dana2228
Haben eure Kids auch sogenannte * Aufgaben. Als Zusatz, Bonos oder Profiaufgaben und müssen sie die euch lösen oder überlasst ihr das den Kindern? Mein zweiter hat gerade auf die Regelschule gewechselt (3. Klasse) und hat das fast jeden Tag. Arbeitsblatt und Aufgabe 1,2 und 3 sind Pflicht, 4 freiwillig. Nun löst er Mathe im null Komma nix und macht das immer ohne Theater. Aber bei Deutsch ( was ihn schwerer fällt), will er oft nicht. Der Dritte (2. Klasse seine Schule) hat das nun auch. Bei ihm umgekehrt. Ihn fällt Deutsch leichter als Mathe. Aber macht es nicht eher Sinn in den Fach auch die 4. Aufgabe zu lösen wo es einen nicht so zufliegt? Schlecht ist keiner in keiner Fach, aber haben klare Stärken und Lieblingsfächer.
Mein Sohn ist in Deutsch sehr gut, Mathe ist ok, aber Deutsch ist er wirklich topfit (Sprachen generell). Am Anfang habe ich ehrlich gesagt gedacht, wenn ihm Deutsch so leicht fällt, dann kann er doch die Zusatzblätter auch machen. Gekonnt hätte er, aber er hatte dazu keinerlei Motivation und zumindest bei uns hat es an der Note rein gar nichts geändert. Ich habe mir dann gedacht, warum soll ich ein Kind zu Zusatzaufgaben motivieren, welches jeden Tag ohne Jammern sein Hausaufgaben macht und auch sonst in der Schule gute Leistungen bringt. Ich bin auch nie bei den Elterngesprächen angesprochen worden, dass mein Sohn keine Zusatzblätter macht. In seinem Zeugnis steht immer, dass er sehr motiviert mitarbeitet. Mein Sohn hat dann die Zeit lieber für Dinge genutzt, an welchen er Spaß hatte: Lesen, sich mit Freunden treffen usw.
Ja, gabs hier auch und wurde nicht immer gemacht. Mein Sohn hatte in Deutsch, Mathe nie Zeitprobleme dafür aber in Sachkunde da hat ihm das Interesse gefehlt. Das musste er ds such nicht
Hier gibt es auch Zusatzaufgaben.
Töchterchen (1. Klasse) ist noch so motiviert, dass sie alles erledigt, was sie von der Schule bekommt. Egal, ob Mathe oder Deutsch. Das darf sie gerne machen.
Sohnemann (2. Klasse) hat wöchentliche Zusatzaufgaben. In der Regel sind das gepinnte Dinge bei der "Anton-App" oder "Lese-Ludi-Aufgaben" und ein extra "Lesezettel". Da er von der Schule aus täglich Lesen soll, überlasse ich ihm, welche der 3 Sachen er für 10 Minuten macht, aber eine machen wir schon. Alles darüber hinaus ist freiwillig.
Bei ihm habe ich jetzt entdeckt, dass er abends im Bett gerne noch diese Aufgaben erledigt, vermutlich um das zu Bett gehen noch hinauszuzögern, aber was soll's.
Zuvor hat er wochenlang nichts extra gemacht, sondern nur die "Pflichtsachen", das war für mich auch in Ordnung.
Die Zusatzaufgaben sind meist eher die kniffligen Aufgaben. In einem Fach das dem Kind schwer fällt würde ich dem Kind eher leichtere Aufgaben dazu geben, die es auch locker schafft. Gibt auch Übung und ist besser für die Motivation. LG Inge
Meine Tochter ist in der 2. Klasse. Zusatzaufgaben gab es bisher nicht, würde ich aber auf jeden Fall machen lassen. Außer vielleicht mal wenn es ein sehr langer Tag war mit Sportverein etc. und dann Abends keine Energie mehr da ist. Wir üben aber jeden Tag 10 min lesen. Das ist bei uns eine "Dauerhausaufgabe". Das kann ja schlecht kontrolliert werden, ist aber trotzdem nicht wirklich freiwillig. Leider gibt es hier viele Kinder mit denen zuhause gar nicht lesen geübt wird.
Meine ist auch in der 2. Klasse, sie hat schon von der 1. Klasse an, täglich Lesehausaufgaben, wo sie sich mittlerweile selbst aussuchen kann was sie vorlesen will. Klar kann man nicht wirklich nachprüfen ob sie das wirklich gemacht hat, aber da hat sich die Lehrerin immer was besonders ausgedacht. Sie hat jetzt z.b. sogenannte "Leseregale" ausgedruckt, in dem sie jeden Tag an dem sie vorliest ein Buch bunt anmalen darf, das wir dann unterschreiben sollen. Die guckt sich die Lehrerin immer an, ob das auch wirklich gemacht wurde (Da könnte man natürlich auch mogeln, aber das machen wir natürlich nicht!) wenn alle in der Woche ausgemalt wurden, dürfen sie dann ein Buch in einem in der Klasse ausgehängtes größeres Leseregale anmalen. Außerdem muss sie noch mindestens 3x die Woche Gitarre üben für ihren Jekits-Kurs. Die Lehrerin meinte am Elternabend das sie es gut fände, wenn wir auch noch was am Tablet mit Anton, Zahlenzorro oder Anatolin machen würden. Aber ehrlich gesagt find ich das mit den anderen Zusatzaufgaben, nachdem sie erst 15.30 /16 Uhr zuhause ist schon fast zuviel. Da kommen wir meist dann doch nicht zu... Auch das Lesen kommt meist auch erst vorm Einschlafen im Bett dran, weil sie vorher lieber was anders machen möchte, oder sie was anderes vor hat, zB eine Freundin treffen...
Ja lesen tuen wir auch sowieso jeden Abend mit allen Kindern. Die Ältesten ließt den jüngsten beiden was vor. Und ließt selber Bücher. Wartet sehnsüchtig auf das 12 Buch der Schule der magischen Tiere. Mit Kind 2+3 lesen lesen wir immer. Ob das kontrolliert wird oder nicht, ist mir da egal. Lesen ist extrem wichtig hinterher für alle Fächer. Sehe ich jetzt schon Textausgabe eca... Meine Große hat viel zu spät lesen gelernt, da haben wir zu wenig geguckt. Ist aber auch auf der Waldorfschule. Seid wir da aber mehr hinterher sind klappt das in allen Fächern besser und vor allem mit der Rechtschreibung.
In den meisten Schulbüchern sind die * Aufgaben etwas schwieriger.
Und deshalb gilt das Motto Stärken stärken. Zumindest bei uns an der Schule
In dem Fach wo ein Kind Schwierigkeiten hat, sollte eine Aufgabe nur so schwer sein, dass es diese alleine lösen kann und gut motiviert die nächste angeht. Denn in der Regel sind Zusatzaufgaben schwerer und für Kinder mit Problemen eben noch nicht lösbar, wenn ihnen schon die normalen Aufgaben nicht leicht und locker fallen. Zusatzaufgaben sind aber eigentlich Käse. Ein Kind sollte eigentlich immer solche Aufgaben bekommen die entsprechend seinem Intellekt auch umsetzen kann. Ein Kind was sich schnell durch die Aufgaben wuselt soll dann noch eine schwerere machen? Meine haben das nie gemacht. Das war wie Bestrafung und sowieso sinnlos. Lass deine Kinder allein entscheiden was sie an Zusatzaufgaben machen möchten.
Ich hab da wohl was falsch verstanden bzw überlesen. Ich dachte es geht um extra Aufgaben allgemein, die neben den Hausaufgaben gemacht werden sollen. Also das tägliche lesen hat auf jeden Fall viel gebracht, vor ein paar Monaten konnte sie noch gar nicht flüssig lesen und plötzlich klappte es! Jetzt liest sie sogar richtig gerne und davor war es ein Graus für sie Was die Zusatzaufgaben betrifft denke ich es ist eher für die Schüler gedacht die die leichten Aufgaben nur so überfliegen, damit sie damit noch ein bisschen mehr gefordert werden. Als Strafe seh ich das eher nicht an, es sei denn die Eltern stehen mit dem Knüppel dahinter und prügeln es rein. (bildlich gesprochen)
Hatten wir auch ab und an, nicht täglich. Habe ich grundsätzlich dem Kind überlassen ob es gemacht wird. Ist ja ein freiwilliges Angebot von der Lehrkraft an ihn und das kann er annehmen oder nicht. Da hab ich mir keinen Stress gemacht.
Pflicht sind die Hausaufgaben, die Zusatzaufgeben nicht. Das dürfen meine Kinder selbst entscheiden. Gab noch nie Probleme. Und auch keine sichtbaren Auswirkungen auf die Noten.
Hier Klasse 4 und ja, er muss die Aufgaben zumindest versuchen. Wenn er es nicht schafft - ok. Aber es zu versuchen erwarte ich definitiv.
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