Mitglied inaktiv
Hallo, mich würde interessieren, welche Erfahrungen ihr mit (privat) Englisch im Kindergartenalter bis 2. Klasse gemacht habt. Ab der 3. Klasse ist es ja, glaube ich, im Unterricht enthalten. Hat es sich gelohnt, haben sich die Kinder dann im Englisch-Unterricht der Schule leichter getan? Vielen Dank!
Unsere Tochter hatte im Kiga und 1.-2.Klasse Englisch, sie besuchte mehrere Kurse in der Volkshochschule für Kinder diesen Alters. In der Grundschule 3.-4.Klasse haben die Schüler hier Französisch (Saarland) ...nun ab der 5.Kl. hat sie wieder Englisch. Die persönliche Erfahrung unserer Tochter: Nach 2 Wochen Unterricht wurde sie vom (wohl sehr strengen) Lehrer sehr gelobt, nicht nur weil sie die ersten Wörter schon kannte, sondern vor allem weil sie sich mit der Aussprache leicht tat. Sie hatte, da sie die Spracher ja kennt, keine Bedenken sie auch zu sprechen und war selbst sehr stolz wegen des Lobes. Ich denke, solange Kinder Spaß daran haben auch schon in jungen Jahren (Kiga-Alter) etwas zu lernen, dann sollten sie es tun...lernen hat noch niemandem geschadet ;-) und Wissen kann nie verkehrt sein :-) LG mamaj
Hallo, mein Sohn hatte 2 Jahre bei einer Engländerin (Muttersprachlich) English for Kids im Kindergarten. Leider ging es dann später in der Grundschule nicht mehr zusammen. 3. und 4. Klasse haben sie in Englisch nur gespielt und gesungen - da haben sie noch weniger als im Kindergarten gemacht. Jetzt kommt das böse Erwachen, im Gymnasium (bei seinen Freunden in der Realschule auch) wird davon ausgegangen das die Kinder schon 2 Jahren englisch lernen. Rein theoretisch fangen sie zwar von vorne an aber das Let´s start Kapitel wurde halt nur im Schnelldurchgang gestreift. Wir sind gerade am hinterher lernen, aber der Stoff von 2 Jahren spielen fehlt halt jetzt. Das einzige Glück dabei, von der Zeit im Kindergarten ist doch einiges Hängengeblieben - das kramt er jetzt wieder aus dem Gedächtnis hervor und auch mit der Aussprache der Wörter hat er keine Probleme. Wir haben also nur gute Erfahrungen mit dem Kindergartenenglisch - es hilft uns jetzt eindeutig. Grüße Dhana
Hallo, bei uns ähnlich wie bei Dhana - Sohn von 4 bis 7 Jahren bei Helen Doron, die 3. und 4. Klasse war in der Grundschule (Bayern) eher eine Katastrophe. Zum einen, da Sohn sagt, das weiß ich schon alles (langweilig und er macht nicht mit) und zum anderen, dass der "Unterricht" echt ein Witz ist. Jetzt in der 5. "Panik pur" - im Englischbuch steht, die blaumarkierten Wörter solltest du von der Grundschule kennen - und das sind ca. 3/4 der Wörter. Nur - er kann sie nicht. Auch wir sind heftig am hinterherlernen. Die Aussprache ist sehr gut und er hat keine Probleme/Hemmungen, Englisch zu sprechen. Ich führe das auf den Vorschulunterricht zurück. Ich weiß aber nicht, ob ich es nochmals so machen würde, das Desinteresse der Grundschule hat er jetzt in die neue Schule mitgenommen. Viele Grüße Vivaldia
Bei uns wird Englisch ab dem 2. Halbjahr der 1. Klasse unterrichtet. Das finde ich auch früh genug. Meine Tochter (1. Klasse)kann schon bis 10 zählen und ein paar Farben und Tiere benennen, weil sie eine CD auf englisch hat, die sie ab und zu hört. Sie freut sich schon sehr auf den Englischunterricht.
Meine Tochter hatte im KiGa und auch später in der 1. und 2. Klasse Frühenglisch. Das unterscheidet sich kaum vom Unterricht in der 3. Klasse, die Kinder singen und spielen nur. Wörter lernen, Fehlanzeige. Die engl. Wörter werden auch nicht geschrieben. Das sieht der Lehrplan nicht vor. Ich weiss von der großen Tochter, in den weiterführenden Schulen wird dann vorausgesetzt, das die Kinder bereits einen "Grundwortschatz" haben (sprechen, schreiben und lesen). Ob sich der Frühunterricht gelohnt hat kann ich nicht sagen. Ich glaube fast, ich würde meine Maus nicht mehr dazu anmelden.
also zum einen macht es den Kindern unheimlich spaß die Worte zu lernen und es geht sehr einfach - meine beste Freundin kommt aus England von daher haben meine Kinder die Sprache einfach mitgelernt. Und bei uns wird ab der 1. Klasse regelmäßig in Englisch Unterrichtet und das seit 6 Jahren. Mein Großer ist der erste Jahrgang der in die weiterführende Schule gewechselt hat mit Englisch ab der 1. Klasse und der Lehrer meinte ein so großer Wortschatzt hatte bisher noch keines der Kinder. Sie lernen sehr viel und sehr leicht und es kommt doch zuerst auf dem Wortschatz an - richtig schreiben lernen sie es auf der Weiterführenden. Gruß Birgit
Hallo, also, ich habe im Rahmen meiner Arbeit als Uebersetzerin mal einen Kinderenglischkurs gegeben. Und es hat sehr viel Spass gemacht!!! Allerdigns nur mit den Kindern, die wirklich Spass an einer Fremdsprache haben. Die anderen wurden von uebereifrigen Muettern angemeldet, ob die Kids wollten oder nicht. Und das hat man sehr gemerkt. Die hatten einfach kein Interesse. Die Eltern waren alles wohlhabendere Leute, die meinten, es sei "chic" , wenn ihr Filius mit den Gesschaeftspartnern ein paar Brocken englisch sprechen koennte. Das fand ich so was von schrecklich, mir haben die Kleinen richtig leid getan, die wollten viel lieber rennen und spielen. Wir haben sehr viel gespielt im " Unterricht" ( wie sonst soll ich Kindern , die noch nich lesen koennen die Sprache beibringen), das war allerdings von den Eltern nicht erwuenscht, weil sie so ja keine englische Konversation lernen. So ein Kaese. Durch Spiel lernt man soviel!!!! Also, Kinderenglisch tolle Sache, aber nur wenn die Kids es WOLLEN LG Claudia
und der erschließt sich mir momentan nicht wirklich.
Also vorab: Meine Tochter hat von 3 bis 6 Jahren Kindergartenenglisch mitgemacht. Sie haben dort allerdings kaum Sätze gesprochen, sondern meist die Bezeichnung von Gegenständen zu einem bestimmten Thema gelernt. Sie hat dort ein ziemlich großes Grundvokabular erlernt. Da ja immer neue Kinder hinzugekommen sind, wurde es auch Jahre weise immer wiederholt.
So: Jetzt, in der 3. Klasse haben sie Englischunterricht. Mittlerweile haben die Kinder 6 Wochen Schule und Folgendes gelernt:
- Begrüßung
- Zahlen bis 20
- Mein Name ist, wo kommst du her...
- Kleidung
- Schulsachen
- Räume und Mobiliar
- Farben
- Formen
- Halloween
Dazu (fast) jede Stunde ein neues Lied - passend zu den Inhalten der Stunde.
Meine Tochter kommt sehr gut mit, langweilt sich fast noch ein bisschen, lernt aber inzwischen ab und zu auch schon mal eine neues Wort.
Meine Frage ist nur: Was machen die Kinder, die gar keine Vorkenntnisse haben? Wenn ich dieses Durchlauftempo so sehe, kann ich das Ziel des Englischunterrichts in der Grundschule nicht nachvollziehen. Denn für Kinder ohne Vorkenntnisse ist diese Masse an Vokabular gar nicht lernbar. Zumal die Englischsachen in der Schule verbleiben.
Es bleibt also die Frage: Was soll davon wirklich schon hängenbleiben? Oder geht es darum, das einfach nur mal "gehört" zu haben?
Ich weiß nur von Muttis, die damals schon Schulkinder hatten, wo meine Maus noch in de Kiga gingen. Die haben gesagt: Auf jeden Fall mitmachen. Sonst haben die Kinder von vornherein Lücken. Uns so sehe ich das auch. Wie gesagt: es sei denn, das gelernte zu behalten ist noch nicht so wichtig.
LG
Oen
Hallo, wenn ich mir anschaue, was mein Großer gerade im Gymnasium in Englisch macht - da wird genau das als Grundwissen vorrausgesetzt. LG Dhana
Hallo, das, was in der Grundschule an Englisch unterrichtet wird, ist weniger als im Gymnasium in den ersten zwei Wochen unterrichtet wird. Als Grundlage also absolut verzichtbar - eigentlich nur nett, damit die Kinder schon mal die Satzmelodie im Ohr haben und evtl. Sprachhemmungen abbauen. Wenn ich die Rechtschreibfehler in Deutsch mancher Viertklässler anschaue, wäre es vielleicht sinnvoller verstärkt Deutsch zu unterrichten, statt immer mehr wertvolle Unterrichtszeit mit Unsinnsfächern (Maschineschreiben für Erstklässler z.B.) zu vertun. LG Anda
...wurde an unserer GS (ab vergangenem Schuljahr) nun die kostenfreie Pflicht-AG Englisch ab der 1. Klasse eingeführt. So haben alle Kinder mit Beginn der 3. Klasse den (fast) gleichen Leistungsstand. Bei meiner Tochter war das eben nicht so und somit wurde für alle Kinder mit 0 begonnen und das führt eben dazu (wie schon vorher von jemanden gesagt), dass die Kinder, die Englisch hatten, sich zu langweilen. Außerdem finde ich das Englisch Klasse 3/4 (kann nur für unsere Schule sprechen, also bitte nicht verallgemeinern) nicht so toll. Laut Lehrplan sollen nur Grundlagen gelegt werden. Schreiben und lesen gehört da nicht dazu. Ab der 5. Klasse sollen die Kinder das aber schon lesen und die Schreibbweise der Wörter wissen. Also irgendetwas passt da nicht zusammen.
Meine hatten nie Englischunterricht privat oder im Kiga...und beide haben ne glatte Eins seit sie Englisch in der Schule haben(sind jetzt 4. bzw 6.Klasse).. Ich halte nix von solch"privaten" Frühenglischfördedermaßnahmen-dann bekommen die Kinder Englisch in der Schule,können schon alles und langweilen sich am End...
ich bin eindeutig FUER frühen sprachunterricht. aber nicht so, wie das zur zeit läuft mit dem frühenglisch. gemäss meiner erfahrung entsprechen zwei jahre frühenglisch dann einem monat vorsprung im regulären englischunterricht. nach ein paar monaten, wenn die ersten noten kommen, ist nicht mehr auszumachen, wer in der klasse frühenglisch hatte. da merkt man höchstens einen unterschied zwischen schülern, die LERNEN können, also vokabeln büffeln, übungen machen - und den schülern, die nicht wissen, was lernen heisst. natürlich haben kommunikative charakteren einen vorteil im fremdsprachenunterricht. frühenglisch? ja, aber es kommt aufs WIE an.
Mein Sohnemann ist jetzt in die Schule gekommen im September und die haben ab der 1.Klasse 2 Stunden die Woche Englisch Unterricht! Sie schreiben nicht, sondern sie bennenen nur Gegenstände des alltäglichen Lebens, Namen etc. Sie schreiben es aus dem Grund noch nicht damit die kleinen mit der Deutschen Rechtschreibung nicht durcheinander kommen. Ich find das garnicht so verkehrt! Aber im Kindergartenalter finde ich muss das noch nicht sein, wenn ich bedenke das Kiga Kindern ja oftmals noch Probleme mit ihrer eigenen Muttersprache habe, finde ich das mit dem Englisch oder halt generell Fremdsprachen noch ziehmlich fragwürdig, aber der schule wiederum find ich das gut, und ich bin auch dafür das das einheitlich geregelt werden sollte, und nicht eine schule machts, die andere nicht, das ist käse, wenn dann muss ne einheitsregelung her!
also meiner geht zu einer Sprachschule mit Muttersprachler seit er 4 ist Seit er in der Schule ist wird dort auch lesen und schreiben gelernt..ca ab 6 Er kann natürlich besser Englisch als Kinder ohne Vorkenntnisse...jetzt 3.Klasse. Aber es gehen auch Kinder in die Klasse, die Instrumente spielen und somit in Musik mehr wissen und Kinder, die in der Freizeit Leichtathletik machen und damit in Sport schon mehr Übung haben. Das kommt nur drauf an, wie die Kinder damit umgehen. Ich möchte schon gern erreichen, dass mein Kind etwas besser Englisch kann, als NUR das Schulenglisch. Die Sprachschule macht auch nach der Grundschule weiter..bietet auch Ferienangebote oder alle möglichen Feste an Simnik
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