Häsin
Hallo, vielleicht erinnern sich einige noch an unsere Vorgeschichte: http://www.rund-ums-baby.de/grundschule/Mittlerweile-verzweifelt_104181.htm Nachdem die Situation zwischenzeitlich wieder als audgesprochen gut und entspannt zu bezeichnen war, ist nun wieder alles eskaliert. Wir haben zum kommenden Halbjahr die Zusage für eine andere Schule, jedoch gibt der Direktor seine Zustimmung nicht und ohne dürfen wir nicht wechseln. Am 05.12. haben wir einen Termin beim Schulamt... Ich möchte und werde meine Kinder definitiv nicht länger als nötig zu dieser Schule schicken, habe jedoch Bedenken, dass wir auch über das Schulamt nicht weiter kommen. Wie stehen unsere Chancen? Hat da jemand Erfahrungswerte? Ich habe begründete Angst um meine Söhne und möchte sie am liebsten gar nicht mehr in diese Irrenanstalt schicken. Viele Grüße, Sabrina
Hallo, über die Chancen kann dir keiner was sagen, das hängt vom betreffenden Mitarbeiter ab. Wenn abgelehnt wirst, kannst du noch mal beim JA vorsprechen und erklären dass die Situation für das Kind unerträglich geworden ist und du einfach Angst vor psychischen Folgen hast. Zumindest bei uns kann das JA die Versetzung in eine andere Schule anordnen, wenn es zum Wohl des Kindes ist. Aber auch da hängt es wieder vom Mitarbeiter ab. Notfalls wirst du dir entsprechende Unterlagen bei einem Psychologen holen müssen. Aussage des JA im Fall meiner Tochter: "Stellen sie den Gastschulantrag. Wenn er abgelehnt wird wenden sie sich vertrauensvoll an uns, wir ordnen die Versetzung dann an." Noch eine, leider langwierige und belastende Möglichkeit: Werde in der Schule richtig unbequem. D.h. fordere auf offiziellen Weg durch einen Anwalt, dass die Schule gegen das Mobbing vorgeht. Notfalls Anzeige gegen die Schule bei der Polizei stellen. Das Problem ist, dass das wahrscheinlich erst mal dein Kind ausbaden muss, zumindest bei uns war es so. Das Mobbing von Schülern an Kind wurde zu Mobbing von Schule an Kind und Eltern. Aber die Schule war trotzdem nicht ungeneigt uns endlich lozuwerden. LG Inge
Wie begründet denn der Direktor seine Verweigerung? Aus welchem bundesland kommt ihr denn? habt ihr freie schulwahl oder müsstet ihr euch normalerweise an den Sprengel halten? Lg Reni
die aus Sicht des Direktors GEGEN den Schulwechsel sprechen...also vielleicht auch etwas, was WIR HIER nciht wissen weil es vielleicht etwas mich EUCH zu tun hat! Warum war es zwischendurch entspannt? Was ist mit den anderen Eltern,? Warum sollen wechseln BEIDE Kinder die Schule wechseln deinem Wunsch nach ?? Ich glaueb uns fehlt da der Einblick, oder?
Grob umrissen: Die Schule hat keinen guten Ruf mehr, es sind im letzten Jahr 7 Kinder aus ähnlichen Gründen gewechselt. Die Begründung des Direktors: Er sieht schlichtweg keine Veranlassung. Mehr sagt er nicht dazu. Dass unser Sohn von Hauptschülern (Verbundschule) gewürgt wurde oder dass seine Klassenlehrerin ihm sagte, er solle einfach mal still sitzen bleiben, als er über akute Atemnot klagte (zu Hause bekam er einen Asthmaanfall) sind nicht Grund genug. Nimmt man die Vorgeschichte hinzu, wird vielleicht verständlich, weshalb wir den Wechsel unbedingt schnellstmöglich vollziehen wollen. Wie gesagt war es zwischenzeitlich wirklich ruhig, jedoch hat die Klasse zu Beginn des 3. Schuljahres eine neue Klassenlehrerin bekommen und seither beginnt das Drama in ähnlicher Weise von vorn. Zudem werden Haupt- und Grundschüler seit einiger Zeit im gleichen Gebäudeanbau unterrichtet, was schon oft für aggressive (verbal und körperlich) Auseinandersetzungen sorgte. Als Filius gewürgt wurde fuhr ich übrigens sofort in die Schule und bat um ein Gespräch mit der Lehrerin. Sie versprach, der Vorfall werde Konsequenzen haben, jedoch tat sich nichts. Als ich nach einer Woche mit dem Direktor darüber sprach (es ging um unseren Wunsch, zu wechseln), wusste er nichts davon. Ich bat ihn, besagte Lehrerin darauf anzusprechen, was er auch tat. Das Ergebnis hat mich dann jedoch umgehauen: Sie sagte, davon sei ihr nichts bekannt! Jegliches Vertrauen in diese Schule udn die Lehrerschaft ist verloren gegangen.
Es ist richtig, dass Ihr jetzt eine Instanz weiter geht. Es scheint sich ja in der Schule nix zu tun... Deinem Sohn alles Gute Susanne
kämpf für deim Kind, geh ans Schulamt, hol dir von den Ärzten ein Attest wegen des Mobbiings und der anderen sachen, zur not geh zum jugendamt und sprech mit denen noch darüber. Wir haben den schulwechseln auch durchboxen müssen, sind auch bis zum schulamt und ich wäre auch noch ne stelle höher gegangen. Bei uns gings allerdings soweit, dass mein sohn in stationärer behandlung war und wir von der Klinik auch ein schreiben bekommen haben, welches dringend einen schulwechsel empfohlen hat. Wir hatten auch die ablehnung weil mittlerweile viele von der schule wechseln und die auch nur noch nen ganz schlechten ruf hat. Denen laufen die kids weg. Aber daran könnten sie ja nunmal was ändern wenn sie wollen würden.
meine Kinder haben in der Grundschule auch die Schule gewechselt. Unsere Lehrerin war die Direktorin. Und ich habe hinter ihrem Ruecken eine neue Schule gesucht und die Kinder angemeldet und sie bei Kind 1 am letzten Schultag informiert, dass sie am Montag auf eine andere Schule gehen wird und bei Kind 2 ging es aehnlich schnell. Diese Lehrerin war der Grund fuer den Wechsel. Aber ich haett nicht im Traum dran gedacht die Olle noch um 'Erlaubnis' zu bitten. Der Schulwechsel an sich, war ueberhaupt kein Problem. Hier angemeldet dort abgemeldet und der Kaes war gegessen. Ich druecke euch die Daumen, dass es bei euch glatt laeuft.
Zum vollendeten Schuljahr braucht man (in NRW) keine Erlaubnis. Ein Wechsel zum Halbjahr hingegen muss genehmigt werden. Danke an alle, die die Daumen drücken!
aber Bayern. Und von oeffentlich auf Privat. Vielleicht macht das einen Unterschied.(((Haesin)))
Das ist der Unterschied, wenn die von öffentlich auf eine Privatschule wechselt, ist die Entscheidung des Direktors egal, aber öffentlich zu öffentlich (warum auch immer) muss der Direktor sein ok geben! 2 Freundinenn meiner Tochter haben jeweils die GS gewechselt. Die eine von einer öffentlich in eine Waldorfschule (also privat), hat mitten im Schuljahr gewechselt! Die andere (öffentlich-öffentlich) konnte erst zum Halbjahrszeugnis (in diesem Fall Schuljahresende) wechseln! Die Direktorin ihrer alten Schule hat da auch Stress gemacht. Sie ist auf die Schule meiner Tochter gewechselt. Von der Seite unserer GS hätte sie schon zu den Osterferien wechseln können, aber die Dirketorin der anderen Schule hat das ok nicht gegeben! Warum das alles so kompliziert ist, keine Ahnung! Im übrigen sind wir hier NRW!
Hallo, ich selbst habe das noch nicht erlebt, aber meine beste Freundin (in Baden-Württemberg): Der Leiter der ungewollten Schule war durch das Anliegen des Wechsels natürlich in seiner Ehre gekränkt. Hätte er dem Wechsel zugestimmt, hätte er ja eingestehen müssen, dass Kinder sich auf seiner Schule nicht wohlfühlen und Eltern unzufrieden sind. Das aber kratzt natürlich bei vielen Männern sehr am Ego - weshalb sie sich querstellen. Bei Eurem Rektor scheint es ähnlich zu sein: Vor dem Schulamt und der Elternschaft will er nicht als jemand dastehen, dem die Schüler weglaufen. Daher sträubt er sich. Bei meiner Freundin hat der Wechsel dadurch doch noch geklappt, dass sie dem unsympathischen Rektor so lange immer wieder auf die Pelle gerückt ist, bis sie ihm lästig wurde. Er hat dann irgendwann unwirsch die Hände hoch geworfen und aggressiv gerufen: "Also von mir aus können Sie mit dem Kind ruhig weggehen!" Da hat sie ihn dann schnell unterschreiben lassen, ehe er sich's anders überlegte. Ich glaube, Hartnäckigkeit und Lästigfallen führt sehr oft zum Erfolg, man muss ich einfach nur trauen. Wenn das Schulamt also auch ablehnt, rück' dem Rektor ruhig noch mal auf die Pelle, bitte um einen Gesprächstermin und wiederhole dort freundlich, aber stereotyp: "Wir möchten aber gern jetzt wechseln." Argumentiere nicht und begründe den Wunsch nicht nochmal, das macht Dich angreifbar. Sage immer wieder: "Ich kann Ihre Argumente verstehen, aber wir möchten jetzt gern wechseln!" Kommunikationswissenschaftler empfehlen diese Leierkasten-Methode, bei der man nicht auf Argumente des Anderen eingeht und sich zugleich auch nicht abwimmeln lässt, übrigens auch als sehr erfolgreich. LG
wirklich prima...ich will jetzt aber bei rot über die Ampel, ich will jetzt aber....SUPER! Das macht doch keinen SINN wenn es doch mitten im Schuljahr rechtlich einfach nciht so geht!!! Der Rektor MUSS seine Freigabe geben, das sit ganz einfach auch darin begründet, dass es sonst nach jeder schlechten Arbeit oder nach jedem Verweis durch einen LEhrer sofort eine Flucht zur nächsten SCHule gibt! Das ist hier in dem Fall oben ja anders, aber NATÜRLICH darf man nciht einfach so mitten im SChuljahr wechseln! Das wäre übrigens AUCH für die aufnehmende Schule nciht gut, es schafft einfach doch immer wieder viel UNruhe und neuen Probleme! Da kann man den rektor nerven wie man will, der schickt einen dann einfach selbst eine INstanz weiter wenn man da stereotyp seinen Leierkasten runterplappert!!! Zur POsterin: wir sind auch eine Grund- und Hauptschule, was ich an sich überhaupt nciht als Problem ansehe! Auch meine eigenen Kidner besuchen ja meine "Hauptschule" ! Und: für den Rektor wäre es ja viel einfacher, euch einfach loszuwerden...welches INteresse sollte er denn daran haben, euch zu behlatne wenn ihr weg wollt??Mitten im SChuljahr machen sinkende SChülerzaheln nciht s aus, da wird ncihts zusammengelegt oder so..also weil einige meinen es wäre da "peinlich" oder "ungünstig" oder so für den rektor...dem IST nciht so...es wird andere Gründe geben warum er eure Gründe nciht anerkennt!
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