Mitglied inaktiv
Aktuell im Magazin: http://www.zeit.de/2010/21/Realschule-oder-Gymnasium?page=1 Die Erkenntnisse des Autors sind bestimmt nicht neu. Aber manche Eltern täten gut daran diesen Artikel zu lesen um vielleicht dann zu begreifen, daß eine (erfolgreiche) Biografie nicht von einem Übertritt ins Gymnasium abhängt.
mir fällt dazu nur ein - ausnahmen bestätigen die regel mfg mma
wie wahr, wie wahr. Ich hab viele in meinem Umfeld die nicht das Gymnasium besucht haben und sie alle verdienen heute kein schlechtes Bild. Genauso kenne ich jemanden der Studiert hat, Ingenieur ist, sämtliche fortbildungen und Schhulungen hinter sich hat und heute aus verzweiflung, weil er keine Anstellung findet Taxi fährt. Ich kenne natürlich auch studierte die gut Geld verdienen, aber es ist nunmal so, dass schulbildung nicht alles ist, es kommt drauf an was man daraus macht. Bestes Beispiel mein Bruder. Er sollte auf die Sonderschule (hieß früher noch so), kam dann auf die Hauptschule, hat dort seinen Realschulabschluß gemacht, Ne Elektroniker Lehre angehängt und wurde nach der Lehre direkt übernommen. Er verdient so das er glücklich ist und aufstiegschancen gibts auch noch dazu. Jeder solls so machen das er glücklich ist und vielleicht sollten wir unsere Kinder ein bisschen mit entschieden lassen, was sie später mal machen wollen. Ich glaub das geschieht nämlich heutzutage immer seltener. Eltern meinen, solang die Kinder noch zu Huase sind, wissen sie was das beste für sie ist und ganz oft stimmt das so eben nicht.
es mag sein das es viele gibt die es "trotzdem" schaffen aber die möglichkeiten mit abi dies zu tun bzw. alles zu studieren usw. sind einfach unbestritten größer
Der Vergleich des Technikers in Manila mit dem von der Filmindustrie träumenden Germanistikstudenten ist schon drollig und eigentlich nicht Zeit-gemäß. Natürlich verdient der erste mehr als der zweite. Die richtige Frage ist aber, wie alt und welchen Werdegang hat der Chef unseres Philipino und wie alt und welchen Werdegang hat der Chef des Chefs. Beide werden nicht älter als 35 sein und beide werden Abitur haben. Insgesamt verstehe ich die Diskussion nicht. Dass die Entscheidung Real-/Gym falsch sein kann, wissen wir doch alle. Ebenso, dass das System nicht völlig undurchlässig ist. Dass dann einige Realschüler die grosse berufliche Karriere hinlegen, ist schlicht und einfach zu erwarten. Das passiert aber nicht wegen, sondern trotz des Schulsystems. Dazu kommt noch, dass die Beispiele häufig technikaffine Jungs betreffen bei denen es wohl - sag ich mal - die größte Fehlentscheidungsquote in der 4. gibt. L.
In diesem Artikel werden Äpfel mit Birnen verglichen. Ich kann doch nicht zwei so unterschiedliche Berufsbranchen hernehmen und diese dann zum Aufhänger meiner Meinungsmacherei benutzen. Ist ja fasst schlimmer wie Bild. Zudem hat doch der Germanistikstudent von vorneherein erstmal bessere Chancen auf einen gut bezahlten Führungsposten gehabt. Was draus gemacht wurde, war leider auch mit Pech verbunden. Frage: Hat denn der Chef des Industriemechanikers auch nur Hauptschule? Grüße
Der Monteur tat und tut das, was er macht, mit Leidenschaft (auch wenn die Motivation früher gewesen sein mag, nicht in den Schichtdienst zu wollen.) Und er hatte Erfolg. Der Akademiker hat dieses und jenes probiert, aber nichts wirklich mit Leidenschaft betrieben. Bildung allein nützt nichts. Oder anders: Leidenschaft schlägt Bildung allein. Aber Bildung & Leidenschaft für eine bestimmte Sache schlägt wiederum Leidenschaft allein.
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