hormoni
In der Grundschule hauptsächlich 3en und 4en und JETZT auf der Mittelschule (Hauptschule) 2en? Wenn ich mir den Stoff anschaue, kommt mir vieles sehr viel leichter als letztes Jahr vor und irgendwie scheinen die Lehrer "großzügiger" in ihrer Benotung zu sein... Ist das normal? Sorry für dieses wirre Posting, aber ich wundere mich gerade sehr über die Leistungen meines Ältesten... LG hormoni
Frag doch mal im Teenieforum. Unsere Kinder sind ja och nicht so weit. Bei meiner Nichte war es aber ähnlich. Mit dem Schulwechsel hat es "klick" gemacht.
das ist völlig normal! der stoff ist tatsächlich in der 5. klasse dem grundschulstoff ähnlich, weil die 5. klasse dazu dienst, die lücken aus dem 4. schuljahr zu schlließen. zudem wird es auch kinder geben, die hatten in der grunschule eher 4en und 5en und die stehen halt jetzt 3 bis 4. als faustregel sagt man, dass ein kind auf der hauptschule sich in klasse 5 um etwa eine notenstufe verbessert, eines auf der realschule in etwas gleich bleibt und ein kind auf dem gymnasium sich um eibe note verschlechtert. natürlich nur pauschal gesagt. es müssen sich ja in jeder schulform auif die 6 notenstufen die schüler verteilen. aber tendenziell verbessern sich die kinder auf der hauptschule zunächst. da habe ich im bekanntenkreis einige kinder, wo dies so war. eine mutter überlegte schon, ihre tochter auf die realschule umschulen zu lassen, hat es aber nicht getan, weil die tochter nicht wollte. das war dann auch goldrichtig, denn nun in der 7. klasse hatte sie dann doch wieder ihre 3en und 4en-auf der realschule wärn das dann 4en und 5en. ich kenne auch ein mädchen, welches von der realschule mit einem 4er und 5er zeugnis zur hauptschule wechselte und da dann plötzlich nur 2en und 3en schrieb. das niveau auf der hauptschule ist bewusst sehr niedrig, damit die kinder die schule auch bewältigen können. schau mal bei bekannten, deren kinder eine andere schulform besuchen und du wirst sehen, dass es dort deutlich anspruchsvoller ist. freu dich, dass dein sohn sich nun wohl fühlt und erfolgserlebnisse hat! und wenn er am ball bleibt, kann er ja sein momentanes notenniveau auch halten, da seine lücken dann geschlossen sind! viel erfolg!
Danke für deinen Beitrag. Ich überlege nicht, ob ich ihn umschulen lasse, weil ich der Meinung bin, dass ein Kind von sich aus Leistung zeigen soll(te) und einen Schulwechsel auch möchte. Heutzutage stehen einem die Türen mehr oder minder offen - WENN MAN WILL. Auf Umwegen kann man sogar mit einem ursprünglichen Hauptschulabschluss später noch das Abitur machen. Da mache ich mir ehrlich gesagt keinen Stress. Es kommt, so wie es kommt. Was mich allerdings wundert ist, dass dieses Jahr so locker zu sein scheint. Versteh mich nicht falsch: Ich freue mich für meinen Sohn, dass er endlich Erfolgserlebnisse hat. (Im letzten Jahr hatte ich den Eindruck, dass nur die Guten gefordert und gefördert werden, während mittelmäßige Schüler mit der Tendenz nach unten auf der Strecke blieben.) LG hormoni Unser Spross hatte durchaus das Potenzial für die Realschule, aber er war im 2. Halbjahr dem Lerntempo nicht mehr gewachsen. Jetzt ist er total motiviert und das bin ich überhaupt nicht gewohnt.
dann freut es mich erst recht für deinen sohn-auch dass er eine so entspannte mutter hat! auch wenn in den medien vielfach etwas anderes suggeriert wird-auch ein kind, das die hauptschule (oder förderschule) besucht hat, hat chancen im berufsleben. es gibt so viele möglichkeiten! und ich kenne viele, viele, die es geschafft haben. manchmal mit umwegen und klassenwiederholung in der oberstufe oder auf dem zweiten bildungsweg-aber die, die wirklich WOLLTEN, haben es alle geschafft. mein mann war auf der hauptschule und als klassentreffen war, hat sich herausgestellt, dass bis auf drei mitschüler alle mindestens fachhochschulreife erlangt hatten (die man ja auch auf der techniker-oder meisterschule machen kann). mein mann verdient deutlich mehr, als ich mit meinem studierten beruf als angestellte jemals bekommen könnte.... natürlich ist es einfacher, abi zu machen, wenn man direkt aufs gym kommt, aber wenn es aufgrund der gegebenen umstände nicht so ist, ist auch die hauptschule keine sackgasse! also, genießt die zeit, dass schule wieder positiv gesehen werden kann!
Meiner war in der 5. Klasse Gymnasium auch viel besser als in der Grundschule. Mathe meist sehr gut und in Deutsch auch. Fachfächer wie Geo und Ge usw. auch prima. Nur in Info hatte er eine drei.
Ein Lehrer hat es in meiner Schulzeit mal so erklärt. In der GS sind verschieden starke Kinder, also wird sich nach der Mitte (Realschule) gerichtet. Die Kinder die dann Schwierigkeiten haben kommen auf die Hauptschule, die besseren aufs Gymnasium und der Rest auf die Realschule um es ganz einfach zu erklären. LG Marion, die viel mitliest aber wenig schreibt
Wieso wundert dich das? In der Hauptschule sind doch vermutlich fast nur Kinder, die auf der Grundschule schlechtere Noten hatten. Auch der Stoff wird natürlich an Kinder, die nicht so leicht lernen, angepasst. Trotzdem gibt es ja wieder die Notenskala von 1-5....
Die letzten 10 Beiträge
- 3. Klasse- krass hohe Anforderungen von Lehrerin
- Wie lange habt ihr die OGS genutzt / plant sie zu benutzen?
- Kind zieht Mütze von anderen kind
- Schulranzen Ergobag Maxi
- Geht es euch auch so?
- Toilettenverbot 2. Klasse
- Mehrmals täglich an Hausaufgaben erinnern?
- Rückstellung
- Rechtschreibung und Benotung
- Mehrere Tics aufeinmal :( kann mir jemand Mut machen ?