mama.frosch
nein, der ist eine erfindung von coca cola und wenn du dich mal überblicksmäßig informieren willst kuck bei wikipedia...
zu schnell getippt :-/
Nur sein Aussehen hat der von CC. LG maxikid
Stimmt....trotzdem, er gehört bei uns eigentlich nicht zu den Bräuchen? Überall Kriegen unsere Kinder den Weihnachtsmann vor die Nase gesetzt? verdrängt das Christkind und um das Geht es doch bei Weihnachten...;) . Naja hin oder her, wichtig ist das die Kinder einen Glauben haben und daran festhalten dürfen. Hätte wie gesagt Diskussionen mit meinen Kolleginnen, die zu den Kindern gesagt haben, den Weihnachtsmann gibt es nicht! Klar sind eine katholische Einrichtung, aber ich erzähle eben vom Christkind und lasse den Weihnachtsmann unkommentiert stehen....die Fragezeichen ect???macht mein iPad....grrrrr
In Hamburg oder noch weiter im Norden ist das Christkind fast ein Fremdwort. LG maxikid
.....finde es schade. Warum ist das im norden so?
Protestanten und Katholiken? Da gibt es doch einige Unterschiede. Traurig finde ich das gar nicht. LG maxikid
Wir wohnen im Norden und da mein Mann (fast als "Exot" hier oben, wohnen nicht im Emsland) katholisch ist, kommt zu uns jetzt das Christkind. Mir war das total fremd, bei uns in der Kindheit gab's die Geschenke "einfach" von den Eltern und wir haben uns genauso gefreut :-), gefeiert wurde die Geburt Jesu an Weihnachten..., aber wenn schon einen Brauch, dann find ich das Christkind passender und schöner. Aber wir sind damit ziemlich "allein auf weiter Flur"... um uns herum "kommt der Weihnachtsmann". Wenn die KInder mal gefragt haben (selten), haben wir gesagt, dass in der Heiligen Nacht so viel zu tun ist, da brauchen beide die Unterstützung des anderen ;-) LG, M.
...das meinte ich , so mach ich es auch. Wie war das denn bei euch anderen? bei uns kam immer das Christkind, ich bin 35 den Weihnachtsmann kannte ich gar nicht.
Kennst du das nicht? Ist von 1835...
"Naja hin oder her, wichtig ist das die Kinder einen Glauben haben und daran festhalten dürfen." Daß das wichtig sei, ist eine Unterstellung. Man kann auch ohne religiösen Glauben glücklich sein. Ich komme gebürtig aus Hannover, aus einer nicht religiösen Familie. Durch Umzug bin ich mit meiner Familie im Alter von 6 Jahren im urkatholischen Paderborn gelandet und dort bis zum Abitur geblieben. Unglücklich hat mich nicht mein fehlender Glaube gemacht, in Hannover war icjh sehr glücklich, sondern mein Außenseitertum, die viele Intoleranz, die einem Ungläubigen entgegenschlug. DAS ist für ein junges Kind schwer, ich habe lange daran gearbeitet. Zum Studium war ich dann lange in Bonn (sehr weltoffen) und auch länger im Ausland.(ebenfalls weltoffen). Seit nunmehr 14 Jahren lebe ich im urkatholischen Westerwald, das hat sich so ergeben, und ziehe hier zwei Kinder groß, die mittlerweile fast 9 und bald 12 sind. Sie machen als Kinder aus einer ungläubigen Familie leider jetzt ähnliche Erfahrungen wie ich damals als Kind. Da ich das aber selber hinter mir habe, kann ich sie ganz gut stärken. Das Problem ist nicht, daß wir keinen Glauben haben. Bei mir als Kind kam weder der Weihnachtsmann noch das Christkind oder der Nikolaus. Geschenke bekamen wir Kinder, weil zu Weihnachten alle Kinder Geschenke bekommen. Auch meine Kinder bekommen zu Weihachten Geschenke, weil eben alle Kinder Geschenke bekommen. Sie wissen, was die anderen da feiern, sie wissen auch, das das in unserer Familie kein Grund zum Feiern ist. Es fehlt ihnen nichts - nur die Toleranz der Mitmenschen. Ich weiß noch, wie ich mal ein Gespräch im Kiga hatte, da mein Sohn altägliche Dinge nicht kennen würde. Was meinten die wohl? Auto? Telephon? Nein, er wisse nicht, was ein Adventskranz und was eine Lebenskerze auf dem Geburtstagskuchen sei... In der Grundschule bekamen meine Jungs von sehr christlich erzogenen Mitschülern zu hören, wer nicht an Gott glaubt, lebt nicht mehr lange... Kinder kommen nicht auf die Welt und haben einen Glauben, den man ihnen so lange wie möglich erhalten sollte. Kinder kommen auf die Welt, wachsen in eine Familie hinein und bekommen dort Werte vermittelt, die sie übernehmen oder eben auch nicht. Wenn man Kindern erzählt, es gäbe den Weihnachtsmann und den Osterhasen, dann werden sie das vermutlich glauben, da man seinen Eltern glauben können soll. Von selber erfindet sich kein Kind den Weihnachtsmann, den Nikolaus oder das Christkind. Sind sie in dem Glauben aufgewachsen, wird irgendwann der Zeitpunkt kommen, daß sie von irgendwem hören, das sei vielleicht alles gar nicht so. Die, von denen sie das hören, sind die "Bösen", die ihnen ihren heilen Kinderglauben nehmen, Das finde ich nicht so ganz fair. Genauso, wie jeder ein Recht auf Gkauben hat, hat jeder auch ein Recht, an gewisse Dinge nicht zu glauben und dies auch sagen zu dürfen. Ich habe meinen Kindern gesagt, daß es aus meiner Sicht alle diese Dinge nicht gibt udd daß die Geschenke von den Eltern sind. Das macht die Geschenke nicht weniger schön. Meine Jungs bekommen aber ein Gefühl dafür, wieviel Arbeit mir das macht und daß das auch Geld kostet. Ich erkläre ihnen auch, daß andere glauben dürfen, was sie wollen, wir das auch nicht schlecht machen, daß eben jeder seinen Weg gehen kann. Das respektieren sie auch. Soviel Toleranz würde ich mir aber auch von der anderen Seite wünschen, die dann eben bitte nicht unterstellt, Kindern würde etwas fehlen, wenn sie diesen kindlichen Glauben (der ihnen erst von Erwachsenen, meistens den eigenen Eltern, eingeredet wurde) nicht hätten. Jedenfalls habe ich kein Problem, daß meine Kinder irgendwann von einer unsensiblen Ethiklehrerin, um das Beispiel hier im Forum aufzugreifen, "aufgeklärt" werden. LG von Silke
Silke, gefällt mir...spannend verschiedene lebensmodelle kennenzulernen. Ist vielleicht echt eine Sache wie man es kennengelernt hat. Danke für deine Antwort. Gibt einem viel Stoff zum nAchdenken
vom Christkind habe ich sehr spät erst gehört. Meine Mutter stammt aus Litauen, Opa aus Russland. Da war der Weihnachtsmann auch üblich. Mein Schwiegervater war Pastor. Bei denen zuhause kamen die Geschenke auch immer von den Eltern. Gruß maxikid
Ja, das war dann bei deiner Schwiegerfamilie wie bei uns. Wir haben keinen Weihnachtsmann oder so etwas "gebraucht" als Grund für die Geschenke. Die Geburt Jesu war der schönste und beste Grund für Weihnachten und zu diesem frohen Fest schenkt man sich was. Ich habe den Weihnachtsmann oder auch das Christkind nie vermisst. Generell bin ich sehr rational (abgesehen von meinem relig. christl. Glauben), insofern machen wir das mit dem Christkind eher meinem Mann zuliebe, der das für unsere Jungs schön fand, dies "weiterzugeben". Und ich kann damit gut leben... Inziwschen sind die Jungen so alt, dass sie eigentlich Bescheid wissen, aber das geheimnisvolle Getue rund um die Weihnacht genießen wir alle noch sehr ;-) LG, M.
ich bin 41 und bei uns kam auch immer der "Weihnachtsmann" als ich Kind war (Niedersachsen), wobei ich schon sehr schnell wusste, das es mein vater war ;-)
... und ich finde, das hast du sehr schön formuliert: "Die Geburt Jesu war der schönste und beste Grund für Weihnachten und zu diesem frohen Fest schenkt man sich was." Aber es ist doch so, dass eben auch hier (obwohl eigentlich ein sehr atheistisches Land) an das Christkind geglaubt wird und das eben auch dieses Geheimnisvolle an sich hat, wie du auch schreibst... Die meisten Kinder glauben daran, und das recht lange. Ich hätte eigentlich gar nichts dagegen, es so zu formulieren wie du oben, also ohne Christkind - und hätte eigentlich erwartet, dass die Jungs (7einhalb und fast 10) es beizeiten selbst in Frage stellen und "demontieren"... Zumindest bei dem Grossen hab ich das echt erwartet. Aber irgendwie kommt nichts! Wenn das Gespräch darauf kommt, dann sagen sie, sie wissen nicht, wie es sich mit dem Christkind verhält... Hmmm??? Ich hab den Eindruck, sie WOLLEN es womöglich gar nicht wirklich wissen...??? Wie war das bei euren? Warum denkst (weisst?) du, dass sie Bescheid wissen? Danke! Gruss aus Tschechien, M. P.S. Bei uns zu Hause war es damals auch geheimnisvoll, aber so richtig explizt vom Christkind wurde auch nicht gesprochen, oder kaum... Die Geschenke erschienen auf wundersame Weise unter dem Weihnachtsbaum, nachdem wir im Kinderzimmer nach dem Weihnachtsstern Ausschau gehalten hatten.... :-) Mit der Zeit kamen meine Schwester und ich drauf, wie es sich verhält, und fingen selber an, unseren Eltern etwas Kleines zu basteln oder vom Taschengeld zu kaufen - und das schmuggelten wir dann unbeobachtet unter den Baum... ;-) Aber ein explizites Gespräch darüber gab es nie!
... fanden wir es immer ein bisschen seltsam... ;-)
Hier ist es auch so, denke mein achtjähriger weiß eigentlich schon Bescheid! aber hält krampfhaft an seinem Glauben fest. Ostern kam er aus der Schule und meinte Mama , die Mutter von meinem Freund versteckt die Eier? ich so....echt? ja , machst du das auch? da hab ich gesagt, was meinst du. sagt mein Sohn, eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, das du so früh schon durch den Garten läufst....Thema war beendet
Kann Dein Posting nur unterschreiben. Inm,einer Kindheit war es genau wie bei Dir. Wunderschön eben, auch ohne Weihnachtsmann. Und jetzt ist es bei uns auch wie bei Dir. Wir haben damals als Kompromiss das Christkind eingeführt (in Bremen auch eher selten), weil alle anderen Kinder ständig vom Weihnachtsmann redeten und meine Kinder wollten, dass auch zu ihnen "jemand" kommt. Inzwischen wissen die Kinder längst, dass es das Christkind nicht gibt. Trotzdem ist noch alles voller Heimlichkeit und Zauber. Wunderschön eben.
... oder hat es sich irgendwie "von selbst" ergeben?
Ich dachte halt, die Jungs, mindestens der Ältere, würden jetzt doch mal ankommen und fragen bzwl. laut Zweifel äussern - aber das passierte nicht... Ich hätte dann halt daran angeknüpft und es gesagt. Aber so? Da komm ich doch nicht daher und sag es von mir aus?! Das wäre ja ziemlich plump! Deshalb interessiert mich, wie es anderswo läuft... Danke! :-)
Naja, wenn früher Fragen kamen, habe ich eher zurückgefragt: "was glaubst, meinst du denn?" Und meist war ihre Antwort dann so, dass noch "alles offen und möglich" war, sie haben abgewogen, überlegt etc. Nie hat einer gesagt: "Das Christkind usw. gibt es nicht". Ich auch nicht. Was die zahllosen W--männer in Geschäften etc. betrifft, das war klar, dass das nicht der "echte" sein kann, sondern alles nur Verkleidungen sind. Zum Geschenke kaufen/Ideen und Wünsche weiterleiten etc. habe ich dann, als sie klein waren, gesagt, dass die Eltern manchmal mit Tipps usw. helfen, weil das sonst so viel Arbeit für das Christkind ist. Dass sie mein Arbeitszimmer ab Ende November nur bedingt betreten dürfen, oder mal Pakete ankommen, habe ich damit begründet, dass unser Großer Anfang Januar Geburtstag hat... dieser Grund muss sowieso oft herhalten ;-) "Ertappt" hat mich mein Großer im Sommer, als er von seinen Wünschen zu Weihnachten und /oder Geburtstag (s.o.) sprach und sich ein iphone wünschen wollte. Da habe ich leider etwas unüberlegt was zu unseren Finanzen und der Unvereinbarkeit mit den Preisen von Apple gesagt ;-) Da meinte er: "Jetzt hast du dich verraten, dass ihr die Geschenke kauft". Ich habe versucht, mich ein wenig rauszureden (ich dachte, das wünscht du dir zum Geburtstag), aber ich musste so lachen, dass das irgendwie klar war. Er fand's eher cool, mich "erwischt" zu haben und wir haben vereinbart, dass er davon nichts dem Kleinen erzählt. Und seitdem hat er das nicht wieder groß thematisiert, sondern quasselt auch gern vom Christkind ;-), von dem er sich ja schließlich _ALLES_ wünschen darf (eine lange Liste folgte...). Der Kleine hat mich neulich drauf hingewiesen, dass "sie beide" doch nicht in mein Arbeitszimmer dürften.... wenn er es wie sonst genau nähme, müsste er aber ja wissen, dass dort offiztell nur die Geburtstagsgeschenke für den anderen liegen...nein, er bezieht das auch auf sich... Generell wissen sie ja auch, dass wir an Weihnachten andere beschenken: Ehepartner, Oma, Nichten, Neffen etc. Da haben wir auch nie "Halbwahrheiten" draus gemacht. Nur die KIndergeschenke sind (noch) vom Christkind. So lavier ich auch durch das Thema mit den Schulkindern und fahr seit Jahren gut damit. Ich seh es nicht als meine Aufgabe an, jemandem etwas ein- oder auszureden, das muss man jeder Familie selbst überlassen. Und die Freude und die Ideen der Kinder, wenn sie erzählen, was sie so denken, glauben, vermuten, ist oft herrlich :-). Lg, M. P.S. Neulich gehört von meiner Friseurin: Ihre Kundin erzählte von ihrer Tochter, die erfahren hatte, dass es W. un d C. nicht gibt. Die Reaktion der Kleinen: "Was, Mama, und ich hab mich all die Jahre gar nicht bei euch bedankt???!!"
... für die Antwort! Da ist ja einiges ähnlich wie bei uns - das mit dem Zurückfragen "Was denkst/meinst du denn...?" mach ich auch - und sogar das mit dem Geburtstag des Grossen Anfang Januar trifft ebenfalls zu! Nur dass ich kein Arbeitszimmer hab (leider), sondern alles immer irgendwie in die Schränke stopfe und hinter Klamotten verbarrikadiere... ;-)))
Meine Tochter hat mit sechs/sieben angefangen zu fragen, und zwar mit großer Dringelichkeit "Ich muss das jetzt wissen". Man konnte sie nicht mit Gemeinplätzen wie "Was man glaubt, kann es geben" usw. abspeisen, sie wollte Fakten. Sie hat es total belastet, nicht zu wissen, ob wir lügen oder die Wahrheit sagen, sie ist extrem emotional. Sie hat sich angelogen gefühlt, als wir ihr die Wahrheit sagten und seit sie weiß, was Sache ist, ist Weihnachten sehr viel entspannter. Da ist eben der große Unterschied zu einer Religion, denn wenn ich von Gott rede, dann glaube ich das ja selbst, beim Christkind habe ich schlicht gelogen.
Also das "Lügen" bezgl. des Christkindes...? Fände ich ja schon hart, wenn meine das so krass als Lüge auffassen würden... Aber da müssen wir dann wohl durch, wenn es dazu kommen sollte. Denn es stimmt ja strenggenommen schon - aber andererseits... Hm, bin mal gespannt... Wie gesagt, bei mir selbst gabs damals ja dieses "aufklärende" Gespräch so konkret nie.
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