Mitglied inaktiv
hätte da mal ein paar fragen dazu lg meli
Ja!
Frag mal......
also ist es für ein kind, dass in einer regelschule dem druck nicht standhält (traumatisches erlebnis in der frühen kindheit) in einer waldorfschule besser? Oder würde es da erst recht untergehen durch die großen klassen....?
In der Klasse meiner Tochter sind 12 Kinder. Also eine eher kleine Klasse aber es geht auch in kleinen Klassen ganz schön die Post ab. Die Kinder sind ja alle recht individuell
ja das stimmt natürlich,kommt natürlich immer auf die konstellation an :-) Es geht darum,dass meine tochter momentan eine super nette lehrerin hat,die sich ganz toll auf jedes kind eingeht und nicht nur starr auf den lehrplan schaut. Beim elterngespräch wurde deutlich das es für meine in der dritten schwer wird (nicht von den leistungen her,sondern vom psychischen) Eine wiederholung der klasse ist nicht möglich,da sie schon wiederholt hat nun stellt sich natürlich die frage, ob es in einer anderen schule besser wäre für sie (privatschule oder so)
Grrrr..... nach meinem ewig langen Text ist gerade der Computer abgestürzt.
Dein zweites Posting verstehe ich allerdings nicht so ganz. Was genau soll schwer für sie werden?
Also der Leistungsdruck ist in der Form nicht vorhanden zumindest bis Klasse 8 oder 9.
Freies Lernen ist es aber auch nicht, auf Disziplin wird sehr geachtet.
Bei uns sind sehr viele Kinder in der Klasse. Dadurch, daß der Lehrer aber ein persönliches Verhältnis zu jedem aufbaut, fällt das aber nicht so ins Gewicht wie ich erst dachte.
Zudem sind sie in den Sprachen, Sport, Reli und so in zwei Gruppen geteilt.
Ich denke schon, daß Wechsler von der Atmosphäre dort profitieren. Es wird schon nach jedem gesehen, daß keiner "verloren" geht. Andererseits haben die Lehrer dort weniger Vorgaben und können auch im negativen Sinne viele Dinge machen wie sie wollen. Das hat nicht nur Vorteile.
Also auf jeden Fall vorher genau die in frage kommende Klasse plus Lehrer ansehen oder Probeunterricht in Anspruch nehmen!
Aber wie gesagt, die Probleme verstehe ich nicht genau, wenn es nicht der Leistungsdruck ist und nicht die Lehrerin, kann ich mir nicht vorstellen, was an einer Privatschule besser sein sollte?
hm ja es ist in der tat schwer zu erklären :-)
es hängt eben alles mit dem trauma zusammen,dass erschwert ihr einiges im "normalen" alltag.
so auch z.b in der schule...und die lehrer hier die gehen eben nicht auf jedes einzelne kind ein,die ziehen ihren lehrplan durch und gut ist.
die lehrerin meinte,die lehrer der 3. klasse sind eben nicht so net und einfühlsam wie sie, da geht es eben nur darum den lehrplan durchzubekommen.
und wenn das menschliche fehlt und die zuwendung vom lehrer dann schafft das meine tochter nicht,als sie letztes jahr in der 2 klasse war, war es so extrem das die leistungen so abfielen,das ich sie in die erste zurückbrachte ,zu ihrer jetzigen lehrerin die sehr au die kinder eingeht. die leistungen wurden wieder sehr gut, aber einige probleme bestehen nach wie vor, obwohl sie den lehrstoff kann....
man ist das kompliziert zu schreiben
Ja, aber jetzt verstehe ich schon was du meinst! Klar, da ist ja der Lehrerwechsel. Ich glaube auch, daß ihr dann diese Schule sehr gut tun würde. ABER: ein bißchen solltest du schon auch Gefallen an der Antroprosophie finden, sonst tut ihr euch sicher auf Dauer schwer! Ich bin auch kein "echter Waldi", aber die Grundgedanken, mit denen gehe ich konform. Abgesehen davon, daß ich alles was zu sehr in Ideologie ausartet, nicht vertrage. Und da ist wohl Waldorf immer in Gefahr zu dogmatisch zu sein. Deshalb wirklich den einzelnen Lehrer kennenlernen. Und ich denke, an den meisten Waldorfschulen gibt es inzwischen sehr viele Nicht-Antros, so daß sich das Dogma doch etwas auflockert. Was denkt übrigens deine Tochter selber über eine Schulwechsel? Erfasst sie auch die Problematik?
ich erinnere mich an eure geschichte. mein sohn geht auf eine waldorfschule, bin mit dem ablauf und den gegebenheiten in unserer schule vertraut und ich kann mir gut vorstellen, dass deine tochter davon profitieren würde. allerdings ist waldorf nicht gleich waldorf. ich würde mir auf jeden fall vorab die schule anschauen, um auszuschließen, dass es sich um eine sehr freakige einrichtung handelt. aber da es ohnehin probezeiten für die quereinsteiger gibt müsst ihr nicht die katze im sack kaufen sondern könnt waldorf ausprobieren. wichtig fände ich, vorab die potentiell künftige klassenlehrerin kennenzulernen. die von meinem sohn ist super, sehr nett, einfühlend, integriert aktuelle lernkonzepte in ihren unterricht. die klassenlehrerin seines freundes (ein jahr älter) ist eine ziemliche schnepfe, streng und recht dogmatisch. deine tochter scheint ihre traumatischen erlebnisse noch ncith ausreichend verarbeitet zu haben. es gibt auch für kinder spezielle traumatherapien, die sehr effektiv sein können; evtl. stationär wenn nix passendes in der nähe ist. ich wünsche euch, dass ihr es schafft, diese belastung weiter hinter euch lassen zu können und euch davon zu befreien. lg, MF
pn
ja vor ca einem jahr schrieb ich schon mal hier wegen meiner tochter. kann man denn auch bei der waldorfschule einen antrag auf eingliederungshilfe stellen?
keine ahnung. was ist das? kannst du nicht einfach einen wunsch nach schulwechsel formulieren?
also bei der eingliederungshilfe übernimmt das Jugendamt die Kosten der Schule oder Einrichtungen,wenn ein arzt/Psychologe bestätigt,dass das Kind starke Seelische probleme hat zumindest übernimmt es dann einen Teil
da kann dir eine nachfrage beim jugendamt sicher aufschluss bringen. oder vielleicht frau bader sogar?
stimmt....da könnte ich frau bader mal fragen :-)
Die letzten 10 Beiträge
- 3. Klasse- krass hohe Anforderungen von Lehrerin
- Wie lange habt ihr die OGS genutzt / plant sie zu benutzen?
- Kind zieht Mütze von anderen kind
- Schulranzen Ergobag Maxi
- Geht es euch auch so?
- Toilettenverbot 2. Klasse
- Mehrmals täglich an Hausaufgaben erinnern?
- Rückstellung
- Rechtschreibung und Benotung
- Mehrere Tics aufeinmal :( kann mir jemand Mut machen ?