Aprilbaby
Ich bräuchte mal euren Rat bzw. eure Sichtweise. Meine Tochter (2. Klasse) bekommt sehr viele Hausaufgaben. Je besser ein Kind ist umso mehr Hausaufgaben bekommt es und umso schwieriger sind sie. Was haltet ihr grundsätzlich davon? Ich kenne das von meinem Sohn (6. Kl.) nicht und denke immer, mit dem System wird die Schere zwischen guten und schlechten Schüler nur noch größer. Normal sind also bei meiner Tochter 2 Seiten Matheaufgaben, bestimmt 100 Aufgaben, oft muss sie sich nach dem gleichen System noch welche dazu ausdenken. Dazu kommen 2 Blätter in deutsch, meistens eine Geschichte mit anschließenden Fragen und ein Blatt mit Grammatik. Die Hausaufgaben werden im Zimmer erledigt, meist in Etappen (sie träumt, spielt zwischendurch oder trinkt) und somit kommt sie locker auf zwei Stunden, manchmal auch mehr. Genau donnerstags schafft sie die Hausaufgaben oft nicht bis 14.45 Uhr, dann lasse ich sie zum Sport, aber sie darf sich dann nicht mit ihrer Freundin treffen, sondern muss die Hausaufgaben nach dem Sport fertig machen. Das erfreut meine Tochter natürlich nicht und regelmäßig mindestens donnerstags haben wir Streit. Die Lehrerin bitte ich bei jeder Gelegenheit, ihr weniger Hausaufgaben zu geben, aber ich stoße auf taube Ohren. In der Schule ist sie aber schnell (also das genaue Gegenteil von zu Hause). Wie könnte ich nur dieses Hausaufgabenfrust entschärfen?
Hier bekommen die Kinder die es wollen/brauchen...Zusatzhausaufgaben die aber nicht zwingend gemacht werden MÜSSEN. Es ist ein Angebot für die ganz Fleissigen. Genauso gibts für die lernstärkeren Kinder Förderunterricht. Allerdings ist die Zeit für Hausaufgaben viel zu lange.....da würde ich mir mal ein Gespräch alleine mit der Lehrerin erbitten, nicht zwischen Tür und Angel sondern mal am Nachmittag oder Abends. Das hat ja so keinen Sinn und verdirbt die Freude.
Hallo mein Sohn ist auch in der 2. u. im 1. Halbjahr gab es regelmäßig sehr viele Hausaufgaben auf, 2 h täglich war das Mimimum! Bei dem Eltern-Schüler-Lehrer-Gespräch wurde wohl von sehr vielen Eltern erwähnt, dass man die Hausaufgaben doch mal reduzieren sollte u. nun sind es einige weniger u. mein Sohn schafft sie jetzt meist in 40 min! eine Wohltat für alle Beteiligten! Schlagt doch mal der Lehrerin vor, dass es insg. weniger Hausaufgaben gibt, dafür individuell mit dem Kind das geübt wird, was noch nicht so sitzt, mein Sohn hat das mit den cm u. m z. B. gar nicht üben müssen, die Uhr kann er eh schon obwohl noch gar nicht dran in der Schule - aber das 1x1 müsste er eben mehr üben als die paar Hausaufgaben die es bisher dazu gab...... viele Grüße
http://www.familien-wegweiser.de/wegweiser/stichwortverzeichnis,did=120484.html Hier auch noch mal. Kinder brauchen auch Freizeit.
Warum soll sie nicht anspruchsvollere Aufgaben bekommen, wenn sie fit ist, bzw. die schwächeren Kinder weniger und leichtere Aufgaben ? Es ist doch toll, dass sie Lehrerin differenziert. Unabhängig davon, könnte man natürlich grundsätzlich über den Sinn bzw. Unsinn von Hausaufgaben streiten.
bei uns bekommen die kinder die schneller lernen auch mehr aufgaben und auch schwere auch im unterricht bekommen sie mher und auch schwerere aufgaben, so kann die lehrrin sich intensiver um die kinder kümmern die probleme haben meine tochter hat auch immer viel auf, sie machte s aber gerne
Ich danke euch :-) Jetzt geht es auch wieder. Ich werde nochmal das Gespräch suchen, wobei das letzte beim Elternsprechtag in aller Ruhe war. Und ich habe nochmal mit meiner Tochter gesprochen, dass es sinnvoll ist, die Hausaufgaben am Stück direkt nach der Schule zu erledigen, damit wirklich noch Freizeit bleibt. Sie tat mir heute echt leid.
Grundsätzlich finde ich das Prinzip den Kindern unterschiedliche mengen an hausaufgaben aufzugeben toll. genauso wie ich es super finde, wenn die Kinder Wochenpläne békommen, die individuell für jedes Kind angepaßt sind. In unserer alten Schule war das so und es war für alle super. Die sehr guten und schnellen Schüler wurden nicht unterfordert oder gelangweilt und auf die langsamen nicht so guten wurde auch Rücksicht genommen. Natürlich mußten vom Grundstoff her alle das gleiche machen. Nun sind wir umgezogen und in der neuen klasse ist das leider nicht so. Die kommen ewig langsam voran, die Hausaufgabenmenge ist dermaßen gering und trotzdem haben sich schon wieder viele Eltern beschwert, daß es zu viel ist. Habe mit dem lehrer gesprochen und er handhabt das eben so, daß er sich am schwächsten Schüler anhand des temos und der Hausaufgabenmenge orientiert. Von unterschiedlichen Aufgabenmengen will er leider nix wissen. So wie es anscheinden bei deiner Tochter abläuft ist es natürlich krass. Hier sollten die Hausaufgaben eigentlich 30-45 Minuten dauern. 2 Studnen finde ich heftig. Ist ja super, wenn sie in der Schule schnell ist und die Lehrerin meint, sioe schafft das. Habt ihr keine zeit, an der ihr euch orientieren könnt und danach mit kurzer Notiz einfach abbrechen. Dann sieht die Lehrerin, daß es zuviel geworden ist und gibt ihr vielleicht weniger auf.
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