Mitglied inaktiv
greift aber nicht wirklich, wenn man bedenkt, dass dann so mancher 15jährige in die Berufswelt geworfen wird und dann auf einmal täglich 8h ran muß, plus evtl. längerer Fahrtzeit (denn wer kriegt schon ne Lehrstelle im Ort...). Wann genau die sich dann in der Woche treffen, weiß ich nicht. Abends muß noch das Berichtsheft geschrieben werden und für die Berufsschule muß man auch was lernen. Wer hat dann länger Kindheit? Wohlgemerkt - ich spreche immer nur für die Kinder, die eine Gym-Empfehlung haben und die Eltern mit dem Kindheit-Argument diese Kids auf eine RS schicken.
wenn man sich ausrechnet, was so´n Schüler der pendeln muss kostet. (Mensa, Fahrkarte) mal ca. 2Kinder??
Naja, eigentlich ist es soch jedem seine Sache. Alaf
es ist natürlich besser wenn der 15 jährige bis 16 Uhr zur Schule geht und dann bis Abends mit Hausaufgaben beschäftigt ist... und vielleicht alles verhaut weil ihm das zuviel ist... lasst es doch einfach jeden seine Sache sein und gut ist...
Selbstverständlich kann und soll jeder Elternteil verantwortungsvoll nach den Fähigkeiten und Möglichkeiten seines Kindes entscheiden welche Schulform die richtige für das Kind ist. Ich empfinde es nur als eine gewisse "Gemeinheit" gegenüber dem Kind, wenn man es nicht die Schulform, welche zu mehr Möglichkeiten führt, besuchen lässt, obwohl das Kind diese Schulform besuchen könnte (egal ob jetzt Realschule oder Gymnasium, denn es ist auch "gemein" ein Kind mit einer Realschulempfehlung zur Hauptschule zu schicken). Zum Sinn und Zweck des Abiturs vielleicht doch noch ein zwei Zitate, die mir beim googlen nach "Bildungschancen" über den Weg liefen: /cit/ Die vergleichende OECD-Studie "Bildung auf einen Blick" legt auch im Jahr 2009 offen, dass Deutschland zu wenige junge Menschen motiviert, ein Studium aufzunehmen. Im OECD-Durchschnitt beginnen 56 Prozent eines Altersjahrgangs ein Studium, in Deutschland dagegen nur 36 Prozent. (...) Deutschland braucht ehrgeizigere Ziele, gerade weil die OECD-Studie zeigt, dass Akademiker weniger von Arbeitslosigkeit betroffen sind, gesünder leben und sich gesellschaftspolitisch stärker beteiligen. (...) aus: http://bildungsklick.de/pm/69823/bildungschancen-auf-einen-blick/ /cit/ Der Leiter der Studie, OECD-Bildungskoordinator Andreas Schleicher, sagte, vorrangiges Ziel müsse die weitere Erhöhung der Studienzahlen sein: Die Nachfrage nach Spitzenqualifikation steige derzeit stärker als das Angebot. /cit/ http://www.focus.de/schule/lehrerzimmer/schulpraxis/bildungspolitik/oecd-bericht_aid_115397.html
Meine Tochter im Gymi hat ähnliche "Arbietszeiten" und verdient da kein Geld.... "Reiseweg" von über ner Stunde einfach, dann bis 15:30 bzw. 16:30 Uhr unterricht mit entsprechenden Freistunden zwischendrin (G8 - Bayern). LG Carmen *1972 Zwillingsmädels *1992 Sohnemann *2002 und Oma im august 2010
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