Marianna81
es geht um folgende Situation: der Sohn einer Freundin wurde im letzten Jahr mit 6 eingeschult. Es ist eine katholische Grundschule die auch integrative Betreuung bietet. Der Junge hat ADHS diagnostiziert bekommen und kriegt neben den Stunden beim Kinderpsychologen Medikamente. Als er eingeschult wurde bekam er eine integrative Fachkraft an seiner Seite die ihn unterstützt. Nun ist die Situation seit Monaten folgende: er wurde als gering beschulbar eingestuft und geht nicht jeden Tag in die Schule, d. h. hingehen macht er schon aber wenn es Theater beim ins Klassenzimmer gehen gibt wird meine Freundin aufgefordert ihn wieder nach hause zu nehmen. An den Tagen wo es klappt bleibt er für 2-3 St.da. Es gab schon unzählige Gespräche mit der Klassenlehrerin sowie der integrativen Fachkraft. Es wudre gesagt das der Junge den Unterricht in der Klasse komplett unmöglich mache und er soll an einer Förderschule angemeldet werden und dort die erste Klasse nochmal wiederholen. Nun war meine Freundin mit dem Sohn dort, er wurde getestet und Förderschule will ihn auch nicht bei sich aufnehmen da sein Verhalten inakzeptabel sei. Hat jemand schon so was erlebt und was kann man da noch machen? Mir tut meine Freundin Leid, der Junge auch da die beiden so hängen bleiben und es nicht klar ist wie es weiter geht. danke.
Ich finde das deine Freundin schnell einen Termin in einer Kinderpsychatrie machen sollte! Mein Sohn war dort nur ambulant aber die haben auch Kinder stationär die dort zur Schule gehen!
Dort wird auch eine intensive Diagnostik durchgeführt und evtl. die Medis richtig eingestellt!
Wenn 2 Schulen ihn als unbeschulbar einschätzen , dann werden es nicht nur Lappalien sein! Und man muss ja auch bedenken, dass die anderen Kinder auch ein Recht auf Unterricht haben!
Und gerade in einer Förderschule sind Kinder besonders auf ein ruhiges Umfeld und einen reibungslosen Ablauf angewiesen! Mich ärgert immer das viele so tun(hier die kat.Schule) als ob da nur Problemkinder hingehören!
Das Kind hat in erste Linie ein psychisches Problem und das und viell. auch der Umgang allgem. sollte erst mal geklärt werden!
Denn ich kenne kein ADHS Kind was bei richtiger Einstellung und Unterstützung unbeschulbar war , viell. sind da noch andere Dinge im argen!
aber Der Junge kann erst in 3-4 Monaten aufgenommen werden.
Oh ja das ist immer ärgerlich! Das kenne ich! Man kämpft immer ewig bis man Hilfe bekommt!
Ja aber einen anderen Weg sehe ich ehrlich gesagt nicht!
wenn er in 3-4 Monaten (im besten Fall irgendwann im Juli) aufgenommen wird, das neue Schuljahr aber schon am 19 August (NRW) beginnt...wie soll es dann weiter gehen? Lohnt es sich an eine Schulbehörde zu wenden?
ich habe gerade einen ähnlichen fall im bekanntenkreis. der junge hat aber kein adhs, er ist autist. und angeblich auch nicht beschulbar. er hat auch einen schulbegleiter. leider funktioniert es auch nicht. nun ist es so dass der schulbegleiter richtig schlecht ausgebildet ist. junge leute, direkt von der schule, mit einem wochenend-kurs. ist auch überfordert und hat sich ganz schnell krankschreiben lassen. die mama ist jetzt beim autistenzentrum, denn nur ein speziell augebildeter schulbegleiter kann hier helfen. daher würde ich auch: einen termin beim kinder- und jugendpsychiater machen. der muss weiterhelfen. und evtl. an die richige stelle weiterverweisen. in den sozialpädiatrischen znetren haben sie auch oft anlaufstellen. das kind sollte auf keinen fall auf einer förderschule landen, "nur" weil es adhs hat.
Bei uns haben die auch extra eine Autismus Beauftragte in die Schule geschickt, die jede Menge Schwachstellen aufgedeckt hat und ich bin bald aus den Latschen gekippt als ich das alles erfahren habe! Denn bei uns war immer das Gegenteil der Fall ,es hieß ständig: ALLES Bestens, geht total super.... und daheim hatte ich ein völlig aus den Fugen geratenes Kind! Auf jeden Fall Hilfe holen wo immer es geht! Und ja nicht von den Lehrern einfach so abspeisen lassen! Denn ich will nicht verallgem. aber manchmal gehen die gern den einfachen Weg!
Wäre nicht vielleicht auch das Jugendamt eine richtige Anlaufstelle? A.
An eine Schule muss er aber. In D besteht Schulpflicht. Was sagen denn die Lehrer der jetztigen Schule zu dem Ergebnis der Förderschule?
Hallo, zuerst will ich Dir die Site "Rehakids" ans Herz legen. Dort bekommst Du Hilfe von Leuten, die dasselbe Problem haben. Zum Thema Schulbegleiter: Es wäre dessen Aufgabe dafür zu sorgen, dass der Unterricht möglich ist, aber er ist wahrscheinlich überfordert. Junge Leute, die ein FSJ absolvieren. ADHS tritt oft in Verbindung mit Autismus auf, deshalb könnte man sich von deren Anlaufstellen in der Stadt Hilfe holen. Dann gibt es als letzte Möglichkeit zur Beschulung noch die "Flex-Schule". Online Unterricht vor dem PC. LG
Meine Freundin hat inzwischen sich an das JA gewendet. Dort gibt es erst in 3 Wochen einen Termin.
Hallo, Hat es Deine Freundin auch schon an einer E-Schule, Schule zur Erziehungshilfe (Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung) versucht? Sie sind auf solche Kinder spezialisiert. Diese Schulen gibts allerdings (zumindest bei uns) nicht so häufig. Luvi
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