ursel66
Möchte mal eure Meinung erfahren: Klassenlehrerin ist schwanger, wird 6 Wochen vor Mutterschutzfrist krank geschrieben. Diese 6 Wochen wird mit Springen der Lehrer von Klasse A nach B, Aufteilen der Klasse auf andere Klassen und dann nach 3 Wochen kommt über die Lehrerfeuerwehr ein Ersatz. Diese Ersatzlehrerin ist täglich abrufbar, bleibt aber 3 Wochen. Mit Beginn der Mutterschutzfrist kommt ein Ersatzlehrer, der bis Ende des Mutterschutzes bleiben soll. Dieser Lehrer ist das komplette Gegenteil der bisherigen Klassenlehrerin. Er ist sehr laut, brüllt laufend herum. Angebliche Aussagen, die er vor den Kindern getroffen hat: - ihr werdet Angst haben zur Schule zu gehen - es gibt eine Strichliste und wer freitags Striche hat, bekommt Zusatzhausaufgaben - Hilfen untereinander sind unerwünscht (z.B. Ranzen wird von einem Kind umgeworfen und dieses hilft dem Ranzeneigentümer) Beide wurden verbal angepfiffen. Einige Mädchen haben Bauchschmerzen und wollen nicht mehr in die Schule. Mein Sohn hat allerdings keine Probleme und beschwert sich nicht. Letzte Woche gab es dann einen körperlichen Übergriff des Lehrers auf ein Kind (Nackengriff und schütteln). Wie es dazu kam, wissen wir noch nicht. Was würdet ihr machen? Es geht natürlich gar nicht, dass körperlich agiert wird. Das soll auch nicht die Diskussion werden. Aber: noch mal eine Situation ohne Klassenlehrer oder besser diesen behalten und hoffen, er lernt und ändert sich? Ich finde es total schwierig, was jetzt das kleinere Übel ist.
vielleicht ist es möglich für diese zeit einen anderern lehrer zu bekommen. was du schreibst geht für mich gar nicht. dann denke ich immer dran was uns in 6 wochen ereilt, dann geht nämlich unsere in mutterschutz und wir wissen nicht was wir bekommen. ich würde ganz klar sagen das das nicht geht und einen andere reglung her muss
Also mir wäre alles lieber als so ein Lehrer... zur Not auch Aufteilen der Klasse. Ich hoffe, ihr könnt was gegen ihn unternehmen :-(
Hallo, was sagt denn die Schulleitung? Gab es schon Gespräche von den Elternvertretern mit dem betroffenen Lehrer und der Schulleitung? lg Anja
Ich bin Elternvertreterin und heut fand das Gespräch statt. Am Freitag hat die Schulleitung mit ihm gesprochen. Uns gegenüber war er jetzt sehr einsichtig und wir werden diese Woche noch abwarten. Er hat schon ziemlich klare Ansichten und Vorstellungen, die eher in der 8. Klasse platziert werden können. Es ist sehr schwierig, hier richtig abzuschätzen. Vielleicht werde ich einfach noch mal mit den betroffenen Kindern direkt reden - ohne Vorankündigung und vielleicht erfahre ich dann mal etwas aus 1. Hand.
kommen da Einige nicht mit Disziplin klar? Nebenbei, hier sei vielleicht die Forderung angebracht vermehrt Männer in der Grundschule unterrichten zu lassen.
hmmmmmmmmm, das Gespräch gestern war super. Vom Lehrer und von uns aus. Auch das Schütteln des Kindes wurde besprochen und von uns auch "als einmalig" akzeptiert. Heute ruft der Lehrer mich an und hat gekündigt :-( DAS wollten wir nicht. Der Großteil kam mit ihm zu Recht und etwas mehr Disziplin schadet auch nicht..... Sein Brüllen !!!! hab ich gehört - da schreie ich viel lauter mein Kind an. Schade, mit einer solchen Reaktion haben wir nicht gerechnet.
Er hat wohl bei dir angerufen, um dir ein schlechtes Gewissen zu machen. Hätte er sich mal vorher anders verhalten.
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