yamily
Hallo zusammen, Ich bin etwas erschrocken gewesen heute. Mein Sohn brachte ein Mathe Test mit nach Hause. Er ist in der 3. Klasse. Da waren 60 Aufgaben, die in 15 Minuten gerechnet werden sollten. Er hat 38 richtig, 2 falsch und 20 nicht geschafft. Er war letzte Woche krank und hat demnach auch die ganzen Übungen nicht mitbekommen, hängt halt ne woche hinterher. Er hat für diesen Test eine 6 bekommen! Ich verstehe das nicht. Laut Lehrerin herrscht ein strenges benotungs-system. Aber wonach ...wiviel % was an Noten ist, sagte sie mir nicht. Das kann doch nicht sein bei 2/3 richtig, das da eine 6 rum kommt?? Wir leben in Baden-Würrtemberg...falls das von bedeutung ist
6 ist schon extrem hart! Ob sie rein rechnerisch gerechtfertigt ist, kann ich nicht beurteilen. Bislang war es bei meinen Kindern so, dass jeder, der sich anstrengte, und wenigstens etwas richtiges schrieb immer noch eine 5 bekam.
Hier mal der Test... Ich bin echt sprachlos. 2 Fehler in der 2. Spalte 20 in der letzten weil alle fehlen, aber 38 richtig und dann eine 6????

Ich würd mit der Lehrerin reden, was sie im Einzelnen verlangt (z.B. für eine 5) und was dein Sohn am besten übt, damit er wieder aufholen kann. Ansonsten kann er nur die Probe abhaken und das nächste Mal besser machen. Motivieren geht aber ganz bestimmt anders!
Die Lehrerin fragte ich...sie konnte mir ja nicht mal sagen nach wieviel % oder Punkten beurteilt wird
Sie sagte nur "Ja, das sind die strengen Vorgaben"
das es wiederholungsaufgaben aus der zweiten klasse sind, oder täusche im mich da? das 1x1 muss doch auswendig gekonnt werden, bei euch nicht?? bei wiederholungen wird hier auch strenger bewertet.
ja die hat er ja alle gehabt. Das was neu kam letzte woche ist der letzte Abschnitt. Den konnte er nicht
das ist echt neu? das sind doch die gleichen aufgaben......nur das man sich eine malaufgabe dazu suchen muss, oder kann ich das nur so schlecht erkennen? hose wie jacke - es ist sehr streng bewertet worden und motiviert nicht gerade!
soviel ich weiß wäre es hier noch eine knappe 4.
Das ist ja echt hart bewertet. Und das in der Grundschule. Hier schaue ich oft rein und prüfe ob die Bewertung so ungefähr hinkommt: http://www.gybu.de/de/schueler/zensur.htm LG Mucki
Danke^^ Ich hake da nochmal nach, also eine 6 ist etwas unverschämt finde ich! Wenn sie es denn wenigstens erklären könnte, aber selbst das tut sie nicht
Hallo hake mal nach! Da gibt es Sachen, die die Lehrer bewerten dürfen je nachdem wie der Klassenschnitt eingeschätzt wird lt. unserem Lehrer. Unser Sohn schrieb letzte Woche Malaufgaben, 25 Rg. die sie mündlich vorgelesen bekamen u. sie mussten innerhalb von 3 sec. jeweils ein Ergebnis dazu aufs Blatt schreiben (die Aufgabe stand da nicht nur die Nr.). War ja schonmal von der Handhabung her etwas völlig neues für die Kinder..... Mein Sohn hat 17 von 25 hinbekommen - für den Rest war er wohl einfach noch zu langsam, er kann das 1x1 aber grundsätzlich ganz jetzt. Mein Sohn bekam eine 3, aber es gab auch einige 4, 5 u. 6..... viele Grüße
Hat er den unteren Teil nur deshalb nicht, weil er nicht wusste, was er da machen soll (weil er den Stoff verpasst hat)? Geht es vielleicht, den Stoff nachzuholen und dann die Arbeit nachzuschreiben? Hättet ihr euch drum kümmern müssen, den verpassten Stoff nachzuholen? Unter dem Test steht (wohl von der Lehrerin geschrieben), dass er gut rechnen könne aber die Zeit nicht gereicht habe. Tja, was denn nun. War er zu langsam oder saß er nach den erledigten Aufgaben untätig rum, weil er nicht wusste, was der machen sollte.
Das finde ich auch komisch.Was soll das Kind denn jetzt denken: "ich kann gut rechnen, aber das ist ungenügend?" Da wäre ich als Kind verwirrt und da wäre ich auch als Eltern verwirrt. Bei dieser Sache würde ICH auch nachfragen, bzw. da mal bei den Elternvertretern nachfragen, wie sie das sehen. Aber ein gespräch mit der Lehrerin würde ich mir definitiv erbeten, damit so etwas nicht wieder vorkommt (sie mir also erklärt, was ich tun kann, um mein Kind zu unterstützen und wie man bei solch ambivalenten Aussagen das dem Kind erklären kann) Für mich sind Leistungen, die zu 50 % geschafft wurden, eine 4 (arg minus).
... das bei 50% der erreichbaren Punkte noch 5 Punkte bei herauskommen mussten. Alles unter 5 Punkte ist ein Definzit. In der Mittelstufe gab es glaube ich eine 4- bei 50%...
Bei leichten Aufgaben kann es durchaus so eine strenge Bewertung geben. Allerdings sollte die Lehrerin doch etwas zu dem Bewertungssystem sagen können. Bei us wäre es vielleicht gewesen: 1-2 F Eins 3-5 Fehler Zwei 6-9 Fehler Drei 10-14 Fehler Vier 14-20 Fehler Fünf
darunter in der "alten Schreibschrift" ihren Kommentar schreibt, die man schon längst nicht mehr verwendet und "dass" mit scharfem ß - also "daß" geschrieben hat - was ja schon 1996 geändert wurde.
Das kommt mir jetzt ehrlich gesagt etwas komisch vor...
Vielleicht schaue ich aber auch zu genau hin oder ihr habt in Baden-Württemberg noch die alte Schreibschrift?
Hallo
die "alte" Schreibschrift lernen hier die Kinder heute noch! Dass eine Lehrerin aber den Kommentar in alter Rechtschreibung schreibt ist komisch - aber gibt es nicht ein Bundesland das heute noch die alte hat? Ich meine da etwas gelesen zu haben
viele Grüße
Hier auch. Meine Tochter lernt die alte Schrift...
Eigentlich müsste dies eine 4 plus sein. Frage nach. Müssen ja Richtlinien haben.
Wenn die Lehrerin auf die strengen Richtlinien verweist, dann muß sie Dir doch auch sagen, wo Du die nachlesen kannst, sonst klingt das sehr nach Ausrede. Ich kenne es so, daß man mit über der Hälfte der Punktzahl bestanden hat, also eine 4 oder zumindest 4-. Du kannst Ihr ja sagen, Dein Sohn habe sich angestrengt und fast 2/3 richtig gelöst. Wenn es dafür eine 6 gibt, dann kann er sich ja beim nächsten Mal gleich während des Testes in den Flur setzen und etwas "Nettes" machen, statt seine Zeit beim Test zu vergeuden und dann doch nur eine 6 zu bekommen. Motivierend ist das wirklich nicht. Ich würde versuchen, das mit der Lehrerin zu klären. LG von Silke
Wenn Kinder in der Grundschule im Kopfrechnen langsam sind, muss das nicht bedeuten, dass sie in Mathe nichts können. Viel wichtiger ist, dass sie verstehen, wie das Schema funktioniert und es kontinuierlich - wenn auch langsam - üben. Ich war auch so ein Kind, in der Grundschule im Kopfrechnen grottenschlecht, weil viel zu langsam. Aber später in den höheren Klassen, als es auf räumliches Vorstellungsvermögen und mathematisches Denken ankam, brilliant.
... passt das nicht irgendwie zum Noten-Thema? Also bei uns hätte Dein Sohn eine Graphik (Tortenstück oder so) bekommen, die belegt, wieviel er richtig gemacht hat.
Finde ich persönlich informativer und motivierender als eine 6. Da denkt man ja, er hätte alles falsch gemacht.
Für mich ein klares Bsp. dafür, warum ich in der GS keine Noten möchte.
Aber um das Thema gab's jetzt genug Streit
also lassen wir's.
Hallo, das ist in BW leider so ist bei uns auf der Schule auch so. In Deutsch ist es sogar noch schlimmer da schon wenige Fehler eine 6 sind. Julia
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