gaby67
Hallo, mein Sohn liebt an für sich das Fach Deutsch. Er liest super, hat ein gutes Textverständnis, kann auch gut formulieren. Er hat bis jetzt eine 1, drei 2 und zu seinem Leidwesen vier 3 in diesem Fach in den Tests geschrieben. Das sind meistens Flüchtlichkeitsfehler, wie: Überschrift vergessen, den Text nicht vollständig überarbeitet, da mal ein Komma oder Zeichen usw. vergessen. Er ist, wie gesagt, sehr unglücklich über die 3-en und das zieht ihn richtig runter. Wie kann ich motivieren? Wie kann ich ihm helfen? Ich möchte nicht, dass er irgendwann dieses Fach hasst, nur aufgrund von den Noten. LG Gaby
Hallo das kenn ich! Unser Sohn (9, 3. Kl.) kämpft vor allem mit der Rechtschreibung (Diktate enden immer in ner 4 o. einmal sogar 5).... Aber ich hab jetzt einfach selbst zu Hause ausprobiert was ihm da am meisten hilft. Nach einer Weile kam ich drauf: Abschreiben von Texten brachte hier am meisten u. immer wieder auf Fehler hinweisen. Aufsatz - kann ich noch nix sagen, da haben sie den 1. vor den Weihnachtsferien geschrieben u. der Lehrer hat ihn noch nicht zurückgegeben allerdings mit dem Hinweis "die ganze Klasse hat sehr schlecht abgeschnitten"..... Aufsatz übe ich dann eher mündlich mit ihm. Da muss er nicht alles schreiben, das hält ja auch noch ziemlich auf dann nach den Hausaufgaben. Diese Woche schreiben sie mal wieder ein Diktat u. ich hoffe dass das dann besser wird.... In der Klassenarbeit in D hatte er ne 2.... Also die Grundsachen sitzen, jetzt muss nur noch das Umsetzen klappen.... Bei deinem Sohn würde ich öfters mal "Fehlertexte überarbeiten" machen (du schreibst am PC Fehlertexte mit vergessenen Zeichen etc. u. gibst sie ihm zur Korrektur.) Das ist schnell gemacht u. bringt bestimmt was. viele Grüße
Dein Sohn muss einfach lernen, ordentlicher und gewissenhafter zu arbeiten. Wie sieht es denn bei den Hausaufgaben aus? Vergisst er da auch das ein oder andere ? Wenn ja, nach den erledigten Aufgaben nochmal drüberschauen lassen und selbst suchen lassen was fehlt oder wo die Fehler stecken. Ich denke, wenn man das ein paar mal gemacht prägt es sich ein, dass man eine Überschrift braucht ;-)
Ich würde ganz deutlich seine Fähigkeiten, sein Lesen, seine Liebe zur Sprache von den Noten entkoppeln und ihm erklären, dass halt die Flüchtigkeitsfehler NICHT seine Sprachbegabung betreffen, sondern Nebenkriterien, die halt auch in die Note einfließen. (Hinkendes Beispiel: Ein Kind, das super Fußball spielt, kann ja auch beim Geräteturnen seine Sportnote verschlechtern, ohne dass es unsportlich ist.)
"sondern Nebenkriterien, die halt auch in die Note einfließen. " Nur dass ich es nicht als Nebenkriterien sehen würde, sondern als eine der vielen Komponenten im Deutschunterricht. Deutschunterricht zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass es viele "Bestandteile" hat (Rechtschreibung, Textprodunktion, Leseverständnis...) Dein Sohn hat Probleme in der Rechtschreibung (aus welchen Gründen auch immer, möglicherweise aufgrund einer fehlenden Sorgfältigkeit der Kontrolle bzw. fehlenden Konzentration auf diese Dinge) DARAN muss er einfach arbeiten. Genauso wie andere Kinder an anderen Komponenten der einzelnen Unterrichtsfächer auch.
Ich würde ihn loben für den guten Text, aber ihm erklären, das seine Flüchtigkeitsfehler seinen doch eigentlich fehlerfreien Schreibtext, zunichte gemacht haben. Er soll und muss am Ende besser kontrollieren. Am schwierigsten ist, ich gebe es ja gerne zu, hinterher sauber zu kontrollieren. Das machen viele Kinder einfach noch nicht. Es ist eigentlich Schade, denn an solchen Dingen hängt die Benotung.
Sorry aber WO ist dein Problem?? Bei den Noten besteht kein Grund zu irgendeiner Sorge? Willste ihn jetzt zur Nachhilfe schleppen weils keine 1 wird?? Dann bist aber DU diejenige die ihm denSpaß am Fach nimmt, er steht auf 2 oder? Lass ihn machen, lass ihn lesen, üb mit ihm Grammatil wenn sie was gelernt haben und schau ob es sitzt und feritig!! Wer hat ihm denn eingeredet sich von einer 3 runterziehen zu lassen??????
Hallo Christina mit Flo, ich frage mich, wieso DU Dich so über meine Mail so aufregst? Ich habe kein Problem, mein SOHN findet es schade und traurig, dass er soviele 3-er hat. Ich habe mit den 3-en überhaupt kein Problem. Das weiss er. Das sind die anderen Mitschüler (ja, es sind einige Kinder in seiner Klasse!) und einige Freunde von ihm, die überwiegend (!) 1-er, auch mal 2-er haben. Und er vergleicht sich selbst mit denen, was ich auch normal finde! Also erst mal bitte den Text richtig lesen und interpretieren, bevor so zurückgeschossen wird, ok.?? 1) Niemand will zur Nachilfe. 2) Niemand nimmt ihm den Spaß.
***Wer hat ihm denn eingeredet sich von einer 3 runterziehen zu lassen?*** Ob du es glaubst oder nicht- es gibt tatsächlich Kinder die sind sehr ehrgeizig, haben ein massives Anspruchsdenken an sich selbst und sind von sich selbst enttäuscht, wenn sie "nur" eine drei haben. Ich kenn das von meinem Sohn auch, der ärgert sich sogar massiv wenn er in einer Mathearbeit statt der erreichbaren 40 Punkte "nur" 39 hat, obwohl es an der Note (wenns denn welche gäbe) gar nichts machen würde.
Wenn er es so schade findet und den Anspruch an SICH hat dann muss ER konzentriert arbeiten Ich bin mir durchaus bewußt dass es ehrgeizige Schüler gibt, aber die geben sich auch Mühe Und mir ist nicht ganz klar was die Meinungen und Leistungen der anderen Kinder damit zu tun haben Wenn es ihm wichtig ist lernt er für sich und strengt sich für sich an und nicht für die anderen Schüler (mein SOhn hat auch 24 Klassenkameraden) und erst recht nciht für sene "Freunde". Wo führt denn das hin wenn sich 8/9jährige pber ihre Noten definieren?
***strengt sich für sich an und nicht für die anderen Schüler (mein SOhn hat auch 24 Klassenkameraden) und erst recht nciht für sene "Freunde". Wo führt denn das hin wenn sich 8/9jährige pber ihre Noten definieren?*** Er vergleicht sich mit den anderen. Was ist deiner Meinung daran abnormal ? Hier ist es gerade so, dass sich mein Sohn ständig mit dem anderen Klassenbesten vergleicht, es ist so eine Art freundschaftlicher Konkurrenzkampf, jeder will mehr Punkte haben als der andere. Dass sich Kinder in dem Alter messen möchten ist durchaus normal.
Ja, solche Kinder gibt es. Ehrgeiz schön und gut, aber wenn man zu sehr hinter jedem Punkt und jeder 1 herjagt, kann das auf Dauer psychisch sehr belastend werden. Hat man solch ein Kind, ist es wohl unsere Aufgabe als Eltern, dem Kind deutlich zu machen, daß Fehler zu machen menschlich ist, daß man nicht perfekt sein kann und muß, daß man sich von einer 3 eben nicht runterziehen läßt. Noten hat man nur sehr bedingt selber in der Hand, Üben ist keine Garantie, da spielen ganz viele Dinge eine Rolle. Was in der Grundschule mal eine sichere 1 war, kann im selben Fach ohne Verschulden des Schülers auf dem Gymnasium ganz schnell eine 3 werden - wenn das überehrgeizig veranlagte Kind dann keine Handlungsmöglichkeit sieht, damit gelassen umzugehen, dann wird es schwierig. Mein Bruder und meine beste Freundin waren in der Schule immer top, aber das haben sie hart bezahlt. Vor einer Klausur war ihnen jedesmal schlecht, sie konnten nicht schlafen, nicht frühstücken, sind auch im Erwachsenenalter generell sehr leicht au der Balance zu bringen, wenn mal was nicht planmäßig läuft. Da bin ich sehr beruhigt, daß meine Jungs gelassen in die Prüfungen gehen. Auch sie freuen sich über eine 1 mehr als eine 3, aber runterziehen lassen sie sich auch nicht. Noten sollte man einfach nicht überbewerten, und da das in der Schule nicht vermittelt wird (da geht es jaimmerzu um (gute) Noten), ist das wahrscheinlich etwas, das wir von daheim aus vermitteln müssen. LG von Silke
Mann hab ich Mist getippt aber du hast es ja verstanden :) Mein Sohn vergleicht auch mal, aber eben mal. Wenn man in einem persönlichen Wettstreit mit dem besten Freund ist von mir aus, das kann anspornenö Die AP schrieb aber von mehreren, denMitschülern und den Freunden und ja das find ich dann bedenklich wenn die sich nur über Noten identifizieren, schliesslich sind es Kinder. Der Zwerg der Ap zeigt gute bis sehr gute Leistungen, ja auch mal ne 3. Davon geht die Welt nicht unter und das Schuljahr ist auch noch lang und sich davorn runterziehen lassen find ich schon nicht mehr normal. Wenns ihn anspornt, das wär normal, meine Meinung Meiner geht wenn ihn sowas frustriert aufs Trampolin oder geht Fußball spielen, reagiert sich ab (und das waren 5en und 6en) und dann wenn er klar ist schauen wir worans gelegen hat und was man dran ändern kann
du schreibst all dies über die zensur 3? das kann doch nur satire sein, oder?
Da Dreien in den Hauptfächern auch schnell die Hauptschulempfehlung bedeuten können, empfinde ich Dreien auf der Grundschule durchaus als Grund zur Besorgnis.
Warum soll das Satire sein? Eine 3 in der Grundschule ist keine tolle Note, und es geht darum, dass die Benotung einem Kind, das an sich sprachbegeistert ist, die Freude verloren geht. Von mütterlichem Druck oder Eislaufgehabe sehe ich hier nichts.
Grund zur Besorgnis - als ob es nichts gäbe, was wirklich Grund zur Besorgnis böte. Da aber am 21.12. die Welt nun doch nicht untergegangen ist, muß man sich wieder den Dreien zuwenden. LG von Silke
So sehe ich es auch, das macht mir auch Sorge. Ich wünsche mir auch, dass mein Kind ein guter Schüler ist und weiter kommt. Weil es dann einfach mehr Möglichkeiten hat, einfacher ans Ziel kommt. Der Schnitt aufs Gym. liegt doch bei 2,33 in den Hauptfächern oder? Bei 2,66 Realschule und alles danach Mittelschule. Das ist heftig finde ich. Und ja, ich habe Angst vor der Mittelschule, denn bei uns ist die Mittelschule in keinem guten Licht. Ich weiß, dass mein Kind kann, aber oft nicht will. Daher glaube ich schon, dass eine gewisse Strenge dabei sein sollte. melli
Dann ist es eben so. Dann jammern wenigstens nicht mehrso viele Eltern dass G8 ach so grausam wäre weil dann nur die Kinder aufs Gym kommen die dort auch wirklich hingehören Hier in der Nähe ist eine Grundschule (nicht die wo mein Sohn hingeht) die bewerten eher moderat und die Kinder haben Probleme auf der Mittelschule (hier Real- und Hauptschule in einem) zu bestehen und den Anforderungen zu folgen Ich denke allerdings wenn es ein sprachbegabtes Kind ist wird die Lehrerin das schon zu würdigen wissen, schliesslich hat sie lange genug dafür studiert. Dann kann sie ihm doch jetzt mit einer guten Benotung zeigen wo seine Schwächen liegen, klingt nicht als ist Söhnchen in der 4. Klasse wo alle Eltern hier scheinbar durchdrehen. Also Kppf hoch, Krone richten und voran
Eine Drei in der Grundschule ist besorgniserregend? Also, wenn das schon ein Grund zur Besorgnis ist, dann weiß ich auch nicht.
"Eine 3 in der Grundschule ist keine tolle Note" aha. ich find das krank, sorry.
"Er ist, wie gesagt, sehr unglücklich über die 3-en und das zieht ihn richtig runter." Er spürt, dass Mama unzufrieden ist, weil er ihre Erwartungen nicht erfüllt. "Wie kann ich ihm helfen?" In dem du dein Verhalten und deine Einstellung änderst.
Hallo wärst du eigentlich damit zufrieden wenn dich jemand als "mittelmäßige Lehrerin" bezeichnet? Ich hoffe doch eher nicht oder? viele Grüße
Irgendwie hast du die Thematik nicht verstanden. Aber das ist ja meistens so bei dir.
Hallo ich hab es sehr wohl verstanden! Warum wundert es dich, dass ein Schüler lieber nach einem "gut" o. sogar "sehr gut" strebt als sich mit einem "befriedigend" o. "ausreichend" zufrieden zu geben? Wir Erwachsenen möchten doch auch lieber zu den "guten" o. sogar "sehr guten" im Beruf gehören als zu den "naja geht noch so, im großen u. ganzen.... " Ansonsten ist das oben eine ganz normale Frage wie man etwas NOCH besser machen könnte. Das hat doch jetzt nix mit "std.langes Pauken obwohl das Kind befriedigende Leistungen bringt" zu tun. Die Kinder ärgern sich doch i.d.R. selbst darüber, dass sie wegen einer vergessenen Überschrift z. B. eine 3 u. keine 2 bekommen.... vielleicht würde da z.B. schon eine Eselsbrücke helfen, das hat doch dann wirklich nichts mit "Übereifer" zu tun.... viele Grüße
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