzeugt, müssen uns aber noch beraten lassen. Frage: Wo kann man denn Klaviere mieten? Vom Musikhändler?
Klaviere kannst Du beim Klavierhändler, Musikhändler leihen. Das ist dann meist ein Mietkauf - zwischen 1,5-2% des Kaufpreises.
Hallo! Wir bekommen heute unser akkustisches Klavier - ohne Stummschaltung. Ich habe lange nach einer guten Lösung gesucht - ich wollte kein elektronisches Klavier, kann mir jeder erzählen was er möchte. Ich habe mich nun für ein Riethmüller entschieden - der Klang ist traumhaft! Danach solltest Du gehen - wie klingt das Ding? Natürlich ist es auch eine Preisfrage - deutsche Klaviere bekommst Du neu erst ab ca. 8 Tsd. Euro. Alles darunter ist asiatisch oder osteuropäisch gefertigt - was nicht heißen muss, dass es schlecht ist. Nur klingen die asisatischen meist 'hart' im Anschlag. Wir haben einen 1-jährigen Mietkauf gemacht - das Klavier kostet knappe 5 Tsd. Euro. So können die Kinder 1 Jahr probieren (beide Kinder fangen an) und dann sehen wir weiter. Viel Erfolg und gute Nerven!
klavierspielen liegt bei uns in der familie - mein papa war kantor von ihm haben wir erst das trautwein geerbt, aber das war so fertig, dass man die ganze mechanik hätte neu machen müssen, was sich für uns nicht gelohnt hätte. für den preis hätten wir dicke ein nagelneues bekommen. also habe ich angefangen, bei ebay zu gucken. vorher hab ich mich mit unserem (damals privaten) klavierlehrer unterhalten und hab ihm dann alle links von ebay zugeschickt, die mir auf den ersten blick interessant vorkamen. er hat dann den ganzen müll aussortiert, nach dem rest hab ich weiter geschaut, aber meist gings preislich dann immer über mein limit. mit der zeit habe ich dadurch aber ein bisschen gefühl dafür bekommen, was man kaufen kann und was nicht und es wurden immer weniger angebote, die ich ihm zur prüfung geschickt hab. letztlich ist es ein zimmermann geworden und wir sind sehr zufrieden mit diesem. es ist anfang der 70er gebaut für den "westen" (also qual. etwas hochwertiger als die für "hier") und der klavierstimmer sagte uns dann, dass es innen so gut wie neu ist. ich habe knapp 300 euro bezahlt. dafür mussten wir - d. h. mein mann und klavierlehrer - fast 600 km fahren (da hat mein mann bei nem autohaus mal eine testfahrt mit einem transporter vereinbart, kostete also nur benzin) und unser klavierlehrer hat es dort vor ort getestet, so dass spätestens an dem punkt wir nicht gekauft hätten, wenn es müll gewesen wäre und nicht der ebay-beschreibung entsprochen hätte. ein bekannter von mir mag das zimmermann gar nicht - er hat sich jetzt einen (sauteuren) bechstein-flügel gekauft. ok, damit kann man so ein klavier natürlich nicht vergleichen. wieso ein klavierlehrer sagt, ein e-piano oder keyboard würde für den anfang mal ausreichen, ist mir ein rätsel, denn das ist betr. anschlag usw. absolut KEIN vergleich zu einem klavier und hier würde jeder klavierlehrer davon abraten. schade ums geld. dann lieber z. b. im pfarrhaus oder schule fragen, ob kind übergangsweise dort üben darf. ob sich in den ersten wochen nun immer entscheidet, ob das kind dabei bleibt oder nicht, das bezweifle ich ganz stark. mein großer hat nach 6 jahren hingeschmissen, weil er unbedingt schlagzeug machen wollte. auch zwischendurch gibt es immer wieder diese phasen, wo kein bock mehr da ist. aber: da halten wir sehr hartnäckig dagegen. später werden es die kinder nicht bereuen, wenn sie ein instrument gelernt haben.
Also für die erste Zeit würde ich auf jeden Fall noch kein Klavier kaufen. Wenn deine Tochter super Spaß dran hat, kann man darüber nachdenken. Ich würde mieten, jedenfalls vorerst.
2400 eur gekauft. der klavierstimmer fand preis/leistung ok. ich habe mir im intenet klavierläden rausgesucht und wir sind die abgefahren, um eins im fachhandel zu finden! da haben wir auch garantie drauf. mir hat der lehrer aber auch gesagt, dass ein keybord für den anfang reicht. wir haben die anschaffung aber nicht bereut. meine tochter spielt nun seit 1 Jahr! grüße beate
Die letzten 10 Beiträge
- 3. Klasse- krass hohe Anforderungen von Lehrerin
- Wie lange habt ihr die OGS genutzt / plant sie zu benutzen?
- Kind zieht Mütze von anderen kind
- Schulranzen Ergobag Maxi
- Geht es euch auch so?
- Toilettenverbot 2. Klasse
- Mehrmals täglich an Hausaufgaben erinnern?
- Rückstellung
- Rechtschreibung und Benotung
- Mehrere Tics aufeinmal :( kann mir jemand Mut machen ?