Mitglied inaktiv
also was ist damit gemeint, höre ich immer mehr, ich meine bei uns in der Klasse gab es schon immer Schülerdie sich in der 1. und 2. Klasse schwer taten. Und wenn man jetzt ständig hört, es geht jetzt richtig los und es wird so schwer, was kann ich darunter verstehen und seht ihr das auch so?? danke und lg
Hallo :o) Bei uns war es schon so. Unsere Große (kommt jetzt in die 5.) sagte letzte Woche noch zu einer Freundin die ins 3. kommt: Das 3. Schuljahr fand ich das schwerste und dann das erste halbe Jahr in der 4.! Lg Mel
Genau das habe ich auch immer gehört...und habe mir auch viele Gedanken gemacht....besonders da es ja in RLP erst ab der 3. Klasse Noten gibt! Jetzt hat meine Tochter das 3. Schuljahr hinter sich und für sie war es kein Problem. Die Leistungen sind wie in Klasse 1 und 2 geblieben und sie fand es auch nicht schwerer oder anders als vorher. Mal sehen was das 4. Schuljahr nach den Ferien bringt. LG
Nach einer Woche Schule kann ich nur sagen "JA"! Meine Tochter hat gestern bis 17:30 Uhr Hausis gemacht.... und dann haben wir um 19:00 Uhr noch 31 Diktatsätze geübt. Sie hatten bis jetzt 2 Stunden Englisch.... Dort haben gelernt: My name is... I'm from... 2 Lieder Farben Zahlen bis 20 Wenn das Tempo da so bleibt, kann sich ja wohl nichts vertiefen... Ich finde, man kanns auch übertreiben. Mal sehen, was uns da noch erwartet. LG Pem
??? Also bei uns ging/geht garnix "richtig los"...es geht halt immer weiter,klar...aber von "richtig los" haben wie(Tochter,6.Klasse,Sohn,4.Klasse) noch nie was gemerkt?! Ist auch immer ne Frage der Einstellung-ist so ähnlich wie wenn man den Kids schon vor der Einschulung einredet das jetzt der ERNST DES LEBENS losgeht...da vergeht nämlich auch dem eifrigsten I-Dötzchen schon gleich mal die Lust;-)
Kommt doch drauf an, wie gut oder schlecht dein Kind in der Schule ist. Sarah kommt diesen Monat in die 5. Klasse. Sie hatte die ganze Grundschule keine Schwierigkeiten. Hat höchstens immer ne Stunden an den Hausaufgaben gesessen, wobei es in der Klasse auch Kinder gab die 3 Stunden oder so dran gesessen habe. Denke es kommt immer auf das Kind an. Ich muss mit meiner Tochter auch nicht üben, wie ich das von vielen hier lese.
Hallo, meine Tochter kommt jetzt in die 6. Klasse (Gymn.) und ich warte immer noch darauf, dass es "richtig losgeht", was bis jetzt noch nicht der Fall war. Normal ist, dass es in jeder Klassenstufe und in jeder Schulform immer schon Kinder gibt und gab (und auch immer geben wird), die sie mit den Anforderungen - und seien sie noch so gering - zeitweise oder dauerhaft schwer tun und andere, denen es leichter fällt. Das ist nunmal so und zu einem guten Teil auch zwischenmenschlichen Dingen zwischen Lehrern und Schülern abhängig. Wenn da die Chemie nicht stimmt, sind das schon schlechte Voraussetzungen. Und das kann man nur wenig beeinflussen. Ich meine auch, dass man mit solchen pauschalen platten Äußerungen wie "ab der 3. Klasse geht es richtig los" (nach dem Schmusekurs im verlängerten Kindergarten der 1. und 2. Klasse) oder "der Ernst des Lebens beginnt" seine eigenen Schulängste oder eigene schlechte Erfahrungen auf die Kinder überträgt und ihnen Angst damit macht, die oft unbegründet ist und den Kindern schon von vornherein die Lust nimmt und sie hemmt, alles zu geben, weil man ihnen a) nicht viel zutraut und b) man ihnen darüber hinaus noch Angst macht. Fakt ist allerdings, dass die Leistungen der 3. Klasse sehr ausschlaggebend sind in Bezug auf die Empfehlung für die weiterführenden Schulen und damit auf den weiteren Bildungsweg des Kindes. Es werden also bereits im 3. Schuljahr definitiv die Weichen gestellt für den späteren Berufsstart und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Man darf diesen zeitlichen Vorlauf nicht unterschätzen! Die Empfehlungen für die weiterführenden Schulen werden ja üblicherweise relativ am Anfang des 4. Schuljahres abgegeben. Bei uns (NRW) war das vor 2 Jahren beim Elternsprechtag kurz nach den Herbstferien, Anfang November. Zu diesem Zeitpunkt hatten sie damals auch nur 1, max. 2 Arbeiten je Fach im 4. Schuljahr geschrieben. Also wurde besonders stark die Entwicklung und die Noten im 3. Schuljahr in der Empfehlung widergespiegelt. Ab Anfang Dezember bis Mitte Januar gab es dann schon die Tage der offenen Tür bei den verschiedenen weiterführenden Schulen, wo man sich über die infrage kommenden Schulen vor Ort informieren konnte (was man auch unbedingt machen sollte, den es ist besser, sich selber eine Meinung bilden als auf das dumme Geschwätz anderer zu hören, die eh nur die negativen Dinge breittreten und die positiven unter den Tisch fallen lassen). Ende Januar des 4. Schuljahres gab es dann das Halbjahreszeugnis, wo unter anderem die Empfehlung dann schwarz auf weiß drin stand und Anfang Februar waren die verbindlichen Anmeldungstermine (bei uns ein Zeitraum von ca. 3 Tagen) bei den weiterführenden Schulen, bei der man das Halbjahreszeugnis des 4. Schuljahres vorlegen musste. Ab da lief dann das Auswahlverfahren an den weiterführenden Schulen und damit war die Sache dann gelaufen. Daher sollte man dem 3. Schuljahr schon eine gewisse Wichtigkeit beimessen. Ein Schüler, der es im 3. Schuljahr komplett schleifen ließ (oder dessen Eltern meinten, es wäre nicht so wichtig, wenn es im 3. Schuljahr nicht so rund läuft), wird es in den paar ersten Wochen des 4. Schuljahres sehr schwer haben, das wieder auszubügeln, um eine vernünftige Empfehlung zu bekommen. Das 4. Schuljahr gestaltete sich hingegen ziemlich gemütlich, im Vergleich zum 3. Schuljahr. Vor allem, nachdem die Empfehlungen erst mal feststanden (also ab Anfang November des 4. Schuljahres). Dann kam bald Weihnachten mit all seinen schulischen Feierlichkeiten und Events, dann die Zeugnisse mit den eh schon bekannten Empfehlungen und ohne große Überraschungen, dann fingen auch schon so langsam die Vorbereitungen auf das "Ende" an: Feiern, Wandertage, Klassenfahrten, Abschiedsveranstaltungen, sonstige Events für die lieben Schüler mussten geplant und vorbereitet werden. Nach den Osterferien war dann nur noch der Ausnahmezustand. Im Großen und Ganzen ist das 4. Schuljahre nur eine Warteschleife für den bevorstehenden Schulwechsel - stoffmäßig kam nicht mehr viel Neues dran, da lief im 3. Schuljahr definitiv mehr. Mittlerweile habe ich auch von einer entfernt bekannten Gymnasiallehrerin gehört, dass man das 4. Schuljahr gar nicht in der Grundschule mehr machen muss, sondern auch direkt nach der 3. in die 5. Klasse einer weiterführenden Klasse wechseln kann, sofern die Noten o.k. sind. Da meine Tochter zu der Zeit, als sie mir das erzählte, allerdings schon kurz vor dem Ende der 4. Klasse war, habe ich mich dahingehend aber nicht mehr weiter informiert, weil es für uns eh nicht mehr in Frage gekommen wäre. Schöne Grüße & viel Erfolg in der 3. Klasse! Sylvia
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