Elternforum Die Grundschule

Klassenrückstellung....

Klassenrückstellung....

Mama-25

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Mein sohn ist in der 2te klasse und soll wegen mathe problemen die paar monate jetzt wieder in die erste klasse wechseln.und somit wieder im sommer ins 2te schuhljahr kommen.ich tue mich sehr schwer damit ,da er jetzt schon 9j ist (1j vorschule)laut lehrerin alles kein thema wäre besser für ihn etc.ich habe angst das er geärgert wird ,da er 2 j älter somit ist wie die anderen in der klasse. Alternative war zu riskieren das sohni ende der 2 mit einer 5 in mathe sitzen bleibt. Ich mach mir irgendwie sorgen....


Mitglied inaktiv

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Wart ihr mal zur Dyskalkulietestung? Ist die Schwäche nur in Mathe? Geht mal zu einer der Stellen, die bei euch die einschlägigen Tests/Beratungen machen (Diakonie o.ä., da kann die Schule und auch das JA weiterhelfen). Wenn er mit 9 ins zweite kommt, ist er mit den frühen Einschulungen jetzt 3 (!!!) Jahre älter als viele Mitschüler, ob das so gut ist?


User-1750774725

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Bei meinem Kind ist auch kein Kind in der Klasse, was 2 Jahre aelter ist als die meisten anderen. Das Kind ist damals in die 1. Klasse gekommen, weil es die Landessprache noch nicht konnte (es war erst in den Sommerferien aus dem Ausland zugezogen). Von Problemen deshalb weiss ich nichts. Habt ihr mal auf Rechenschwaeche testen lassen?


Mama-25

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Antwort auf Beitrag von User-1750774725

Also ...er hat nur in mathe probleme und wurde von einem förderzentrum getestet.aber nicht direkt auf mathe schwäche.sooo extrem mit dem altern ist es nicht.meine tochter ist in der vorschule wird im april 7 und im sommer ganz normal eingeschult.somit ist sie im ersten auch noch 8 im 2 ten 9 etc.hier gibt es eigentlich keine kinder die mit 5 eingeschult wurden.zurück zu meinem sohn er war in mathe fòrder extra förder des förderzentrums.laut lehrerin besteht das problem erst seit dez so stark als es in den 100 bereich ging.und das er ende 2 wegen mathe sitzen bleibt mòchte ich ganz und garnicht.lg


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

Aber die zweite Klasse macht er ja so oder so nochmal, nur wenn du ihn weitermachen lässt, hätte er die Chance, doch weiterzukommen, verstehe ich das richtig? Was sagt das Förderzentrum denn? Ist es nicht möglich, das "auszuputzen"? (Ich finde es nicht schlimm zu wiederholen, nur nötig sollte es sein und zum gewünschten Ziel führen.) Welches Bundesland seid ihr? Hier ist 8 Jahre im 1. Schuljahr total selten geworden.


Mama-25

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Hessen....also die dame vom fòrderzentrum hält es auch für sinnvoll sieht in ihm kein kind für eine förderschule und man sollte ihm die chance geben.es ist So da wo er jetzt hängt wird er nichz schaffen auf zu holen,da der stoff ja als weiter geht.er muss da ansetzten wo er nicht weiter kamm und das kann er wohl nur wenn et da wieder ansetzt.laut lehrerin ist es auch so das er anfängt zu blocken zuhausr auch.geht es an die mathe hausis kann ich nicht will ich nicht grosses geschrei.sie hat angst das er jetzt durch den druck ganz zu macht und dann auch in anderen fächern nicht mehr mit arbeitet. Und sie sagte mir deutlich denkt nicht das er das jetzt schaft und er dann die 2 wiederholen muss.eine rückstellung der eltern taucht nirgendwo mehr auf ein sitzenbleiben schon.ach mann alles blöd irgendwie!!!


Mama-25

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Nein ,wenn ich ihn jetzt rück nehme macht er vom 2ten nur ein halbes jahr noch mal.bleibt er sitzen ein ganzes.also er geht jetzt bis juni ins erste wieder und ab august dann wieder ins 2te. Ja genau das mein ich ja auch wenn es was bringt aber woher weiss ich das es was bringt?vieleicht hat er dann im 2ten genau das selbe problem wieder was denn dan?


Betty01

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Hallo, habe eine Bekannte, die in Fulda ein privates Förderinstitut gefunden hat, um an der Matheschwäche des Kindes professionell zu arbeiten. Die Kosten trägt auf Antrag das Jugendamt. War natürlich viel Einsatz und Hartnäckigkeit der Eltern vonnöten, aber es hat geklappt. Hör dich mal um, vielleicht gibt es ja auch für euch Hilfe. Ist sein Problem auf Mathe beschränkt, ist mit einer attestierten Matheschwäche die Aussetzung der Mathenote möglich. Wenn es wirklich grundlegende Mathelücken sind, hilft ihm auch eine Wiederholung nicht, da die Probleme genau diagnostiziert und behoben gehören. Er ist wirklich schon ziemlich "alt", wenn er jetzt nochmal wiederholt. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

Ich würde das vielleicht nochmal gezielt bei einem Kinder- und Jugendpsychiater abklären lassen. Mich vorher umhören, welcher bei Euch in der Gegend einen guten Ruf hat. Meist kriegt man dort auch schneller einen Termin als beim SPZ.


Mama-25

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Nehme ich ihn jetzt nicht zurück bleibt er sitzen.und in 6 monaten ist er auch noch "alt"....und wie gesagt er wurde getestet von einer dame eines förderzentrums(ist lehrerin auch an einer förderschule)und es kamm raus deutsch ok mathe unterdurchschnitlich probleme beim mengen erfassen....


leonessa

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

Wie ist es denn im "Alltag"? Lässt Du ihn mal beim Einkaufen bezahlen und da meine ich nur kleinere Beiträge). Z.B. in der Eisiele. Eine Kugel kostet 1 Euro und ihr kauft zu viert insgesamt 8 Kugeln. Du bezahlst mit einem 10-Euro-Schein. Wie viel Wechselgeld kommt zurück? Nur als Beispiel... Oder viel einfacher - Du malst die Mengen auf und lässt das Kind hin- und herschieben... geht das gut oder kann Dein Sohn so gar nichts damit anfangen? Bekommt er denn Taschengeld? Lass ihn doch mal ausrechnen, wie lange er sparen muss, wenn er sich etwas für 2 Euro kaufen will (je nach Taschengeld). Wenn er das mit (fast) 9 Jahren nicht schafft, ist es vielleicht wirklich besser, er wiederholt oder bekommt spezielle Förderung. Ich wünsche Euch allen viel Kraft und Durchhaltevermögen. LG, Leonessa


Mama-25

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Antwort auf Beitrag von leonessa

Das kann er alles im 20 bereich rechnet er sicher...ja und er zahlt auch mal selbst etc.die probleme begannen erst im dezember als es in den 100 bereich hing.30plus 20 geht noch aber zb 56 plus 8 zb garnicht.mit minus hat et noch ein viel grösseres problem.


leonessa

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

...zurückstellen finde ich ungewöhnlich! Mein Sohn ist erst in der ersten Klasse und sie müssen bis Ende des ersten Jahres etwa bis 20 rechnen können und bis zur 2. Klasse (Ende) bis 100... - so wurde mir das gesagt. Wenn nun jetzt schon wegen so einer kleinen Rechnung geschimpft wird, dann weiß ich auch nicht. Hier gibt es Förderstunden (Bayern) und mit den Eltern wird besprochen, was speziell zuhause geübt werden muss.... Es gibt doch immer Kinder, die in einem Bereich besser bzw. Förderbedarf haben... Wenn es wirklich NUR an Mathe liegt, würde ich mein Kind nicht eine gesamte Klasse wiederholen lassen - es kann sich schnell langweilen... Eher würde ich da die "Defizite" versuchen, aufzuholen. Alles Gut Euch, Leonessa


Mama-25

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Antwort auf Beitrag von leonessa

Ja nur wegen mathe und wegen einer 5 in mThe kann und wird er sitzen bleiben! Sie rechnen jetztvim 2ten schon mal uns geteilt! Von wegrn nur bis 100 rechnen können .und wie schon geschrieben er kann km 100 bereich nicht rechnen.im prinzip heisst es nicht wiederholen oder nicht sondern freiwillih oder sitzenbleiben!!!!


Mama-25

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Sorry für die fehler ....dummes handy


Mama-25

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

JA da hab ich echt angst das er unterfordert wird bzw ist.er liest und schreibt schon gut und jetzt 2te halbjahr vom ersten sind sie erst bei dem rest der buchstaben lernen.aber hoffe doch das sie meinen sohn da fòrdern und nicht alles noch mal machen lassen...ich werde noch mal mit seiner lehrerin reden.lg


Mama-25

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JA da hab ich echt angst das er unterfordert wird bzw ist.er liest und schreibt schon gut und jetzt 2te halbjahr vom ersten sind sie erst bei dem rest der buchstaben lernen.aber hoffe doch das sie meinen sohn da fòrdern und nicht alles noch mal machen lassen...ich werde noch mal mit seiner lehrerin reden.lg


TASHA5600

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

Hallo, ich habe ähnliches durch. Da wir mitten im ersten schuljahr umziehen mussten bekam ich wenig mit und daher empfahlen meine Lehrer mich das erste Jahr nochmal machen zu lassen. Schulisch war die entscheidung eigentlich unnötig. Geändert hat es sicherlich nichts. Ich glaube kam das ich wenn ich das erste Jahr nicht wiederholt hätte wesentlich schlechter gewesen wäre. Habe einen guten realschulabschluss, ich bezweifle das es ohne die Rückstellung ein hauptschulabschluss gewesen worden wäre. Aber später hatte ich Probleme damit. Wurde ich zu bewerbungsgesprächen eingeladen fragte man mich sofort warum ich 5 Jahre eine Grundschule besuchte. Man fragte regelmäßig wie man denn die erste Klasse nicht schaffen könne. Das ich mitten im Schuljahr umzog und somit einfach weniger vom unterricht mitbekam und dadurch den anderen etwas nachhing war egal. Ich wurde als Sitzenbleiberin abgestempelt die um es krass zu sagen - zu doof für die erste Klasse war. Daher würde ich davon abraten und eher etwas mehr üben.


Katja + Fabio (Berlin)

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Hallo, lese ich es richtig raus? Du (ihr) habt die Wahl zwischen entweder JETZT rausnehmen oder am ENDE des Schuljahres, aber das Wiederholen der 2. Klasse steht mehr oder weniger fest??? Sollte das wirklich so sein, würde ich ihn JETZT rausnehmen. Du schreibst sebst er würde dicht machen wenn es um Mathe geht. Er könnte so nochmals die Dinge wiederholen, die er bereits kann. (Frage ist auch hier ob er die Rechnungen bis 20 begriffen hat, oder einfach auswendig gelernt, also automatisiert hat!) Aber er hätte wieder Erfolgserlebnisse. Man könnte sich gezielt mehr mit Mathe befassen, da er Deutsch ja gut kann. Man hätte Zeit bei einem Spezialisten abklähren zu lassen, ob es wirklich Dyskalkulie ist. Und ich würde dann versuchen, dass er in Deutsch während des Unterrichts eben etwas anspruchsvollere Aufgaben bekommt. Das sollte doch bei dem heutigen etwas flexibleren Unterricht nicht das Problem sein. Man tut sich sicherlich sehr schwer mit solchen Entscheidungen. Ich wünsche euch eine baldige Besserung der bestehenden Situation. LG Katja & Co


Mama-25

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Antwort auf Beitrag von Katja + Fabio (Berlin)

Genau,du hadt es richtig verstanden und das was du sagtest meinte alles seine lehrerin!ich werde mit der neuen lehrerin reden,wie das in deutsch läuft jetzt und auch wegen der mathe schwàche.und wie siehst du das problem des alters?


Katja + Fabio (Berlin)

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

Hallo, mir wäre das Alter nebensächlicher. Ganz eindeutig wichtiger wäre mir, dass mein Kind mehr oder weniger gern zur Schule geht, möglichst gut seine Schulzeit meistert und Erfolgserlebnisse haben kann. Ein ständig frustriertes Kind aufzufangen ist sicherlich fast unmöglich. Letztendlich stellt sich doch die Altersfrage nicht wirklich, wenn ein Wiederholen schon "beschlossen" ist, nur der Zeitpunkt noch offen. Dann lieber ab sofort. Außerdem ist es auch immer eine Frage WIE man mit dem Alter umgeht. Man muss es doch auch nicht ständig thematisieren. Fällt er denn jetzt schon besonders in seiner Klasse durch sein "Alter" (Größe, Sozialverhalten, was auch immer) aus der Rolle, oder spielt das Alter auch derzeit keine wirkliche Rolle? Es gibt Kinder die wird man immer älter schätzen, andere immer deutlich jünger. Manche Kinder kommen mit allen anderen (ob nun älter, jünger oder gleichalt) gut klar, andere eher mit keinem oder nur wenigen (ob mit jüngeren oder älteren sei ja egal). Sicherlich, aber das habe ich ja auch nicht so aus deinen Beiträgen rausgelesen (da geht es ja eher um Wiederholen ja, bloß wann), kann man ein Kind immer "mitziehen". Es gibt Bundesländer wo es kein wirkliches Sitzenbleiben mehr gibt und auch freiwilliges Wiederholen sehr schwierig ist. In Berlin kann man durch die so genannten Flexklassen die ersten zwei Schuljahre flexibel in 1-3 Jahren durchlaufen. 2 Kinder die mit meinem jüngeren Sohn zusammen in die erste Klasse eingeschult wurden haben dies in 3 Jahren getan. Das eine Mädchen hat sich in dieser Zeit so positiv entwickelt, dass sie inzwischen (3.Klasse, 4.Schulbesuchsjahr) am Matheförderprogramm (zusätzliches Mathe mit Knobelaufgaben für die besonders guten und Begabten) teilnimmt. "Niemand" (behaupte ich jetzt einfach mal so) hätte ihr solch eine Entwicklung zugatraut. Der Junge, der ebenfalls wiederholt hat, war von seiner Größe schon immer deutlich größer als andere und wurde/wird immer weit älter geschätzt. Trotzdem fühlt er sich sehr wohl in seiner Klasse und hat absolut keine Probleme. Auch ihm hat dieses zusätzliche Jahr etwas gebracht. Andersrum kenne ich ein Kind (bei meinem großen Sohn aus der Klasse), dass schon in der Grundschule massive Probleme hatte. Die Mutter wollte gern eine freiwilliges Wiederholen, die Schule hat sich "geweigert". Inzwischen sind sie Teenager ... der Junge hat inzwischen eine Klasse wiederholt, aber aufholen wird er seine Defizite wahrscheinlich nie. Sicherlich gibt es auch die Fälle in denen Wiederholen auch wenig bis garnichts bringt. Generell würde ich es aber probieren und auch so früh wie möglich. Generell kann man in der Grundschule sicherlich (besonders bei Mathe) Dinge auswendig lernen. Das funktioniert bis zu einem bestimmten Zeitpunkt, dann aber nicht mehr. Wer Mathe nicht begreift (und da sind so Dinge wie Mengenerfassung die du angesprochen hast ganz elementare Dinge!!!) bricht irgendwann ein und dann geht einfach nur noch wenig bis garnichts. Sind dann die Defizite einfach zu groß kann auch praktisch nichts mehr aufgeholt werden. Natürlich würde ich parallel zum Wiederholen mit einem Spezialisten abklähren lassen ob es Dyskalkulie sein kann oder ist. Aber selbst wenn dem so wäre hätte man einfach die Zeit sich damit zu befassen und alles zu organisieren und gleichzeitig dem Kind aber den Druck und Frust genommen. Und bis solch eine Diagnose gestellt ist (Spezialisten finden, Termine machen, Testung, Auswertung) kann schon viel Zeit ins Land gehen ... das geht meist nicht von jetzt auf gleich! Problematisch ist auch das LRS bzw Legastenie von den meisten Bundesländern anerkannt ist und man einen entweder die Noten aussetzen kann bzw mehr Zeit geben kann oder andere "Vorteile" gewährt. Bei Dyskalkulie ist dem nicht (unbedingt) so, heißt trotz bestätigter Diagnose läuft unter Umständen alles in der Schule so weiter wie bisher. Da muss man eben ganz speziell auf die Gegebenheiten des Bundeslandes schauen. Ich wünsche eine gute Entscheidungsfindung. Nochmals LG Katja & Co


lali77

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Wir haben in den Herbstferien schon einen Jungen aus der 2. Klasse in unsere Erste zurückbekommen, weil ihm der Stoff der Zweiten Schwierigkeiten bereitete. Und das, obwohl es bei uns einen Übungsraum gibt, in den die schwächeren Kinder 1:1 betreut werden (ein Luxus). Aber auf Dauer merkt man eben, dass der ein oder andere Schüler etwas länger braucht. Wo ist das Problem? Der 1. Junge bei uns war im Halbjahr mit bei den Besten und fand das ganz toll. Er versteht sich auch mit den Jungs super und keiner hat ihn je gehänselt oder so. Zum Lesen hat er oft schon andere Texte bekommen. Allerdings haben unsere Kinder schon SO aufgeholt, dass sie jetzt alle den gesamten Stoff gemeinsam machen. Zum 2. Halbjahr jetzt kam der 2. Junge einer zweiten Klasse unserer Schule. Die Direktorin meinte, man könnte mit ihm jeden Tag üben, aber es hapert immer noch an vielen grundsächlichen Dingen, deshalb wäre es besser, er geht den Stoff der ersten Klasse noch mal systematisch mit durch. Also eigentlich merkt man als Eltern selbst wie das Kind ist! Und man muss sich nicht aus Angst oder was auch immer die Situation schön reden. Das machen aber sehr viele Eltern und haben ein Problem damit. Es gibt ja aber nur 2 Wege: entweder man läßt ihn und er wird immer Probleme haben oder Schwierigkeiten ODER man gibt dem Jungen eine Chance, alles besser zu lernen! ES SEI DENN: Du setzt jetzt einen privaten Unterricht an und es wird täglich geübt! Ich weiß nicht, wie weit man damit kommt und ob es dem Jungen gut tut, aber wenn Du SO gegen das Wiederholen bist, dann mußt Du was tun! Viel Glück, Jenny


Mama-25

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Antwort auf Beitrag von lali77

Wenn es ihm hilft bin ich die letzte die sagt ne mach ich nicht.nur es muss sinn machen und darf ihm nicht schaden! Und er ist nunmal 2-3 jahre ältet u d auch grösser.ausserdem ist er nicht grundsächlich schwach es geht um 1 fach.ich möchte nur sicher sein alles mögliche getan zu haben.verstehst du das nicht?


lali77

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

Ich finde, das ist keine Frage für ein Forum! Ich an Deiner Stelle würde zunächst SOFORT um ein Gespräch mit den jeweiligen Lehrern der Klasse (aus allen Fächern) und der Schulleitung bitten. Und DANACH kann man dann erneut überlegen! Um ehrlich zu sein: man kann nicht nur in Mathe schwach sein und in den anderen Fächern super gut. Allein wegen Mathe lässt man ein Kind nicht wiederholen, oder noch mal "nachsitzen" in der unteren Klasse. Wenn mir die Lehrer sagen würden, das es verschiedene Defizite gibt, dann würde ich mit ihnen zusammen überlegen, was man AUSSERSCHULISCH noch tun kann! Ich würde das Argument mit dem Alter vorbringen, denn das scheint Dir ja am meisten am Herzen zu liegen! Und daraufhin kann man ja dann was tun. Es ist erst ein Halbjahr um, also ist noch genug Zeit bis zum nächsten Zeugnis, um zu üben! Aber wie gesagt: wir kennen Dein Kind nicht und die Lehrer bzw. die Schule nicht! Du mußt schon auch akzeptieren, dass andere Leute eine andere Ansicht als Du haben! Jenny


Mama-25

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Antwort auf Beitrag von lali77

Wo bitte habe ich den keine meinung akzeptiert? Und was du mir glaubst oder nicht ist mir egal habe kein grund zu lügen!


Pamo

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Bitte sieh das jetzt nicht als Angriff, aber ich möchte nur dezent darauf hinweisen, dass die Gespräche mit der Schule darunter leiden könnten, wenn du dort auch so defensiv und aggressiv auftrittst wie hier. Durchatmen, sachlich bleiben - dann sind die Ergebnisse auch konstruktiver.


Mama-25

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Hallo.ich bin echt weder agresiv noch sonst ,was bringe ruhig und sachlich meine sorgen vor und hatte nie ärger mit ihrgend einem lehrer.nehme sogar meist alles hin...mich hat nur der eine post etwas geärger.lh


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

Dann ist ja gut!


Makri

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

Warum war er denn in der Vorschule und wurde nicht regulär eingeschult? Klingt für mich so, als wären da mehr Defizite und nicht nur Mathe.


Mama-25

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Aufgrund feinmotorischer probleme...die aber durch ergo behoben wurden!kein anderen grund!ach und hier kann man sogar sein kind ohne grund in die vorschule schicken!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

Ich bin auch erst spät eingeschult worden und mußte dann auch wiederholen... Ich war also mit die Älteste. In der Grundschule war das noch o.k. - aber in der weiterführenden... Das war für mich immer blöd. Warum kann er die 5 nicht ausgleichen, wenn er in Deutsch so gut ist?


marie74

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

Wenn die Lehrer wollten, könnten sie dein Kind doch aus pädagogischen Gründen in die dritte Klasse mitnehmen. Gerade weil dein Sohn schon jetzt 9 Jahre alt ist, und wie du schreibst, nur in Mathe Probleme hat, finde ich es ungünstig, ihn nochmal wiederholen zu lassen. Aber nach hessischem Schulrecht wird man doch normalerweise nur mit zwei Fünfen in den Hauptfächern nicht versetzt bzw. wenn man keinen Ausgleich hat? Die hätte dein Kind doch, daher verstehe ich den Druck nicht, den die Lehrerin ausübt. Wenn dein Sohn eine Rechenschwäche hat, wird er vermutlich durch reine Wiederholung des Unterrichtsstoffes im Klassenverband ein Jahr später wieder vor der gleichen Situation stehen. Zu den Einmaleinsreihen: Hier würde ich mein Kind auswendig lernen lassen. Selbst wenn er es erstmal nicht versteht, was er rechnet, kann er somit mal Erfolge beim "Rechnen" haben, weil er reine Einmaleinsaufgaben richtig "lösen" kann. Die Geteiltaufgaben kann er lösen, wenn er zu den Einmaleinsaufgaben auswendig lernt: 12 : 2 = Es gibt eine Aufgabe in der 2-er Reihe, bei der 12 rauskommt. Die 2-er Reihe durchgehen und dann merken, 2 mal 6 ist 12, also ist 12 : 2 = 6. Mein Sohn hat auch lange gebraucht, bis er die Geteiltaufgaben wirklich verstanden hat, aber mit dieser immer gleichen Überlegung, konnte er zumindest die Ergebnisse ermitteln. Eine Förderung in Mathe wäre sicherlich sinnvoll. Ich weiß nicht, wie es in Hessen geregelt ist, ob eine Förderung von irgendwelchen Stellen bezahlt wird, ggf. kann man selbst jemanden suchen. Manchmal gibt es auch Pädagogen, die die Fortbildung zur Dyskalkulietherapeutin machen, den theoretischen Teil schon hinter sich haben und jetzt ein Kind brauchen mit dem sie den praktischen Teil der Ausbildung schriftlich dokumentieren. Dann bieten sie in der Regel erschwingliche Therapiestunden an, die sie wegen der schriftlichen Dokumentation wohl gut vorbereitet haben. Denn die Institute die Förderung anbieten sind sonst sehr sehr teuer. Ich würde die Schule um Hilfe bitten, das Mahteproblem anzugehen und ihn von euch aus ehrlich gesagt nicht wiederholen lassen.


marie74

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Antwort auf Beitrag von marie74

Hallo, mir ist noch was eingefallen: An der Grundschule, die meine Tochter besucht, gibt es Kinder, die den Mathe- oder Deutschunterricht einer anderen Klasse besuchen. In den ersten beiden Stunden haben alle Klassen an der Schule (kleine Grundschule mit nur 4 Klassen) an 3 Tagen immer Mathe oder Deutsch. An diesen 3 Tagen ist es so, dass bei meiner Tochter z.B. ein Junge aus der 2. Klasse am Deutschunterricht bei ihnen in der 3. Klasse teilnimmt, da er so fit ist. Zwei Mädchen aus der Klasse meiner Tochter besuchen hingegen an 3 Tagen den Matheunterricht in der zweiten Klasse. An einem Tag hat die ganzen Schule die erste Stunde Förderunterricht. Da gibt es Kinder aus allen Klassenstufen gemischt in Fördergruppen. In der 4. Klasse dürfen die besonders "guten" öfter am Computer in der Klasse arbeiten und bekommen Zusatzförderhefte. Es gibt Lösungen, wenn die Lehrer sich bemühen.


KirstenBa.

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Antwort auf Beitrag von Mama-25

Hallo Mama, ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen und hoffe das ich jetzt nicht alles wiederhole.... Lass deinen Sohn auf Dyskalkulie testen, dass ist eine Matheschwäche (wie LRS). Wenn er diese Erkrankung hat, bekommt er einen Nachteilsausgleich und eine besondere Förderung nachmittags. So hat er die Chance einiges bis zu den Sommerferien aufzuholen. Wir kommen auch aus Hessen und hier ist es relativ normal, dass Kinder erst mit 7 Jahren eingeschult werden und manche müssen auch eine Klasse wiederholen (meine Tochter ist auch 8 wenn sie in die 1.Klasse kommt und somit 9 in der 2.Klasse) Also ich würde versuchen alles an Förderung zu bekommen was geht und bis zum Ende des Schuljahres einiges aufholen und ggf. einen Nachteilsausgleich durchsetzen. Wenn er dann noch Schwierigkeiten hat, kann immer noch nach einer Lösung gesucht werden (z.B. Klassenwiederholung, Einzelförderung usw.) Viel Erfolg und Durchhaltekraft :)