Elternforum Die Grundschule

großes problem wegen umzug von bayern nach hessen

großes problem wegen umzug von bayern nach hessen

alexa24

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hallo alle zusammen, wir werden voraussichtlich im sommer nach hessen umziehen, es sind 400 km . mein sohn kommt ab sept. aufs gymnasium meine tochter in die 3. klasse GS. mein großes problem ist. in bayern ist bis ende juli schule und dann beginen ferien bis mitte september. wir wollten voraussichtlich august umziehen. gestern jedoch habe ich bemerkt daß in hessen am 8. august die schule wieder beginnt. das wären dann nur ein woche ferien. das wäre meiner meinung nach viel zu kurz. 1 woche und dann gleicht der start ins gymnasium. was glaubt ihr gäbe es für möglichkeiten. bin bißchen verzweifelt. im juli umziehen ist nicht möglich, da wir bis dahin kein haus finden werden bzw. wir hier noch kündigungsfrist haben. lg alex


Julie

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Antwort auf Beitrag von alexa24

aber abgesehen von ein paar Tagen "Kulanz" wirst du da für deine Kinder keine "Entschädigung für ausgefallene Ferien" erreichen können. Sieh es anders: Dein Sohn hat die tolle und bei einem Umzug seltene Möglichkeit, in einer Klasse zu starten, die sich ohnehin gerade findet - das macht das Kontakte knüpfen erheblich leichter. Denn gerade in der ersten Woche auf einer neuen Schule wird viel für das Kennenlernen der Kinder getan - und wenig klassisch "gelernt". Sieh zu,dass dein Sohn am 8. August im Gymnasium starten wird - es wird ihm helfen !!


montpelle

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Antwort auf Beitrag von alexa24

Wenn der Umzug erst im September wäre, würden die Kinder ja dann auch erst in Hessen in die Schule gehen. Aber ob es sinnvoll ist, an einer neuen Schule in einer neuen Stadt 6 Wochen nach Schulbeginn nach den Sommerferien zu starten ? Und warum solten die Kinder es nicht auch mit einer Woche Sommerferien packen? Nicht ideal, aber sicher machbar.


Miolilo

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Antwort auf Beitrag von alexa24

Ich hatte mal einen ähnlichen Fall. Es gab eine Woche eher frei, mehr nicht. Und das war schon kulant, denn ein Anrecht darauf hat man nicht. Umgekehrt ist mal ein Junge aus Hessen zu uns gekommen und hat sich satte 12 Wochen frei gegönnt. Dabei hätte es ihm gut getan ein wenige sich in der Schule hier einzuleben und auch aufzuholen. Aber in diesem Fall hatte die Schule kein Anrecht darauf, ihn eher "einzubestellen". So mussten wir aus dem Fenster beobachten, wie er uns (und das ist wörtlich zu nehmen) eine lange Nase gemacht hat. Mio


glückskinder

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Antwort auf Beitrag von alexa24

Freunde von mir hatten dieses Problem auch. Das Kind durfte eher in die Ferien gehen, damit es seine 6 Wochen Ferien hatte.


montpelle

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Antwort auf Beitrag von glückskinder

"Das Kind durfte eher in die Ferien gehen" Das glaube ich nicht.


glückskinder

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Antwort auf Beitrag von montpelle

Musst du auch nicht! Ich weiß es und gut ist es.


celmin

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Antwort auf Beitrag von glückskinder

Und die haben dann auch eine Zeugniskonferenz für den einen Schüler einberufen und auch die ganzen Arbeiten nach vorne gelegt, damit er länger Ferien hatte? Das glaubst Du doch wohl selbst nicht...


glückskinder

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Antwort auf Beitrag von celmin

Es war aber so. Ich kann es doch auch nicht ändern.


zweimam

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Antwort auf Beitrag von montpelle

ich hab das auch schon bei Bekannten erlebt. der Junge durfte 3 Wochen eher in die Ferien starten!


Stöppel

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Antwort auf Beitrag von alexa24

Ich würde auf jeden Fall schauen, dass die Kinder zum Schuljahresanfang in Hessen sind. Gerade für den Neustart ist es wichtig, von Anfang an dabei zu sein und nicht einige Tage oder gar Wochen später dazuzukommen. Parallel dazu würde ich anfragen, ob sie in Bayern nicht ein paar Tage eher in die Ferien entlassen werden können, damit die Kinder wenigstens 2 - 3 Wochen haben. Ob ihr darauf allerdings ein Anrecht habt? Keine Ahnung!


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Stöppel

der sohn meiner freundin hat vor ein paar jahren von einer GS in NDS zum Gym in Nrw gewechselt. er hatte 2 wochen sommerferien, fand er zwar nicht so toll, aber es auch gut geklappt. er packt das auch


MM

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Antwort auf Beitrag von alexa24

... ob das Kind in dieser besonderen Situation evtl. früher sein Zeugnis bekommen und in die Ferien entlassen werden kann. Ich könnte mir vorstellen, dass, wenn Du die Problematick schilderst und die Verantwortlichen an der Schule entgegenkommend sind, dies möglich sein könnte. Wobei die Frage ist - WILL das Kind dies? Denn dort in der Schule sind ja Freunde, von denen es Abschied nehmen muss, und will deshalb vielleicht gar nicht früher weg, sondern die Zeit mit ihnen noch bis zum Schluss geniessen... Auch um den Preis, dann kaum Ferien zu haben (?). Besprich die Situation mit Deinen Kindern, nehmt Euch Zeit, Ihr findet bestimmt eine Lösung. :-) An der neuen Schule sollten Kinder gerade als "Neue" zusammen mit den anderen anfangen und nicht später dazu kommen (auch wenn diese möglich sein SOLLTE), denke ich.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von alexa24

Es ist rechtlich so: Schulpflichtig ist man in dem Bundesland, in dem man gemeldet ist. Wenn man sich (und das Kind) also ummeldet, bevor im "alten" Bundeasland die Ferien angefangen haben, gelten sofort die bereits begonnenen Ferien des "neuen" Bundeslandes und man hat frei. (Ich vermute, daß genau das im Glücksdinges-Beispiel passiert ist.) In dem Fall braucht man tatsächlich keine Kulanz oder sonstwas. Kulanz braucht man, wenn man zu einem Zeitpunkt in einem Bundesland gemeldet ist, in dem KEINE Ferien sind, und trotzdem frei haben möchte. Da käme es wohl auf eine Gespräch mit dem entsprechenden Schulleiter an. Aber fünf Wochen kann (und wird) keiner von beiden freigeben. Die - menschliche, nicht rechtliche - Frage ist natürlich, was sinnvoll ist. In der alten Schule möchte das Kind wahrscheinlich den ganzen Abschied miterleben, zumal wenn alle diese Schule beenden und im Rahmen dessen Aktivitäten geplant sind. An der neuen Schule würde ich es auch für sinnvoll halten, direkt nach den Ferien einzusteigen, um vor allem den Anschluß an die anderen Kinder nicht zu verpassen - gerade nach einem Schulwechsel müssen Kinder ja einen Platz in der Klassengemeinschaft finden, und da spielt sich viel in den ersten Wochen ab. Also: Rechtlich muß man sich halt zum "richtigen" Zeitpunkt ummelden. Was der "richtige" Zeitpunkt ist, muß man aber genau abwägen. Gruß, Elisabeth.


123mami

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Hallo, wir wohnen im bayerisch-hessischen Grenzgebiet und hier gehen viele Kinder nach der 4. Klasse bayerische Grundschule auf die hessische Gesamtschule. Nun war es vor ein oder zwei Jahren so, dass sich die bayerischen und hessischen Ferien überhaupt nicht überschnitten haben, also hessische Ferien waren zu Ende, bayerischen fingen gerade erst an. An der Schule, an der ich damals unterrichtet habe, haben die Kinder, die nach Hessen gewechselt sind, zwei Wochen eher frei bekommen, das war aber eine reine Kulanzsache und es wurde von seiten der Eltern auch rechtzeitig bei der Schule angemeldet. Aber einen Rechtsanspruch hat man tatsächlich nicht, auch wenn, wie in diesem Fall, die Kinder überhaupt keine Ferien gehabt hätten, wenn die Schule nicht frei gegeben hätte. LG Dagmar


Mijou

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Antwort auf Beitrag von alexa24

Ihr habt bisher weder ein Haus gefunden noch bereits gekündigt. Ich finde es deshalb arg vage, den August zum Umziehen einzuplanen. Vielleicht geht es ja auch im August noch nicht? Oder es geht doch schon im Juli, wenn Ihr Euch jetzt ein bissel reinhängt? Wie auch immer: Wenn die Sache wirklich (!) sicher ist und steht, kannst Du beim jetzigen Schulleiter anrufen und fragen, ob eine vorzeitige Beendigung des Unterrichts möglich ist. Ich glaube dies zwar nicht unbedingt, glaube mich aber auch zu erinnern, dies schonmal gehört zu haben. Einen Versuch ist es wert. Hier im Forum endlos darüber zu spekulieren und zu diskutieren, ob es möglich ist, bringt Dich nicht weiter. Ruf' an, und Du bist sofort schlauer, gell! LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von alexa24

Hallo, Bei uns waren es zwar nur 2 Wochen, aber wir haben unseren Sohn auch einfach früher aus der alten Schule rausgenommen. Wir haben ihn zum Tag X in der neuen Schule angemeldet und automatisch für den Tag in der alten Schule abgemeldet. Punkt aus. Und bei uns war noch nicht mal ein Umzug, sondern nur ein Schulwechsel von Hessen nach Thüringen. Bei der Abmeldung habe ich um das Zeugnis per Post gebeten und das wars für mich. Sämtliche Unterlagen gingen dann von Schule A nach Schule B. Da gab es überhaupt kein großes Geschrei. Warum auch. Er war ja in der neuen Schule angemeldet....dass die ab dem Tag nun mal Ferien haben....dafür kann ich auch nichts ;o) Wichtig ist eben nur, dass er schon in der neuen Schule angemeldet ist. Frage doch mal in der neuen Schule in Hessen nach, ob Du Dein Kind/ Deine Kinder evtl. schon an dem Tag anmelden kannst, wo der letzte Schultag in Hessen ist ?? LG


Luni2701

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ja aber du kannst ja nicht die Kinder ummelden wenn noch gar kein Haus/ Wohnung gefunden ist. Und ohne Haus zu sagen wir ziehen im August um ist auch etwas blauäugig wie ich finde und dann finde ich sollten die ids direkt mit dedn anderen starten. Ich denke im übrigen das es den Kids nicht schaden würde keine 6 wochen ferien zu haben, die herbstferien sind doch dann gar nicht mehr soo weit weg.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Luni2701

Wir haben uns doch aber auch nicht umgemeldet ??? Wir wohnen nach wie vor an der selben Adresse. Wohnhaft in Hessen, dort wo er auch zur Schule ging und dann habe ich ihn nach Thüringen umgeschult, ich bin aber nicht umgezogen ;o) Lediglich in Hessen abgemeldet und in Thüringen angemeldet. LG