Mitglied inaktiv
So nun ist der Elternsprechtag vorbei. Bin irgendwie enttäuscht wie es in der Schule läuft. Unser Sohn steht in den schrifltlichen arbeiten überall gut. Nun reitet die Lehrerin darauf herum, daß es aber auch total wichtig ist sich am Unterricht zu beteiligen. Dort "müsse" er nun aber wirklich sich bemühen. Auch in Sport müsse er sich mehr in den Vordergrund treten, wenn er nicht eine schlechte Note bekommen will. Sport u. Religion wären seine schlechtesten Fächer. Dort steht er nur zwischen 2-3. Ich glaube wirklich ich spinne. Erstens war bis jetzt gar keine Rede davon daß es in Reli eine Note gibt, und nun muss er sich anhören (er war mit) dort sei er schlecht. Ich kann momentan gar nichts sagen. Das er sich nicht so am mündlichen beteiligt kann ich verstehen. Da ist er zu schüchtern. Das das aber die schrifltiche Note kaputtmachen soll, ich fasse es nicht. Bin bedient. Der Junge kann es nicht verstehen und bis jetzt war davon auch keine Rede. Aber Noten zwischen 2-3 als "schlechte Noten" zu bezeichnen. Waruj?
macht die mündliche Beteiligung die Hälfte aus. Und in Fächern, in denen keine schriftlichen Leistungen erhoben werden (Religion, Englisch) durchaus auch alles. Eine Drei ist keine schlechte Note, aber im Falle Deines Sohnen eben seine schlechteste Note. Trini
Ja das verstehe ich. Aber warum war bisher, es war der 4 Elternsprechtag, niemals die Rede davon. Das er sportlich nicht gerade sehr begabt ist, daß weiß ich selber. Er ist ziemlich groß, und daher irgendwie ungeschickter. Kenne ich selber, bin auch ziemlich groß. Aber zb. von Reli, war bis jetzt überhaupt keine Rede. Und wenn ich gefragt habe, was macht ihr den in Reli, dann sagte er immer, Geschichte hören oder etwas dazu malen. Ich finde nur, wir hätten früher informiert werden müssen, daß das mündliche so wichtig ist. Wie gesagt, waren immer beim Elternsprechtag, war nie die Rede von. Seine schriftlichen Arbeiten sehen wir ja, müssen die ja immer unterschreiben. Ob wir ihn dazu bekommen, sich mehr zu beteiligen. Keine Ahnung. Er erzählt auch z.b. nicht nach dem Wochende was er erlebt hat. Wenn ich sage, warum denn nicht, dann sagt er traue mich nicht so.
Die müntliche Beteiligung ist ebenso wichtig, wie die schriftliche Leistung. Er muß lernen, seine Schüchternheit abzulegen und sich eben mehr am Unterricht beteiligen, gerade in den Fächern, in denen keine Arbeiten geschrieben werden.. Eine 2-3 ist keine schlechte Note, aber vielleicht für deinen Sohn schlecht, weil er es eigentlich besser kann. Für Kind x ist eine 3 eine Superleistung, für Kind y eben eine schlechte.
dass er dabei war. Könnte ihn seine Motivation kosten. Die müsst ihr nun halt wieder herstellen. Sagt ihm dass er genau so richtig ist, wie er ist.
Dass alles in Ordnung ist und er, wenn er noch ein bisschen was verbessern will, halt mal versuchen soll, sich mündlich mehr zu beteiligen.
Manche Lehrer reiten wirklich immer nur auf dem Negativen rum - und das auch nopch im Beisein der Kinder .
Ja, das Mündliche zählt viel - bei uns am Gym erst recht. Aber die Kinder sollen das als Chance verstehen, nicht als Belastung.
Hallo,
da bin ich echt froh, dass bei uns die Kinder in der Sprechstunde nicht dabei sind. Finde auch, wenn es - aus Sicht der Lehrerin - Probleme gibt, hätte sie das DIR zuerst mal sagen sollen, nicht im Beisein deines Sohnes.
Dass es auch mündliche Noten gibt, sollte dir aber eigentlich aus deiner eigenen Schulzeit noch in Erinnerung sein ...
Klar gibt es Kinder, denen die mündliche Mitarbeit nicht so liegt. Das musst du deinem Sohn erklären und ihm sagen, dass dann eben seine Noten im Zeugnis entsprechend schlechter ausfallen werden als die schriftlichen Noten alleine. Vielleicht ist das ok für ihn (und für dich).
Erst mal solltest du deinen Sohn wieder aufbauen und ihm vielleicht erklären, dass die Lehrerin nur wollte, dass er sich anstrengt (oder etwas in der Art).
lg Anja
Es ist bei uns so, daß die Kinder mitsollen. Das haben wir bis jetzt nicht gemacht, und ich wollte das eigentlich nicht. Aber sie hat extra, letzte Woche, die Kinder noch einmal erinnert, die bis jetzt noch nicht mitwaren. Ja er ist enttäuscht, zumal er auch Angst hatte mitzugehen. Ihn jetzt aufzubauen wird schwer. Wir, bzw. ich werde ihn wahrscheinlich nicht mehr mitnehmen.
dem Kind in der Schule schon gesagt wurde, dass es besser mitarbeiten soll??? Für IHN kam das wahrscheinlich eher nicht überraschend. Trini
Das kann ich nicht beurteilen. Er sagte noch heute morgen, als ich ihm mit auf den Weg gab, er soll sich mehr melden, daß er es nicht tut, wenn er sich mit der Antwort nicht sicher ist. Ich habe dann gesagt, melde dich trotzdem, damit die Lehrerin sieht das Du dem Unterricht folgst. Er sah keinen Sinn darin.
Hallo also vorweg: viele schrieben in religion GAR kein Arbeiten, dann ist es zu 100 % ein mündliches Fach. MAn darf schüchtern sein, muss sich aber eben trotzdem melden, wenn man was weiß und mitarbeiten und seinen Menung sagen etc...das kann auch ein schüchternes Kind verbessern! Du weißt doch selbt dass er still ist..warum erstaunt dich dann diese Note so??? Und mal ehrlihc: wenn jemand auf 2-3 steht so sind das ganz normale Noten...da brauche cih als LEhrer nciht extra Eltern drüber informieren! Bei ner 5-6 ist das was anderes! Also: aufbauen, animieren mit zumachen oder es eben einfach hinnehmen so wie s ist..bei ner 2-3 in reli doch kein Problem, oder??? LG HEnni
Nein die Note ist kein Problem. Aber es war bis jetzt keine Rede das das überhaupt benotet wird. Ich finde es nur Schade, daß wir das nicht vorher wussten das dies so wichtig ist. Dann hätten wir ihn doch dazu ermutigt sich auch zu melden. Er hat speziell auf Nachfragen in Reli immer gesagt die Lehrerin erzählt eine Geschichte oder wir malen. Wie ich ihn kenne, wird er jetzt sich gar nicht mehr melden, weil er das nicht einsieht. Er sagt, warum soll ich mich melden, wenn ich nicht sicher bin. Hätte die Lehrerin es in den 3 anderen Sprechtagen angesprochen, hätte man vielleicht früher eingreifen können, aber nun ist er der Meinung, er meldet sich nur wenn er sicher ist, ansonsten sieht er darin keinen Sinn.
??ß er versteht nciht warum man auch so einfach mündlich mitarbeiten sollte??? dann musst DU es ihm halt erklären...!!!! Grad in reli geht es sicher cniht immer nur um falsch oder richtig...!
Wenn Dein Sohn "keinen Sinn" darin sieht, sich mündlich zu beteiligen, muss man ihm das aber noch mal gründlich erklären. Das wäre Dein Job, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du seiner Meinung bist. Und: stimmt völlig, gerade in Religion gibt es praktisch kein richtig oder falsch. Mein Sohn, z.B. in Deutsch und Englisch keine Leuchte, hatte auf dem letzten Zeugnis in Religion eine gute 2 (1en gabs nicht), wegen seiner "interessanten Beiträge und weil er den Unterricht durch weiterführende Fragestellungen bereichert". Wenn ich mich recht erinnere, war der Test so lala. Und die gute Beurteilung hat ihm echt gut getan und ihn sehr gefreut. Also, wenn es bei Euch so herum wäre, wärst Du sicher nicht so aufgebracht. So ist es nun mal, die mündliche Mitarbeit zählt und hat sie auch schon immer. Ist für den einen manchmal von Vorteil, für den anderen nicht. LG Holly
Hallo, wieso sollte Religion nicht benotet werden? Und das eine mündliche Note viel ausmacht, das müsstest du doch auch aus deiner eigenen Schulzeit wissen. So ganz verstehe ich nicht, warum du scheinbar jetzt aus allen Wolken fällst. Und das man sich nicht nur melden soll, wenn man etwas sicher weiß, kannst du deinen Kind erklären. Eine Lehrerin meiner Tochter hat meiner Tochter mal den Tip gegeben, eine Strichliste zu führen, wie oft sie sich im Unterricht meldet, damit sie einen besseren Überblick bekommt, wie oft sie sich tatsächlich gemeldet hat. Sie ist allerdings auch schon in der 6. Klasse. Aber vielleicht wäre das auch ein Ansporn für deinen Sohn... Gruß Birgit
Hallo mulle, daß die Mitarbeit im Unterricht auch mit in die Gesamtnote einfließt war schon zu unserer Schulzeit so. Das ist doch nichts Neueingeführtes. Und wenn er das die ganze Schulzeit schon so macht, daß er sich sehr sehr wenig am Unterricht beteiligt, dann kann es doch nicht soooo neu für Euch sein. Das hat sich doch auch in den Zeugnisbeurteilungen bisher widergespiegelt. Wenn Dein Sohn da jetzt auf stur schaltet und nun erst recht nicht mehr mitmacht wird er lernen, daß er dadurch nichts ändert. Erklär es ihm und lass ihn was draus machen oder nicht. Wo ist da das Problem??? Es sind SEINE Noten, will er die Schriftlichen nicht durch die Mündlichen verschlechtert wissen, dann wird er sich künftig schon öfter melden. Oder aber er wird einsehen und akzeptieren müssen, daß die Lehrer da bei ihm keine Ausnahmen machen.
Hallo Mulle, tut mir leid, dass dein Sohn da durchmuss. Liebe Grüße an ihn, und: Spätestens bei seinem Studium wird seine tatsächliche Leistung ausschließlich gewertet und nicht seine Schüchternheit oder die subjektive Einschätzung der Lehrerin, dass er zu wenig mitarbeitet. Woran macht sie denn das fest? Am erhobenen Finger? Oder daran, dass er nicht aufmerksam ist, nicht bei der Sache - also nicht MITARBEITET? Hat sie denn mal einen Test gemacht, wer mitarbeitet oder nicht? (Mal am Ende der Stunde 3 Testfragen schriftlich aufgegeben zum gerade behandelten Thema) Zweitens: Ich finde es unsensibel, im Gespräch deinen Sohn so zu demotivieren. Hat sie denn mal gefragt, warum er nicht "mitarbeitet"? Warum er sich nicht traut, vor vielen anderen zu sprechen? Denn die reine Schulleistung scheint ja wohl gut zu sein. Ist es möglich, dass die Disziplin der Klasse zu wünschen übriglässt und andere bei einer falschen Antwort schon mal ausgelacht wurden? Manche antiquierten Vorschriften des Bildungs- und Bewertungssystems sind einfach nicht totzukriegen in D. Hier ist es so, dass es eine separate Mitarbeitsnote gibt und TROTZDEM die Mitarbeit zusätzlich in die Fachnote einfließt. Doppelbestrafung sozusagen. Dafür ist D ja berühmt: Doppelsteuern ... :-) Nichtsdestotrotz hat es sich hier eine mitdenkende und motivierte Lehrerin gewagt, einer ebenso schüchternen Schülerin (mit den Leistungen weit vor den anderen) Alternativen anzubieten statt zu ermahnen und abzustrafen: Im ersten Schritt wurde sie als Hauptverantwortliche in ein Projekt involviert, zusammen mit 2 anderen Schülern, welche dieses dann zu dritt vor der Klasse vorgestellt haben (Sachkunde). Im zweiten Schritt eine etwas andere Mathestunde veranstaltet, wo eine bestimmte Anzahl von Aufgabenstellungen bewältigt werden mussten: Dabei waren einige wenige Aufgaben enthalten, bei denen die Lehrerin wusste, dass wahrscheinlich nur diese Schülerin diese lösen konnte, sodass sie sozusagen "gezwungen" war, sich mündlich einzubringen zum "Wohl" der Klasse - bei Lösung aller Aufgaben winkte nämlich eine kleine Belohnung für alle. Im nächsten Schritt Schülerin mit einem Referat beauftragt, Thema eigene Wahl, sodass sie allein vor der Klasse sprechen musste. Sie ist zwar immer noch schüchtern, aber zumindest im Unterricht wesentlich aktiver. Na ja, wer kreativ ist, dem fallen sicher noch viele andere Möglichkeiten ein, solch ein "Problem" zu entschärfen, da vertraue ich den pädagogischen Fähigkeiten der Lehrer und Erzieher. Liebe Grüße
Wie schon mehrfach geschrieben, war in keinem der Elterngespräche jemals die Rede davon, daß er sich nicht bzw. wenig mündlich beteiligt. Habe heute nochmals ihm den "Sinn" erklärt. Habe gesagt er soll sich Mühe geben, sich beteiligen auch wenn er sich nicht ganz sicher ist. Habe gesagt, daß es den Ausschlag geben kann, wenn er zwischen zwei Noten steht, daß er dann dadurch die bessere bekommen könnte, und das wäre ja dann schön für ihn. Zumal er ja selber so einen Wert darauf legt. Mehr kann ich nicht tun.
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