minitouch
Hallo!
Wir hatten gestern das 1. Eltern-Kind-Lehrergespräch in der 1. Klasse meines Sohnes.
Ich hatte mir so eine Art Entwicklungsgespräch wie im Kiga erwartet, nur halt auf die Schule bezogen, deshalb war ich (und auch mein Sohn) über den Ablauf etwas überrascht.
Gleich nach der Begrüßung wurde eine Art Lernstandüberprüfung (wurde nicht so deklariert, ich habe es so interpretiert) gemacht: Lesen, Schreiben, Rechnen und alle Buchstaben benennen, welche er schon gelernt hat. Er wirkte ein wenig aufgeregt, hat aber alles super gemacht.
Für ein Gespräch war danach nicht mehr viel Zeit. Das Kind wurde gefragt, wie es ihm in der Schule gefällt u durfte sich dann einen kurzen (2min) Film mit Kopfhörer am Comuter ansehen.
In diesen 2min durfte ich Fragen stellen.
Da ich etwas perplex von der ganzen Situation war, stellte ich nur die paar allgemeine, welche ich mir vorher notiert hatte.
Ich ging ja davon aus, dass die Lehrerin individuelle Themen von selbst anspricht. Zb.: wie ist er in der Klasse integriert, wie ist sein Sozialverhalten, wo hat er Defizite, was macht er besonders gut...
Naja beim nächsten Gespräch weiß ich es besser und und auch mein Sohn ist vorbereitet (auf die Überprüfung).
Ich wollte euch nur fragen, wie solch Eltern-Kind-Lehrergespräche bei euch ablaufen.
Ich fand ja das ganze nicht schlecht, nur hätten sie uns (Kind u Eltern) vorher über den Ablauf informieren können...
Lg minitouch
Ps: jetzt wo ich drüber nachdenke, fällt mir schon auf, dass sie ihn gelobt hat, er würde so schön Schreiben und dass das Lesen auch schon super klappt. Dass er sehr genau alles zu machen versucht, deshalb manchmal noch ein wenig langsamer, dafür umso ordentlicher und er jetzt aber auch schon immer schneller wird...
Na, da war ja doch einiges an Info dabei
Wir haben keine Eltern-Kind-Lehrer-Gespräche sondern bei uns heißt das Elternsprechtag. Es gibt Lehrer, die wollen die Kinder da gar nicht mit dabei haben und dann gibt es wieder welche, denen es egal ist ob das Kind mit ist. Aber Aufgaben haben meine Kinder da noch nie machen müssen. Es wird eher mit den Eltern besprochen wo die Stärken und gegebenenfalls Schwächen der Kinder liegen, wie es sich in der Klasse wohlfühlt, ob es ruhig dem Unterricht folgen kann,... Bei meinem Kleinen habe ich aber erst morgen Elternsprechtag - vielleicht macht seine Lehrerin das aber anders als die Lehrerinnen meiner Großen.
Ja, genau so hatte ich ed mir auch vorgestellt gehabt... Danke für deine Antwort!
Hallo! Du schreibst, Dein Sohn wurde im Gespräch noch einmal "geprüft"? - das habe ich noch nie gehört. Bei meinen 2 Kinder gab es nur Eltern-Lehrergespräche (ohne Kinder) und da ging es so: Lehrer hatte strukturierte Notizen zum Kind: fachlich, sozial, übergreifend. Die hat er mehr oder weniger "vorgelesen" und ich durfte Fragen stellen (eigentlich nur zum Verständnis) oder vielleicht Hintergrund-Infos weitergeben. Das dauert hier insgesamt 10 Minuten / Kind, wenn man voraussetzt, dass keine "großen" Themen, Missverständnis zu klären sind. Sind eher größere Themen geplant wird eher 45 Min. dafür eingeplant und das Thema ist den Beteiligten schon bekannt und debattiert wird dann eher außerhalb des Eltern-Lehrer-Tags. LG, 2. PS Das mit den Kopfhörern und dem Film finde ich absolut toll! Ich finde Erstkklässler sind eben nicht grundsätzlich gleichberechtigt in Diskussionen ÜBER sie zu integrieren.
Danke für deine Antwort! Genauso wie du es beschreibst hatte ich es mir auch vorgestellt gehabt. Es esr ja auc nicht schlecht, nur hätte ich gerne vorher gewusst, wie es ablaufen wird... Naja das nächste Mal weiß ich dann Bescheid.
Hier stehen gerade mal 20-30 Minuten pro Kind zur Verfügung. Das Kind hat im Vorfeld einen selbsteinschätzungsbogen ausgefüllt, in dem zu themenfeldern wie mitarbeiten, Gesprächsgegenstand, Unterlagen , sozialverhalten entweder Smileys oder Baustellen in unterschiedlicher Größe angekreuzt sind. Die Lehrer haben ihre Kreuze daneben gemacht. Auf der Basis wird diskutiert, evtl. noch ein Test vorgelegt. Dann schließen alle eine lernver inbarung, auf der Kinder, Eltern, Lehrer unterschreiben, wie zb ich melde mich, ich mach meine Hausaufgaben, hau nicht andere Kinder oder as eben die Baustellen sind. Es ist nicht vorg sehen, dass ohne das Kind über das Kind gesprochen wird
Hier läuft das definitiv ohne Kind, es sind eigentlich 15 min angedacht und der Lehrer gibt eine Leistungseinschaetze und soziale Anpassung des Kindes. Dann dürfen fragen gesellt oder Probleme angesprochen werden. Ich habe gerade darüber nachgedacht und finde die Lernstandprüfung vor den Eltern recht gut. Da ich immer mitbekommen habe, wie einige Eltern die Einschätzung der schulischen Leistung durch den Lehrer anzweifeln . Somit ist alles erklärt , die eltern sehen selber wie es laeuft und es muss nicht diskutiert und gerechtfertigt werden. Das ganze ist bestimmt Resultat aus Erfahrung und vermeiden wollen von unützen Problemen mit den Eltern
Hier auch mit dem Kind, Mit dem Selbseinschätzung hier auch, wird ca. Eine Woche vom Termin rausgegeben. In dem Gespräch wurden in der ersten Klasse die Lieblingsfächer & co angesprochen. Ziele vereinbart, Überblick der Lehrerin gegeben, ggf der von Fachlehrer auch. Ca 30 Minuten, in diesen auch der Vertrag unterschrieben sollte. Meine große hattejahrelang da Schriftbild verbessern stehen. Bis ich es angezweifelt habe, als in der 4. Der Aufsatz über Sommer an den Wänden hing und mein Kind nachweislich eins der schnönsten Schriftbildern in der Klasse hatte. Jetzt heißt es sorgfältig kontrollieren. Nanu, wenn es nicht weiter ist. Der Gespräch ist 2x im Jahr, 1 Monat nach Schuljahranfang (wegen den Ziehlen) und zum Halbjahr (da das Zeugnis zum Halbjahr nur in der Klassenstuffe 4 vorgesehen sit). In der dritten wurde zusätzlich der Zeugnis diskutiert (nein, wir haben keine Fragen, abgehackt). Ich würde ein Gespräch ohne Kind bevorziehen. Aber mej, wenn es hier so läuft, dann ist es so. Einen Test im Gespräch hätte ich abgebrochen. Ich sehe doch von Hausaufgaben, Lesen und Schreiben und Rechnen, ob mein Kind mitkommt. Ja, tut er.
Hier auch: Gespräche mit dem Kind. Finde ich pers. nicht gut. Nicht so, wie es an unseren Grundschulen läuft. Ab der 5. Klasse wurden die Gespräche, mit Kind, so richtig gut und motivierend. LG maxikid
Bei uns gibts beides, mit und ohne Kind, meist kann man es sich aussuchen. Beim Elternsprechtag moechte ich nicht, dass mein Kind geprueft wird, sondern dass mir die Lehrerin ihren Eindruck ueber mein Kind sagt. Das ist fuer die Situation, in der sich mein Kind in der Schule befindet, wesentlich wichtiger, als wie er einen objektiven Leistungsnachweis hinlegt, noch dazu in einer Pruefungssituation. Ganz abgesehen davon, dass mich genauso wie die AP interessiert, wie er sich sozial in der Klasse tut und vieles mehr. Ebenso moechte ich die Gelegenheit haben, meinen Eindruck der Lehrerin zu vermitteln, denn diese sollte es ja auch interessieren, wie es zuhause ablaeuft. Macht er die Hausuebungen rasch und findet seine Sachen, weiss er nie was auf ist und warum, geht er gern in die Schule, liest er sehr schlecht und du moechtest wissen, wie die Lehrerin ihn in seiner Altersstufe einschaetzt, usw. Das mit dem Film ist unkonventionell, aber eigentlich eine gute Idee, statt das Kind derweil rauszuschicken. lg niki
Guten Morgen, also bei uns in BW ist erst ab diesem Schuljahr das Kind beim Gespräch anwesend. Wurde uns am Elternabend mitgeteilt. Seither war dies nicht der Fall. Für uns findet dies vor den Faschingsferien statt. Kenne ich bisher auch nicht. Meine Jungs sind 11 und 7 Viele Grüße
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