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Gymnasium

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Hummelbiene

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Guten Morgen allerseits, wir haben mal eine frage bezüglich der schulempfehlung. ein kind was die grundschule mit einsen und zweien verlässt und auch eine gymempfehlung hat, auch wirklich dahin schicken? ist das ein muss? im sinne von "das beste was geht" oder lieber auf die innere stimme und den gesamteindruck / lernverhalten schauen? vielen lieben dank für eure meinung


estell79

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Warum sollte es denn mit den Leistungen nicht auf das Gymnasium gehen ? Wichtig ist ja auch, was das Kind gerne möchte, denn dieses muss ja täglich die Schule besuchen !


Wunschfee2014

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Antwort auf Beitrag von estell79

Wir standen jetzt auch vor der Entscheidung. Mein Sohn, grad 9 geworden, 4. Klasse hat so super Noten, dass ein vorzeitiger Wechsel aufs Gymnasium (in Berlin sind eigentlich 6 Jahre Grundschule, es gibt einige wenige Gymnasien, die schon ab 5. Klasse Kinder aufnehmen, die eben besondere Fähigkeiten haben) im Raum stand. Wir haben dann lange mit ihm geredet, Für und Wider diskutiert und ihn letztendlich entscheiden lassen. Obwohl er nun weiss, es wird kein Zuckerschlecken und die Freizeit am Nachmittag nicht mehr so frei gestaltbar sein wie noch bisher, möchte er aufs Gymnasium. Also darf er - vorausgesetzt, er besteht die Aufnahmeprüfung (30 Kinder werden an "unserer" Wunschschule genommen, Bewerbungen gibt es immer weit mehr)


Petra28

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in dem ich mein Kind mit ausschließlich Einsen und Zweien und Gymnasialempfehlung nicht aufs Gymnasium (oder eine Gesamtschule) schicken würde wollen. Was sagt denn deine innere Stimme?


goldstar1

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Wenn eine Gymnasialempfehlung ausgesprochen wurde, muss das doch eine Basis (Grund) haben, oder? Ich bin sowieso fürs Gymnasium und ein Kind das so gute Noten hat, kann das auch schaffen. Man soll es dem Kind schon zumuten.


2auseinemholz

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Hallo! Was für ein unstimmiges, kritikwürdiges Lernverhalten sollte ein Kind an den Tag gelegt haben, wenn es 1er und 2er gebaut hat? Ein Teil vom "Gesamteindruck", sollte auch das Zeugnis sein. Wie Du das für Deinen "Gesamteindruck" gewichtest sei mal Dir als Mutter überlassen, aber ganz unwichtig fände ich das nicht! Was will den Deine Tochter und welche Gründe für oder dagegen führt sie auf? Hat das Hand und Fuß? LG, 2.


RR

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Hallo ich hatte damals Gym-Empfehlung u. wurde von meinen Eltern dennoch auf die Realschule geschickt. Ich war/bin nicht böse drum..... die ehem. Mitschüler die das Gym besuchten, hatten mittags keine Zeit mehr um mal in Schwimmbad zu gehen, sich mit Freunden zu treffen, mal Hobbies auszuüben. Ich bin mit guten Noten zur Mittleren Reife gegangen, habe nebenbei noch Kurse belegt u. habe dann problemlos von mehreren Firmen Zusagen bekommen, ich hatte die "Wahl" obwohl ich zu den geburtenstarken Jahrgängen gehöre, es sah also mit Ausbildungsstellen nicht SOOO rosig aus. Meine recht unbeschwerte Jugendzeit möchte ich absolut nicht missen! DU kennst dein Kind am besten u. weißt, ob es der Typ ist, der gerne lernt, am Schreibtisch sitzt, Fachbücher wälzt etc. Oder ob es sich in der Freizeit dann doch lieber regelmäßig verabredet, Hobbies hat die nichts mit lernen für die Schule zu tun haben, .... Ansonsten: nur 48 % der Abis werden von Jugendlichen gemacht, die über das Gym gegangen sind! Der Rest hat andere Wege gewählt, um dort hinzukommen!!! viele Grüße


crisgon

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Ich war am Gym und hatte trotzdem mehr als genug Zeit. Jeden Tag war ich spätestens um 14 Uhr zu Hause, habe schnell mein HA erledigt und dann war ich mit Freunden unterwegs, habe Tennis gespielt (2-3 Mal pro Woche), ging ins Freibad...also von Stress keine Rede. Mein Sohn ist auch auf dem Gym, 6. Klasse, und man kann bei ihm auch kaum von Stress reden: 2x die Woche Fußballtraining, 2x Woche Tennis, Verabredungen ohne Ende...und trotzdem viel zu viel zeit um am Handy oder an der PS zu spielen. Seinen Klassenkameraden geht es nicht anders, jeden Tag klingelt hier mehrfach das Telefon mit Kindern die sich verabreden wollen. Und trotzdem hat mein Sohn nur 1er und 2er auf dem Zeugnis. Zu behaupten, dass Kinder am Gym keine unbeschwerte Kindheit haben, keine Zeit für Hobbys, etcetc ist absolut falsch. Ich bin immer überrascht, wie schwierig und schlimm das Gym von Leuten dargestellt wird, die nie dort waren. Es gibt sicherlich Ausnahmen, aber die meisten die ich kenne hatten oder haben eine tolle Kindheit und Jugend, trotz Gym! Im Übrigen ist mein kleinerer Sohn in der 3. Klasse und hat oft mehr HA nd mehr zu tun als der Große!


Mitglied inaktiv

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Aber ich selber hatte damals noch genügend Freizeit, lag am See, hatte Hobbies, etc. Und wenn ich nun meine Tochter ansehe ( 5. Klasse ), so hat diese definitv mehr Freizeit als ihre Freunde in der Realschule. Sie ist aber auch nicht der Typ, der permanent freiwillig mehr für die Schule tut als nötig. Diese Anfälle hat sie zwar ab und an, aber auch dann ist noch dank kurzen Schulwegs immer noch genügend Freizeit vorhanden. Grüße Sodapop


lotte_1753

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Also dass man sich am Gymnasium in den 80ern oder 90ern totgearbeitet hatte, ist nun wirklich völliger Quatsch. Ganz im Gegenteil hätte es ruhig ein bisschen mehr sein können (und ich war an einer Schule mit sehr konservativem Ruf und strenger Auslese). Wo kommen denn die 48% her? Und für welches Bundesland gelten sie?


RR

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Hallo und von allen hört man nur, dass KAUM Zeit bleibt etwas anderes als "SCHULE" zu machen, auch an den WE. Vielleicht noch nicht in der 5./6. Meine Freundin hat ihre Große damals nach der 7. runter genommen da sie nur noch am Lernen war u. dennoch auf 4 stand überall. Jetzt geht sie mit 1 u. 2 durch die Realschule u. hat Freizeit. Sie ist jetzt in der 9. u. wird evtl. später das Abi doch noch machen. Jedenfalls blühte sie auf als der "Druck" weg war. Klar gibt es Kinder, denen einiges "zufliegt" u. bei denen die Hausaufgaben u. gut zuhören in der Schule reichen. Aber das sind nicht alle..... u. ich denke deshalb fragt die AP auch hier nach - sie hat aus irgendwelchen Gründen eben Bedenken OBWOHL die Noten reichen für Gym...... in unserer Zeitung war gerade gestern ein Bericht, dass immer mehr Kinder nur mit Nachhilfe das Gym schaffen..... Die Zeit für die Nachhilfe geht ja auch an der Freizeit ab..... viele Grüße


lotte_1753

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Ist vielleicht so wie bei meinen Kollegen. Alle sind immer busy, busy und arbeiten 70-80 Stunden in der Woche. Jemand sagt hier so schön, dass für sie das Gymnasium ein Kindheitsverlängerungsprogramm ist. Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Wenn aber die Leistungen nicht fürs Gymnasium ausreichen, dann ist das eine ganz andere Sache. Bei der AP weiss aber noch niemand, ob die Leistungen ausreichend sind.


RR

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Hallo man hat sie uns gesagt beim Elternabend als sich alle weiterführenden Schulen vorstellten..... denn man möchte wirklich nur diejenigen auf dem Gym sehen, die bereit sind MEHR Zeit mit lernen als mit Freizeit zu verbringen! Eine 3 in einem Hauptfach ist hier schon ein "Problem"...... viele Grüße


Franke

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Verstehe ich recht - im Gymnasium dann . . . Können die sich die Begabtesten und Fleißigsten aussuchen oder sind die Anforderungen so niedrig, dass eine 2 die Regel ist?


mama von joshua am tab

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Es ist wohl eher ein Geruecht, dass Gymnasiasten den ganzen Mittag ueber den Buechern sitzen und ueber den Hausaufgaben brueten. Hoechstens dann, wenn es Richtung Abiturpruefungen geht. Hier sieht man Gymnasiasten, die in der Unter-und Mittelstufe sind, spaetestens um 17 Uhr auf der Strasse oder im Schwimmbad. Sie kommen gegen 13.30 Uhr nach Hause, machen die Aufgaben und lernen halt noch was gelernt werden muss. Laut der Direktorin sollen die Kinder in der Unterstufe nicht laenger als 1 Stunde fuer die Hausaufgaben des Tages (plus Vokabeln lernen oder fuer Arbeiten lernen) brauchen. Mein Kind moechte schon allein deshalb aufs Gymnasium, weil es dort Faecher gibt, die auf den IGSen erst gar nicht angeboten werden. Dazu gehoert z.b. Robotik. Lernen muss man uebrigens auch auf den anderen Schulen und auch die zweite Fremdsprache ab Klasse 6 ist (zumindest in RLP) in allen Schulen vorgeschrieben. Auf dem Gymnasium beginnt bei uns der Mittagsunterricht erst ab der Oberstufe, waehrend auf der IGS und der Realschule plus schon ab der 7. Klasse einmal pro Woche mittags noch Schule ist. Ich fuer meinen Teil kann also nicht bestaetigen, dass IGSler mehr Freizeit haben als Gymnasiasten. In unserem Freundeskreis, bei denen die Kinder teils auf dem Gym sind und teils auf der IGS sehe ich das recht deutlich. Wenn das Kind im Ausgangspost gerne Neues lernt, selbstaendig ist und auch keine Probleme hat um die Ecke zu denken, wuerde ich immer das Gymnasium bevorzugen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Hier haben die Kinder der 5. Klasse auf dem Gym schon 3x in der Woche bis 15/16 Uhr Unterricht. Dann noch die Hausaufgaben. LG maxikid


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

G8 oder G9? Die Kids die aufs G8-Gymnasium gehen haben auch bis nachmittags Unterricht.


blumenfrau

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Meinst du G8 Kinder? Hier sind die Kinder der 5. Klassen jeden Tag vor den 3. Und 4. Klässlern zu Hause! Mein Sohn, 3. Klasse hat bis auf einen Tag die Woche bis halb 2 Unterricht. Ubd Stundenplan unterscheidet sich hier bei 3. und 4. Klasse gar nicht.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Ja, G8, G 9 gibt es an den Stadtteilschulen. In HH gibt es nur noch Gyms und Stadtteilschulen. Die meisten melden aber erst auf dem Gym an. Ab der 7. Klasse kommen dann sehr viele auf die Stadtteilschulen, da sie es nicht schafften. Und diese Schulen haben dann Probleme. Wohin mit den ganzen Schuelern. Klasse 5 und 6 chronisch leer. LG maxikid


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von blumenfrau

Ja. Bei den Stadtteilschulen weiß ich es nicht. Die Vor und Grundschueler haben immer von 8-13 Uhr Unterricht. LG maxikid


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

G8 kaeme bei uns nie und nimmer in Frage, da koennt ich mir gut vorstellen, dass die Kids wenig Freizeit haben. Aber auf dem G9 geht das alles recht locker zu, was ich so von den Schuelern mitbekommen hab. Ob G8 oder G9 ist vielleicht noch so ein Punkt, den man beruecksichtigen sollte.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Stimmt, ich hoffe noch, dass einige Gyms zu G9 zurückkehren. Das Ziel der Eltern ist ja oft Gym und nicht Stadtteilschule. LG maxikid


RR

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Antwort auf Beitrag von Franke

Hallo von der Klasse meines Sohnes (26 Schüler) bekommt nur 1 eine Gym-Empfehlung. Die Anforderungen bei dem Lehrer gelten als sehr hoch..... viele Grüße


RR

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Hallo das darf man nicht übersehen, die Leiterin des G9-Gym sagte beim Infoabend nämlich, dass viele denken "dann hat mein Kind 1 Jahr länger Zeit".... aber die Prüfungen werden mittlerweile im G9 schon Ende Jan/Anfang Feb. geschrieben sagte sie..... viele Grüße


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von RR

Hier auch. Von 2 Klassen nur 4 Gymempfehlungen. Und wer eine 3 in Mathe hat, darf sich freuen. Es wird sehr hart benotet. Es heißt, wer es an unserer Schule schafft, schafft es auf jedem Gym und verbessert sich oft von den Noten her. LG maxikid


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Unsere Nachbarin (6. Klasse Gym) ist täglich eher zu Hause (5 Min.) als mein Grundschulkind, 4 Klasse, obwohl das Gym wesentlich weiter entfernt ist. Sie fangen etwas eher an als die GS.


RR

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

... wer durch diese GS eine Gym-Empfehlung bekam, schafft es auch..... viele Grüße


Carmar

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Antwort auf Beitrag von RR

Hier soll es so sein: 1 bis 2 Gym-Empfehlungen und dann noch bis zu 5 eingeschränkte Gym-Empfehlungen sind es wohl in den letzten Jahren pro Klasse gewesen (bei 25 bis 30 Kinder pro Klasse).


stjerne

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Antwort auf Beitrag von RR

Ich war sogar auf einem sehr anspruchsvollen Gymnasium mit mindestens drei Fremdsprachen. War eine tolle Zeit. Natürlich war ich oft verabredet, spielte Geige, sang im Chor und las viel. Wirklich stressig war nur das Abitur und auch da lief ich nicht Gefahr zusammenzubrechen. Dein Bericht erstaunt mich etwas...


Jule77

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Antwort auf Beitrag von RR

das mit den 48% kann ich mir vorstellen, da heute jeder 2. irgendwie sein Abi macht. Ich z.B bin mit einer Realschulempfehlung zur Realschule gegangen und hatte nur 2en im Abschluß, dann bin ich weiter 3 Jahre auf Wirtschaftsgymnasium und habe mein Abi mit 2,8 gemacht. Danach folgte ein Banklehre und eine Weiterbildung zur Bankbetriebswirtin. Ich leite heute eine kleine Filiale mit 7 Mitarbeitern. Ich habe eine Vollzeitstelle, mein Mann arbeitet halbtags bei VW in einer Werkstatt als Kraftfahrzeugmeister. So passt es auch mit unseren drei Kindern 8, 5 und 3.


Carmar

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Antwort auf Beitrag von Hummelbiene

Nein, es ist kein "muss". Wenn es so ablief, dass das Kind jeden Tag bis 18 Uhr an den Hausaufgaben saß und vor Tests und Arbeiten Bauchschmerzen hatte und sonstige Probleme, darf man auch zweifeln. Vielleicht kann man auch ins Grübeln kommen, wenn das Gymnasium sehr weit weg ist und andere (auch brauchbare) Schulen in der Nähe besser oder ebenso gut wären. Aber ist denn irgendwas so dramatisch, dass du zweifelst?


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Hummelbiene

Es ist kein Muss. Aber wenn die Noten nicht durch ständiges Lernen, Nachhilfe usw. entstanden sind, sondern das Kind sich einfach leicht tut, würde ich es mit dem Gymnasium (oder einer Gesamtschule; die gibt es hier leider nicht) probieren. Ich war ein stinkfauler Selbstläufer mit 1,33 im Übertrittszeugnis. In den Lernfächern musste ich auf dem Gym ein Mal pro Halbjahr je einen Nachmittag lernen, um auf einen 3er zu kommen. In Mathe, Englisch und Französisch reichten die Hausaufgaben für 1er und 2er. In Deutsch für einen 3er. Schwieriger wurde es erst in der 12. Aber trotz Faulheit hab ich das Abi geschafft. Ich hoffe ja auf ein Wunder und die Einführung der Gesamtschule bis 2016. Aber da werde ich wohl Pech haben.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Hummelbiene

Meinen Sohn habe ich trotz Gym-Empfehlung auf eine Realschule geschickt. Im Sommer wird daraus eine Gesamtschule und ihm steht dann der Weg zum Abi ohne Schulwechsel offen. Ich wurde nach meiner Grundschulzeit auf ein Gymnasium geschickt. Damals ging es nur nach Noten, das Arbeitsverhalten war zweitrangig. Nach der 8. bin ich dann auf die Realschule gewechselt. Ich finde, es gehört mehr zur Gymnasialschulempfehlung als nur die guten Noten.


mondstaub

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Wie hier schon gesagt, es ist kein Muss. Mein Sohn hat diese Woche auch eine Gym- Empfehlung bekommen, das Problem ist, er möchte nicht. Die Lehrer meinten, dass es gar nicht so unüblich sei, Kinder trotz Gym- Empfehlung auf die Realschule zu schicken und man brauche auch dort "Zugpferde" für die Klasse. Auch in der Realschule muss man lernen. Manchmal hört es sich so an, als ob Gymnasium das non plus ultra wäre und nichts anderes zählt. Abitur kann man immer noch machen. Was möchte denn dein Kind?


Caot

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Antwort auf Beitrag von Hummelbiene

Warum stellt man diese Frage, frage ich mich gerade. Ist das Kind ein fauler Lumpenbazi oder erreicht es die guten Noten nur durch Dauerbüffeln? Müssen muss man mal nichts. Es geht mit dieser Empfehlung auch auf die HS oder die Realschule, warum nicht. Aber warum sollte ich das denn tun, wenn die Noten als auch die Empfehlung erst einmal "eindeutig" sind. Du musst schon beschreiben, warum eine andere als die empfohlene Schulform besser wäre.


desire

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Antwort auf Beitrag von Hummelbiene

in dem Alter würd ich schlicht und ergreifend das Beste für das Kind tun. Und das wäre das Gymnasium, welches ihm alle Wege zb. Studium offenhält.


krissie

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Antwort auf Beitrag von Hummelbiene

Hallo, das Lernverhalten und der GEsamteindruck sollte sich eigentlich in den Noten und der Empfehlung ebenfalls wiederspiegeln, insofern wäre für mich die Sache da ziemlich klar. Eventuell vielleicht Gesamtschule stattdessen, wenn euch das vom KOnzpet her lieber ist, aber was spricht gegen Gymnasium? Für mich dagegen würde sprechen, wenn ihr wüsstet, das die Noten nur mit intensiver Nachhilfe und mit ständigem Pauken bis 19 Uhr jeden Tag erreicht worden wären, das hält das Kind dann u.U. auf dem Gymnasium nicht lange durch! LG Kristina


estell79

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Antwort auf Beitrag von krissie

Ich würde mir mit den Kind bei dieser Empfehlung einfach mal besprechen, was es denn selbst möchte und mir die passenden Schulen gemeinsam anschauen. Schließlich soll sich das Kind ja dort auch wohlfühlen. Wenn das Kind z.B. trotz Empfehlung für das Gymnasium lieber auf die Realschule möchte, dann würde ich das auch respektieren, warum auch nicht ??? Es gibt auch Kinder die mit einer Realschulempfehlung unbedingt auf das Gymnasium wollen.....warum nicht ??? ;-) Wie es dann tatsächlich läuft, wird sich dann zeigen !!!!!


Ninaaa

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Antwort auf Beitrag von estell79

Warum nicht? Man sollte nicht übermäßige Angst haben, dass das Kind es nicht schafft. Wenn es gute Noten hat und die Lehrer es empfehlen, dann würde ich es auch machen. Meine Tochter hatte eine Gym-empfehlung und ist dort nun seit 2 Jahren und es läuft alles so gut wie bisher. LG, Nina


stjerne

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Antwort auf Beitrag von Hummelbiene

Ich kenne ja nun weder Dein Kind, noch die Schulen bei Euch. Wir haben uns für das Gymnasium entschieden, weil - sie das unbedingt wollte - sie sehr ehrgeizig ist - uns das pädagogische Konzept "unseres" Gymnasiums zusagte - uns das pädagogische Konzept der Alternative NICHT zusagte Vielleicht hilft das im Entscheidungsprozess?