Ninaaa
Hallo! Bei uns unter dem neuen Wochenplan in Mathe steht so etwas: "Wenn das Kind eine 1 oder 2 als Note wünscht, sollte es auch alle freiwilligen Aufgaben bearbeiten" Es gibt auf den Wochenplänen immer die normalen Aufgaben und dazu noch "freiwillige Aufgaben" zusätzlich. Ist das bei Euch auch so? Meine Tochter hatte auch "freiwillige Aufgaben", hat diese aus Faulheit höchst selten gemacht und hatte trotzdem eine 2 in Mathe. Da wurden die also offensichtlich nicht bewertet.... LG, Nina
Gilt hier auch - aber ich glaube, nur für die 1. Dafür müssen auch alle Zusatzaufgaben bei den Hausaufgaben erledigt werden. (Wochenpläne gibt es hier nicht.)
wir haben keine wochenpläne aber uns wurde gesagt: 3 ist normales level. alles drüber ist mehr und da muss mehr kommen. also bei euch halt über wochenpläne. bei uns bei hausaufgaben noch zusatzinfos oder material mitbringen und vortragen.
geht gar nciht finde.....müssen die Aufgaben auch richtig sein....oder nur bearbeitet sein......ich glaub ichwäre geneigt die Lösungen in so einem Fall ....wenn das Kind das Zeug kann einfach zu diktieren.....ja ich warte auf den Aufschrei.....
Hallo
ICH GEBE DIR VOLLKOMMEN RECHT!!!!!
Ich finds immer wieder klasse wenn solche "Fleißarbeiten" bewertet werden. Bei uns gibt es eig. die Regel "Freitag keine Hausaufgaben" an die sich kein einziger Lehrer hält! Man würde ja die Hausaufgaben so gering wie möglich halten - aha! Irgendwie ist es aber genausoviel wie jeden Wochentag
.... Letztens kam noch dazu "bitte fleißig am WE üben am Montag schreiben wir ein Diktat über xy" u. "bitte im Umweltheft die Müllkisten in versch. Farben anmalen (300 Kisten), also Papier eine Farbe, Restmüll eine etc..... ZUSÄTZLICH zu den Hausaufgaben UND üben.
Ich hab ihm dann tatsächlich die Kisten angemalt u. ja ich steh dazu. Und es war besch.... anzumalen denn es war gummirtes Papier - darauf soll man vernünftig malen
viele Grüße
Ja, wir haben auch so einen intelligenten Wochenplan, wo sehr darauf wert gelegt wird, dass die Extraaufgaben auch geschafft werden.
Aber warum heissen dann die Aufgaben freiwillig? Ist ja nicht so ganz freiwillig.... Und jemand, der "nur" die normalen Aufgaben macht, selbst wenn er sie schnell und zu 100% richtig macht, kann nur eine 3 bekommen? Wie deprimierend..... LG, Nina
Ja, es ist nicht logisch. Aber ich habe es auch aufgegeben, da nach Logik zu suchen.
Bei uns gibt es auch Fleißaufgaben, aber wer diese nicht macht, hat keinen bewussten Nachteil davon. Wenn ein Schüler zwischen 2 und 3 steht und er hat alle Fleißaufgaben gemacht, bekommt er die 2 auf dem Zeugnis.
Bei uns werden Wochenpläne gar nicht bewertet. Die Wochenpläne sind lediglich dazu da, das Kind auf selbständiges Arbeiten vorzubereiten und um zu schauen ob das Kind den Stoff verstanden hat und sollen auch nur in der Schule bearbeitet werden. Freiwillige Aufgaben gibt es hier auch, die sind aber nur für die Kinder, die mit dem Rest schneller fertig sind als die vorgegebene Zeit.
"Wenn das Kind eine 1 oder 2 als Note wünscht, sollte es auch alle freiwilligen Aufgaben bearbeiten" Ist doch ganz logisch zu erklären. Mehr Aufgaben machen bedeutet: mehr Übung haben im Lösen von Aufgaben. Mehr Übung haben bedeutet: ein besseres Ergebnis in den benoteten Arbeiten erzielen. Natürlich gibt es immer Kinder, die mit wenig Übung eine 1 oder 2 schreiben und auch immer Kinder, die trotz viel Übung eine 3 oder 4 schreiben. Aber unterm Strich kann man sagen, dass das Erarbeiten von Zusatzaufgaben in den meisten Fällen zu einer 1 oder 2 verhilft. Aber nicht wegen der Benotung, sondern allein wegen des Übungseffektes. Aber an der Fragestellung und den bisherigen Antworten sieht man mal wieder, wie notenfixiert die hier vorherrschende Denkart ist - es wird nur für die Noten mit dem Kind gelernt, nicht wegen der zu erwerbenden Fähigkeiten.
wenn ihr euch mal anschaut, wie die Noten aufgeschlüsselt werden: sehr gut = Leistungen entsprechen den Anforderungen in besonderem Maß gut = die Leistungen entsprechen voll den Anforderungen befriedigend = die Leistungen entsprechen im Allgemeinen den Anforderungen Insofern kann man für eine 1 schon erwarten, dass da etwas mehr kommt als was der durchschnittliche Schüler so macht. Und außerdem ist "freiwillige Aufgabe" ja nur eine Möglichkeit das zu benennen. Wenn da stünde "Sternchenaufgabe" (oder bei uns heißen die Bienchenaufgabe), dann wäre es für euch vielleicht auch okay. Insofern ist "freiwillig" vielleicht nicht die geschickteste Bezeichnung. Andererseits ist ja niemand gezwungen eine 1 aufs Zeugnis haben zu wollen... Jule
Naja, nicht immer. Man kann die Grundschule auch durchlaufen ohne irgendwas viel üben zu müssen... Es geht ja auch nicht um die Noten, die in den Arbeiten erzielt werden. Die freiwilig gemachten Aufgaben verhelfen ja nicht zwangsweise zu ner guten Note in den Arbeiten oder umgekehrt. Es geht mir auch gar nicht primär um die Note. Es geht mir darum, dass es erst "freiwillig" heisst und dann letztendlich doch die Note bestimmt. Lg, Nina
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