Lommelchen01
Hallo, mein Sohn, gerade 9 Jahre, 3. Klasse, braucht - wie jetzt am Wochenende - ständige Ermahnungen, dass er die Hausaufgaben macht und auch dran bleibt. Den größten Teil der Hausaufgaben erledigt er im Hort (außer am Freitag, da werden keine gemacht); was er nicht schafft, muss er zu Hause machen. Ich habe jetzt festgelegt, dass ich ihn zwei Mal daran erinnere (jeweils einen orangen kleinen Strich in das Hausaufgabenheft wenn ich ihn erinnert habe). Wenn er die HA dann nicht macht bzw. nicht fertig sind, hat er Pech und kann die HA nicht vorzeigen bzw. sind unvollständig. Ist das der richtige Weg? Liebe Grüße Kerstin
ich persönlich würde nur 1 mal erinnern. ansonsten genauso wie du es sagst. Eventuell das ganze noch mit der lehrerin absprechen damit sie informiert ist wenn das Söhnchen ohne HA ankommt. Lg reni
Hallo die Freunding meines Sohnes ist Ganztagskind u. muss auch zu Hause noch Resthausaufgaben erledigen. Einfache Regel: solange noch keine Hausaufgabe fertig ist kann man nicht spielen etc.... viele Grüße
Ich frage meinen Sohn (ebefalls frische 9, 4. Klasse) lediglich einmal, ob er über das WE Hausaufgaben zu machen hat. Wenn er dies bejaht, dann gibt es für ihn nur die Wahl diese direkt noch freitags zu erledigen oder spätestens am Samstagvormittag. Danach geht er ohne. Klappt wunderbar und zeitlich lässt sich das durchaus hinsichtlich der WE-Planung organisieren. LG
er muss lernen, dass er es als seine aufgabe sieht und nicht als deine. ich find den weg gut.
Ich finde schon, dass es Aufgabe der Eltern ist, dafür zu sorgen, dass die Hausaufgaben überhaupt gemacht werden. Die Kinder müssen an ihre Bücher denken, sich merken oder notieren, was sie aufhaben und selber arbeiten.Es ist nicht Angelegenheit der Eltern, bei den Hausaufgaben zu helfen, sie zu korrigieren etc., aber dass mein Kind sie wirklich erledigt, ist meiner Meinung nach meine Erziehungsaufgabe und nicht die der Lehrerin.Wenn die Erzieherinnen im Hort nicht dafür sorgen würden, dass dein Kind arbeitet, fändest du es bestimmt auch nicht gut, oder? Was spricht denn dagegen, deinen Sohn, statt ihn nur zu erinnern, wirklich an seinen Schreibtisch oder anderen Arbeitsplatz zu schicken und erst, wenn er fertig ist, darf er spielen? Wenn du meinst, ein einmaliges "Donnerwetter" der Lehrerin reicht, damit er zu Hause arbeitet, kannst du dein Vorgehen mit ihr besprechen und vielleicht klappt es dann zu Hause. Doch sonst musst du eben mit deinen Ermahnungen dranbleiben, genau wie bei anderen Dingen, von denen wir wollen, dass unsere Kinder sie machen und sie eher nicht (Zähneputzen, Zimmer aufräumen, nicht schmatzen beim Essen etc.) ;-)
Hallo, also ich würde her gehen und ihn fragen, ob er Aufgaben zu machen hat. Wenn er ja sagt, dann hat er sich hinzusetzen und die gleich zu machen. Wenn er sie nicht macht, ist das seine Verantwortung. Der Lehrerin würde ich Bescheid sagen, dass er Schwierigkeiten bei den Aufgaben macht und es deshalb durchaus sein kann, dass er mal ohne kommt. Wenn mein Kind im Hort wäre, würde ich sebstverständlich voraussetzen, dass die Aufgaben gemacht sind, denn bei uns bezahelt man für die Hausaufgabenbetreuung viel Geld, dann kann ich auch erwarten, dass sie gemacht werden, denn sonst würde ich das Geld ja unnötig bezahlen. Liebe Grüße Sabine
Ich finde es nicht richtig. Ich sehe es schon als meine Aufgaben, so auf mein Kind einzuwirken, dass es die Hausaufgaben macht, d.h. wenn mir bekannt ist, dass es Hausaufgaben machen muss, setze ich das auch durch. Anders sieht es aus, wenn keine Hausaufgaben drinstehen. Bei uns war es früher so, dass wir ganz klar die Regel hatten - erst Hausaufgaben, dann alles andere. Mittlerweile ist unser einziges Problemkind diesbezüglich (jetzt 8 , 5.Klasse) nachgereift und wir besprechen am Freitag, was zu tun ist und wann sich das zeitlich anbietet (in Abhängigkeit von der sonstigen Wochenendplanung). Er hält sich dann auch an die Absprachen. In der Woche macht er seine Hausaufgaben immer sofort, wenn er von der Schule kommt, da gibt es keine Diskussionen.
Ich möchte, dass meine Kinder von den Hausaufgaben was mitnehmen, also ermahne ich sie nicht. Wenn man ermahnt werden muss, dann ist das eine unangenehme Aufgabe - und bei solchen lernt man in der Regel weniger als eine mit Freude erledigte Aufgabe (bzw. realistischerweise zumindest neutral erledigte Aufgabe). Ich erinnere sie an die Hausaufgaben, setze mich auch dazu, zeige Interesse an dem, was sie tun, lobe Gutes und teile schon mal einen großen "Brocken" in kleinere Teilaufgaben. Zunächst brauchte es oft Engelsgeduld meinerseits, aber es wird immer besser.
Hallo, könntest du bitte mal bei mir vorbei kommen, wenn meine Maus, 7,5 Jahre, 2. Klasse, gerade wieder auf dem Tripp ist, wie doof eigentlich Hausis sind und sie hat keine Lust dazu die jetzt zu machen, sich dann dabei anstellt, als wisse sie gar nicht, was das auf dem Blatt da für komische Gebilde sind? Oh, ich wäre dir so dankbar dafür, wenn du so eine Geduld hast und du das alles ohne ermahnen schaffst. Das ist jetzt auch nicht ironisch gemeint. Ich bewundere solche Mütter. Wenn meine Maus mir zum fünften mal erklärt, dass sie nicht wisse, wie viel z.B. 8 + 3 ist, dann ermahne ich sehr wohl und wenn es dann nicht funktioniert, dann freut sie sich sehr darauf, abends mit Papa Hausis zu machen, in der Zeit wo ihre TV Sendungen laufen. Oh nein, das gebe ich mir nicht mehr. Ich habe das Theater schon einmal durch und bin bei meiner Großen oft ausgeflippt, aber da war ich alleine und konnte es niemandem abgeben. Die Maus ist eigentlich wirklich ein sehr liebes, herzensgutes Kind, aber wenn sie etwas nicht will, dann kann die Welt neben ihr zusammenbrechen, wenn sie nicht ausweichen will tut sie es nicht, selbst auf die Gefahr hin, dass sie sich entsetzlich weh tut und das auch weiß. Ein Sturkopf ohne Ende. Liebe Grüße Sabine
.... finde ich¨! Ist halt ein nachdrücklicheres Dran-Erinnern, wenn notwendig, je nach Situation... Warum muss man sich davon distanzieren?
...ich gebe zu, das ich auch schon oft "die Faust in der Tasche geballt" habe und mir innerlich vorgesagt habe "bleib' ruhig, gaaaanz ruhig". (Glücklicherweise machen meine Kinder ihre Hausaufgaben in der Schule - es bleibt nur der Rest, den mein Sohn nicht geschafft hat und am Wochenende die Hausaufgaben meiner Tochter. Und es wird immer besser.) Ich habe nur festgestellt, dass es nichts bringt, wenn ich meine Kinder ermahne - sie drücken dann wahlweise auf die Tränendrüse (meine Große) oder stellen sich dumm (mein Sohn). DAS wiederum muss ich nicht haben. Die investierte Geduld hat sich bislang gut ausgezahlt.
Funktioniert bei uns einfach nicht. Erinnern tue ich natürlich auch - zum Beispiel fast jeden Tag daran, dass meine Kinder ihr Instrument üben, wobei meine Große mittlerweile oft selbst dran denkt. Aber es ist immer ein freundlicher Hinweis. (Ich persönlich hasse es selbst auch, ermahnt zu werden.)
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