Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter (7Jahre, gerade 2.Klasse) tut sich sehr schwer. Ich hatte versucht sie zurückzustellen im letzten Jahr was aber nicht geklappt hatte - leider! Am Ende des 1. Schuljahres habe ICH darüber nachgedacht sie wiederholen zu lassen weil sie sich so schwer tut aber Lehrerein meinte nee, ist zu früh das 2. wird anstrengend für Ihre Tochter u sie wird wenige erfolgserlebnisse haben aber wir sollten sie nicht zurück ins 1. geben. Gut soweit, ich merke nach wie vor es fällt ihr schwer ABER sie fühlt sich i.d. Klasse wohl, möchte nicht raus . Morgen habe ich ein Gespräch mit der Lehrerein ( sie bat darum) wie es weiter gehen soll. Hintergrund ist das meine Tochter i.d. letzen Woche ihre "Migräne Laufbahn" gestartet hat u ich sie abholen mußte. Sie hat eine fusionelle Migräne, ist dann total orientierungslos und "nicht richtig bei sich und null orientiert". Ich nehme an die Lehrerein ,öcht nun doch das sie rausgeht aus der Klasse. Geht das auch wenn wir dagegen sind? Hat da jemand Ahnung? Ist die Schule verpflichtet zu fördern? ( Ein Test auf LSR/Dyskalkulie steht noch aus) Wäre schön wenn jmd was weiß! Danke
HAllo also Ende der Klasse 1 wird nur selten eine Widerholung genehmigt, eben weil die Kidner DAFÜR dann einfach doch schon zu weit sind. Der normale Zeitpunkt ist dann nach dem ersten Halbjahr der KLasse 2...im Ausnahmefall auch ab herbst. Sich als Eltern dagegen zu stellen ist meist unsinnig aber sicher möglich. Ende der Kalsse 2 würde deinen tochter dann bei gleichbleibenden SChwächen sitzeb bleiben und dagegen kannst du dich cniht wehren. Dann aber wäre die Klasse ja schon wieder sehr weit...du tätest deiner tochter sicher keiene Gefallen. Natürlich müssen SChulen Schüler fördern, leider gibt es dafür dann aber in der regel keien oder kaum Förderstundenzuweisungen... ein so diffuses rumgeteste (LRS doer Dyskalkulie...was denn nun?) bringt da ja auch Anfang Kalsse 2 kaum brauchbare erkenntnisse und eine wenn vorhandenen LRS Förderstunden am Freitag in der 6. Stunde empfinden Kidner oft eh nur als Strafe.... Also: zum Halbjahr darfst du dich je nach Bundesland gegen eine Widerholung ausprechen,Ende des Schuljahres aber nciht mehr.... grad wenn deinen Tochter eh krank ist mit Migräne etc solltest du die Empfehlung der LEhrerin doch annehmen! Alles Gute HEnni
Wenn sich deine Tochter wirklich sehr schwer tut, tust du ihr keinen Gefallen, dich gegen eine Rückstufung zu wehren. Wenn die Grundbausteine nicht vorhanden sind, werden die Lücken immer größer. Bei einer Rückstufung zu den Herbstferien (betraf in der Klasse meiner Tochter in der 2. Klasse damals 2 Kinder) haben die Kinder die Chance, nochmal alles zu wiederholen. Den beiden Kinder hat das sehr gut getan. Sie sind jetzt in der 3. Klasse und Durchschnittsschüler. Natürlich bringt ein Wechsel mental einige Unannehmlichkeiten. Diese legen sich aber nach einer gewissen Zeit. Bedenke bitte auch, dass Migräne auch durch Stress- und Überforderung ausgelöst werden kann. Nimm ihr den Leistungsdruck, dem sie im Moment nicht gewachsen zu sein scheint. 1 Jahr macht in der kindlichen Entwicklung sehr viel aus. Liebe Grüße und Daumen drück für das Gespräch Pem Zu deiner eigenltichen Frage: Ich denke schon, dass man sich dagegen wehren kann.
Mein Sohn hat eine diagnostizierte Rechenschwäche und bekommt Förderung in der Schule.
Man möchte nicht glauben, was SCHULE in einem Jahr alles anstellen kann! Als Profi in Pädagogik = Kindeführung sollte man Dir doch von einem Weg berichten können, auf dem Dein Kind frohen Herzens seine Talent entfaltet hat und glücklich noch weiter will! Nun lese ich aber aus Deinem Bericht von keiner Seite irgendetwas von einem wunderbaren Lernweg, noch von irgendeinem Interesse an feinen, sensiblen Talenten. Mit Eurer Pädagogik könnt Ihr Talente vergraulen und keine alte Oma hinterm Ofen hervorlocken! Aufs Hirn drückt Euer unsensibles Getue; fusionelle Migräne heißt auf Deutsch: Ihr geht dem Geist auf den Geist, dass es nicht mehr auszuhalten ist. Wenn Ihr das wenigstens OFFEN tun würdet, aber Ihr sprecht es nicht mal aus, Ihr strahlt es aus, und diese Strahlen dringen pausenlos tief ins Herz. Als Ich-kann-Schule-Lehrer tät ich mich erst einmal für Euch alle bei Deinem Kind entschuldigen. Dann würde ich ihm unbesehen die GÜTE seiner Talente bestätigen. Und dann würden wir uns daran machen, das nachzuholen, was Ihr ständig versäumt habt: Diese feinen Geistes- und Seelenkröfte brauchen STÄRKUNG & PFLEGE = Achtung, Anerkennung, Bestätigung, Bewunderung, Interesse, Ermunterung und mehr desgleichen. Ich würde mich auf den Boden setzen, um zu Deiner Tochter aufschauen zu können, dann würde ich ihr sagen: "Ui, bist Du groß!" und ich würde sie bitten, mir zu sagen: "Ja, ich bin groß." Dann würde ich sie fragen, wie sie sich jetzt fühlt, und dann würden wir die Freude miteinander genießen. So könnten wir die Persönlichkeitsanteile wiederbeleben, die Ihr verdorren habt lassen. Und die Migräne würden wir mit suggestiver Wirkung fortschicken; das geht gut,wenn wir die feinen Persönlichkeitskräfte zuvor gestärkt haben. Besonders schnell und effektiv wirkt die Schlafsuggestion dafür; ggf. auf der Coué.org Seite im Coué Brief Nr. 9 findest Du ein Beispiel. Vergiss nicht, auch den Talenten, die in Dir hungern, endlich was zu essen zuzudenken, das wird Dir vieles leichter machen! Ich freue mich auf Euren Erfolg. Franz Josef Neffe
Wegen der Migräne: Bitte geh mal mit ihr zu einem Osteopathen, ich kenne einige Menschen, bei denen die Migräne dadurch weggegangen ist. Soll sie wegen der Migräne die Klasse verlassen?!?!
Bei uns in Niederschsen ist es so , daß man im 1Halbjahr der 2 Klasse das zurücksetzen verweigern kann, am Ende des Schuljahres jedoch nicht mehr. Ich würde erst einmal abwarten was die Lehrerin bei dem Gesprächstermin möchte. Direkt dort entscheiden würde ich mich dann ohnehin nicht, sondern ersteinmal eine Nacht darüber schlafen. Ausserdem würde ich versuchen die Tests vorzuziehen, damit du dir quasi noch eine 2-te Meinung einholen kannst. Denn bei diesen Tests wird der Entwicklungsstand des Kindes mitgetestet. LG Marion
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