Elternforum Die Grundschule

geschockt (sehr lang, aber sehr sehr wichtig für mich)

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mamavonhier

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ich schreibe jetzt mal alles klein, weil es spät ist und mir das gerade einfacher von der hand flutscht gerade. wir hatten heute elternabend. alles soweit normal. danach redete ich kurz mit der klassenlehrerin. sie ist neu, übernahm die klasse, weil die andere in rente ging. wir sind jetzt in der 3ten. und irgendwie passt bei meiner großen einiges nicht mehr. sonst lief immer alles!! es gab nieeeeeeeee probleme, nie ein sagen: na, da müssten wir dran arbeiten. nix. nun sagte sie mir: ihre schrift! sie muss besser schreiben können. sie muss sich mehr konzentrieren, nicht nochmals nachfragen. sie fragt zuviel nach. sie muss schneller werden. und ihre fehltage im letzten jahr waren zuviel. rall ich alles nicht. die lehrerin kennst sie auch schon seit dem ersten tag. hatte mathe bei ihr. da war auch nie was. wirklich garnix. sie sagte auch, ich muss mir keine sorgen machen, sie packt das alles, aber sie kann mehr und muss das zeigen. ja was denn nun??????!!!!!!! sie hatte letztes schuljahr 11 fehltage. entschuldigt. davonlag sie 3 tage in der klinik und war 2 tage noch danach krank geschrieben. und warum?? WEGEN DER SCHULE!!! es ist ne sehr laute klasse, die lehrer kriegen keine ruhe rein, da stellt sich meine tochter hin und sorgt für ruhe. nicht ihre aufgabe!!! und das ging tag für tag so.... so brach sie psychisch zusammen mit bauchschmerzen. bis sie in der klinik am 3ten tag endlich damit rausrückte was wirklich los ist. dann hatte sie ein paar tage hohes fieber... mit fieber in die schule? neeeeeeee!!!! dadurch hätte sie stoff verpasst! find ich überhaupt nicht!! sie hat alle sachen immer nachgearbeitet. ohne murren! aber sie sagte mir auch, sie wird das alles schon schaukeln und sie hat mal mehr ein auge auf sie, ob wieder was ist. mathelehrerin sagte auch ähnliches, aber sagte auch: irgendwas beschäftigt sie. ich kenne sie nun vom ersten tag an und da passt was nicht im kopf. sie hat irgendwas, was sie nirgends los werden kann. mathearbeit in ihrem sinne 'verhauen'. mit 3. normal hätte das bei ihr ne 1 werden können. wenn sie nicht so langsam im moment wäre und so unkonzentriert. sie ist mündlich definitiv auf ner 2. aber ihre schriftliche sache und das unkonzentrierte haut gerade alles um. als ich ihr dann ezählte, das es zu hause auch so ist, das sie sonst immer die königsaufgaben machte und auch in anderen fächern zig sachen extra machte, meinte sie: dann muss ja wirklich irgendwas im kopf umher geistern. sie will mal mit ihr das gespräch suchen. manchmal erzählt man mama ja auch nicht alles. sie möchte mal mit ihr die pause verbringen. bisschen quatschen. sie ist ja auch in mathe forder drin. nicht mit ö förder, sondern forder! weil sie schlau ist und gefordert werden muss. so die mathelehrerin und sie will sie da auch nicht raus nehmen. ich war ihr sehr dankbar. und wir sind so verblieben, egal was ist, sie wird sich bei mir melden, wie es die nächste zeit weiter geht. und egal was ist, ich kann jederzeit anrufen, vorbeikommen und sie ansprechen. ebenso die klassenlehrerin. mit der möchte ich die tage nochmal reden. ob man nicht zu hause noch bisschen was tun kann, damit sich das bessert. spielerisch. ich mach mir solche sorgen, ich merke seit wochen, das sie was hat, aber ich komm nicht an sie ran. sie sagt immer: es ist nix. aber das verhalten spricht was anderes. ach mensch, ich bin zwar sehr zufrieden raus gegangen, weil ich weiß, beide kümmern sich, aber dennoch bin ich geschockt, das hätte doch die alte klassenlehrerin sehen müssen. vielleicht liegt es auch daran. sie hat die alte lehrerin geliebt. sie weinte soviel, auch in den sommerferien, weil die lehrerin weg ist. nicht das sie die neue nicht mag, aber es ist halt nicht frau b. . sie sagt auch nun noch öfters: ich ruf mal fr. b. an, ich will mal was fragen. das darf sie auch und tut sie dann auch und danach ist es wieder 'mein' schulkind. macht und tut und und und.,... aber keine 24 std später.... bumm! wieder alles langsam, zusatzaufgaben? neeeeeeeeee!!!!!!! ich mach doch nix extra! oh man.... irgendwie... ich weiß einfach nicht weiter und musste das mal los werden. kennt ihr sowas von euren?


Daniela97

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

Ersteinmal tiiief durchatmen, man merkt gerade, wie durcheinander du selbst auch bist und wie sehr es dich beschäftigt. Hat sie denn Probleme mit Mitschülern oder andren Personen oder ist sonst irgendetwas vorgefallen? Hast du denn schon mal den Kinderarzt gefragt oder mit ihr zusammen aufgesucht? Ich möchte jetzt nichts falsches sagen, denn es kann ja alles mögliche sein, aber das wäre jetzt mein näcshter Schritt, auch wenn die Lehrer schon tätig werden.


mamavonhier

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Guten Morgen Nein, sie hat soweit mit keinem Probleme. Bzw keiner mit ihr. Mit dem Arzt? Weiß nicht, scheint ja so alsob sie einfach überfordert oder unterfordert ist. Oder aber sie einfach keine Lust gerade hat. Klar, die alte Lehrerin hob sie in den Himmel. Lobte sie ständig, war stehts da für sie und meine Tochter war einfach begeistert. Das war ein Team. Die beiden brachte nix auseinander. Jetzt, neue Lehrerin, auch wenn sie sie schon von Mathe kennt, ist alles anders. Die neue Lehrerin hatte Mathe immer nur als Anwärterin bei ihr in der Klasse. Da stand aber ihre jetzige Matheleherein voll hinter. Also kommt die neue Lehrerin frisch von der Schule, da weht ein ganz anderer Wind. Sie fordert auch andere Sachen. Die alte Lehrerin sagte immer: Ihre Schrift??? Sie ist lesbar und wird sich noch weiter entwickeln, da machen wir nix dran. Die neue sagt: ui.... die Schrift! Da muss sie was tun! Der Meinung bin ich auch!!!! War ich schon unter der alten Lehrerin, aber da 'meckerte' ja immer nur Mama. Fr. B. war ja sooooooooo zufrieden. Naja und nun sagen '2' Leute was.... Und keiner sagt mehr: Ach passt doch. Ist doch ne Umstellung. Ich denke mir, lieber jetzt in der Grundschule Sachen ansprechen und wir haben Zeit was dran zu machen, als das in der 5,6 Klasse kommt und dann mit nem riesigen DONG!!! Ich schrieb gestern Abend der Lehrerin noch nen kleinen Brief, was ich so denke, bei den Sachen die sie ansprach. Werde dann Ende nächste Woche mal nachfragen, wie es denn gerade so läuft, vielleicht kann man sie auch umsetzen, das sie mehr ''Ruhe' hat. Ich weiß es nicht, aber ich denke, die Lehrerinnen laßen uns da nicht im Regen stehen. Dennoch war ich geschockt gestern, denn das kennt man nicht von meiner Tochter, sonst hieß es wirklich immer: DIE Schülerin. Musterschülerin! Und jetzt..... Nicht das ich will, das sie nur 1 nach Hause bringt, nene.... Auch ne 5 kann mal passieren, Hauptsache sie gibt ihr bestes. Trotzdem musste ich nun erstmal schlucken....


Kati-F

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Ich finde, Du solltest Ruhe bewahren und den Druck rausnehmen! Du bist diejenige, die erwartet, dass ihr Kind alles perfekt und toll macht - und nur weil ein Lehrer sagt, da muss sie besser werden - na und? Kannst Du mit Kritik umgehen? Ansprechen würde ich höchstens die Lautstärke in der Klasse - es ist Aufgabe der Lehrkraft, für ein vernünftiges Lernumfeld zu sorgen, in welchem sich alle Kinder konzentrieren können. Also schalte mal einen Gang zurück und vermittle Deinem Kind, dass es ok ist - was nicht heisst, dass es in der Schule sich nicht bemühen sollte;-) LG Kati


mamavonhier

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Antwort auf Beitrag von Kati-F

Hmmm... Ja, da wirst du wohl recht haben. Vielleicht mach ich ja auch den Druck, obwohl ich ihr immer sage: Ne schlechte Note ist kein Weltuntergang, denn sie ist die jenige die weint. Sie bekam ja auch ne Lesezensur: 1. HALLO! Besser gehts nicht. Mensch was war ich stolz. Mathe mündlich, stand letzte Woche: 1-2. Kunst: 1 Sachkunde ist nun Hauptfach und da soll sie wohl sehr gut mitarbeiten. Ja, ich denke du hast, dem ganzen nicht soviel Bedeutung schenken. Aber das ist halt schon ein anders Ding, wenn man bis dato nur die Worte gewohnt war: Musterschülerin; Elternsprechtag? Never! Sie brauch ich da nicht sehen. Alles perfekt. Da fällt einem als Eltern halt auch die Umstellung schwer. Mit Kritik kann ich umgehen, braucht aber manchmal länger, bis ich sie verarbeitet habe. Wohl auch ein Punkt der mit reinzählt.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

Hm, ich hoffe ich fasse das jetzt alles in Worte was mir so durch den Kopf geht ;-) Zum einen finde ich das Verhältnis was Deine Tochter zu der alten Lehrerin hat(te) schon nicht mehr im Rahmen des normalen. Es kann doch nicht sein das sich eine 2-Klässlerin vor die Klasse stellt und für Ruhe sorgt. Und das, wo die ach so tolle Lehrerin da ist und dem Kind seinen Super-Schüler-Status einredet. Hört sich ja fast so an als hätte sie das Kind zum Hilfslehrer ernannt..... Und jetzt kommt die böse neue Lehrerin, die in Mathe ja nie die Schrift beurteilen musste und mit den Fehltagen bis dato auch nichts zu tun hatte da sie nicht die Klassenleitung hatte. Und Deine Tochter bekommt plötzlich Gegenwind, weil aus Sicht der Lehrerin einige Sachen verbessert werden könnten. Und das Denkmal der alten Lehrerin gerät ins wanken. Ich hätte es nicht zugelassen, das sich mein Kind zum Instrument der Lehrerin machen lässt. Und auch dieser Kontakt, der für mich weit über das normale hinaus geht sollte heruntergefahren werden.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Guten Morgen! ich finde auch, Du überberwertest da ganz viel. Ich habe z.B-. zwei supergute Schülerinnen als Töchter und habe auch oft gehört, sie könnten mehr, sie sollten sich mehr ienbringen etc. Das kommt mit der Zeit - aber sicher nicht mit ruck. Letztendlich lese ich, die Lehrerin hat Dir doch gesagt: Alles im grünen Bereich - daß Dein Kind noch Luft nach oben hat, ist doch nur positiv. Nimm, wie die anderen schreiben, den Druck raus, der ist kontraproduktiv. Laß Dich nicht von jedem Satz runterziehen. Schule soll Spaß machen, sonst lernt man nämlich nicht gerne und somit zu wenig. Und für´s nächste Mal: Persönliche Fragen zum Kind gehören m.E. nicht zum Elternabend - auch nict hinterher, denn dann ist sowas eben verkürzt, aus dem Bauch der (unvorbereiteten, müden) Lehrerin heraus und kommt falsch an. Und es ist nicht fair den anderen gegenüber, die ja auch die Elternsprechstunde abwarten (können). Zuviel Kümmern ist nicht gut - laß Dein Kind mal machen, es klingt, als ob die es schafft. Sie stellt sich gerade auf die neue Lehrerin ein und das macht in dem Alter manchen Kindern Bauchweh, aber ich denke, wenn Du aus der Ferne (!) beobachtest, wird das schon. Schönes Wochenende - Ursel, DK


mamavonhier

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Ja, in gewisser weise hast du recht! Ich hatte vor einem Jahr ein laaaaaaaaaanges Gespräch mit der Lehrerin, das es ihre Aufgabe ist, in der Klasse für Ruhe zu sorgen und die eines Kindes. Ich denke ein Stück weit, haben wir uns darauf zu doll ausgeruht, das immer alles toll war. Doch meine Tochter machte zu Hause soviele Sachen extra für die Schule, alles Zusatzaufgaben in Mathe, brachte sich in Religion mit ein, in Sport, ect pp. In den Fächern hatte sie ja nie die alter Lehrerin. Und es ist völlig normal, das nun ein neuer Wind herrscht und ich find es richtig. Glaubt man mir jetzt vielleicht nicht so, aber stimmt. Besser jetzt und das Kind kann erkennen, was nicht so dolle läuft, als das in der 5,6 Klasse passiert und sie total umgehauen wird. Ich sage nicht, das sie so toll ist, ich sage nur: Ich kannte das so nicht und daran muss auch ich sicherlich arbeiten. Ich weiß jedenfalls das es 2 Lehrerinnen gibt, die sie nicht im Regen stehen laßen und das ist find ich toll. Dennoch muss ich sagen, sie ist ja zu Hause auch so geworden. 5x was sagen, 3 mal das gleiche wieder nachfragen, dennoch nur die Hälfte verstehen. Nicht das sie es nicht kann, nenenenene.... Einfach weil der Kopf schon wo anders ist. Bisher war das aber nur zu Hause so, nicht in der Schule.


mamavonhier

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Deinen letzten Absatz, ja... das hätte unsere Mathelehrerin sein können. ggg Und wegen dem Elternabend, es wurde extra gesagt, wer Fragen hat, auch bezüglich der Leistung, kann kurz kommen und Fragen. oder jederzeit anrufen, auch zu Hause, in den großen Pausen vorbei schauen, Termine machen. Aussage beider Lehrerinnen vor allen Eltern: Wir wünschen uns mehr Kontakt zu Ihnen, bezüglich der Leistungen und allgemeinen Sachen. Bitte kommen sie beim kleinsten Gedanken zu uns und reden sie mit uns, dafür sind wir da und es staut sich nichts auf.


mamavonhier

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

ja, es macht ziemlichen Sinn, was ihr so schreibt. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Steckt fest und kommt nicht weiter. So ein paar außenstehende Meinungen tun echt gut und bringen Kopf wieder in die richtige Bahn! Danke euch!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

"Auch eine 5 ist nicht schlimm, wenn sie ihr bestes gibt" Diese Sätze machen mich immer nachdenklich. Gebt ihr alle 24/7 euer BESTES? Ich nicht. Ich brauche auch mal Pause und setze Prioritäten, delegiere was oder lasse was weg oder fange gar etwas an und mache es dann doch nur halb. Manchmal bin ich auch einfach faul. Und Dinge, die mich begeistern, die ich vielleicht noch mit Menschen, die ich sehr gern habe, zusammen machen kann, werden generell von ganz alleine viel besser als solche, zu denen ich mich zwingen muss... In so einem Kinderleben findet viel mehr statt als nur Schule. Und ehrlich, lauter Zusatzaufgaben schon in der 2. Klasse, finde ich außergewöhnlich. Zudem erfährt deine Tochter ja gerade eine "Statusänderung", von Vorzugsschülerin zu normaler Schülerin (was sicherlich gut ist, auch dass es jetzt passiert und nicht erst in der weiterführenden Schule). Das beschäftigt sie. Die Noten sind doch gut, die Handschrift ist halt nicht so gut - vielleicht verbessert sie sich, vielleicht auch nicht, damit müssen Eltern und Lehrer auch leben, dass auch ein intelligentes Kind nicht alles automatisch nur mit einem "achso geht das" umsetzen kann... Lg Fredda mit einem "erkönntenochvielmehr" über meinen Großen im Ohr seit der 1. Klasse und jetzt ist er in der 7 ...


Caot

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

Wurde mal ein IQ-Test mit deinem Kind gemacht? Ich würde Dir empfehlen, immer bei schulischen Problemen, einen Schulpsychologen aufzusuchen. Gerne mehr bei Fragen per PN.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Caot

hallo! warum sollte denn ein iq-test durchgeführt werden? es ist doch offensichtlich, dass das kind der ap ein intelligentes mädchen ist. was nützt da ein test? ein iq-test sollte doch als diagnosewerkzeug bei WIRKLICHEN problemen, wie z.b. verdacht auf legasthenie, dyskalkulie, adhs ect. benutzt werden.


Caot

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Findest Du @3wildeHühner, das die oben beschriebenen Probleme keine WIRKLICHEN Probleme sind? Sind die also frei empfunden, demnach unwirklich? Ich habe lediglich eine Frage gestellt und schon kommt, wie so oft hier, der Hinweis, das sei doch nun wirklich nicht nötig. Da steht also ein Patient und schildert seine Probleme. Vor ihm stehen drei Ärzte. Und jeder denkt erst einmal nur an sein Fachgebiet. Vielleicht trifft es ja eins, vielleicht fehlt aber auch der 4. Arzt.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Caot

nein, ich finde nicht, dass es sich bei dem oben geschilderten fall um echte probleme handelt, deren lösung ein iq-.test verlangt. den braucht man, um teilleistungsstörungen auszuschließen oder um wahrnehmungsstörungen zu diagnostizieren. aber es geht nicht aus dem posting hervor, dass das mädchen solche probleme haben könnte. sie scheint umstellungsprobleme zu haben, weil bei ihrer alten lehrerin sich muster eingeschlichen hatten, an die sie sich gewöhnt hat. ich wüsste wirklich nicht, warum ein iq-test hier von nutzen sein könnte! zumal auch so ein ergebnis immer einen proßen spielraum (standardabweichung) hat. warum meinst du das?


Caot

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Ihr denkt an Umstellungsprobleme...das kann sein....es kann aber auch etwas ganz Anderes sein. Das Kind hatte schon vor dem Lehrerwechsel Probleme. Das Kind hat in und mit der Schule die Probleme, zu Hause scheint das nicht so zu sein. Oder hatte ich hier etwas nicht richtig gelesen? Sobald psychosomatische Probleme vorliegen, würde ich das abklären lassen und das von allen Seiten beleuchten. Dazu gehört im Ausschlußverfahren auch ein IQ-Test, der zumindest mal ausschließen würde, das eine Unterforderung oder Überforderung vorliegt, oder eben AD(H)S oder etwas anderes. So ein Test sagt auch viel zur Anforderungshaltung aus oder zur Arbeitshaltung, wie gehe ich mit Problemen um, mache ich mir welche, wenn ja, in welcher Situation.....dazu ist ein IQ-Test von Nutzen.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Caot

in dem hier geschilderten fall scheinen zumindest dem nach, was hier beschrieben wurde, die psychosomatischen probleme nicht im zusammenhang mit dem iq zu stehen, sondern mit einer ungünstigen konstellation zwischen klasse und damaliger lehrerin. ich bin der meinung, dass man nicht immer alles pathologisieren sollte. in diesem fall liegt die these der umstellungsprobleme einfach näher und da kann abgewartet werden. und das mädchen ist zur zeit sicher mit der situation überfordert, aber nicht aus mangelnder intelligenz. ob es es unterfordert ist, kann man natürlich nicht genau sagen, aber da sie durchaus angebote für weitergehende aufgaben bekommt, diese aber zur zeit nicht wahrnehmen möchte, spielt das meiner meinung nach nicht die bedeutende rolle bei dieser art der probleme. ein iq-test würde den eltern und lehrern einen vermeintlich sicheren wert geben, der es eben nicht ist. bei einem gemessenen gesamt - iq von 121, der überdurchschnittlich ist, könnte es ebenso sein, dass er in wirklichkeit bei 111 (normal begabt) oder 131 (hochbegabt) ist. das wäre dann sicher sehr aussagekräftig....bei den teilbereichen gibt es diese differenz ja ebenfalls.


Caot

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Ich habe mir noch mal den Beitrag durchgelesen und komme wiederholt zum Schluß, das ich auf keinen Fall abwarten, sondern den Schulpsychologen aufsuchen würde. Auf Anpassungsprobleme wegen einer neuen Lehrerin schließe ich nun gar nicht, egal wie der Rest das hier sieht.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

ich könnte mir auch vorstellen, dass die umstellung auf die neue lejrerin deiner tochter probleme bereitet. die "kritik"punkte der lehrerin finde ich nicht schlimm, es gibt ja nun immer luft nach oben. meine mittlere tochter hatte zwar in der grundschule nach der 2. klasse auch einen lehrerwechsel, aber die neue war noch begeisterter von ihr...dadurch kam bei ihr erst auf dem gymnasium diese phase, die deine nun hat. meine mittlere hat fast ein jahr gebaucht, um sich an die situation zu gewöhnen..... also, unterstütze deine tochter, mach keinen druck und lass sie machen!viel glück!


Sabine mit Amelie

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Hallo, ich selbst hatte im Kiga eine Erzieherin, die ich überr alles liebte. Meine Tante Kati. Auch sie mochte mich gerrne und kuschelte oft mit mir. Eines Tages musste ich erfahren, dass meine Tante Kati ein Baby bekommt und den Kiga verläßt. Oh nein, dass kann sie mir nicht antun. Es kam eine neue. Tante Ursula. Die lehnte ich erst mal ab, weil sie nur da ist, weil meine Tante Kati weg ist. Irgendwann, ich kann es zeitlich nicht eingrenzen, bei einem Ausflug, nahm ich die Tante Ursula einfach in den Arm. Ich weiß nicht wer glücklicher war, dass ich sie endlich akzeptiert habe. Ich bin inzwischen 51 Jahre alt und weiß nicht, was die beiden machen. Auch habe ich viele dinge aus meiner Kindheit verdrängt, aber das ist mir in Erinnerung geblieben. Verstehst du, was ich dir damit sagen will? Lass die Zeit für sich sprechen. Wenn man auf so einem hohen Podest steht und dann plötzlich auf die gleiche Stufe wie die anderen gestellt wird, das braucht seine Zeit. Gib sie ihr. Ich denke, sie muss sich erst eingewöhnen und wenn sie das geschafft hat, wird es wieder laufen. Liebe Grüße Sabine


haima

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

Sorry, aber ich verstehe dein posting nicht so ganz. Dein Kind war ist letzten Jahr zusammengebrochen und musste ins Krankenhaus? weil die Klasse zu laut ist? Und sie für Ordnung sorgen musste? Und du findest, im letzten Jahr ..." lief immer alles!! es gab nieeeeeeeee probleme" ???? (ganz großes fragezeichen) Und jetzt "hängst" du dich an der Kritik an ihrer Schrift auf? Sorry, da komm ich nicht mit. Was hatte denn deine Tochter, Ist sie denn nicht in kinderpsychologischer Behandlung? Nach Schulproblemen im klassischen Sinne hört sich das für mich nicht an, ich würde mir schleunigst Hilfe suchen, wenn nicht schon geschehen.


Sailor

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

Das hört man öfter, dass das dann erstmal verkraftet werden muss. Viellicht liegt es ja nur daran. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht hat deine Tochter was ganz anderes, was sie grämt. Aber darüber kann man hier aus der Ferne nur spekulieren.


Jamu

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Das Kind war bisher Madame und Pinzessin: wenn ich schon lese, dass zwischen ihr und der Lehrerin nichts zwischen ging ... sorry, das sind keine FEUNDE! Und die Lehrerin hat immer auch noch andere Kinder ... Ich lese hier zu viel "wie toll das Kind ist" und das stört mich. Es erweckt den indruck einer verwöhnten Kindes und nun hat sie mal eine "normale" Lehrerin die das Kind NICHT mit Samthandschuhen anfässt und schon ist das Kind krank?! Ich würde mein Kind stärken und erklären, dass der Hase jetzt nun mal anders läuft .... sie wird es TATSÄCHLICH verkraften!


MarBi

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

Hallo mamavonhier, die Schrift deiner Tochter ist nicht schön genug und sie fragt zuviel nach? Hat die Lehrerin sich mal die Schrift von Ärzten angeschaut? Schreibt da einer annähernd leserlich? Ein Kind fragt viel nach? Oh mein Gott, wie fürchterlich! Stellt das Kind etwa Fragen, die die Lehrerin nicht vernünftig beantworten kann? Ich hab kein Grundschulkind, aber ich war selbst mal eins und erinnere mich gut an die Probleme. Die meisten Lehrer wollen keine Schüler, die den Lehrer infrage stellen. Nicht nur lernbehinderte Kinder brauchen zusätzlich zum normalen Schulsystem Hilfen. Auch hochintelligente und solche mit "Inselbegabungen" gehen unter, wenn ihre Andersartigkeit nicht erkannt und gewürdigt wird. Es gibt reichlich sogenannte "Underachiever", die mit ihrer Leistung weit unter ihren Fähigkeiten bleiben. Und denen dann einfach unterstellt wird, "faul" zu sein. Dabei resignieren die bloß, weil ihre durchaus interessierten Nachfragen so herabgewürdigt werden und alle nur ihre "Schwächen" betonen. Vielleicht hilft dir MENSA, wenn du da mal nachfragst. Die wissen, was man machen kann. Ein IQ-Test wäre sicher nicht sinnlos. Stellt sich heraus, dass dein Kind doch "nur durchschnittlich" begabt ist, ist zumindest klar, dass der IQ nicht das ursächliche Problem ist. Ich wünsche euch alles Gute! LG, MarBi