Mitglied inaktiv
Hallo! Hatte ja eine Woche nach der Einschulung meines Sohnes schon geschrieben, dass sich Sohnamann langweilt in der Schule. Dafür bin ich teilweise regelrecht angegiftet worden. Jetzt ist das gekommen, was ich eigentlich vermeiden wollte: Die Klassenlehrerin rief mich vor 3 Wochen an. Sie weiß nicht mehr, welche Sonderaufgaben sie ihm noch geben soll. Er ist zu schnell und maht riesen Fortschritte, vergrößtert den Abstand zu den anderen. Mit der Lehrerin der 2. Klasse hatte sie auch schon gesprochen und beide waren sich einig, dass er am besten überspringt. Nun war er die letzten 3 Tage je 2-3 Stunden in der 2. Klasse und kam dort super mit. Lesen, schreiben, rechnen bis 100, alles kein Problem. Heute hatte er seinen Abschied in der ersten Klasse, nach den Herbstferien ist er Zweitklässler. So schnell kanns gehen... aber er freut sich riesig und wir sind alle überzeugt, dass es die richtige Entscheidung war. Mel
Hi Mel! Das hat mein Sohn ja auch schon durch. Freu dich, daß du so ein schlaues Kerlchen hast. Meiner ist jetzt mit seinen neun Jahren in der fünften Klasse und kommt immer noch super mit. Er überholt mit seinen Leistungen weiterhin seinen zehnjährigen Bruder :-) LG Heike
Ich finde das gut. Sonst langweilt er sich noch zu Tode und möchte am Ende gar nicht mehr in die Schule gehen. Ich habe meine Tochter auch nachträglich nach den Winterferien einschulen lassen. Sie hat sich so gelangweilt im Kindergarten und war total unterfordert. Jetzt ist sie in der 2. Klasse und kommt überall prima mit.
Hallo Meine Maus wurde deswegen früher eingeschult, und ist jetzt mit 7 1/2 in der 3. Klasse. Leistungsmässig ist das auch kein Problem, aber wir hatten und haben noch an anderen Fronten zu kämpfen (gesundheitlich), sodass ich manchmal denke, vielleicht würde sie schneller komplett genesen, wenn die Anforderungen der Schule, relativ gesehen, deutlich niedriger wären und sie sich nur auf sich konzentrieren bräuchte. Aber das war damals noch nicht abzusehen. Bis zu ihrer Krankheit war es die richtige Entscheidung. Schön, dass Dein Sohn so gerne springt. Meine Maus würde um nichts auf der Welt aus ihrer Klasse heraus gehen. :-) Und schön, dass er die 1. Klasse zumindest am Anfang mit erlebt hat, so das Brimborium mit der Schultüte und der Einschulungsfeier, sowie der Vorfreude auf all das. :-) Ich denke, dass die ersten Wochen in der 1. Klasse sehr wichtig für die Kinder sind, und daher ein Sprung besser als eine nachträgliche (vorzeitige) Einschulung oder direkt der Eintritt in die 2. Klasse. Alles gute Euch beiden. LG Azale
Ich habe drüben schon was geschrieben ... Mein Großer ist nun mittlerweile in der 4.Klasse (auch Sprung von 1 nach 2) und noch 7 Jahre alt und ist dort glücklich, hat seine Freunde und ist leistungsmäßig an der absoluten Spitze. Auch wenn so ein Schritt mit Bauchgrummeln verbunden ist - bereut haben wir ihn nicht 1 Minute!
Ich gratuliere Euch zu dem Lehrergespann, dass beide so schnell reagiert haben und der Problematik so offen gegenüber stehen! Das war bei usn nicht so... nach vorzeitiger Einschulung den Klassensprung von 3. in die 5. bei guten-mittelmäßigen leistungen durchzusetzen war nicht ganz so einfach, auch wenn es letztlich recht fix ging. So ist Junior jetzt gerade 10 J. alt geworden und in der 6. Klasse Gym. voll in die Gemeinschaft integriert, leistungsmäßig noch im Mittelfeld - denn "dank" des Sprungs haben wir nun noch die Diagnose ADS zur (Teil-)HB, so dass wir entsprechend behandeln und therapieren können. Ob das ohne den Sprung auch so gekommen wäre? ich weiß es nicht und bereue den Sprung nicht (außer an gaaaaanz wenigen Tagen *gg*) ... Deinem Sohn wünsche ich, dass er in der neuen Klasse schnell Anschluss findet und endlich Freude an der Schule hat! LG
Ich danke euch! Es tut gut, mal Verständnis zu bekommen und von ähnlichen Erfahrungen zu lesen. Für so unnormal halte ich meinen Junior nämlich gar nicht ;-) Früher einschulen ging bei ihm wegen des Sozialverhaltens damals nicht. Das hat sich erst zum Halbjahr so positiv entwickelt. Nun haben wir diese Entscheidung getroffen und ich denke, damit können wir alle gut leben. Mel
Na ja bei Euch sind die Voraussetzungen doch eigentlich ideal - ihr korrigiert doch nur die kognitiv zu späte Einschulung, da habt ihr ja auch nicht das Problem mit dem großen Altersunterschied!
Ach, das ist doch prima - ich denke der Sprung im ersten Halbjahr der ersten Klasse ist relativ unproblematisch, weil man wirklich nur Stoff "verpasst", den schlaue Kinder oft schon können. Wünsch ihn viel Spaß in der 2.! LG sun
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