Elternforum Die Grundschule

Klassenfahrt 1.+2. Klasse

Klassenfahrt 1.+2. Klasse

Mitglied inaktiv

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Hallo, ich möchte mich mal nach Eurer Meinung erkundigen zum Thema Klassenfahrt. Meine Tochter (7Jahre alt) soll im Mai mit ihrer Klasse (jahrgangsübergreifend 1.+2.Klasse) zu einer fünftägigen Klassenfahrt. Sie freut sich darauf. Allerdings finde ich die 4 Nächte ziemlich lang. Außerdem sollen die Kinder jeweils zu sechst in Bungalows untergebracht werden. Die Erzieher schlafen in anderen Bungalows, zu denen die Kinder dann gelaufen kommen könnten, wenn nachts etwas los wäre. Was haltet Ihr von sowas? Ist das zumutbar? Ich habe ernste Zweifel, ob ich das mitmachen möchte. Bin gespannt auf Eure Reaktionen!


berita

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Mit den 5 Tagen hätte ich kein Problem. Was die Belegung betrifft: naja, wenn ein Erzieher pro Haus dabei wäre, wär mir schon wohler. Andererseits sind unsere Kinder ja nun keine Kleinkinder mehr.. denk schon, dass das klappen wird. Meine Bedenken wären jedenfalls nicht so gross, dass ich meine Tochter nicht mitfahren lassen würde, wenn sie sich auf die Fahrt freut. Mal abgesehen davon, dass diese Fahrten meistens Pflicht sind.. da müsste man schon krumme Wege gehen, z.B. sein Kind krank melden und was dabei rauskommt, wenn dieses Kind eigentlich mit will, kann man sich ausmalen. Du könntest stattdessen mal anregen, ob man das mit der Belegung anders machen könnte.


Mitglied inaktiv

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@berita ich habe es noch nie gelesen oder gehört, das so welchen Schulveranstaltungen Pflichtfahrten sind. Kann es auch nicht, es geht über die normalen Schulzeiten hinaus und allein deswegen können es keine Pflichtfahrten sein. Zwar muss das Kind dann solange in eine andere Klasse aber das ist dann nicht so schlimm. Es kommen ja noch mehr. LG


mams

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da irrst du. wir hatten den fall gerade an unserer schule. außerschulische veranstaltungen sind definitiv pflicht. da gibt es einen entsprechenden passus, der sich darauf bezieht, dass eben solche veranstaltungen die sozialen kompetenzen fördern, was ja auch zum bildungsauftrag der schule gehört usw. usw.


Daffy

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...um die Eltern oder Schüler zu zwingen. Ohnehin ist es nicht einheitlich geregelt, in der Regel gibt es eine schwammige Formulierung im Wandererlass ("... aus wichtigen Gründen..." Nichtteilnahme, dann aber Unterricht in einer anderen Klasse). Es ist ärgerlich; die Schulen drohen mit der `Pflicht` (und den dahinterstehenden Sanktionen) und verunsicherte Eltern schicken Kinder, die eigentlich noch nicht soweit sind, auf Klassenfahrt. Aber klar, wenn man schon gebucht hat, mag man nicht riskieren, dass ein 7-Jähriger nach dem anderen auf die Idee kommt, dass er nicht 5 Tage von zu Hause weg sein mag. Mir wäre auch unwohl bei der Vorstellung, das ein einzelnes Kind nachts zwischen den Bungalows rumirrt. Toilette habe sie aber in jeder Hütte?


doschia

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kein Kind MUSS an einer mehrtägigen Klassenfahrt teilnehmen, aber es muss, wenn es nicht teilnimmt, am Unterricht in einer anderen Klasse mitmachen. Bei uns gibt es solche Fälle immermal, wenn Eltern ihre Kinder nicht mitfahren lassen, weil sie islamich sind oder zu den Zeugen Jehovas gehören. (Natürlich gibt es auch Moslems und Zeugen Jehovas, die ihre Kinder sehr wohl ins Schullandheim lassen.) Mir gefällt das mit den Bungalows ohne Betreuer auch nicht. Wenn ich da an diesen Irren denke, der immer wieder Kinder aus Zeltlagern und Schullandheimen verschleppt und umbringt... Überhaupt, dass die Kinder nachts nach draußen müssen, um einen Betreuer zu holen, wenn irgend etwas sein sollte. Also ich finde, für dieses Alter hätte man doch eine andere Unterkunft suchen können!


Mitglied inaktiv

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Hey, also ich finde es echt zu früh. Ich würde mein Kind nicht mit auf Klassenfahrt schicken, es ist so viel Verantwortung und dafür sind sie einfach zu klein. Ich kenne Klassenfahrten in der 4. Klasse aber so früh? Ich finde dein Bedenken richtig...es sind nicht nur ein paar Kinder sondern einige mehr, im KG würde ich eine Klassenfahrt auch nicht zulassen...egal wieviel Betreuer dabei wären. Naja, zum Glück hast du ja das Recht, selbst zu entscheiden, nur schade, weil sich dein Kind freut aber es werden noch mehr Klassenfahrten kommen. LG


Mitglied inaktiv

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Hallo, eine fünftägige Klassenfahrt für Erst- und Zweitklässler ist vielleicht für dieses Alter und manches Gemüt doch recht lang. Unsere Erst- bis Viertklässler werden Ende des Schuljahres auch gemeinsam für vier Tage auf Wanderurlaub gehen und ich bin gespannt wie das abläuft, aber an der hiesigen Schule ist dies eine Tradition. An der Schule, die mein Sohn vorher besuchte, waren nur die Viertklässler für drei Tage auf Klassenfahrt. Wenn die Bungalows nahe zusammen liegen, dann finde ich es nicht schlimm, wenn sechs Kinder zusammen in einem Bungalow schlafen und die Lehrer/innen in einem anderen sind. In einer Jugendherberge müssen die Zimmer auch nicht immer zusammen liegen und die Kinder müssten vielleicht in andere Abschnitte oder in ein anderes Stockwerk gehen. Womöglich haben noch andere Eltern Zweifel und es ließe sich gemeinsam mit den Lehrkraft eine anderes Reiseziel festzulegen, das womöglich in der Nähe ist, kürzer ist und in einer gemeinsamen Herberge ist, denn dies scheint mir auch deine Kritikpunkte zu sein. Liebe Grüße Nora


Pinky2

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Hallo, also unsere Kiga-Kinder sind schon mir vier Jahren jedes Jahr für drei Tage zur Klassen (Kiga)-Fahrt gefahren und das ohne Probleme. Also mein Sohn fährt jetzt mit der zweiten Klasse für nur drei Tage weg. Das lohnt sich überhaupt nicht. Montag weg und Mittwochmittag wieder da. Kostet Geld, welches bei fünf Tagen besser aufgehoben wäre. Also mit fünf Tagen hätte ich überhaupt kein Problem. Aber ich habe auch Kinder die kein Problem haben woanders zu schlafen. Mit den Bungalows ohne Betreuerin im Haus, wäre ich auch nicht einverstanden. Selbst bei Teenagern wäre ich dagegen (ähm, ich glaube gerade bei denen, lach). Sprecht Eure Befürchtungen an. Die Klassenfahrt von meinem Grossen fand ich viel zu teuer. Die Lehrer haben sich nochmal besprochen und sind mit den Kindern günstiger gefahren. Es war übrigens klasse, die Jungs sind gestern wiedergekommen. Gruss Pinky


liha

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Ich finde das total übertrieben. Was soll denn den Kindern dann noch in der 4. Klasse oder in der 8. klasse geboten werden? Gibt es dann eine 2-wöchige Flugreise in ein 5-Sterne-Hotel? Und mit den Bungalows, das finde ich für 7-8 jährige überhaupt nicht geeignet. Kann mir vorstellen, dass sie da entweder total Schiss haben, oder ramba-zamba machen... Und was soll der Spaß denn kosten?


Booki

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Ich weiß gar nicht, was daran nun sooo schlimm sein soll? Vier Nächte....so lang ist das doch gar nicht. Und ich gehe ja nicht davon aus, dass sie extrem weit weg fahren? Das mit der Hausbelegung find ich nicht optimal...unsere Tochter war letztes Jahr zwei Nächte mit einer Kirchengruppe weg, da war das ählich. Sie war 7 zu dem Zeitpunkt und hatte selbst gar keine Schwierigkeiten damit. Kommt halt immer drauf an, wie das Gelände "gesichert" ist?


Katja + Fabio (Berlin)

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Hallo, also ich find es nicht zu früh. Der KiGa fuhr bei uns auch jedes Jahr für eine Woche weg. Die Kinder wurden/werden ja auch lange darauf vorbereitet und finden/fanden es immer toll! Was sind denn genau deine Bedenken??? Das sie für ganze 5 Tage wegfahren? Das sie überhaupt wegfahren? Die Unterbringung in den Bungalows? Vertraust Du den Lehrern nicht? ... Das Wichtigste finde ich erst einmal dass deine Tochter sich darauf freut! Man muss manchmal seinen Kindern etwas zutrauen und sie ganz besonders dann unterstützen wenn sie selbst etwas versuchen möchten. Außerdem fördern Klassenfahrten ja auch die Bildung der Gemeinschaft. Natürlich sollte man auch Fragen und Bedenken äußern, wenn sie denn bestehen. Informier Dich doch nochmal bei den Lehrern. Manchmal fahren sie auch öfter in die selben Herbergen und kennen das Ganze Umfeld schon. Vielleicht stellst Du Dir die Örtlichkeiten auch ganz anders vor als sie in Wirklichkeit sind (zB das die Bungalows ganz dicht beeinander sind oder irgendwie als Gruppe oder im Kreis angeordnet oder so mit ganz kurzen Wegen dazwischen ...) Wenn ihr ein gutes Verhältnis zur Lehrerin habt und ihr prinzipiell vertraut, dann würde ich ihr auch in dieser Situation vertrauen! Sie wird das sicher nicht zum ersten mal machen. Ach ja, ... ist dein Kind 1. oder 2. Klasse? Sind sie letztes Jahr auch gefahren? Dann erkundige Dich doch mal bei Eltern und Kinder wie es beim letzten Jahr war! LG und gute Entscheidungsfindung Katja & Co


vonnywalker

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Ist doch prima! Solange dein Kind keine Trennungsängste hat, wird es die Klassenfahrt mit Sicherheit genießen. Meine Tochter war letztes Jahr auch das erste Mal auf fünftigiger Klassenfahrt (1. Klasse, ebenfalls JÜL 1.+2.Klasse). Dieses Jahr gehts sogar auf Hortfahrt (4 Tage, 65 Kinder 1.-4. Klasse, 7 Erzieher). Sie freut sich schon wahnsinnig. Ich war als Kind auch ab der 1. Klasse jedes Jahr auf Klassenfahrt und in den Ferien im Ferienlager und Trainingslager (immer 14 Tage). Auf der Fahrt ins Ferienlager kannte man sich vorher noch nicht einmal. Ich möchte diese Zeit nicht missen. Leider kann ich das mein Kind heut nicht mehr in der Form erleben lassen,. Für Kinder, die unter Trennungsängsten leiden und die möglicherweise noch nie auswärts ohne Mama geschlafen haben, ist es sicher eine Überwindungsfrage. Und wenn diese nicht zu bewältigen wäre, würde ich das Kind zu Hause lassen. Aber ganz ehrlich, die tollen Erlebnisse verpasst es dann mit Sicherheit! Ach ja, bezüglich einer Antwort hier: Warum muss es denn immer Steigerungen geben? Wer sagt denn, dass Kids in höheren Klassen auf solchen Reisen immer länger und weiter weg müssen? Ich für meinen Teil halte von dieser Aussage ja mal gar nix. LG... V.


Mitglied inaktiv

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Hallo und vielen Dank für Eure interessanten Antworten! Bin gespannt, was Ihr noch so schreibt. Offenbar haben einige von Euch sehr gute Erfahrungen mit längeren Fahrten mit jüngeren Kindern. Leider kennen die Lehrer die Örtlichkeit auch nicht. Und ja, ich habe offenbar kein besonderes Vertrauen in die Lehrerin, weil auch meine Bedenken nur weg geredet werden im Elternabend. Naja. Kann man sich auch nicht aussuchen. Zumindest werde ich aber noch fragen, ob Eltern als Aufsichtspersonen mitfahren können. Worauf ich allerdings auch nicht scharf wäre.... Es ist auch schwierig, weil der Aufenthalt mit den Eltern gar nicht besprochen wurde, sondern erst gebucht und dann die Zustimmung zu diesen Bedingungen erwartet wurde... Die Idee, die Eltern der älteren Kinder zu fragen, wie die letzte Klassenfahrt war, ist auch sehr gut... Also erstmal einen schönen Sonntag und viele Grüße!


Muts

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Wenn nicht ein Erzieher oder Lehrer direkt für die Kinder nachts erreichbar ist, wäre es für mich ein Grund, mein Kind nicht mit fahren zu lassen, denn ich sehe in dem Fall die Aufsichtspflicht nicht erfüllt. Würdet ihr im Ferienpark in einem anderen Bungalow schlafen wie Eure Kinder???? Ich finde Klassenfahrt in KL1/2 eh etwas verfrüht. Wenn dann höchstens eine Nacht! LG Muts


Emmi67

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Ich verstehe deine Bedenken nicht, weil deine Tochter sich ja darauf freut! Anders wäre es, wenn sie zu Hause weinend äußern würde, dass sie Angst hätte- dann würde ich mein Kind auch nicht mitfahren lassen. Meine Kinder sind beide schon im Kindergarten mit einer Übernachtung verreist. Hat wunderbar geklappt. Du schreibst "ich habe ernste Zweifel, ob ich das mitmachen möchte"- du sollst ja auch gar nichts mitmachen, sondern deine Tochter, und die hat offensichtlich so gar keine Probleme mit dieser Fahrt.


Mitglied inaktiv

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schließe mich emmi an. meine kleine verreist mit dem hort für 4 tage. die große hat das auch gemacht und es war für die kinder immer tollstens. was soll nachts denn passieren? ist es das erste mal, daß diese bungalowunterkunft gewählt wurde? ich traue lehrern durchaus zu, daß die unterkunft unter vollbesitz geistiger fähigkeiten ausgesucht wurde.


Mitglied inaktiv

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Ja, das stimmt natürlich, dass die Lehrer das sinnvollerweise ausgesucht haben sollten. Aber wie gesagt- gesehen hat die Unterkunft keiner. Aber schön, wenn es auch Eure Meinungen gibt. Denn wie gesagt will ich ja Klarheit für mich selbst finden und bin daher an allen Stellungnahmen interessiert. ... Viele Grüße!


Laufente123

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Bei 13 jährigen hätte ich da mehr Sorge. Da wird dieses und jenes ausprobiert und der Gruppendruck ist immens. Irgendwann muss man loslassen und Irre, die Kinder entführen, gibt es überall. Da kommt man nicht aus. Das ist Schicksal. Und ist heutzutage sicherlich nicht häufiger als früher, wird aber eher mal aufgeklärt und dann publicityträchtig verbreitet. Servus Laufente


stella_die_erste

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Du hast scheinbar keine Ahnung, was alles passiert und NIE in den Medien landet in unserem Land! Für die Betroffenen ist es jedoch meist weit mehr als nur ein Kinkerlitzchen.. Loslassen kann man auch auf andere Art, da muß man ein 7jähriges Kind nicht nachts in fremder Umgebung ohne Aufsicht sich selbst überlassen. Ich werde den Eindruck nicht los, daß viele hier froh sind, wenn sie ihre Kinder mal ein paar Tage nicht sehen. So froh, daß ihnen sogar die Umstände Jacke wie Hose sind.


vonnywalker

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Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Genau, weil alle, deren Kinder schon mit 6 Jahren mal woanders übernachten oder auf Klassenfahrt dürfen, absolut froh sind, wenn die Kids endlich mal nicht zu Hause sind und sie ihre Ruhe haben . Ich weiß nicht, aber vielleicht liegts doch eher am gluckenhaften Verhalten. Vielleicht aber auch an der eigens erfahrenden Erziehung. Hier Eltern mangelndes Interesse an den eigenen Kindern vorzuwerfen, wenn diese ihren Kids nun fröhliche Kindheitserinnerungen verschaffen möchten, ist da wohl ein wenig kurz gedacht. Auch ich war wieder happy, als das mir Liebste auf der Welt wieder zu Hause war. Trotzdem freue ich mich, dass ich meinem Kind dieses Erlebnis und den Spaß gegönnt habe.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

also ICH stelle mir einen bungalow, in den KLASSEN reisen nicht so vor, wie einen in einer südlichen ferienanlage, aus dem maddie verschwunden ist. werde den eindruck nicht los, daß es genau DAS ist, was so manch eine vor dem geistigen auge hat. oder dennis. ich glaube nämlich wirklich, daß auch lehrer um ihre schüler besorgt sind und sowas nicht das erste mal planen.... die umstände sind mir nicht jacke wie hose, aber ich vertraue menschen, bei denen mein kind jeden tag für ein paar stunden aufgehoben sein MUSS, sprich einem lehrer, der die aufsichtspflicht hat. die sind doch nicht alle blöd und haben u.u. selbst kinder.


lotte_1753

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Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Was würd ich drum geben, mal alle drei eine Woche nicht zu sehen! Will sie jemand hier ??? (halbwegs gut erzogen, pflegeleicht, naja, der Mittlere ist stressig aber beisst nicht). Wg. dem Zielort der Kinderlandverschickung, schau doch mal im Internet wie das dort aussieht oder rufe an. Ich nehme mal an, dass ist für Kinder gemacht und ich gehe auch davon aus, dass Lehrer bei der Herbergsauswahl halbwegs vernünftig sind. Die machen das ja nicht zum ersten Mal (aber nachschauen kostet ja nix). Ob die Kinder die Lehrer jetzt im Nachbarbungalow oder beim Bier in der Jugendherbergsklause suchen müssen ist jetzt ja auch nicht sooo unterschiedlich. Ansonsten, wenn's Kind sich drauf freut, ist doch alles paletti. Mein 1. Kläßler fährt dieses Jahr auch, allerdings nur 2 Nächte aber 4 wären ihm sicher lieber. Klassenfahrten sind doch mit die schönsten Erinnerungen. L.


stella_die_erste

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Malefiz

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Ohne die anderen Beiträge gelesen zu haben: ich persönlich hätte ein ungutes Gefühl, Kinder in dem Alter 5 Tage auf Klassenfahrt zu lassen. Dieses Gefühl könnte ich ja eventuell noch meinem "gluckenhaften Wesen" zuschreiben. Aber die Vorstellung, mein Kind wäre mit sieben Jahren in dem einen, die Lehrer und Aufsichtspflichtpersonen in dem anderen Bungalow untergebracht, getrennt voneinander, verursacht mir ein gewisses Grausen. Und ich verstehe nicht so ganz, dass Deine Bedenken anscheinend von niemandem geteilt werden. Ich kann Dich gut verstehen, aber es ist natürlich eine schwierige Situation, da sich Deine Tochter auf die Fahrt freut. Alles Gute,Malefiz


ursel

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für mich wäre das ein no-go, dass Aufsichtspersonen und Kinder in getrennten Bungalows untergebracht sind. Und 7 Jahre ist schon etwas früh. Gut, wenn sie sich darauf freut, aber der Punkt mit der Unterbringung geht gar nicht.


Charlie+Lola

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kommt auf das Kind an. Meine würde im Leben nicht mitfahren wenn sie jetzt mit 6 schon in der Schule wäre. Wie das nächstes Jahr ausschaut weiß ich nicht. Aber wenn sie wollen würde, würde ich das auch zulassen.


Charlie+Lola

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so werden sie garantiert noch ihre Kontrollrunden laufen.


stjerne

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Gegen eine Klassenfahrt in der 1. Klasse hätte ich nichts einzuwenden gehabt. Meine Tochter ist zwar erst in der 2. Klasse gefahren, war da aber erst 6 Jahre alt. Es hat ihr viel Spaß gemacht, Heimweh hatte sie zwar auch, aber der Spaß hat überwogen. Aber das mit den Bungalows würde mir nicht gefallen, da hätte ich auch Angst. Eine Entführung ist ja nur das Schlimmste, was man sich vorstellen kann, es gibt aber auch noch eine Menge anderen "Blödsinn", der auch gefährlich werden kann (mit Feuer spielen usw.). Das Landheim, in das meine Tochter gefahren ist, konnten wir vorher besichtigen und wurden über die Sicherheitsmaßnahmen aufgeklärt. Die Lehrer schliefen natürlich im gleichen Gebäude. Ich würde das Thema in der Elternschaft ansprechen, vielleicht findet sich eine Alternative?


Mitglied inaktiv

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Hätte ein ungutes Gefühl wegen den Bungalows. Mein Kind war mit 7 auf Klassenfahrt. Aber da in einer Herberge. Alle Zimmer nebeneinander und Lehrer im Raum nebenan. Da hatte ich ein gutes Gefühl. Bei Bungalows. Weiß nicht. Besonders wenn die Erzieher in einem anderen Bungalow schlafen. Besteht die Mgölichkeit daß in jedem Bungalow ein Erzieher schläft?


Pammi

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Ich kann deine Bedenken auch gut verstehen. Mein Sohn ist in der 2. Klasse für 3 Tage auf Klassenfahrt gefahren. In eine "normale" Jugendherberge in der die Aufsichtspersonen auf dem gleichen Flur schliefen. Und das ist mir schon sehr schwer gefallen - es ist eben für die meisten Eltern ein schwieriger Prozess, das "Loslassen"... :o) Wenn es vorher geheißen hätte, die Kinder schlafen in Bungalows und müssen gegebenenfalls nachts draußen herumlaufen, wenn sie zu einem Leherer wollen - da hätte ich mit Sicherheit Bedenken gehabt und diese auch geäußert. Ist das mit euch Eltern gar nicht vorher abgesprochen worden?


Katja + Fabio (Berlin)

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was fallen Euch alles für Gründe ein warum die Kinder Nachts "herumirren" müssten??? Also ... spontan würden mir nur Krankheit/Unwohlsein, Feuer und vielleicht noch "fremde Personen" einfallen. Was wäre denn sonst noch? Ich gehe davon aus dass die Lehrer nachdem alle Kinder in ihren Betten sind selbst noch wesentlich länger wach sind und schauen ob alles in Ordnung ist. Natürlich kann immer mal ein Kind krank werden. Das das auch mal Nachts ganz ohne vorheriges Unwohlsein sein könnte gibts sicherlich auch. Bei dem Gedanken an den Ausbruch eines Feuer wüsste ich nicht ob mir der ebenerdige Bungalow nicht gar "lieber wäre". Ist mein Kind dort weniger sicher als zB im 3.Stock eines größeren Gebäudes bei dem die Lehrer vielleicht auf der selben Etage, allerdings am Ende des Ganges untergebracht sind? Wird ein Feuer in einem größeren Gebäude eher erkannt als in einem Bungalow? Ich bezweifle das ein wenig ... Und dann wären da noch die "fremden Personen" ... also mögliche Entführung etc. Tja, wenn ich mich richtig erinnere wurden die Kinder dort NICHT ausschließlich aus Bungalows entführt, sondern (bei den Fällen die mir in Erinnerung geblieben sind) aus größeren Gebäuden die auch abgeschlossen waren ... JA, man hat als Eltern Angst. Passieren kann immer und überall etwas. Sicherlich ist man bestrebt seine Kinder vor Schaden zu bewahren. Trotzdem muss man lernen immer ein Stück mehr los zu lassen. Und die Gefahren werden auch in 2 oder 5 Jahren noch die selben sein! LG Katja & Co


Schlaflos

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Antwort auf Beitrag von Katja + Fabio (Berlin)

"was fallen Euch alles für Gründe ein warum die Kinder Nachts "herumirren" müssten???" Da fällt mir eine Menge ein... Mein Sohn z.B. (fällt genau in die o.g. Altersklasse) hat noch immer ab und an einen "Nachtschreck". Etwa eine Stunde nach dem Einschlafen wacht er auf und ist durch den Wind. Früher hat er fürchterlich geheult und geschrien. Das ist jetzt besser, kann aber mal vorkommen. Auch schlafwandelt er hin und wieder. Einmal ist er zielstrebig Richtung Flurtüre marschiert und hat diese aufgerissen. Und das war NICHT gespielt. Es ist an und für sich nichts Schlimmes. Aber ich wüsste jetzt nicht, wie seine Mitkameraden reagieren würden. Und wenn sie dann noch zu einem anderen Bungalow laufen müssten... Nein, das muss nicht sein. Klassenfahrt o.k. Finde auch, dass dies wertvolle Erinnerungen sein können. Aber wenn, dann unter anderen Bedingungen. Außerdem finde ich fünf Tage schon ausgesprochen lang. Kind 1 geht auch bald auf Klassenfahrt, aber Kl. 4 - und das nur 2 Nächte. Ich finde das voll o.k. und ausreichend, wenngleich in diesem Alter sicherlich mehr möglich wäre. Wenn ich an meinen zukünftigen Erstklässler denke, da wären 5 Tage definitiv zu lang. 5 Tage, ohne nachts zu Mama ins Bett zu kommen.... ;-) Unvorstellbar. LG Schlaflos


Merry

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Hallöchen wir haben jetzt gerade beim letzten Elternabend festgelegt, dass im nächsten Jahr also im letzten Schuljahr eine Abschlussfahrt stattfinden soll, also Anfang des 4. Schuljahres, selbst da sind wir uns unsicher, ob die Kinder das mitmachen. Ich finde es total verfrüht schon im 1. und 2. Schuljahr eine solche Fahrt zu machen und die Kinder in Bungalows unterzubringen da wäre ich dagegen. Es gibt doch Schullandheime oder Jugendherbergen wo die Kinder auf einer Etage untergebracht sind, das fände ich viel sinnvoller. Aber vielleicht gefällt es den Kindern ja. Wünsche jedenfalls dass die Kinder viel Spaß haben werden. LG Merry


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Hallo und vielen Dank für all Eure Antworten. Ich bin ganz begeistert, dass ich so einfach so viele Leute erreichen kann, die dann auch nicht doof herum reden. Insgesamt finde ich, dass Eure Meinungen von "geht ja gar nicht" bis "laßt die Kinder Spaß haben"reichen. Ich werde aber einige Anregungen zum Elternabend mitnehmen. Zum Beispiel, dass ich durchaus ernst genommen werden sollte mit meinen Bedenken. Das wäre ja schon eine prima Grundlage. Und andererseits, dass ich meinem Kind auch den Spaß an der Eigenverantwortlichkeit bieten sollte. Übrig bleibt für mich, dass ich mit den Lehrern bisher leider kein so gutes Vertrauensverhältnis aufbauen konnte, dass ich wirklich das Gefühl hätte, sie buchen Reisen im Interesse der Kinder (im Gegenteil handelt es sich um preisintensive Angebote der Veranstalter, nicht der Lehrer). Das werde ich nicht ändern können. Ich habe inzwischen auch an die "Bundeserziehungsberatung" (bke) geschrieben und vom dortigen Psychologen noch einige Hinweise zur Vorbereitung bekommen. Mir wäre es leichter gefallen, wenn er gesagt hätte, das "geht ja gar nicht". Hat er aber nicht. Ich werde mich um weitere "vertrauensbildende Maßnahmen" mit den Lehrern bemühen und traue es meiner Tochter durchaus zu, dass sie zurecht kommt. Das ist ja das doofe, dass sie zurecht kommt. Aber eben nicht, wenn es brennt, wenn einer aus dem Bett fällt etc. An sonstige schreckliche Dinge denke ich möglichst wenig, weil mir da immer die Wahrscheinlichkeitsrechnung hilft. Tja- so bleibt noch einige Zeit bis zum Mai, in der ich das Terrain weiter erkunden werde. Und neue Erfahrungen sammeln im Thema "das Kind los lassen". Wobei ich eben finde, dass ich mein Kind dann mit gutem Gewissen "los lassen" kann, wenn Sicherheitsbedingungen grundsätzlich geklärt sind. Ein schwieriges Thema. Aber ganz nebenbei freue ich mich sehr, dass ich mich hier mit meinem Anliegen angemeldet habe. Ich finde, ihr alle seid eine sehr empfehlenswerte Adresse! Vielen Dank also für alle Antworten und falls Ihr mal Fragen habt- ich werde mich hier nun auch beteiligen. Viele Grüße und allen einen gemütlichen Abend! G.


türkeiverrückt

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Sind doch öfters schon Kinder aus Schullandheimen entführt und ermordet worden...