Vesna
http://www.zeit.de/2010/21/Realschule-oder-Gymnasium
Danke für den link ! Es lohnt sich alle Seiten durchzulesen, ich finde mich sehr wieder, vorallem hier: "Diese Kinder kommen nie in Kontakt mit ihren eigentlichen Wünschen. Jeder hat Talente, und es geht im Leben darum, diese Dinge zu finden. Und der Job von Eltern ist es, zu schauen, was in ihrem Kind ist, und ihm dabei zu helfen, das zu entfalten.« Was das Fördern von Talenten betrifft hat das Gymnasium für mich nicht gerade die Nase vorn ... LG
Liebe Vesna, auch von mir ganz herzlichen Dank für diesen Link. Ich hab da einiges von meinen eigenen Problemen wiedererkannt, nur sind mir die Zusammenhänge bisher gar nicht so klar gewesen. Liebe Grüße, bcMama
Wirklich ein sehr schöner Beitrag. Bestätigt mir meine bisherige Haltung, entspannt zu bleiben;-) damit geht´s uns sehr gut...mir hat auch keiner bei den Hausaufgaben geholfen, aber es wurde für ein gutes Lernumfeld gesorgt, das war´s... Mehr davon! LG Kati
Ein prima Beitrag! Ich hoffe, den lesen sich viele Eltern durch! LG Muts
"Ich hoffe, den lesen sich viele Eltern durch!" Besonders viele Eltern hier aus dem Forum.
Hab mir das nun nicht angeguckt, allerdings hier hatten wir das Problem, dass wir uns eigentlich für die Realschule entschieden hatten und dann es eben keine Realschule mehr gab und es nur noch die wahl zwischen gymnasium und sekundarschule gab und das konzept der sekundarschule hier, mal überhaupt nicht das ist was ich mir als schule vorstelle. Zur nächsten realschule oder gesamtschule müsste ein einfacher weg von 1 Std. mit dem Bus zurückgelegt werden und ist dann leider nicht mehr kompatibel mit seinen Hobbies.
BOAH was ein guter Text! Der Text spricht mir aus der Seele. Eltern passt auf was ihr mit Euren Kindern macht, wir können an ihnen nicht unsere Versäumnisse oder Fehler wieder gut machen. Unsere Kinder werden wenn wir ihnen Hilfestellung geben ihren eigenen Weg gehen. Ich habe noch nie mit meiner Tochter geschimpft wenn eine Arbeit daneben ging, denn ich weiss sie gibt ihr BESTES und was meine Tochter geschafft hat, ist mehr als jeder zu hoffen gewagt hätte! Ich bin stolz, dass meine Große ab Sommer auf die Realschule geht. Sie hat Biss und wenn sie später will kann sie immer noch ihr Abitur machen. Ich habe auch das Feld von hinten aufgerollt und nach dem Realschulabschluß die Oberstufe besucht. LG Rena
Vesna, ich kenne den beitrag. Schon sehr lange. Inhaltlich bezweifle ich nichts, ich glaube diese Eionzelschicksale. Nur, was willst Du damit sagen? Die Tatsache, dass ein bestimmter motivierter und begabter Hauptschueler ( es ging ja wohl um einen Hauptschueler) 20 Jahre nach dem Schulabschluss besser dasteht als ein bestimmter Student und vormaliger abiturient , sagt nichts aus, ausser etwas ueber die beiden. Individuell und konkret. aber nicht generell und abstrakt so, dass man Lehren draus ziehen kann. Beim durchlesen der geschichte duerfte wohl keiner auf die Idee kommen, zu sagen, dass er sein Kind dann auf die HS schickt damit es ihm mal gut geht, statt aufs Gzmnasium weil dann ja aus ihm nichts wird. Von daher, war ne nette Geschichte, hilft aber nicht viel weiter. Benedikte
....höre im Keller die Bartwickelmaschine rattern...
Der Artikel wird nicht besser - oder aussagekraeftiger - je aelter er wird. Wenn man schon Einzelpersonen vergleicht, obwohl es wenig fuer die Chancen eines Dritten aussagt, sollte man Aepfel mit Aepfeln und Birnen mit Birnen vergleichen. Das Nettogehalt jedes fleissigen und erfolgsorientierten Autoverkaeufers ist hoeher als das eines phlegmatischen und kuenstlerisch interessierten Germanistik-Norwegistik-Studenten. Das ist nicht wirklich aufsehenerregend.
"Und dass die Weichen so früh gestellt werden, wie viele das glauben, insbesondere Eltern von Neunjährigen im Abi-Stress?" Nämlich darum nicht mit Wucht und Gewalt das Gymnasium meistern zu müssen. Ob nun Birnen mit Äpfeln oder Trauben mit Mandarinen ist dabei Scheiß egal. Man sollte dem Kind gerecht werden, und das tut leider weder das Schulsystem in den meisten Fällen noch die Wünsche von vielen Eltern..........lg
"Jeder weiß, dass gute Elternliebe bedeutet, ein Kind so anzunehmen, wie es nun mal ist, und dass dieses Gefühl des Angenommenseins sowieso die Voraussetzung für das Gelingen von allem Möglichen im Leben ist. Also geben aufgeklärte Eltern ihr Bestes, ihre Erwartungen im Zaum zu halten. Unter einer Bedingung: solange das Kind aufs Gymnasium geht."
wieso Weichen frueh gestellt? Wenn es DAS waere, muesste der Haptschueler wenig Erfolg im leben haben, der abiturient mehr der artikel sagt aber, dass es auch anders sein kann dass nicht der schulische Erfolg oder Schulform entsvcheidend sind, sondern ie persoenlichkeit
Das meine ich auch... zwar ist es eine einzelne Geschichte, dennoch kenne ich auch welche mit einem Hauptschulabschluss, die heute mehr im Leben erreicht haben, als jene vom Gymansium. (diese brachen z.B die Schule ab, machten ihr Abi, Studium nicht weiter ect) ...und da wird aber nichts darüber gesagt. Aber ich will ja auch nichts übern Zaun brechen. Das Gymnasium ist wichtig, wenn es zu schaffen ist.... LG Ela
"Und der Job von Eltern ist es, zu schauen, was in ihrem Kind ist, und ihm dabei zu helfen, das zu entfalten.«"
Na das ist ja mal einfach!Wenns sonst nix ist!
Wird ein Bildhauer gefragt, wie er es geschafft hat, aus dem großen Steinblock einen so tollen Löwen heuaszumeißeln. "Ganz einfach," sagt der Bildhauer, "Ich habe bloß alles weggehauen, was nicht zum Löwen gehört." So machen wir das dann auch mit unseren Kindern, so ist doch an allen Eltern ein prima Bildhauer verlorengegangen. Ja, wirklich, wenn das so einfach wäre... LG von Silke
ich haue nichts an meiner Tochter weg, ich poliere.........wenn wir schon in dem Bereich der Kunst bleiben wollen.
...das sollten die Kinder selber entscheiden dürfen, was sie weghauen und polieren möchten. Die Eltern stehen lediglich beratend und bewundernd zur Seite und reichen Meißel und Poliertuch. Allenfalls polieren sie mal auf Anfrage zwischen den Schulterblättern, wenn das Kind nicht selber rankommt.
Da bliebe dann noch der Bereich im toten Winkel übrig: bspw. der Umgang mit starken Emotionen, die Beherrschung von Jähzorn etc. Daran sollten die Eltern m.E. auch ungebeten herum meißeln.
wenn denn schon Kunst, dann muss sie nichtmal modern sein, aber viel Farbe, Gefühl und eine Liebe zum Material halte ich da deutlich für wichtiger als Meissel und Polierschwamm...hat sich schliesslich schon so manche "gammelige Badewanne" teuer verkauft...ist echt was dran an dem Vergleich!
LG
Patty
so ist das eben, Leute ohne Abschluss, nur mit Können und Erfahrung, kommen in manchen Zweigen auch nach oben und verdienen mehr, als Studierte. Ich finde das richtig, es sollte nicht der Abschluss zählen, sondern die Leistung, das Können. Ich werde mein Kind nicht auf das Gymn. drillen, dieser Artikel gibt mir recht, die Realschule ist gleich um die Ecke, und auch später stehen ihgr alle Wege offen...
"Denn es gibt auch ein menschenwürdiges Leben ohne akademische Ausbildung. Dieser Satz muss hier stehen, weil es Menschen geben soll, die das nicht wissen." Sehr richtig! Die Chefin meines Freundes meinte einmal zur Sekretärin: "Wer nicht studiert, macht nichts aus seinem Leben."
gehen wir am Abend auf die Knie und falten die Händchen und beten dass unsere Träume in Erfüllung gehen! Muß immer an die Toten Hosen denken..."Schön sein und ein bischchen öbzön sein, sagt die Frau zu dem Mann "eh Schatzi was woll`n wir mehr"?........REICH sein denkt der Mann ,ja weil er, ist Prospekteverteiler und wär gern Millionär......"
Zahnarzt meinte: "Zahnarzthelferinnen sind Menschen zweiter Klasse" Wichtig ist doch was man insgesamt aus seinem Leben macht. Es gibt Menschen die beruflich voran kommen wollen, andere die lieber in ihrem Privatleben andere Bereiche ausfüllen wollen. Der eine ist gerne bei der Familie und den Kindern (oder muss es sein), der andere strebt beruflich auf. Fest steht dass es mehr Jobs im mittleren und unteren als oberen Bereich gibt. Ich halte es für Augenwischerei dass einen nur ein Hochschulstudium weit bringt. Ich finde den Neid, der manchmal durchscheint, auch befremdlich. Man muss eben etwas tun, egal für welchen Weg man sich entscheidet. Den einen überfordert die Ausbildung zum Maler und Lackierer, der andere ist bei einem einfachen Studiengang unterfordert. Man sollte nur eben schauen dass man seine Kinder nicht ganz so arg unter Druck setzt. Das ist alles. Ihren Weg gehen sie - wenn wir unsere Aufgabe als Eltern und Vorbilder gut gemacht haben. Die einen werden Ärzte/Professoren, die anderen werden Friseurinnen und Bäckereifachverkäuferin. Und wir brauchen all diese Jobs, so sieht es aus.
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