Mitglied inaktiv
Hallo, Irgendwie war mein Beitrag nich komplett! Da mein Sohn (7, 1. Klasse) meinte, er darf im Übungsheft 2. Klasse Matheaufgaben erledigen, habe ich mich heute früh das Ganze kurz vom Lehrer erklären. Und in der Tat, da ihm die Aufgaben der ersten Klasse zu einfach sind, sucht er sich selbst Aufgaben aus der 2. Klasse, die er erledigen kann. Das 1 x 1 hat er natürlich nicht angefangen aber das Rechnen (+ und - und mehr /weniger) im 100er Bereich macht ihm richtig Spaß. und das meiste ist auch richtig. Toll! Stolz bin! Dafür sind seine Diktate schon meist richtig aber sein Schrift gar nicht schön! Nun meinte auch der Lehrer, daß die ganze Klasse einen Test zur Ermittlung der 4-5 besten zwecks Matheolympiade unter den ganzen Erstklässlern (4 Klassen). Kai ist als Bester aus diesem Test und wird daran teilnehmen. Anscheinend geht es dann auch weiter. Infos werden noch kommen aber die Zeit war zu knapp, um weiter zu fragen. Wer kennt sich da aus? Ich würde nämlich gerne wissen, wie das abläuft. müssen die Kinder einzeln einzeln und mündlich einen Test machen oder geht es immer schriftlich zu? Über alle möglichen Infos freue ich mich. LG Nat
Hallo Nathalie, das hört sich alles sehr gut an. Die Matheolympiaden bzw. Wettbewerbe sind immer schriftlich. Gruß, Renate
Huhu, das gab es bei uns auch letzte Woche. Cosima war "nur" Vierte und muss/darf deshalb nicht in die nächste Runde. Ich kenne das noch von früher (DDR). Da kam aus jedem Jahrgang der "Schulmeister" zum Kreiswettbewerb und die "Kreismeister" dann zum Bezirkswettbewerb und die "Bezirksmeister" dann zum DDR-Wettbewerb. Die letzten beiden Ebenen gab es aber wohl erst ab Klasse 5. Ich habe es damals meistens bis zum Kreis und einmal bis zum Bezirk geschafft. War immer alles schriftlich. Und auch immer sehr spielerisch. Knobelaufgaben und sowas. Ich denke, dass das heute eher noch kindgerechter ist und komplett ohne Leistungsdruck o.Ä. Dass Kai zusätzliche Aufgaben bekommt ist super. Bei uns ist das nur hin und wieder so, dass die Kinder in stärkere und schwächere Gruppen aufgeteilt werden und entsprechen unterschiedliche Aufgaben bekommen. Oder die Guten dürfen Arbeitsblätter machen, während den anderen etwas nochmal erklärt wird. LG, Stefanie
Hallo Stefanie, Danke für Deine Antwort. Ich bin gespannt. Auf jeden Fall hat diese Geschichte dem Selbstvertrauen von Kai einen guten Schub gegeben. Der Lehrer teilt aber nicht die Gruppe nur mittwochs wenn die andere Lehrerin auch da ist, wird dann individuell gefördert, innerhalb der Gruppe, oder max in 2(soweit ich weiß). Es ist wirklich so, daß die Kinder zu ihm kommen sollen, wenn die Aufgabe zu Ende ist. Sie bekommen dann je nach Schnelligketi und Verständnis zusätzliche Aufgaben, die sie sich dann aussuchen können (Motivation). Und das finde ich toll. Das scheint ganz gut zu klappen und IMHO (modern) nimmt er sich auch genug Zeit für die schwächeren Kinder, denn er ist wirklich von allen Eltern und Schüler beliebt und respektiert. Vielleicht sollte Cosima wirklich nach anderen neuen Aufgaben immer wieder dirket fragen, vielleicht versteht die Lehrerin, daß "hin und wieder" Deiner Tochter nicht ausreicht. Aber es ist schon eine schwierige Sache, vor allem wo Du schon früher schriebst, daß sie sich nicht gern von Eltern "beraten" lässt. Aber vielleicht klappt's doch! LG Nat
Bei uns ist die besondere Situation die, dass wir eine Referendarin in Mathe haben. Diese macht abwechselnd mit der Lehrerin den Unterricht (ich glaube 3 Stunden die Referendarin und 2 Stunden die Lehrerin). Naja und die Lehrerin ist eben von der ganz alten Schule. Die zieht ihren Stiefel durch. Die Referendarin kenne ich aber noch aus der Uni und auch von meiner Freundin. Sie hat das schon erkannt, wer die Leistungsspitze in der Klasse ist (insgesamt 4 Schüler, zwei Jungs und zwei Mädchen) und differenziert inzwischen auch sehr gut. Das passt schon alles. Cosima findet es ja auch gar nicht so schlecht, dass sie alles mit links macht. Und ehrlich gesagt: Ich muss auf Arbeit auch nicht ständig die volle geistige Auslastung haben und mache eigentlich auch sehr gern mal Routineaufgaben. Kann das also nachvollziehen ;-). LG, Stefanie
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