Elternforum Die Grundschule

Englisch in der GS

Englisch in der GS

RR

Beitrag melden

Hallo unser Sohn ist in der 4. u. wird zum Jahreswechsel auf die RS Plus wechseln. Der Klassenlehrer hat nur in der 3. Kl. 1x die Woche 1 h Englisch gemacht, da wurde eine Kassette laufen lassen u. die KInder bekamen ein Arbeitsblatt dazu das sie zu Hause machen sollten dann. Nun hat der Lehrer seit Anfang der 4. Klasse den Engl. unterricht von sich aus eingestellt, da er die h lieber für Deutsch u. Mathe nutzen möchte, da viele da eher Probleme haben. Er meinte, die Kinder würden eh noch nix lernen an Engl. in der einen h in der Woche u. in der 5. ginge es ja erst richtig zur Sache..... Nun habe ich etwas gemischte Gefühle im Hinblick auf die 5., da ja nur ca. 7-8 aus seiner Klasse auf diese RS Plus kommen, andere auf andere RS. Was ist wenn alle anderen in seiner neuen Klasse "weiter" in Engl. sind? Sollten wir zu Hause schon etwas "üben" um ihn an die neue Sprache zu gewöhnen? viele Grüße


nur

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von RR

Hallo! Was erwartet denn die weiterführende Schule? Ich würde dort eine Anfrage stellen. Hier in der Gegend wird auch an jeder GS anders verfahren. Manche haben ab der 1. Klasse englisch. Andere ab der dritten. LG


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von nur

HH, ab 1. Klasse 3x English. LG maxikid


snow-fee

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von nur

Hallo, meine Tochter hat seit der 3. Klasse Englisch. In der 3. Klasse war alles spielerisch, jetzt in der 4. Klasse geht es richtig los. Sie hat ab der 3. Klasse 3 Std. / Woche. Ich finde schon, das da dann einiges an Wissen fehlt. LG


mama von joshua am tab

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von RR

Normalerweise fangen die weiterfuehrenden Schulen in Englisch bei 0 an.


Christina mit Flo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Hier wurde Grundwissen vorausgesetzt, es ging gleich los mit Vokabeln und Grammatik welche ohne Grundlagen nicht so möglich gewesen weäre. Ein nicht Englisch sprechender Elternteil konnte schon in der ersten Hausaufgabe nicht mehr helfen.


mama von joshua am tab

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Christina mit Flo

Seid ihr in RLP? Die Rektorin des Gym meinte in RLP sei es ueblich bei 0 zu beginnen, da man den Englischunterricht der GS vergessen kann.


Häsle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von RR

Hier, Bayern, wurde in der Realschule meiner Nichte schon ein Grundwissen in Englisch vorausgesetzt. Leider wurde das an der Dorf-Grundschule gar nicht unterrichtet. Meine Nichte musste dann einiges an Vokabeln (waren im Buch hinten andersfarbig gedruckt) und Redewendungen nachlernen, was ihr nicht leicht fiel. Ihre Schwester kam auf die Mittelschule. Dort wurde nochmal ganz von vorne angefangen. Frag doch mal jemanden, der ein Kind auf der RS Plus hat, schau dir das Englischbuch an.


Angelo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von RR

Würde auch jemand fragen der sein Kind auf eurer RS hat dein Kind kann wenigsten die ganzen Vokabeln lernen das hilft dem Kind dann schon sehr viel weiter . Wir hatten auch kein Englisch in der GS zwar wurde auf dem Gym von 0 gestartet aber in einem Rasantem Tempo mit Vokabeln ohne ende .


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Angelo

Welches Buch haben sie denn in Englisch? Zu vielen Büchern gibt es ja auch Lernspiele. Meine Tochter mag diese Playwayspiele ganz gerne, obwohl sie ein anderes Programm haben. Ich würde ihm vielleicht auch dieses Lernspiel anbieten. Unabhängig davon, ob sie bei 0 anfangen oder nicht. Da er schon viel zusätzlich übt, würde ich ihn aber nicht zusätzlich mit Aufgaben in Englisch belasten.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von RR

Hier in Niedersachsen gehört englisch ab der 3. Klasse auf dem Stundenplan, auch mit Arbeitsbüchern und Arbeitsheften.


Jayjay

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ja, aber das Niveau ist hier von Schule zu Schule so unterschiedlich, dass bei meiner Tochter ab der 5. Klasse auch quasi bei Null angefangen wurde...


Jule9B

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jayjay

Naja, aber es gibt schon für jedes Bundesland Vorgaben, was in der Grundschule gemacht werden muss. Die kann man online angucken (bei uns zumindest). Und da kann kein Lehrer einfach entscheiden, dass er da jetzt keine Lust drauf hat und stattdessen mehr Zeit in Deutsch investiert oder so ... jeder muss sich an die gesetzlichen Vorgaben, auch bezüglich von Stundenzahlen halten. Ich persönlich habe ja eine 5 in Englisch übernommen und die haben auch sehr unterschiedliche Voraussetzungen, aber ganz bei Null anfangen ist leider auch nicht drin gewesen, da das Buch der 5. Klasse ja nun auch 4 Jahre Englisch voraussetzt, wenn auch nich schriftlich, aber es gab Kinder, die die Frage "What's your name?" nicht verstehen und mündlich beantworten konnten. Daher haben sich viele Kinder schon recht schwer getan, ich musste noch viel mehr differenzieren als so schon. Jetzt im zweiten Halbjahr kommen wir so langsam auf Kurs, aber ich denke, wir schaffen das Buch z.B. nicht durch und müssen es in der 6. Klasse weiter bearbeiten. Vielleicht holen wir es dann im Lauf des 6. Schuljahres insgesamt wieder heraus ... Ich persönlich habe auch das Gefühl, die Kinder kommen in der Grundschule 4 Jahre lang mit Bildchen malen und Liedchen singen ganz prima durch und kriegen dafür auch noch 2en und es wird ihnen vermittelt, sie sind gut. Dann kommen sie in der 5. Klasse an und müssen plötzlich 30 Vokabeln pro Woche auswendig lernen, damit sind viele dann total überfordert und das wiederum fördert dann die Motivation auch nicht gerade . Ich denke, man sollte in der 3. Kalsse mit Englisch anfangen, aber dann bitte auch richtig mit kleinen Schreibtexten und so, auf jeden Fall sollten sie schon Wörter schreiben und Dialoge sortieren oder sowas. Meine konnten auch keinerlei Arbeitsanweisungen, nicht mal "Look at the pictures" oder sowas .... Ich habe meiner Tochter das Englisch Stars Heft gekauft und gebe ihr hin und wieder Aufgaben aus der 5. Klasse, z.B. mit Farben und Uhrzeiten und sowas, damit sie im Übergang dann nicht überfordert ist. Sie haben auch ein Buch mit Sally (einem Kanguru), arbeiten da aber fast nie drin, weil Englisch dann leider auch zugunsten von anderen Fächern oft ausfällt.


lotte03

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jule9B

Bei uns (Niedersachsen) Englisch ab 3. Klasse, zählt auch für die Empfehlung, laut Curriculum geht es über Bildchen, Malen und ähnlich sinnbefreite Sachen jedoch nicht heraus. Ganz wichtig :NICHTS verschriftlichen (also keine Vokabeln aufschreiben usw.). Und in der 5. Klasse geht es dann los mit Vocablen, Grammatik usw. und die Kinder kriegen den Superschock. Bei uns hatte in der 4. Klasse sogar ein Kind eine 1, weil es "den Transfer beherschte " (blabla) und da habe ich mich ernsthaft gefragt: wo ist bei DEM Unterricht der Transfer: the pig in pink ausmalen statt in orange oder was???? Mein Vorschlag: überflüssig. Dann lieber mehr Stunden in die (deutsche) Grammatik investieren- dann versteht man nämlich auch die (wesentlich einfachere) Grammatik in englisch problemlos.


mama von joshua am tab

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jule9B

Ich weiss ja nicht, auf welcher Grundschule deine Kinder sind/waren, aber bei uns wird durchaus mehr verlangt als Bildchen malen und singen. Bei meinem Sohn ist es die Regel, dass alle 2 Wochen irgendein Gedicht auswendig zu lernen ist. Jetzt haben sie noch ein Referat aufbekommen, das mit dem PC erarbeitet werden soll (ich sag nur Zweifinger-Suchsystem), demnaechst eine Sachkundearbeit mit ewig viel Lernstoff....das ist nur ein kleiner Auszug. Da bin ich froh, dass er nicht noch irgendwelche Vokabeln lernen muss, das kommt dann ab Klasse 5 noch frueh genug. Ich finde, bevor man mit solchen Dingen wie Englisch in der Grundschule anfaengt, sollte man den Kindern erstmal die deutsche Sprache richtig vermitteln. Wenn ich sehe, was die Kids da teilweise zusammenschreiben, da rollen sich mir die Fussnaegel auf.


blumenfrau

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von lotte03

Hi, hier SH,3. Klasse, ist es so, dass viel über Bilder malen in entsprechenden Farben (pink, yellow etc), dann verschiedene Tiernamen, Kleidung, Angaben zur eigenen Person nicht hinausgeht. Es werden keine Vokabeln aufgegeben, Tests nicht geschrieben. Das wurde ausdrücklich brim Elternabend gesagt. Laut Curriculum ist darüber hinaus auch nichts gewünscht. Habe aber gehört, dass auf der weiterführenden Schule mehr vorausgesetzt wird. Aber unsere Schule ist total im Lehrplan. Die Weiterführenden hänge n den Hammer halt höher. Doof, aber da müssen die Kids wieder drunter leiden. Ach übrigens, die beste Zensur die hier in Englisch gegeben wird auf dem Zeugnis ist wohl aus schon genannten Gründen eine 2!


Bauernfreund

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von lotte03

wir auch Niedersachsen, private Grundschule. Englisch ab der 1. Klasse. Ab Klasse 3 10 Vokabeln die Woche die sowohl in Schrift und Sprache abgefragt werden. Die Große jetzt 4. Klasse liest im Moment englische Kinderbüchen, im Unterricht müssen sie dann Fragen aus dem Inhalt beantworten, auf richtige Rechtschreibung und Grammatik wird geachtet, sonst gibt es keine guten Noten. Auch mussten nach Ferien oder der Klassenreise, Referate über diese gehalten werden die auch benotet wurden. An unserer weiterführenden Schule ist das Vorraussetzung, sonst müsse das in den Sommerferien nachgearbeitet werden. LG Katja


MM

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jule9B

... - vorher, ab der ersten, gibts Englisch nur als mehr oder weniger spielerische "AG". Ab der dritten ist es dann so ungefähr wie du schreibst, haben ein Arbeitsbuch und Heft, schreiben auch, machen Dialoge, lernen Wortschatz zu Alltagssituationen (Schule, Hobbys usw.)


Sonnenkäferchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von lotte03

Hallo, ich komme auch aus Niedersachsen und bei uns an der GS wird im Unterricht sehr wohl geschrieben. In der letzten Klassenarbeit ging es um Zahlen und Obst, da mussten diverse Obstsorten aufgeschrieben werden und Rechtschreibfehler gaben Punktabzug. Gesprochen wird im Unterricht fast ausschließlich auf Englisch (also von Seiten der Lehrerin). Überwiegend wird mit Playway gearbeitet. Sind bei euch denn die Arbeiten auf reines Hörverstehen ausgelegt? Okay, bei meinem Sohn vor 2 Jahren wurde deutlich mehr gemacht, teilweise Stoff aus Klasse 5 oder 6 (meine Schwägerin unterrichtet Englisch an einer IGS), da war dann am Anfang von Klasse 5 ein deutlicher Vorsprung da. So ganz ohne Wörter/ Vokabeln geht es hier nicht. Ist aber halt noch nicht so viel wie später in Klasse 5. Komisch, dass es im gleichen Bundesland so unterschiedlich ist. VG Silke


Jayjay

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sonnenkäferchen

Playway hatte meine auch, aber geschrieben haben sie nur ganz wenig. Aber es ist ja wohl vor allem schulabhängig, wie es scheint. Bei uns ist es wohl so, dass die GS, auf der meine Tochter war, das niedrigste Niveau für die weiterführende Schule liefert... (In anderen Fächern ist es aber nicht so - ich war mit der GS ansonsten meist sehr zufrieden.) Vokabeln hat sie erst in der 5. aufschreiben und lernen müssen.


lotte03

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sonnenkäferchen

....ein Auszug aus dem entsprechenden Curriculum : "...Alle Phasen des Unterrichts sollen ausgerichtet sein auf Herausbildung der funktionalen kommunikativen Kompetenzen; insofern ist der Unterricht stets (sprach-)handlungsorientiert. Für die Bereitschaft und die Fähigkeit zur produktiven Sprachverwendung (Sprechen) sind ausgedehnte Phasen verstehenden Hörens besonders wichtig. . Das Lesen spielt im Englischunterricht im Vergleich zu den Kompetenzbereichen Hör- und Hör-/Sehverstehen und Sprechen eine untergeordnete Rolle. Die Kompetenz des Schreibens wird in der Grundschule lediglich angebahnt. Die Schülerinnen und Schüler schreiben nur nach Vorlage und äußern sich schriftlich noch nicht produktiv. ..." Sprich: nur sprechen und hören, allerhöchstens abschreiben- so sieht der Inhalt von Klasse 3und 4 aus. Falls einige Schulen es anders handhaben- tja- dann ist das wohl Fachkonfernezbeschluss.........


ansaluli

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von RR

Hallo, mein Sohn (jetzt 5. Kl., Niedersachsen) hatte in der 3. und 4. Klasse Englisch, allerdings hauptsächlich Übungen zum Sprechen und Hören, geschrieben haben sie kaum was, Vokabeln wurden nicht richtig gelernt. Er hat im Grunde keine Basis gehabt, aber in der weiterführenden Schule wurde dann bei null angefangen. Ich würde bei der Schule direkt nachfragen, wie das dort gehandhabt wird. LG Anja


stjerne

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von RR

Ich habe jetzt leider keine Zeit, alle Beiträge zu lesen und schreibe daher etwas, was vermutlich schon 10 andere geschrieben habe. Also ich würde die Schule kontaktieren und fragen, auf welchem Niveau in der 5. Klasse begonnen wird. Sollte das deutlich über dem Leistungsstand Deines Sohnes liegen, würde ich mich mit den anderen Eltern zusammentun, die Kinder haben dann ja alle das gleiche Problem. Am Gymnasium meiner Tochter gibt es in der 5. Klasse einen Englisch-Förderkurs, weil die Kinder ebenfalls ganz unterschiedliche Voraussetzungen mitbringen.


Carmar

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von RR

Dass der Lehrer das so einfach entscheidet, finde ich merkwürdig. Wie läuft es denn in den Parallelklassen? Letztens hatte ich Einblick in die Englischunterlagen der anderen Grundschule hire im Ort. Die machen dort meiner Meinung nach mehr als im Englischunterricht der Klasse, in der meine Tochter ist. Und die machen schon viel. Hier (NRW) ging es in der ersten Klasse los. Die Kinder kennen sehr viele Wörter und Sätze, singen Lieder, schreiben Tests. Da an den weiterführenden Schulen Kinder auf vielen verschiedenen Grundschulen zusammentreffen, wird sicher erst mal abgecheckt, wie der Kenntnisstand ist. Unsere haben das Sally-Buch. Die andere Grundschule arbeitet mit Zetteln und Lernwörtern. Gerade habe ich mal rumgesucht und diese Seite entdeckt. Vielleicht ist was für euch dabei. http://learnenglishkids.britishcouncil.org/en/word-games/paint-it/pets Außerdem finde ich diese Seite gut. Da kann man sich die Aussprache anhören. http://www.dict.cc/


Sannchen249

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von RR

Schlechter Englischunterricht ist meineserachtens schlimmer als gar kein Englisch. Und der Lehrer klingt nicht gerade wie ein guter Lehrer. Also wahrscheinlich gut, dass er einfach aufgehört hat. Wenn Du Dir Sorgen machst, würde ich mich wirklich mal mit der Leitung der neuen Schule nach dem vorrausgesetzten WIssensstand "Englisch" erkundigen. Im Zweifel holst Du das Nötige in ein paar Wochen mit einem der guten Selbstlern-Bücher für Englisch, die es auf dem Markt gibt nach.


Tweetyleeni

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sannchen249

Was ist denn eine RS Plus, was ist da der Unterschied zur RS? Hier in NRW ist Englisch ab der 1. Klasse 2. HJ. Meine Tochter ist jetzt in der 3 und ich habe nicht das Gefühl, dass sie wirklich viel lernen. Mit kompletten Sätzen ist sie noch nie nach hause gekommen sie machen meist nur so Vokabeln wie "Haus- und Bauernhoftiere"(cow, horse, dog, cat), "Hobbies" (dancing, painting) etc.


mozipan

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tweetyleeni

Diese ersetzt seit diesem Schuljahr komplett die Realschulen und Hauptschulen. Es gibt noch einige wenige private Realschulen, alle anderen mussten bis zum Beginn des Schuljahres 2013/14 auf Realschule plus umstellen. Also: Sämtliche Realschulen, sowie sämtliche Hauptschulen wurden zur Realschule Plus Auf der Real Plus werden Kinder unterrichtet, die sowohl nach der 9. ihren Abschuß der Berufsreife machen, als auch Kinder, die nach der 10. den Realschulabschluß machen. Es gibt Real Plus in integrativer und in kooperativer Form. Bei der Integrativen bleibt der Klassenverband auch nach der Orientierungsstufe (5. u. 6. Klasse) bestehen und es werden die Hauptfächer in verschiedene Kurse eingeteilt. Bei der kooperativen wird nach der Orientierungsstufe neu auf geteilt auf Berufsreifeklassen und Real-Klassen. Der Wechsel von und nach diesen ist einfach und richtet sich nach den Noten. Theoretisch gibts hier nur noch zwei Schulformen: Realschule Plus und Gymnasium. Es gibt außerdem noch vereinzelt integrierte Gesamtschulen und natürlich das was an Privatschulen so rumwuselt. Es gibt daher auch nur noch zwei Arten der Schulempfehlung für die weiterführende Schule: geeignet für Real Plus und IGS oder geeignet für Gymnasium und IGS.


Tweetyleeni

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mozipan

Ah danke für die Aufklärung. Ist ähnlich wie hier in einigen Städten in NRW, bei uns gibt es jetzt zB keine Hauptschulen mehr, sondern die Sekundarschule. Die Realschulen bleiben bisher aber trotzdem noch bestehen.


Aprilbaby

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tweetyleeni

Meine Kinder haben in der 5. Klasse Gymnasium RLP bei 0 angefangen. Hier gibt es einige Grundschulen die nicht Englisch sondern Französisch in der GS unterrichten. Natürlich geht es gleich richtig los und Vorkenntnisse schaden nie, aber dennoch wird gar nichts bzw. sehr wenig vorausgesetzt. Im Gymnasium meiner Tochter fangen beispielsweise 2 Klassen mit Französisch an und beginnen erst in der 6. Klasse mit Englisch.


mozipan

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Aprilbaby

Meine Töchter haben in der 5. im Gym in RLP auch bei 0 angefangen. Lehrwerk English G21 A1. In jedem Zug ihres Gymnasiums gibt es jeweils 1 Klasse die mit Franz. als 1. FS beginnt, bzw. begonnen hat. Diese Klassen müssen dann ab der 6. mit Französisch als 2. Fremdsprache weiter machen und haben keine Wahl mehr für die 2. FS. Da meine zwei Englisch als 1. FS genommen hatten sie für die 2. FS wieder die Wahl, Franz. oder Latein. Sie haben Latein gewählt. Sie hatten beide in der Grunschule Französisch. An den Realschulen Plus ist es hier genau so. Die fangen auch in der 5. Klasse bei 0 im Englischunterricht an.


sechsfachmama

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von RR

und in der 5. wird drauf aufgebaut - mit einem Niveau, welches keiner in der GS erreicht hat. Es ist so, dass in den ersten zwei Klassen (und auch im Kiga) Englisch als Arbeitsgemeinschaft angeboten wird. Daran nehmen ca. 85 - 95 % der Schüler teil. Ist ja ganz nett, ABER, da nicht alle Schüler dran teilnehmen muss in der 3. Klasse beim normalen Lehrplan wieder bei Null angefangen werden, da einige Schüler das Wissen ja nicht haben. Was ich ziemlich doof finde. Hätten alle Kinder die AG besucht, könnte man mit anderem Lernstoff starten. Aber es gibt immer wieder einige Eltern, die das nicht als nötig erachten (die AG ist sofort im Anschluss an den Unterricht, es entsteht keinerlei Aufwand für die Eltern) Der Lehrplan in 3 und 4 sieht vor, dass die Kinder spielerisch rangeführt werden, sie schreiben kaum, malen, sprechen eher. So ist es im Lehrplan vorgeschrieben. In der 5 wird sofort geschrieben und es wird auch vorausgesetzt, dass die Kinder Grundregeln, Grammatik, Rechtschreibung können. Hier klaffen die Lehrpläne komplett auseinander und alle Kinder, egal ob Gym oder Oberschule stürzen erstmal ab. Inzwischen ist es wohl zu den Lehrern der weiterführenden Schulen durchgedrungen, dass sie in Englisch nicht aufbauen können, sondern eigentlich wieder bei fast null anfangen müssen.