meluana3010
Hallo, ich wollte mal etwas für meine Freundin nachfragen, deren Sohn im Sommer auf die weiterführende kommt! Die hatten wohl im November das Empfehlungsgespräch und da gesagt bekommen, das ihr Sohn eine uneingeschränkte Gym Empfehlung bekommen wird. Das haben sie dann, genau wie die Lehrerin unterschrieben und Punkt! Jetzt gab es ja am Freitag Zeugnisse, da hat der Sohn unerwartet in Mathe und Sachkunde eine drei bekommen, also nicht mehr diese 2,33, und nun hat er eine Realschulempfehlung mit eingeschränkter Gym Empfehlung! Sie war davon total geschockt und meint das es sicher nicht rechtens sei wie das gelaufen ist, Gym Empf. von allen unterschrieben aber nur eingesch. Empfehlung bekommen! Kann da jemand helfen wo sie sich erkundigen kann bzw. ob es vielleicht tatsächlich nicht richtig ist???? Bei meiner Tochter stimmte die ausgesprochene Empfehlung mit der auf dem Zeugnis überein und die ist seit letztem Sommer dann auch auf ihr WunschGym gegangen! Danke im Voraus!
Sie muss doch mitbekommen haben, dass plötzlich Noten kamen, die die zwei 3er bescherten.
Anscheinend nicht. Er ist auf einer Montessori Grundschule wo laut ihrer Aussage nur ein Mathetest geschrieben wurde der wohl ne 4 war und in Sachkunde gab es keine Tests (die gab es bei uns auch nie, aber in den Hauptfächern kenne ich es nur so das jeweils 3, bei uns in Deutsch sogar 6!!! Arbeiten geschrieben werden, da sieht man dann ja schon selbst wo es hingeht)! Sie ist wohl aus allen Wolken gefallen weil nun die Empehlung anders ausgefallen ist! In meinen Augen aber logisch, wenn sich die Noten halt noch verändert haben! Aber ob die das abändern dürfen, konnte ich ihr nicht beantworten
kann sich doch jederzeit noch ändern - ansonsten bräuchten ab diesem zeitpunkt ja keine arbeiten mehr geschrieben werden.
Das sehe ich ja genaues aber das wollte sie nicht gelten lassen! Da ich mir aber nicht sicher bin ob es da vielleicht ne Regel gibt hab ichs dann dabei belassen! Sie wird einen Termin mit der Lehrerin machen und meint halt die wäre dazu verpflichtet das im Zeugnis abzuändern!
Hallo, bis 2,3 uneingeschränkte Gymnasialempfehlung 2,3 - 2,7 eingeschränkte Gymnasialempfehlung ab 2,3 Sekundarschulempfehlung (= Realschule/Gesamtschule) LG
In NRW kommt es im Prinzip nämlich auf die ganze Grundschulzeit an, die Noten alleine sind nicht ausschlaggebend.
Um welches Bundesland geht es ??
NRW
Die Empfehlung ist nicht bindend, also kein Verwaltungsakt, den man anfechten kann. Und wenn das Kind sich nach dem Beratungsgespräch die Hände in den Schoß gelegt hat und dachte, der Drops sei gelutscht, dann kann sowas schon mal passieren. Die Unterschrift unter dem Protokoll war ja kein "Kaufvertrag" .....
Ich denke schon, dass es rechtens war. Im November lief es für das Kind anscheinend noch besser, jetzt hat es sich leider verschlechtert. So was kann passieren, manchmal ist ein Hänger dar. Das Problem ist es halt nur, dass es jetzt, vor dem Halbjahrszeugnis mit den Emfpehlungen passiert ist. Die Lehrer müssen ja den aktuellen Stand empfehlen. Ich will mir jetzt kein Urteil anmaßen, ich kenne weder das Kind, noch die Schule, noch die Eltern. Aber soweit ich weiß läuft auf einer Montessorischule manches doch anders und ein wenig "freier" ab, mit weniger Druck als anderswo. Ein Wechsel aufs Gymnasium ist da eventuell ein Wurf ins eiskalte Wasser, noch mehr als bei Kinder, die von einer gewöhnlichen Grundschule kommen. Ob Gymansium da die richtige Schulform ist kann ich hier natürlich nicht beurteilen, aber die Mutter sollte es sich vielleicht noch mal überlegen, ob sich ihr Kind nicht auf einer Realschule, einer Gesamtschule oder weiterhin auf der Montessori-Schule wohler fühlen würde.
Auch mit einer eingeschränkten Empfehlung kann das Kind zum Gymnasium.
Stimmt, man kann das Kind auf einem Gymnasium anmelden. Allerdings hat jede Schule ja nur eine begrenzte Aufnahmekapazität, und eventuell werden dann doch die bevorzugt, die eine "richtige" Gymnasialempfehlung haben.
Das gilt "nur" für so genannte "Privatschulen". Wir haben hier am Ort ein bischöfliches Gymnasium, das zu seiner besten Zeit nur Kinder mit uneingeschränkter Empfehlung nahm. Mittlerweile sind dort die Schülerzahlen extrem eingebrochen (nicht nur durch den demographischen Wandel), dass die jedem Kind fast einen roten Teppich ausrollen. Bei rückläufigen Schülerzahlen können die Schulen keine Rosinenpickerei mehr betreiben ....
Dann kommt es wohl wirklich auf die jeweilige Gegend, die Schulalternativen, die Anzahl der Kinder an. Bei uns in der Gegend ist die hiesige Gesamtschule (wegen Ablehung von G8 auch bei Gymnasialempfehlung) heiß begehrt. Eigentlich nehmen sie Kinder mit allen Empfehlungen auf, aber unter der Hand erzählt man sich natürlich auch, dass "je besser die Empfehlung samt Noten, je größer die Aufnahmechance". Mein Ältester wurde letztes Jahr mit Realschulempfehlung samt eingeschränkter Gymnasialempfehlung genommen, andere, mit Hauptschulempfehlung schafften es nur zum Teil. Wir stammen aus NRW.
Gesamtschule ist ein ganz anderes Thema. Die versuchen, eine Drittelmischung zu erreichen (also jeweils gleich viele Kinder mit Empfehlung für HS, RS und GY). Da aber Kinder mit GY-Empfehlung durchaus auch gerne aufs Gymnasium gehen, selbst wenn eine Gesamtschule zur Auswahl steht, ist für die Kinder mit GY-Empfehlung die Chance höher, an der Gesamtschule angenommen zu werden, als für Kinder mit RS- oder sogar HS-Empfehlung.
In NRW zählt der Elternwille. Die Schulempfehlung würde mich nicht jucken. Die Note 2,33 ist nicht verbindlich notwendig.
Sehe ich anders. In NRW soll ausdrücklich die gesamte Entwicklung in der Grundschule der Empfehlung zugrunde gelegt werden. Da sollte sich die Empfehlung eigentlich in 3 Monaten plötzlich ändern. Es geht eben gerade nicht nur um den aktuellen Stand. Andererseits ist eine eingeschränkte Empfehlung immer noch eine Gymnasialempfehlung und solche Kinder müssen einen Platz auf einem Gymnasium bekommen.
"Sie war davon total geschockt" Dann sollte sie ihre Einstellung mal überdenken.
Klar solle sie ihre Einstellung überdenken, keine Frage! Sie wollte ja auch nur wissen ob sie ne Chance hat das die Empfehlung im Zeugnis abgeändert werde müsste! Mich betrifft es nicht, bin da also entspannt ! Und ja sie kann ihren Sohn auch damit auf dem Gym anmelden, das weiß sie auch, aber die Chancen sind dann wohl geringer, keine Ahnung, ich musste mich damit so nicht beschäftigen
! Bin gespannt was das Gespräch mit der Lehrerin ergeben wird!
Gib mal Bescheid, wie es ausgegangen ist. Aber ehrlich, mir tun die Lehrer manchmal leid. Was soll sie denn machen, wenn sich das Kind nun mal verschlechtert hat und sie jetzt, vielleicht auch aufgrund des sonstigen Arbeitsverhaltens, zu dem Schluss kam, dass sich ihre Einstellung zur Empfehlung geändert hat? Und auch wenn sie sagt, dass das Kind keine schlechten Noten hatte: Kinder erzählen zuhause manchmal nicht alles (und wenn die Mutter so erschrocken auf schlechte Noten reagiert kommt so was wohl eher vor), und auch die Freundin erzählt dir vielleicht nicht alles. Vielleicht beruhigt sie sich auch wieder ein wenig, wenn sie ein paar Nächte drüber geschlafen hat.
Erst mal das Gespräch mit der Lehrerin abwarten, anstatt sofort auf die Barrikaden zu gehen . Und - wie gesagt - mangels Regelungscharakter ist die Empfehlung nicht anfechtbar. Zu den Chancen, am Gymnasium angenommen zu werden, habe ich weiter oben geschrieben... .
Ja ich werde mal ne Info geben sobald ich da was erfahren werde! Man, ich bin jedenfalls froh das unser Schulwechsel schon erfolgreich hinter uns liegt ! Und unser nächster Wechsel kommt dann erst in 4 Jahren wenn mein Sohn dann durch die GS durch ist
!
Die Lehrerin sollte in Zukunft besser keine Empfehlungen mehr im November aussprechen! In NRW waren da ja gerade mal 3 Monate Schule! Und die Mutter sollte vielleicht ihr Kind besser selber einschätzen! Von Montessori habe noch persönlich keine Erfahrung - aber allein der Hinweis, dass nur eine einzige Probe in Mathe mit Noten geschrieben wurde (und als "Empfehlung" genommen wird), finde ich schon suspekt! Mein Sohn (2. Klasse) fängt gerade erst mit den Noten an, allerdings merke ich doch tendenziell, wie er so ist. Sollte diese eingeschränkte Gymnasialempfehlung nur wegen dem einzigen Test zustande kommen, würde ich allerdings auch skeptisch sein. Vielleicht war das Kind einfach aufgeregt, da es Tests nicht als "Standard" kennt. Bei Deiner Freundin wäre allerdings ein Montessori-Gymnasium nicht schlecht - der Unterschied ist ansonsten nicht "ohne". Wie gesagt - habe selbst keine Erfahrung mit Montessori-Schulen, aber Freunde, deren Kinder dort sind. Die sind sich einig, dass zumindest ein sanfter Übergang bis ca. 8.-10. Klasse auch mit Montessori erfolgen sollte (eher noch vor der Pubertät). Diese Freunde kannten eben Kinder (aus der Klasse ihrer Kinder), die direkt nach Montessori-Grundschule auf das Gymnasium gegangen sind und sich sehr schwer getan haben und wiederholen mussten oder später gescheitert sind. Sicher gibt es auch andere Erfahrungen. Deine Freundin sollte noch einmal mit der Lehrerin sprechen wie es nun zu der anderen Empfehlung gekommen ist. LG, Leonessa
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