nilsemilia
Hallo, ich bräuchte dringend mal einen Tipp was ich machen sollte. Also mein Sohn hat sein ein paar Monaten schon Probleme mit einer Mitschülerin. Wobei ich nicht genau sagen kann wer immer anfängt. Am Anfang hat sie ihn wohl ständig verbal angegriffen und er hat es der Lehrerin gemeldet daraufhin wurde er weg geschickt mit dem Kommentar "pezten tut man nicht". Soweit so gut. Mitlerweile geht mein Sohn wohl dazu über sich zu wehren allerdings nicht mehr verbal. Natürlich ist das nicht richtig und wir haben darüber auch schon etliche Gespräche geführt. Die Lehrerin hat mich auf dieses Problem bisher nicht angesprochen. Jetzt kam mein Sohn gestern nach Hause und meinte dass die Lehrerin gesagt hat falls die Streitigkeiten nicht aufhören müssen er und das Mädchen nach den Faschingsferien die Klasse wechseln. Mein Sohn geht sowieso schon in eine Sprachheilschule 20 km weg vom Wohnort und in seiner Klasse ist wenigstens auch noch ein Junge von unserem Ort. Für ihn ist der Gedanke sehr schlimm jetzt in eine andre klasse zu müssen. Er träumt seit 3 Wochen eh schon ständig schlecht und sagt er möchte nicht mehr zur Schule. Jetzt meine Frage was würdet Ihr unternehmen. Ich habe jetzt heute schon ins Elternheft geschrieben, dass ich bitte eine Stellungnahme von der Lehrerin wünsche. Bisher hab ich eigentlich noch gedacht die müssen das allein geregelt kriegen also mein sohn und das Mädchen aber mitlerweile leidet er sehr unter der Situationl. Sorry war jetzt doch sehr lange. Vielen Dank und sorry falls es etwas verzwickt geschrieben ist bin total durcheinander gerade. Gruß Manuela
wie wärs mit einem Gespräch mit den Kindern und den Müttern und evtl. noch der Lehrerin??? Mein Sohn hat sich auch mal ordentlich mit dem Nachbarjungen gekabbelt - und zu Hause erzählte er seine Version mein Sohn seine Version. Wir haben uns dann zusammen gesetzt und dann hat Junge A erzählt was war und wie B reagiert hat - dann hat B erkärt warum er so reagiert hat was A davor gemacht hat. Beide konnten sich aussprechen - ich konnte sehen dass mein Sohn B nicht immer von sich aus angefangen hat und die Mutter von Sohn A hat gesehen dass ihrer kein so großes Unschuldslamm war. Wir haben den Jungs eine Lösung vorgeschlagen und die hält bis heute noch. Sie sind nicht die allerbesten Freunde - aber sie können beieinander sein ohne dass sie sich ständig ärgern. Wäre das nicht auch was für Euch?? Verbal sind Jungs den Mädchen im gleichen Alter sowieso meist unterlegen von daher bleibt den Jungs oft nichts anderes weil sie es nicht besser wissen als sich körperlich zu wehren. Also - mach der Lehrerin einen vorgegebenen Termin - schreibe rein ich komme am .xxxx ist das O.K. für sie??? Dann muss sie reagieren - und genauso eine Mitteilung für die Mutter des Mädchens: Ich treffe mich mit der Lehrerin am XXX und würde mich freuen wenn Sie dabei wären um die Situation unserer Kinder zu klären. Gruß Birgit
Das ist eine super Idee aber das Problem ist das die Mutter des Mädchens da wohl kaum mitmacht. Sie ist selbst sagen wir mal lernbehindert. Ihr Ehemann ist 75 Jahre alt sie ist 37. Zu hause haben sie 4 Kids wobei zwei der kinder Jungs sind und diese schon mehrere Aufenthalte im Kinderheim hinter sich haben. Also ich glaube die Familie ist nicht kooperativ genug. Sorry das hatte ich in der Aufregung total vergessen zu erwähnen. Das macht die Sache halt um so schwerer. Habe erfahren dass der Vater wohl auch gewalttätig gegen die Kinder und die Mutter ist.
Hallo Manuela, spätestens seitdem das Verhalten des Mädchens Deinen Sohn belastet und er nur noch ungern zur Schule geht, ist es höchste Zeit für Dich zu handeln. Und das heißt: Einmischen! Vereinbare sehr bald einen Gesprächstermin mit der Lehrerin und sprich mit ihr erst einmal unter vier Augen über das Problem - vor allem, dass es Deinen Sohn sehr belastet und er keine Lust mehr hat, zur Schule zu gehen. Und frage sie auch, ob sie die Streitereien mitbekommt und wenn ja, wann und wo das geschieht. Es kann doch nicht sein, dass es neimand mitbekommt. Was sagt denn Dein Sohn dazu, wo (Klasse, Schulhof etc.) und wann (vor der Schule, Pausen, im Unterricht usw.) es denn zu den Streitereien kommt? Frage die Lehrerin auch, was für Möglichkeiten sie sieht die Situation zu klären und zu glätten. Geht das Mädchen denn in die gleiche Klasse wie Dein Sohn? Bitte sie, mit beiden Streithähnen ein Gespräch zu dritt zu führen und gemeinsam mit ihnen Lösungen zu finden. Wenn das nicht fruchtet, dann würde ich an die Eltern des Mädchens gehen und ein Gespräch zu fünft (Lehrkraft. die Kinder, die Eltern beider Kinder) vorschlagen. Denn klar ist: So kann das nicht weiter gehen! LG Heike
Das Mädchen geht in seine Klasse und fährt zusammen mit ihm im Bus. Er wird von einem kleinen VW-Bus transportiert da die Schule ja 20 km weg ist. Die Streitigkeiten sind wohl sowohl in Schule als auch Bus und in der Pause. Als ich vor ein paar Wochen schon mal das Gespräch mit der Lehrerin suchte meinte sie es ist nicht ihre aufgabe ständig die Streitigkeiten der Kinder zu klären sie habe ja schließlich zu unterrichten. Man muß dazu sagen er ist ja in der Sprachheilschule in seiner klasse sind nur 12 Kinder und trotzdem sagt sie sie es wäre nicht ihre aufgabe ständig die Streitereien zu klären. Und die Eltern sind wohl auch nicht kooperativ denke ich das hab ich oben schon als Antwort geschrieben Vater 75 jahre alt und agressiv gegen mutter und kinder 2 der vier Geschwister waren schon mehrmals im Heim wegen Agressivität usw.
... ist das ihr Problem! Sorry, aber was ist das für eine Lehrerin? Misch Dich ein und bitte sie um ein Gespräch. Sage ihr auch, dass Dein Sohn inzwischen nicht mehr gerne zur Schule geht. Es ist natürlich blöd, dass Beide immer wieder aufeinander treffen. Schon im Bus sitzt er ja mit ihr zusammen. Sprich doch auch mal den Busfahrer an, was da los ist. Provoziert sie ihn oder er sie? Vielleicht könnte an als erste Hilfe dafür sorgen, dass der Eine vorne und der Andere hinten im Bus sitzt. Nach den Familienverhältnissen zu urteilen, die Du beschreibst ist da vielleicht auch noch mehr dahinter. Wir hatten an der Sprachheilschule damals auch schwierige Kinder in den Klassen von Lemmi und Katy. Besonders ein Junge in Katys Klasse war nur schwer zu ertragen, erst als er für alle ersichtlich mit der Schere auf Mitschüler losging, wurde endlich gehandelt. Ich würde auch um ein Gespräch mit dem Rektor bitten, wenn sich nichts ändert bzw. zur Schulaufsicht weitergehen. LG
Danke für Deine Antwort. Eben so seh ich das auch klar ist das nervig für sie aber das ist eine ihrer Aufgaben ob sie will oder nicht. Im Bus sitzt sie sogar auch noch in der selben reihe wie er nur sein bester freund sitzt dazwischen. Der Busfahrer meinte sie sitzen so wie sie ein und aussteigen müssen und basta. Und wer anfängt und so weiter da hätte er keine Ahnung er konzentriert sich aufs fahren....... Also hab ich da auch keine Hilfe zu erwarten. Ich denke schon auch das es viel mit den Verhältnissen in der Familie zu tun hat aber ich verstehe auch nicht warum mein Sohn nicht einfach versucht das Mädel zu ignorieren er lässt sich jedes mal wieder darauf ein und es vergeht kein Tag an dem nichts war. Ich denke langsam echt auch schon darüber nach ob ich ihn von der Sprachheilschule runter nehmen soll und im Wohnort zur Schule schicken aber so mitten im Jahr wäre das wohl eher schwierig. Wahrscheinlich werd ich wohl doch zum Rektor müssen. Danke LG
Hallo, ich weiß noch, in der Klasse von Lemmi war ein Mädchen, das aus der Klassenstufe über ihm kam. Schon dort war es so, dass sie Lemmis Freundin auf dem Kieker hatte. Die wehrte sich lautstark und bekam immer den Ärger. Danach landete dieses sitzengebliebene Mädchen bei ihm in der Klasse und prompt ging es mit Lemmi weiter. Irgendwann verschwand sein aus der Schule ausgeliehenes Sprachbuch - sie war es angeblich nicht. Richtig "explodiert" bin ich dann, als es um die Organisation von Ausflügen ging. Da dieses Mädchen auch unbedingt mitsollte, aber ihre Eltern nie die Kosten für Ausflüge bezahlten, sollten wir anderen alle 1 € mehr bezahlen, um ihr "dieses Erlebnis" zu ermöglichen. Ich hab ja nix gegen Samaritertum, aber hier war das völlig fehl am Platze. Will sagen, manchmal geht es mit dem Lehrer durch, er möchte, gerade an Förderschulen, unbedingt was "bewirken" und sieht dann seinen Einsatz für arme, benachteiligte Kinder durch die rosarote Brille. Wie aber soll ein Kind lernen, sich in eine Gruppe zu integrieren, wenn man, mit Blick auf das ach so schwierige Elternhaus, alles entschuldigt? Schließlich sitzen da ja noch 11 andere, die durch dieses Kind jeden Tag Gewalt erfahren. Das habe ich schon damals nicht verstanden und werde es auch in Zukunft nicht tun. LG
Danke Du sprichst mir aus der Seele genau so seh ich das auch. Klar tut mir das kind auch etwas leid aber meins tut mir mehr leid und das kann halt nicht sein dass alle drunter leiden. Danke schön das tat gut dass ich damit nicht allein bin.
Danke Du sprichst mir aus der Seele genau so seh ich das auch. Klar tut mir das kind auch etwas leid aber meins tut mir mehr leid und das kann halt nicht sein dass alle drunter leiden. Danke schön das tat gut dass ich damit nicht allein bin.
Hallo ! Warum holst Du Deinen Sohn nicht einfach mal Mittags ab? Das ist eine wunderbare Gelegenheit um ein kurzes Gespräch mit der Lehrerin zu führen. Es geht nichts über den persönlichen Kontakt zwischen Eltern und Lehrern. Gerade in Förderschulen sollte man nicht über Mitteilungshefte kommunizieren. Mein Sohn besucht im 5.Jahr eine Sprachförderschule und ich bekomme als Schulpflegschaftsvorsitzende so einiges mit ;-) Mit der Transportsituation gibt es oftmals Schwierigkeiten, aber eines kannst Du mir gauben: wenn ein Busfahrer genervt ist von Streithähnen, so hat er ein eigenes Interesse daran, diese so weit wie möglich auseinander zu setzen. Sprich ihn nochmal an, ist er wieder barsch oder unkooperativ dann wende Dich an die Fahrdienstleitung, denn diese ist in der Tat dafür zuständig, da kann die Lehrerin wenig ausrichten. Ansonsten frage ich mich, wofür es Elternverteter gibt ? Die sind dafür da im Zweifelsfall zu vermitteln. LG Ute
Gibt es einen Streitschlichter/in an der Schule ?. Wenn nicht, sollte die Lehrerin so etwas initiieren oder eben damit anfangen, dass mit beiden Kindern und deren Eltern/Mütter sich in einer Runde zusammen gesetzt wird und darüber gesprochen wird. Diese Chance sollte man den kindern schon geben als Schule, bevor man diese einfach der Schule verweist.
Einen Streitschlichter gibt es leider nicht. Die beiden sollen ja auf der Schule bleiben nur möchte sie sie aus ihrer klasse raushaben sowas nennt man dann Pädagogik ich find es echt super. Danke für Deine Antwort.
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