stjerne
Meine Tochter geht auf eine Schule, an der man zu vergünstigten Konditionen Instrumentalunterricht erhalten kann. Sie hat jetzt zwei Jahre Flöte gespielt, das gefällt ihr aber nicht mehr, sie möchte jetzt Klavier lernen. Das bietet die Schule aber nicht an. Ich habe jetzt überlegt, sie für das letzte Jahr für Keyboard anzumelden. Danach müssen wir es ohnehin privat aufziehen, dann kann es auch Klavier werden, aber ich dachte, bevor wir für viel Geld ein Klavier beschaffen und Unterricht buchen, könnten wir erstmal schauen, ob ein Tasteninstrument ihr wirklich Spaß macht. Auf so ganz großem Fuß können wir nämlich leider nicht leben. Oder "verderben" wir sie mit Keyboard fürs Klavier, sind da vielleicht so gravierende Unterschiede, dass ein Wechsel später schwerfällt? Eigentlich finde ich Klavier sowieso VIEL schöner als Keyboard, das kann man vom Klang her ja gar nicht vergleichen. Aber meine Tochter findet die Idee auch gut, sie möchte natürlich auch lieber mit Freunden an der Schule als allein Privatunterricht haben.
Für ein Jahr könnt ihr es probieren. Danach würde ich auf jeden Fall zum Klavier wechseln, weil es halt verschiedene Instrumente sind. Lg Fredda
Ich persönlich finde ja Keyboard viel interessanter für Kinder, weil man so viele Möglichkeiten hat. Vor allem beim Üben sucht sich meine Tochter immer wieder einen anderen Klang oder Begleitung raus. Wenn Freundinnen da sind, steckt sie manchmal das Mikrofon dazu oder übt abends mit Kopfhörern. Du könntest auch Pedale anschließen... Und nachdem ich ihr letztes Monat das Anfängerkeyboard durch ein etwas besseres ersetzt habe, kann man über den Klang auch nicht mehr meckern. (war auch ein rel. günstiges, zum Preis von 4 mal Klavierstimmen) Sie spielt auch Klaviernoten und (ohne dass ich mich da groß auskenne) kann ich mir nicht vorstellen, dass das Umlernen auf Klavier längerfristige Probleme macht. Oder du kaufst ihr ein epiano. Ich finde Keyboard super. Und hätte ich Platz und Geld für ein Klavier (was ich zugegebenermaßen auch gerne hätte) dann würde ich das Keyboard trotzdem behalten. LG
Mein Sohn lernt auch Keyboard und liebt es auch viele Knöpfe zu bedienen und sich verschiedene Begleitungen und Tempi auszusuchen. Es ist sehr vielseitig - wir werden jetzt bald auf ein E-Piano wechseln. Das hat (fast) den Klang eines Klaviers aber auch alle Vorzüge eines Keyboardes.
ist halt beim Klavier anders. Wie gesagt, anderes Instrument und der Wunsch geht ja Richtung Klavier, so dass das Keyboard eine Überbrückung darstellt.
So in etwa sehe ich das auch, aber ich glaube nicht, das meine Tochter noch umsteigen will. Für uns ist das Keyboard eigentlich zur Überbrückung gedacht (Nach der Musik-Grundschule, um die Noten zu festigen). Mit acht Jahren soll sie sich dann überlegen, ob die dabei bleiben will oder ob sie ein anderes Instrument erlernen möchte. Bisher will sie ja nichts anderes, egal, zu welchen Instrumentenschnuppertagen es geht. Ein Klavier passt zur Zeit räumlich bei uns auch nicht hinein.
es gibt tolle E-Pianos, die - obwohl anschlagsdynamisch - alles können, was ein Keyboard auch kann. Ich würde mich mal dort kurz mit dem Keyboard-Lehrer besprechen, ob das für euch zu Hause eine Möglichkeit wäre - dann hättet ihr beim Umsatteln später keinen Instrument-Wechsel mehr zu bezahlen und deine Tochter kann sich bereits an das andere Spielgefühl gewöhnen. Prinzipiell geht es im ersten Jahr bei beiden Instrumenten wohl hauptsächlich darum, das notenmäßig Aufgeschriebene auf den Tasten zu reproduzieren - und da sind sich beide Instrumente ja noch sehr ähnlich. Beim Klavierspielt geht es später darum, das Gespielte mittels Anschlag, Tempi-Wechsel etc. mit Leben / Ausdruck / Dynamik zu versehen, beim Keyboard, das ja normalerweise dies mangels Anschlagsdynamik nicht kann - geht es wohl dann mehr darum, durch Rhythmus-Begleitung und die vorhandenen technischen Möglichkeiten des Instrumentes das Gespielte "aufzupeppen". Wir haben z.B. das hier - das war aber auch nicht ganz billig: http://www.youtube.com/watch?v=_AX8hodTWYQ
Klar kann man das machen. Kinder stellen sich ja leicht um, und ich finde immer, man muss nicht päpstlicher als der Papst sein, was das Klavier angeht ... Wir haben z.B. ein von vielen verteufeltes E-Piano und sind superzufrieden damit. Der Preisunterschied ist erheblich, ich finde hingegen den Qualitätsunterschied nicht derart gravierend. Für Konzertpianisten vielleicht, aber nicht für Kinder, die einfach Spaß am Klavierspielen haben. lg Anja
Hi, also meine Tochter hat auch erst mit einem E-Piano angefangen. Wir haben es damals gemietet, so hat man immer das neueste Modell... Den Händler haben wir beauftragt nebenher ein Klavier für uns zu suchen (gebraucht). Er hat dann einen kleinen Flügel für uns gefunden, das gute war dann auch er hat die Miete verrechnet. Bei uns war es aber Klavierunterricht. Also besprich dich mal mit dem Musiklehrer.
Das hatte ich im ersten Posting nicht erwähnt: Wenn es beim Wunsch meiner Tochter bleibt, bekämen wir das Klavier meiner Eltern, der Kostenpunkt wären dann eher die Möbelpacker und das Umräumen der Wohnung. Ich hätte auch gerne ein Klavier in der Wohnung, bin halt eher der "klassische" Typ. Aber wenn meine Tochter dann mit dem Klavier nichts mehr "anfangen" kann, weil es ganz anders ist, dann wäre das blöd. Aber ich denke, wir werden es versuchen.
Zum Testen ok, auf Dauer nein Keyboard versaut den Anschlag usw. Habe mich mit div. Musiklehrern unterhalten und sie warnen alle. Hat man Klavier gelernt, dann kann man auf Keyboard später umsteigen. Andersrum nicht. Keyboard ist auch ein bandinstrument, eig. nicht fürs Solospiel gedacht Klavier kann man gute auch günstig über eBay bekommen, man braucht nur etwas zeit, Geduld und wenn man sich nicht auskennt, jemanden, der einem zu den eingestellten angeboten sagt, was gut ist und was nicht. Ich hab ca. ein halbes Jahr gesucht mit musiklehrerhilfe und dann ein fast neues, aus den 70 er Jahren, aber fast unbespielt, gefunden, welches ursprünglich keine 15 km von hier gebaut wurde und auch sehr gute Qualität hat. Zimmermann ... Ich hab's für unter 400 Euro ersteigert und der Klavierlehrer ist mit holen gefahren, um es vor ort zu testen. Fürs holen hat mein Mann ne Probefahrt bei einem Autohaus gebucht, hatten wir also nur die Benzinkosten für 1300 km hin und Rück.
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