olson
hallo, meine tochter hatte in den ersten beiden schuljahren 1er und 2er. in der dritten dann nur 2er. in der vierten klasse ist sie jetzt abgefallen, so dass sie vorraussichtlich den schnitt für den übertritt ins gymnasium in bayern eben so schaffen wird. deshalb dachte ich zunächst realschule ist die bessere wahl. oder reicht ihre leistungsfähigkeit doch fürs gymnasium? sind diese schlechteren noten in der vierten klasse normal? ist der druck auf die kinder so gross? was habt ihr für erfahrungen? lg, ole p.s.: sie selbst weiss noch nicht wo sie hin will. p.p.s.: in die urteilsfähigkeit der lehrerin habe ich wenig vertrauen
"in die urteilsfähigkeit der lehrerin habe ich wenig vertrauen" Weil sie nicht das sagt, was du hören willst ?!
was soll das stänkern? wenn du richtig gelesen hättest, hättest du gesehen, dass ich eben nicht schon auf eine schulform festgelegt bin. dann hätte ich mir auch nicht die mühe gemacht hier zu schreiben.
Kritkfähigkeit ist anscheinend nicht deine Stärke.
red ich kisuaheli? mach dich vom acker.
Warum hast du denn so wenig vertrauen zu der Lehrerin?Hat dein Kind sich schon geäußert ,was sie denn gerne möchte?Bei uns steht es auch nächstes Jahr an.Und mein kleiner weiß schon das er nicht aufs Gymnasium möchte.Wir schwanken noch zwischen Real oder IGS.Wir sind für die iGS:Das Konzept ist total schön.
die lehrerin wirkt immer überfordert und macht in ihren äusserungen auch immer wieder deutlich, dass ihr alles zu viel ist. längeres gemeinsames unterrichten wäre schön. leider ist in bayern nach der vierten eine entscheidung angesagt.
wenn dein kind den schnitt hat, gymnasium, wenn es den schnitt für die realschule hat, dann realschule. so einfach ist das. wußte gar nicht, daß es in bayern in der ersten klasse noten gibt...???!! vallie mit kind1 in klasse10 gym und kind2 in gs klasse2. bayern.
Was soll dieser blöder Schnitt? Ich habe es vor drei Jahren nicht eingesehen, wieso eine einzige(!) 3 statt einer 2 z.B. in HSU den Unterschied zwischen Gym und Realschule machen soll und sehe es auch 2 Gym-Kinder weiter nicht ein (naja, Zugereiste halt ).
Die Frage ist doch: Was soll das Kind lernen?! Soll es eine (in Bayern sehr gute) Grundlage für eine Lehre bekommen, viel Stoff, wenig Vertiefung, jede Menge praxisrelevante Wahlfächer - oder eine sehr gute (wieder Bayern) Allgemeinbildung, viel Stoff, viele Hintergründe, Zusammenhänge, Wissen über Kulturen und Zeitalter (von wegen ´tote Sprache`) - aber weniger als die Realschule auf den Berufseinstieg mit 16 ausgelegt.
Das ist für mein Verständnis ein himmelweiter Unterschied im Verständnis von Lernen und Bildung, dem man weder mit ´Kind steht in der GS auf 2 bzw. 3` noch mit "Naja, Realschüler kriegen auch irgendwie Abitur" gerecht wird.
Ihr müsst entscheiden, was aus Eurer Sicht der beste Weg für Euer Kind ist - dafür seid Ihr die Eltern; wenn es falsch war, fragt das Kind später Euch und nicht Frau Xyz.
Es gibt auch in Bayern Wege, die Gym-Wahrscheinlichkeit zu erhöhen - hilfreich finde ich es immer, wenn man den Lehrer frühzeitig über den Standpunkt der Eltern informiert ("Für uns fällt die Entscheidung zwischen Gym "Staatlich" oder Gym"Privat". Alternativlos."). Es gibt Privatschulen (ein Jahr auf einem staatlich anerkannten Gym reicht), das ist der konfliktärmste Weg, notfalls ein anderes Bundesland oder Notenfeststellungsverfahren (Probenkopien aufbewahren!) oder natürlich der Probeunterricht. Wobei das auch Glücksspiel ist, hier variiert es von Schule zu Schule und Jahr zu Jahr gewaltig - und der Probeunterricht nach der 5. ist abgeschafft (wobei, wenn die Schule will - es geht mit mündlichen Prüfungen in jedem Fach).
tja. das bayerische system finde ich (auch als eingeborener) sehr fragwürdig. ist es für den beruf oder das leben tatsächlich wichtig, was man in der schule im einzelnen gelernt hat. latein oder französisch oder griechisch. ein bisschen mehr oder weniger mathe. ein jahr mehr oder weniger chemie. meine persönliche antwort (als akademiker) ist ganz klar nein.
Siehst Du, ich finde das bayrische System inzwischen ziemlich genial - man muss nur damit umzugehen wissen
Mir ist es schon SEHR wichtig, was meine Kinder in der Schule lernen (z.B. Latein), dass die kommenden Jahre, in denen die Kinder einerseits sehr aufnahmefähig, andererseits aber noch nicht so pupertär belastet sind, gut genutzt werden - und ich finde es vollkommen nachvollziehbar, dass andere Eltern ihre eigenen Vorstellungen haben (meinetwegen die praktische Richtung bevorzugen) - der Anspruch und die frühe Aufteilung sind gut!
Wenn es diese Möglichkeit INNERHALB des staaatlichen Systems nicht gäbe, hätten wir schlicht mehr Privatschulen. Ich habe mich ein bisschen in das englische System eingelesen, die ja theoretisch keine Aufteilung haben, praktisch aber noch einige Grammar Schools und natürlich bitter teure Privatschulen - wenn Du magst google mal "eleven+ test", forum, catchment area (stell dir vor Du zahlst eine knappe Million für eine Hundehütte in einem Grammar School Bezirk - und dann fällt Dein Kind durch den eleven+ bzw. hat nicht die in diesem Jahr erforderlichen Punkte für die zu wenigen Plätze) - also Blut, Schweiß, Tränen... Aus deren Sicht leben wir hier im Gelobten Land - was, jedes Kind mit einem bestimmten Schnitt bekommt einen Platz an einem staatlichen Gymnasium?!
Und wegen verspielt und verträumt bzw. Lernverhalten: soll ein Kind wirklich weniger lernen, bloß weil es sich nicht gern anstrengt? Und mit der Einstellung wird es dann Krankenschwester oder Elektriker? Nicht wirklich. Konzentration und Disziplin braucht man überall, wenn man erfolgreich sein will. Wenn das ein bisschen dauert, spricht m.E. trotzdem nichts gegen das Gymnasium (eins meiner Kinder ist so ein Kandidat) - man muss halt mehr hinterhersein, schauen, dass die Grundlagen da sind und ansonsten Geduld haben, Perspektiven aufzeigen, Köpfchen kraulen...
pubertär, pubertär, pubertär...
danke für die netten, konstruktiven antworten im postfach. freue mich gegebenfalls über weitere und antworte gerne. schade dass die stänkerer das forum so ungemütlich machen und der austausch sich somit ins private verlagert. lg, ole
das ist natürlich aus der Ferne schwer zu sagen. Ausschlaggebend wäre für mich auch, wie die Noten zustande kommen - muss sie viel lernen? "Versaut" sie sich die Noten mit Schussselfehlern (dann kann sie ja eigentlich mehr)? Ist sie belastbar und steckt eine schlechte Note gut weg? Was will sie später vielleicht mal machen? Hat sie schon Vorstellungen? Könnt ihr gegebenenfalls helfen oder Nachhilfe bezahlen? Und: ja, es gibt leider Lehrer, die auch nach vier Jahren die Kinder in ihrer Klasse nicht wirklich einschätzen können - ich kenne einen, der das sogar zugibt.
in der 3. klasse hat sie kaum mehr als das notwendige gemacht und durchweg 2er geschrieben. jetzt war´s halt auch mal ne 4. wir lernen jetzt für die proben, aber wohl weniger als ihre freundinnen. hab gerade gelesen, dass die noten der 3. klasse schon aussagekräftig sind und vor allem an grundschulen mit angeschlossener hauptschule das niveau in der 4. klasse übermässig anzieht, um die hauptschule zu füllen. (die kämpfen ja bekanntlich um ihre existenzberechtigung). tatsächlich versaut sie sich die noten z.b. indem sie in mathe die leichten aufgaben verschusselt. die schweren schüttelt sie locker aus dem ärmel. generell könnte sie fast überall eine note besser sein. ausser im aufsatz. den kann sie wirklich nicht. ihr fehlt noch die richtige strategie bei den proben. (allerdings nützt das halt auch nichts wenn sie gegebenfalls die schulaufgaben im gymnasium auch versemmelt.) insgesamt spricht das erstmal für´s gymnasium. momentan tendiere ich aber eher zur realschule, da sie noch sehr verspielt und nicht sehr ehrgeizig ist. irgendwie müsste es schon noch schnackeln. und gute noten in der realschule würden ihrem selbstbewusstsein sicher gut tun. sie 8 jahre mit meiner und nach - hilfe durchs gymnasium schleppen, will ich auf keinen fall. tja, das sind so die pro und contras. naja, ist ja noch ein paar monate hin.
"meine tochter hatte in den ersten beiden schuljahren 1er und 2er" Im ersten Schuljahr gibt es in Bayern doch noch gar keine Noten, oder ?!
Nein, die gibt es nicht. Aber es gibt Lehrerinnen, die schon in der ersten Klasse am Elternabend sagen: Steht ein Lachgesicht mit Krone drunter, wäre es eine Eins. Steht ein Lachgesicht ohne Krone drunter, wäre es eine Zwei. Steht ein Smily mit geradem Mund drunter, wäre es eine Drei. Und ist gar nichts von alledem unten an der Probe, dann ist es schlechter als Drei. So war es bei uns, ebenfalls Bayern. Und in den Zeugnissen erst ab der zweiten Klasse Jahreszeugn. Noten. Aber für uns Eltern war es, als ob es ab der ersten Kl. schon Noten gegeben hätte.
Bei uns werden bei den Lernziehkontrollen die Punkte drunter geschrieben, da kann man muss man aber nicht sich die "Note" ausrechnen. Das ist die 1. Klasse (wobei, wenn ein Kind drei Striche hat, muss es auch von den Eltern abgeholt werden) Smiliey in den verschiedensten Ausführungen gibt es nur bei den Hausaufgaben. Man kann sich "also" alles ausrechnen, wenn man denn will. Die Sozialkompetenzen stehen da jedoch nicht drin.
Sohn 1: Ohne lernen immer eine 1-2 in der GS mit etwas lernen d.h. 1x durchsehen immer eine 1 ist auf dem Gym und liegt jetzt so bei einer 3 im Schnitt in der 8. Klasse. Sohn 2: mit lernen sehr unterschiedliche Leistungen zwischen 1 und 3 - hätte den Schnitt fürs Gymnaisum gehabt geht auf die Realschule ist ein super guter Schuler dort steht zwischen 1 und 2 in der 6. Klasse ihm macht es Spaß er geht gerne und es fällt ihm leicht auch wenn er immer mal wieder ordentlich lernen muss - es geht weiter wie in der Grundschule mit stark schwankenden Leistungen. Würde es aber jederzeit wieder so tun wenn ich vor der Wahl stehen würde. Er selber sagt dass er nach der Realschule die Fachhochschulreife machen möchte schon alleine weil er mit 15 noch nicht arbeiten will geschweige denn auch einen Arbeitsplatz bekommen würde den er sich wünscht. Gruß Birgit
Also der Notendurchschnitte wäre eine Orientierung, aber das alleine würde mir nicht reichen. Mir wären noch Punkte wichtig wie: - Leistungsbereitschaft (ist sie fleißig oder macht nur das notwendigste) - kann sie sich gut alleine motivieren - kann sie sich Informationen gut selber besorgen (Internet, Bücherrei usw.) - ist sie ausdauernd - das Frustrationsverhalten, wenn es mal nicht so klappt wie man will Gymnasium erfordert meines Erachtens mehr Engagement, mehr Fleiß, mehr Auffassungsgabe - außer man hat die Weihheit mit dem Löffel gegessen. Und zum Schulsystem in Bayern oder wo auch immer. Mich stört die Möglichkeit sich in verschiedenen Bereichen auszuprobieren, also festzustellen, bin ich eher technisch orientiert, liegt mir Mathe, sind es mehr Sprachen, oder welche Richtung auch immer. Wenn man sich mal für einen Zweig (egal ob Gym oder Real) festgelegt hat, kann man da nur schwer abweichen wegen fehlender Grundlagen in bestimmten Fächern. Beispielsweise fände ich ein System gut, wo man bestimmte Fächer nehmen muss, z.B. Mathe, Deutsch, Englisch und dann nach Neigung auch eine bestimmte Anzahlt von Fächern wählen muss und das ganze dann eher so in Kursform stattfindet. Und man durchaus mal die Möglichkeit hat mehrere Sachen auszuprobieren. Mein Sohn bastelt gerne, schraubt gerne an irgendwelchen Sachen rum. Ich möchte nun aufgrund dessen nicht festlegen, wer wird mal Automobilmechaniker oder Ingenieur, oder irgendwas künstlerisches. Außerdem verändern sich Interessen auch immer wieder.
Meiner Meinung nach lastet auf den Grundschulkindern schon enormer Druck. Und dieser Druck kommt aus drei Richtungen. 1. Der Leistungsdruck von der Schule selber, 2. Der selbstgemachte Druck aus der Familie und 3. der Leistungsdruck, den sich die Kinder selber machen, weil sie ja weder sich selber noch die Eltern enttäuschen möchten. Die Konkurrenz untereinander wird ja 4 Jahre lang herangezüchtet. Die Frage ist natürlich auch, was bei dir schlechte Noten sind. Sind "nur zweien" gut genug für dich? Es kommt auch darauf an, was ihr von eurer Tochter erwartet. Aber die Frage ist auch wichtig, welche Erwartungen deine Tochter an sich selber stellt. Ist die Realschule für eure Erwartungen gut genug? Vielleicht solltet ihr euch erst einmal diese Fragen beantworten.
vielleicht das wichtigste vergisst du: die beruflichen möglichkeiten hängen am schulabschluss. wäre dem nicht so wäre der druck aus der schule makulatur und deshalb ist der selbstgemachte druck in den familien eben nicht so selbstgemacht.
Natürlich kommt der Druck von den Eltern Aber den Schwarzen Peter weiterschieben ist natürlich einfacher und erleichtert das Gewissen.
du primitive superlehrerin. lass deinen frust gefälligst woanders ab.
mir wär das auch wurscht, zu analysieren wo der druck herkommt und/oder wer ihn hausmacht oder nicht, ob das kind leicht lernt, oder nicht, es wird nirgends was geschenkt. es IST nun mal in bayern so, unser hortleiter sagte mir letztens, eigentlich findet heute der übertritt schon in der 3.klasse statt. wir werden sehen, mein kind ist in der 2. auch IST es so, daß ein kind mit hauptschule heute kaum chancen hat und ich die bayrische realschule heute als schwerer empfinde, als das gymnasium. v.a. ist der druck in der 10. irre groß, die pubertät kommt dann erschwerend hinzu.... deswegen ist es für mich ganz einfach. so wie ich oben geschrieben habe. schwarzer peter hin oder zurück, wenn die berufswahl ansteht, hat es ein kind mit abitur einfach am besten. man kann auch mit abitur schreiner werden.
Der Druck hat auf jeden Fall in der 3 Klasse deutlich zugenommen. Unsere Lehrerin hat nun bei unserem Gespräch zwecks weiterführende Schule (Schulempfehlung hat es gerade gegeben) das die Kinder von der ersten Klasse an beobachtet werden und die gesamten Grundschuljahre in die Bewertung einfliessen und nicht wie hier viele Eltern dachten, nur die Bewertung 1 Halbjahr 4 Klasse. Und noch etwas, ich lese hier immer nur Bayern. Vielleicht ist Bayern ja besonders schwer, aber auch die anderen Bundesländer bekommen bestimmt nichts geschenkt. Nur mal so am Rande.
das ap dreht sich um ein bayrisches kind.... deswegen.
Hallo, das kannst nur Du selbst entscheiden, weil wir dein Kind nicht kennen. Schreibt es diese Noten ohne viel zu lernen? Wie lange braucht es für die Hausausgaben ? usw. Ich habe eine Tochter, BW G8 7. Klasse Gymi, das ist schon Stress pur. 1. Mädchen in der Klasse meiner Tochter war 3 Monate weg zu Kur "Burnout". Mein Kleiner ist auch ein super Schüler, 3. Klasse. Nächstes Jahr entscheiden wir Eltern, ob er diesen Stress, den wir jetzt mit unser Tochter erleben, auch bewältigen kann. Auf einer Realschule steht einem alles offen.... LG
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