Mutti69
Bald steht wohl das erste Beurteilungsgespräch (1. Klasse, Hessen) an. Es sind wohl 10 Minuten angesetzt / eingeplant.
Die Kinder haben jetzt ein Bild von sich gemalt, dass wird wohl im Eltergespräch gezeigt.
10 Minuten sind nicht viel, was soll das mit dem Bild? Kennt das jemand? Gibt ja sicherlich Möglichkeiten zur Bildanalyse und -Interpretation?
Spekuliert ihr mal mit mir?
AUF WAS DARF ICH MICH GEFASST MACHEN?
LG
Ich hoffe, dass nicht übereifrig etwas herausgelesen oder hineininterpretiert wird. Das kann nicht jeder, der mal eben ein Interpretationsbuch gelesen hat. Lass dich nicht verunsichern. Als mein Kind noch im Kindergarten war, habe ich mir immer gerne beim Abholen die Gemälde der Kinder an der Pinwand angesehen. Die Bilder meiner Tochter habe ich immer erkannt (die Namen standen auf der Rückseite). Man kann schon das Naturell des Kindes erkennen. Aber man muss vorsichtig sein.
Das Bild würde wohl bei meinem Erstklässler aussehen wie das einer Raupe im Gesicht oder so :D Ich würde mich einfach enstpannt zurücklehnen, schreib dir auf was du wissen willst und frage nach falls nix dazu gesagt wird 10 Minuten sollten ja eigentlich auch ausreichen wenn die Lehrkraft das ordentlich vorbereitet Was wäre dann zu erwähnen? Kann es die Zahlen schreiben/erfassen/vergleichen, kann es Additionund Subtraktion im 10er Bereich. Kann es die bereits erlernten Buchstaben erkennen/lesen/aussprechen/evtl scheiben, liest es nur bereits geübte Worte/Texte oder auch Unbekanntes? Stifthaltung, Ordnung, Organisation Evtl. Grobmotorik aus dem Sportunterricht Mehr fiele mir nicht ein (bin aber auch "nur" Mutter) LG
Auf nix - das Bild wird ein netter Aufhänger sein, dann wird erzählt, wie das Kind sich bisher eingewöhnt hat und welchen Eindruck die Lehrerin/der Lehrer hat.
Sehe ich auch so, alles andere würde ich eh nicht akzeptieren ;-) Das sind Grundschullehrer keine ausgebildeten Kinderpsychologen Stiftehaltung und Motorik, okay, aber mehr? Da wäre ich wieder mal "gemein" und würde nach der Zusatzqualifikation fragen ;-)
Hallo! Das Bild hat gar nichts zu tun mit dem Beurteilungsgespäch. Meine Kinder haten mal im KiGa so etwas gemacht und einer auch in der Schule - ist ganz nett, zumal sie auch einiges erzählen dazu: Lieblingspulli, Frisur, ... Im Gespräch geht es eher darum, wie das Kind insgesamt zurecht kommt. LG, 2.
Das ist bedeutungslos. Mein Kind hat sich im 1. Schuljahr mit einem Dings auf dem Kopf gemalt, das sah aus wie eine Krone, aber sie behauptet, das seien Indianerfedern. Falls die Lehrerin daraus ein psychiatrisches Gutachten stricken wollte, habe ich das nicht mitgekriegt.
Mein Sohn hat damals auch ein Bild gemalt. Er hat ein riesen Tor mit Fußball gemalt, dann eine Wiese mit Blumen und Mama und Papa. Sich selbst hat er in die Mitte gemalt, aber ganz ganz klein und nicht erkennbar. Schwaches Selbstwertgefühl wurde daraus interpretiert. Dem stimme ich aber auch voll zu. Mann kann es so oder so sehen....
Meine Tochter hat das auch schon im Kiga gemacht. Das erste Mal mit 3,5 Jahren.... sah sehr süß aus aber man hat halt z.B. auch gesehen dass sie die Proportionen noch gar nicht einschätzen konnte (riesengroßer Kopf, viel zu kurze Arme usw.).... Am Ende der Vorschule mit 6,5 haben sie das dann nochmal gemacht und da hat sie das schon ganz gut hinbekommen, hat auch auf Details geachtet wie z.B. passender Haarschnitt (mit Pony) und Haarlänge, Fingernägel usw. Da es kein Familienbild oder Gruppenbild war konnte man hier z.B. jetzt nicht draus interpretieren in welcher Position sie sich da sieht.... aber sie hat klar ihre Lieblingsfarben verwendet und hat sich in einer Blumenwiese gemalt (sie liebt die Natur, besonders Blumenwiesen) Man kann vielleicht durch so ein Selbstpotrait auch rausfinden was dem Kind am eigenen Körper gut gefällt bzw. ob es sich zu dick/dünn etc. fühlt oder einschätzt. Aber ich denke auch dass das nicht Sinn und Zweck der Übung war. Ich denke noch eher, dass es hier vielleicht drum ging ob die Kinder einfach schon so ein bisschen die Proportionen (Größe des Kopfes, Länge der Arme etc.) einschätzen können und auch auf Details achten wie Augenbrauen, Fingernägel usw.
Ich habe auch noch keine Erfahrung mit Elterngesprächen in der Schule. Wir sind auch in Hessen und meine Tochter in der 1. Klasse. Denke auch, dass das einfach ein Aufhänger ist. Die Beurteilung des Bildes als Hauptthema würde ja schon den Zeitrahmen sprengen. 10 Minuten finde ich auch wenig. Im Kindergarten waren es immer 20 Minuten, die von uns (Erzieherin und mir) voll ausgenutzt wurden. Bin mal gespannt, ob und wann das "Beutreilungsgespräch" ist. Bei uns ist die Lehrerin erstmal krank.
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