Elternforum Die Grundschule

Grundschule an anderem Ort als Kindi

Grundschule an anderem Ort als Kindi

latanga78

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Ihr Lieben, sind gerade bei der Auswahl des Kindergartens. Unser Favorit ist im Nachbarort, dh Sohnemann hätte bei Einschulung kaum einen Freund (evtl. werden sie zu zweit dort hingehen) , der mit ihm aus diesem Kindi eingeschult werden wird. Wie sind eure Erfahrungen mit so einer Situation? Tun sich die Kinder sehr schwer, wenn sie ohne Freund in die erste Klasse kommen? Viele Grüße!


Häsle

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Antwort auf Beitrag von latanga78

Meine Tochter (4. Klasse) ging im Nachbarort in den Kindergarten (weil es keinen anderen Platz gab; sonst hätte ich mir die Fahrerei nicht angetan). Folglich hatte sie nur Freunde aus dem Nachbarort und ein paar vom Sport (die aber auch nicht aus der Nachbarschaft waren; hier in der Ecke gab es zu der Zeit nur männliche Kleinstkinder). Sie kam als einzige aus ihrer Gruppe in die Klasse. Es waren zwar einige Kinder aus dem Kindergarten bei ihr, aber die kannte sie nur vom Sehen. Sie hat schon in der ersten Schulwoche neue Freundschaften geschlossen, mit Kindern, die sie vorher noch nie gesehen hatte. Sie tut sich aber allgemein recht leicht bei der Kontaktaufnahme. Mit einer Kindergartenfreundin trifft sie sich immer noch, obwohl die schon auf dem Gymnasium ist. Die anderen "Freundschaften" sind sehr schnell eingeschlafen. Bei den Klassenkameraden sieht man auch, dass viele sich neue Freunde gesucht haben. Wenn sich der Bewegungsradius mal vergrößert und man nicht mehr nur in der eigenen Straße spielen darf, verändert sich auch nochmal einiges. Das geht dann immer so weiter. Grundschule, Sport, weiterführende Schule, Studium, Arbeit etc. Das kennst du doch bestimmt auch. Es kann nicht schaden, wenn dein Sohn evtl. über Sport oder auf dem Spielplatz schon vor der Schule Kinder aus der Nachbarschaft kennenlernt. Dann sieht er wenigstens bekannte Gesichter, wenn er in die Schule kommt. Ich finde es sowieso gut, wenn der Freundeskreis etwas breiter gefächert ist.


wuselmaus78

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Wir hatten unsere Tochter auch im Nachbarort im Kindergarten, im Kindergarten kam sie dann mit einem Kind von dort in eine Klasse, den Rest kannte sie so gut wie gar nicht, was aber keine Problem war, wir haben eine super Klassenlehrerin und unsere Tochter hat viele neue Freundschaften geschlossen


lejaki

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Antwort auf Beitrag von latanga78

Kein Problem. Mein Sohn kam letztes Jahr als einziger aus seinem Kindergarten (Nachbarort) zur Schule in die 1.Klasse und kannte keinen von den anderen 21 Kindern. Er schnell viele neue Freunde gewonnen und sich dort von Anfang an wohl gefühlt. Meine große Tochter wechselte aufgrund Umzug von der 1. Klasse in die 2. Klasse neue Schule, kannte niemanden, kein Problem, schnell neue Freunde gefunden.


Kasi2006

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Antwort auf Beitrag von lejaki

Hier bei uns war es schon ein Problem. Es ist ein kleiner Ort und eine eingeschworene Gemeinschaft. Freundinnen fand meine Tochter nur unter zugezogenen Mädchen. Es kommt also sehr auf das Dorf an und auch auf das eigene Kind. Wie immer im Leben, gibt es keine pauschale Antwort:-)


User-1750774725

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Antwort auf Beitrag von latanga78

Mein Kind war auch nur das erste Jahr (von 3 Jahren) im Kindergarten und konnte sich an die anderen Kinder nicht mehr erinnern. Die Kinder aus den 3 Kindergaerten wurden auf 2 Klassen aufgeteilt. In der Klasse von meinem Kind waren auch 2 (aeltere) Kinder, die quasi direkt aus dem Ausland kamen und auch kaum die Sprache sprachen. Freunde hat mein Kind in der 1. Klasse gefunden. Ab September geht Kind als einzigstes Kind seiner Klasse auf eine andere Schule. Da sind dann Kinder aus 3 Grundschulen aus dem Ort und dann noch vereinzelt Kinder aus anderen Orten (wegen Musikzweig oder 2. Fremdsprache Deutsch). Da werden sich dann auch neue Freundschaften bilden. Die Kinder durften sich auch nur 1 Freund aussuchen mit dem sie in eine Klasse gehen wollen (und das muss auf Gegenseitigkeit beruhen).


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von User-1750774725

Hej! Zwei Töchter,d ie in der "Stadt" 3km von hieri n den Kindergarten gingen und hier im Dorf mit den Dorfkindern,die sich bereits von Tagesmutter und Kindergatren hier kannten, eingeshcult wurden. Fazit: Kein Problem. Ob die Kindergartenfreudnschaft bis zur Scule hält, ist fraglich - udn in der Scule werden alle Karten neu vertreilt. Gib deinem Möglichkeiten, viele Menschen zu treffen, neue Freundschaften zu schließen und such vor allem nach Qualität des Kindergatrens und der Scule aus - nicht nach Freunden, die es ni Jahren vielleicht gar nicht mehr gibt. Übrigens kann man Freundschaften aus dem KIGA auch bei verschiedenen sehr gut weiterpflegen, meine Jüngste ist das beste Beipsiel dafür - bis heute,sie wird 20 und die Freundin aus dieser zeit ist immer noch wichtigste! Gruß Ursel, DK