Elternforum Die Grundschule

darf der Lehrer verbieten dass Leitungswasser in der Schule getrunken wird?

darf der Lehrer verbieten dass Leitungswasser in der Schule getrunken wird?

RR

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Hallo unser Sohn ist in die 3. Kl. gekommen u hat einen neuen Lehrer. Bei der ehem. Lehrerin war es so, dass jeder seine Flasche gefüllt dabei hatte u. wem es nicht reichte der durfte am Wasserhahn nachfüllen. Nun berichtet mein Sohn, der neue Lehrer habe das Nachfüllen am Wasserhahn ausdrücklich verboten mit der Begründung es könnten ja tote Ratten im Leitungswasser irgendwo sein..... .... Unser Sohn hatte heute einen halben ltr. dabei, da sie aber über 2 h auf dem Spielplatz waren (Ungeplant) hatte er eben mehr Durst u. hat sich "Heimlich" noch 2x am Wasserhahn nachgefüllt. Ich sagte ihm er könne ruhig zum Lehrer sagen dass seine Mutter damit einverstanden ist. Wie findet ihr das? Ich kann ja nicht auf "Verdacht" meinem Sohn 1,5 l Wasser mitgeben falls er doch mal mehr Durst hat, die Schlepperei ist ja zusammen mit den Heften u. Büchern.... an 99 von 100 Tagen reicht der halbe ltr. für die 5 h Schule! viele Grüße


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von RR

Ich glaube nicht, dass der Lehrer das verbieten darf. Was macht der eigentlich zuhause? Aus seinen Leitungen könnte doch auch "Rattenwasser" kommen. Wenn der das wirklich ernst meint, würde ich dem Kind Einverständniserklärung mitgeben. lg blund


Mitglied inaktiv

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Ich würde dem Lehrer ganz klar sagen, dass Dein Sohn mit Protein angereichertes Leitungswasser (Gott, bin ich wieder mal kreativ) trinken darf. Er hat auf die Gefahr hingewiesen, Du entscheidest. verbieten wird er es nicht dürfen wenn du es erlaubst. jeckyll


Miolilo

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"Ich würde dem Lehrer ganz klar sagen, dass Dein Sohn mit Protein angereichertes Leitungswasser ...Du entscheidest. verbieten wird er es nicht dürfen wenn du es erlaubst." Ja, genau. Der Junge macht, was Mama sagt, bekommt dann eventuell gesundheitliche Probleme und dann ist die Schule Schuld. An unserer Schule wird auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Wasser kein Trinkwasser ist, denn das Wasser dort ist - wie jedes andere Leitungswasser auch - eines der best kontrolliertesten Lebensmittel und es wurde bei einer solchen Kontrolle festegestellt, dass das Wasser, das durch diese Schulleitungen fließt nicht als Trinkwasser geeignet ist. Insbesondere nicht für Kinder. Warum muss eigentlich jeder Regel, Anweisung der Schule in Frage gestellt werden?


Tathogo

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Antwort auf Beitrag von Miolilo

"Warum muss eigentlich jeder Regel, Anweisung der Schule in Frage gestellt werden? " Nun-grundsätzlich finde ich nichts verkehrtes daran "Regeln" in Frage zu stellen-sei es nun in der Schule oder im echten Leben... In diesem Fall ist es ja wohl auch so gewesen,dass vorher das Wasser getrunken werden durfte. Und die "Begründung" des Lehrers ist ja nicht wirklich ernst zu nehmen. Wäre es eine "Regel" der schule die zB auf veralteten Bleirohren beruht hätte es mit Sicherheit ein offizielles Schreiben gegeben. Vielleicht ist ja nicht das trinken und auffüllen an sich das Problem,vielleicht stört den Lehrer dass evtl alle 5 Minute einer aufsteht und zum Hahn geht,aber das liesse sich ja klären.


Miolilo

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Schon alleine die Frage "Darf der Lehrer...." und die Anschlussfrage "Wie findet ihr das?" und dann die Antworten a la "Natürlich darf er das NICHT verbieten..... so ein Quatsch, was soll das?!" "so unreflektiert so einen Blödsinn rauszuposaunen" (btw MM: "und den Kindern das TRinken zu verbieren, also ich glaub der spinnt?! :-((( Das geht gar nicht!" es ging doch gar nicht darum, dass das Trinken komplett und durchgehend verboten wurde....) hat nichts mit Regeln nachfragen zu tun, sondern sorgt für ein Tenor a la "was hat sich der Lehrer da wieder erlaubt..."? Wie unmöglich, wie findet ihr das? Eine Frage nach "Was könnte es für Gründe haben...?" wäre eher angebracht "Licht ins Dunkle" zu bringen... "Wäre es eine "Regel" der schule die zB auf veralteten Bleirohren beruht hätte es mit Sicherheit ein offizielles Schreiben gegeben." Nein, nicht zwangsläufig. Wir wurden auch in der Gesamtkonfernz an diese Regelung und daran, dass die Kinder kein Leitungswasser trinken dürfen erinnert. Reaktionen wie ""so unreflektiert so einen Blödsinn rauszuposaunen" zeigt schon deutlich, dass einige Mütter (zum Glück nicht alle ) darauf aus sind, Regeln der Schule grundsätzlich als Schikane gegenüber ihren Schätzchen zu sehen.


MM

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Antwort auf Beitrag von Miolilo

Was soll dieses Pauschalisieren? Ich finde es nicht OK, dass du hier gleich einen "Grundtenor" etc. unterstellst, als hätten wir alle was gegen Regeln in der Schule. Gerade ich sehe viele Regeln, die z.B. bei uns in der Schule oder auch anderswo gelten, als sehr sinnvoll. Aber das, was die AP hier geschrieben hat, ist keine Regel - sondern eine subjektive und dazu noch falsche Aussage des Lehrers. Und von daher stehe ich dazu, dass er (in DIESER Hinsicht!) "spinnt". Eben weil er eine Macke von sich als allgemeine Wahrheit ausgibt und von den Schülren verlangt, dass sie sich danach richten! Regeln sollten doch eine gewisse Logik haben, sinnvoll begründet sein! Eine Regel wäre z.B., dass das Essen und Trinken möglichst in den Pausen erfolgen soll oder dass man im Unterricht nicht zum Wasserhahn rennt. Oder so etwas in der Art, OK. Aber nicht so ein Quatsch von "toten Ratten"! Und wenn es Bedenken wg. der Wasserqualität in der Schule gibt, z.B. wegen alter Rohre, dann wäre diese Info bei uns auf der Website der Schule (+ evtl. würden die Schüler einen Zettel mit nach Hause bekommen), damit die Eltern sich darauf einstellen können und die, die Bedenken haben, ihre Kinder halt nicht Leitungswasser trinken lassen.


Tathogo

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Antwort auf Beitrag von Miolilo

Deinen letzten Satz unterstreiche ich! Aber was hier vom Lehrer kam war ja kenen "Regel",sondern eine dämliche Aussage ... DA wird man doch wohl mal hinterfragen dürfen,mhm?


biggi71

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Antwort auf Beitrag von RR

bleirohre? veraltete anlagen? hier darf sich jeder am leitungswasser bedienen, es wird regelmäßig geprüft.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von RR

ich würde in der schule nachfragen ob das wasser geprüft wurde, ob es einen sachlichen grund dafür gibt dass das wasser nicth getrunken werden sollte und wenn nur der eine lehrer ratten im leitungswasser sieht würde ich meinem kind sagen, er soll die flasche halt auf der toilette (bzw. am waschbecken ;-) ) nachfüllen. manche lehrer haben halt ihre allüren, hier gibts eine lehrerin die kinder hänselt, die sich mal die haare färben - kann sie doof finden, ist aber sache von kind und elternhaus.


RR

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Antwort auf Beitrag von RR

Hallo hab gerade mit der Elternsprecherin gesprochen u. sie hat heute die Schulleitung deshalb angesprochen da es ja noch ziemlich heiß ist zzt. u. die Kinder einfach großen Durst haben..... u die Schule selbst sagt, dass keine Probleme mit den Leitungen etc. bestünde u. deshalb die Eltern für ihr Kind selbst entscheiden sollen ob es Leitungswasser trinken darf o. nicht..... viele Grüße


Tathogo

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Antwort auf Beitrag von RR

Elternsprecherin würde ich direkt mal mit dem Lehrer sprechen-vielleicht geht es um was anderes...zB das alle Nase lang einer aufsteht un d zum Wasserhhahn pilgert. ...das könnte auch sein.Die"Erklärung" des Lehrers ist ein Scherz,ich würde nett aber klar erklären dass mein Sohn sich (zu erlaubter Zeit) sein Wasser am Hahn auffüllen darf und gut. getrunken werden durfte/darf bei meinen Kinder schon imemr auch während des Unterrichtes und das ist auch gut so.


*Suse*

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Antwort auf Beitrag von Tathogo

Obwohl wir Top Leitungswasser haben, kann niemand für die Qualität der inzwischen alten Leitungen bürgen und daher ist bei uns das Trinken des Leitungswassers auch verboten. Vielleicht wurde an eurer Schule jetzt noch mal das Kollegioum drauf hingewiesen uind der vorherigen Lehrerin war das nicht kalr, daher jetzt der Wechsel. An der Grundschule meiner Tochter sorgen die eltern abwechselnd für einen Kasten Mineralwasser. Die Lehrerin sagt bescheid, wenn es leer ist, man nimmt den alten Kasten mit und holt einen neuen. So haben die Kinder immer genügend Mineralwasser in der Klasse, aus dem sie sich bedienen dürfen. Suse


huevelfrau

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Antwort auf Beitrag von *Suse*

nicht, kann ich nicht sagen. Bei uns ist es so, das jedes Kind einen mit seinem Namen beschrifteten Becher in der Klasse hat. Und immer genügend Mineralwasser vorhanden ist. Das besorgt die KL aus der Klassenkasse.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von Tathogo

dann soll der lehrer eine brauchbare und sozial verträgliche regel aufstellen, vielleicht sogar gemeinsam mit den kindern, wann und wie wasser aufgefüllt werden darf, statt zu erzählen dass da tote ratten drinliegen...


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von huevelfrau

naja, dafür gibts in plastikflaschen hormonrückstände. perfektes gibts nirgends und in deutschland müssen wir uns i.d.r. doch nun wirklcih keine sorgen um die trinkwasserqualität machen.


*Suse*

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Vielleicht aber um die der Leitungen in der Schule. Wer seinem Kind Plastikflaschen mitgibt, ist dafür selbst verantwortlich (du meinst wohl BisphenolA? das wird aber gar nicht mehr hergestellt, oder??), aber wenn das Kind sich Krankheiten holt (auch wenn's total unwahrscheinlich ist usw.), die der Schule angelastet werden können, dann muss die Schule so reagieren und es verbieten. Dann kann die Schule nämlich bei etwaigen Anschuldigungen hinterher sagen: "Wir haben ja gesagt, das ist kein Trinkwasser. Es sind alle nachweislich drauf hingewiesen worden." Solche Hinweise werden daher z.B. auch immer im Klassenbuch vermerkt. Natürlich ist das nur Mutmaßung mit den Leitungen. Vielleicht hatte der Lehrer auch nur mal nen schlechten Moment. Man reagiert eben leider nicht immer 100%ig wie ein Superlehrerroboter, schließlich hat man den ganzen Tag 30 meist laute Kinder am Hals, die jede Aussage ausdiskutieren wollen ... da kann einem schon mal was Blödes rausrutschen und damit müssen auch die Superelternroboter dann mal klarkommen und nicht gleich die Konfrontation suchen, sondern einfach mal tief durchatmen und die Sache mal in Ruhe klären. ;) Hey, das hätte ich als Nickname anmelden sollen: Superlehrerroboter. Hihi. Eure *Suse*


RR

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Antwort auf Beitrag von Tathogo

Hallo hier darf sowieso nur zwischen den Std. getrunken werden, nie während des Unterrichts - daher kann es nicht daran liegen dass die KLassenreise zum Wasserhahn während des Unterrichtes daran schuld ist... Die Elternsprecherin war zufällig heute bei uns u. hat mir das erzählt.... was ist daran verwerflich? Ich hätte auch den Lehrer selbst angesprochen - aber es ist ja schon geklärt jetzt u. gut ist.... viele Grüße


Tathogo

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Antwort auf Beitrag von RR

"was ist daran verwerflich?" Wo hab ich was von "verwerflich" geschrieben? Jetzt red dir nix ein was nicht da ist. Das mit der pilgerei zum Wasserhahn sollte nicht gegen dich persönlich gehen-es war nur eine idee meinerseits weshalb der Lehrer was dagegen haben könnte...


Jelli15504

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

also ersten finde ich die Aussage mit den Ratten echt übel sowas sagt man doch nicht zu Kindern. Und zweitens denke ich der wahre Grund für das Verbot liegt einfach am Geldmangel deutscher Schulen. Wenn jedes Kind tägl. auch nur 100 ml Leitungswasser trinkt rechnet das mal auf die Schülerzahl und dann aufs Schuljahr hoch da kommt schon was zusammen.Und wenn man dann noch die Kinder nimmt die nichts zu trinken von zu Hause mitbringen und nur Leitungswasser trinken ist die Rechnung noch höher.


MM

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Antwort auf Beitrag von RR

... so ein Quatsch, was soll das?! Sollte der Lehrer oder seine Kollegen allen Ernstes den Verdacht haben, das Leitungswasser in der Schule sei nicht gesundheitlich unbedenklich (von wegen "tota Ratte"...), dann müssen sie halt Schritte in der Richtung unternehmen (Hygienebehörde unterrichten oder was weiss ich). Aber einfach so unreflektiert so einen Blödsinn rauszuposaunen und den Kindern das TRinken zu verbieren, also ich glaub der spinnt?! :-((( Das geht gar nicht! Hier trinken sie ganz normal Leitungswasser, unsere Jungs in der Schule wie auch wir hier zu Hause. Und die Lehrerin des "Kleinen" (frischer Erstklässler) hat im Zusammenhang mit den mitzubringenden Sachen gesagt, es soll jeder einen (mit Namen gekennzeichneten) Becher mitbringen, der in der Klasse bleibt, eben damit sie sich Leitungswasser nehmen können, wenn das mitgebrachte TRinken alle ist!


montpelle

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Antwort auf Beitrag von RR

Das Verhalten des Lehrers ist absolut daneben und du solltest es schnellstens beim Schulamt melden. Das wolltest du doch hören, nicht wahr ?!


montpelle

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Antwort auf Beitrag von montpelle

Aber was soll man von einem Lehrer erwarten, der möchte, dass die Bücher, die nicht für die Hausaufgaben gebraucht werden, in der Schule bleiben und der es sinnvoll findet, wenn die Familien ein Wörterbuch zuhause haben ....


MM

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Antwort auf Beitrag von montpelle

Wir wissen alle, dass du RR (u.a.) auf dem Kieker hast, aber jetzt wirds langsam albern, findest du nicht? Ich meine, in diesem Fall (anderes steht jetzt nicht zur Debatte) IST es doch daneben, was der Lehrer da von sich gegeben hat! Und zwar unabhängig davon, ob nun RR das schreibt oder jemand anders. Wenn es bezgl. des Trinkwassers in der Schule Bedenken gibt, dann sollte der Lehrer das aber sachlich erklären (und die Eltern sollten eigentlich auch informiert sein, denn automatisch geht erstmal jeder davon aus, dass das Leitungswasser einwandfrei und trinkbar ist). Oder es ist nur "sein Film", seine Macke und nichts Objektives - dann muss er das aber mit sich selber ausmachen und nicht Schülern Blödsinn von toten Ratten erzählen! Punkt. Und die Schulleitung würde ich insofern fragen, weil diese noch am ehesetn Bescheid wissen müsste, was den Zustand der Leitungen etc. betrifft.


RR

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Antwort auf Beitrag von montpelle

.... sondern dass sie das Buch doppelt kaufen - so ist es richtig! Soviel zum Thema Umweltschutz u. papierschonendes Arbeiten - was zzt. in der Schule lang u. breit diskutiert wird! Irgendwie erschließt sich da der Sinn nicht! viele Grüße


Tathogo

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Antwort auf Beitrag von MM

Mit den "Albernheiten" hat RR angefangen indem sie montpelle einen Tippfehler aufs Brot geschmiert hat.DAS ist albern;-)


MM

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Antwort auf Beitrag von Tathogo

... das hab ich überlesen ;-). Aber die Sache mit dem Wörterbuch hier wieder auszugraben, die damit nix zu tun hat, ist doch wirklich daneben! Bücher in der Schule lassen, diie grad zu Hause nicht gebraucht werden, ist normal, richtig und OK - aber die Äusserung des Lehres zum Trinkwasser ist nun mal (gelinde gesagt) unsachlich, ja blödsinnig! Wenn er seine persönlichen Bedenken äussern würde, in dem er z.B. sagt "Hm, ich weiss nicht, ob das Wasser hier in der Schule so gut zum Trinken ist, obwohl es ja eigentlich Trinkwasser ist - wisst ihr, wir haben hier schon ältere Rohre, von denen Rückstände ins Wasser übergehen könntet, davor hab ich etwas Angst... Ich hole uns lieber nen Kasten Mineralwasser, jetzt wo es so heiss ist..." ... oder so, dann wäre das doch was ganz Anderes und ich denke, da würde auch RR nicht "meckern"... (?)


Saarmama03

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Antwort auf Beitrag von montpelle

Aber was soll man von einem Lehrer erwarten, der möchte, dass die Bücher, die nicht für die Hausaufgaben gebraucht werden, in der Schule bleiben Also bleiben sie in der Schule.Bei uns hat jeder seine Kiste in der Klasse.


Tathogo

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Antwort auf Beitrag von MM

...das war auch nicht hier.sondern eben bei dem Strang wo es ums Wörterbuch ging. naja,jedenfalls sind wir uns da denke ich einig-der lehrer hätte es irgendwie"sinnig" erklären müssen...anstatt von der toten Ratte zu erzählen,da würde ich auch nix drauf geben. bei uns in der GS haben die Eltern teilweise einfach Wasserkästen organisiert8weil einige eben NICHT wollten dass die Kinder das -in dem Fall -unbedenkliche Wasserhahnwasser trinken. Ob RR da nicht"meckern " würde weiss ich nicht...


Pamo

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Antwort auf Beitrag von RR

Wenn das Leitungswasser Trinkqualität hat, würde ich mir das verbitten. Mein Kind füllt auch aus dem Hahn nach, weil die Schule ausschliesslich kohlensäurehaltiges Wasser anbietet und das mag sie nicht.


Reinhardus

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Antwort auf Beitrag von RR

im Leitungssystem ist natürlich unsachlich, insbesondere in der Jahrgangsstufe kaum sinnvoll, da er von den Kindern nicht verstanden werden wird. Sicher wäre ein sachlicher Tipp bezogen auf die tgl. Kontrolle des Trinkwassers, mit der einschränkenden Bemerkung der i.a. nicht gesicherten Kontrolle des Wasserweges vom Wasserwerk bis zur Zapfstelle. Alte Rohrleitungen gibt es nicht nur in Schulen, sondern auch in vielen anderen Gebäuden. Lecks im Zuleitungssystem können Einschwämmungen von Schadstoffen auch bei technisch gesehen modernstem Leitungsstandard möglich machen. Ansonsten ist in unserem Land das Leitungswasser schon lange auch Trinkwasser. Dies ist in sehr vielen (den meisten) anderen Ländern noch nicht gegeben, Vielleicht ist der Lehrer aber auch ein Mineralwasser-Fan. Vor einigen Jahren hat die dt. Mineralwasserindustrie ein Gutachten in Auftrag gegeben, Möglichkeiten der Steigerung des Absatzmarktes zu prüfen. Der entscheidende Hinweis ergab den Versuch die Schullandschaft abzupflügen. Begründung: Kinder trinken in der Unterrichtszeit, d.h. am Schulmorgen zu wenig, dehydrieren und haben demzufolge eine geringere Konzentrationsfähigkeit. Dabei wird dann sofort Mineralwasser zur Resubstitution empfohlen. Wer sollte ausgangs etwas dagegen haben. Kinder trinken i.d.R. tatsächlich weniger als sie sollten. Aber warum gerade Mineralwässer? Die wurden auch schon ein Mal überprüft, aber in der Folge meist nur durch das Unternehmen selbst. Darüber hinaus haben Untersuchungen auch der Stiftung Warentest ergeben, dass Mineralwässer nicht grundsätzlich schadstofffrei sind. Manche enthalten erstaunlich hohe Arsenmengen, wenn sie auch deshalb nicht zwangsläufig schon lebensbedrolich genannt werden dürften. Dennoch. Mit dem Lehrer sollte man doch ein Mal vernünftig reden. Aber bitte nicht weiter aufeinander und die Lehrer einhacken, die in welcher Unterrichtssituation auch immer - meist erfahren die Eltern dies gerade nie - flappsige Bemerkungen gemacht werden, die ein Erwachsener nicht missverstehen würde. Gruß R