Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter (fast 8 Jahre, 2. Klasse) ist seit über 2 Jahren im WingTson-Unterricht. Es macht ihr Spaß und sie hat mittlerweile den orangen Gürtel. Nun hat ihr geliebter Trainer in eine andere Kampfsport-Schule gewechselt. Nun bin ich am hin- und herüberlegen, ob wir wechseln oder nicht. Neue Schule: Weiterer Weg (wäre nur noch ausschließlich mit Auto erreichbar, vorher auch mal Fahrrad) Schwarze Kleidung (mag meine Tochter nicht!) aber: Besserer (und ihr Lieblings-) Trainer 35,- Euro monatlich Alte Schule: Kürzerer Weg Weiße Kleidung Trainer soweit o.k., aber halt nicht DER Trainer monatlich 58 Euro (extra für Gürtelprüfung 40 Euro, Anzug 50 Euro etc. etc.) Meine Tochter tendiert mal hier, mal dorthin, kann sich nicht wirklich entscheiden. Was würdet Ihr mir raten? Vielen Dank und LG
würde zur neuen Schule tendieren (Auto vorausgesetzt). Die Fahrkosten relativieren sich mit den Gebühren. Wär dann nur die schw. Kleidung, wobei warte mal 1-2 Jahre, dann findet Deine Tochter (so wie meine, gerade 10 geworden) schwarz cool. Ein nicht so guter Lehrer kann einem schnell die Laune vermiesen... Lass sie doch in der neuen Schule schnuppern...
Hi, ich würde auch zur neuen Schule tendieren - Auto vorausgesetzt. Schwarz finden die Kiddys bald megacool. LG Nicole
ich würde schon aus kostengründen in die neue schule wechseln, vielleicht darf dein kind ja übergangsweise ihren weißen anzug beim training noch anziehen, ich finde den bezug zum trainer sehr wichtig, wir sehen das gerade bei unseren jungs, der seniortrainer musste vor einem halben jahr aus privaten gründen pausieren und nun warten die kinder so sehnsüchtig darauf dass er endlich wieder kommt zum weinachtsturnier anfang dezember ist er mit den kindern zum wettkampf gefahren, du kannst dir gar nicht vorstellen, was das für ein hallo waren, die kinder haben sich sooooo gefreut und sie haben gespurt wie die kleinen soldaten, ohne groß reden, (das ist natürlich positiv gemeint) also neben den kosten würde für mich immer die persönliche beziehung eine rolle spielen. lg daggi http://zoo002.mondozoo.com
Hallo, Deine Tochter betreibt den Sport ja nicht für ihren Trainer, sondern für sich selbst. Ich finde es zwar schade, dass der Trainer fortgeht, aber ich würde ihm nicht "nachreisen". Dies wäre meiner Meinung nach das falsche Signal an Deine Tochter. Wenn es einem mit dem Sport ernst ist, sollte man konstant darin sein und ihn nicht von der Person des Trainers abhängig machen. Ihr wechselt ja auch nicht die Schule, wenn eine Lieblingslehrerin oder ein Lieblingslehrer Deiner Tochter zu einer anderen Schule geht, oder? Außerdem würde ich es auch als Chance sehen: Deine Tochter lernt, mit verschiedenartigsten Menschen zurecht zu kommen. Und dass der Erfolg letztlich an einem selbst liegt, nicht an dem, der den Lerninhalt vermittelt - im Sport wie auch im "richtigen" Leben. LG Mimi
Ich würde erstmal probieren, an der alten Schule zu bleiben. Zumal deine Tochter ja offenbar gar nicht soo dringend bei dem Trainer weitermachen will. Ich finde es übertrieben, dem alten Trainer hinterherzuziehen. Vielleicht gibt ihr der andere sogar neue Impulse? Letztlich geht es in meinen Augen um den Sport, und man sollte sich nicht so sehr auf eine Person versteifen. Klar, wenn sie mit dem anderen gar keinen Spass hat, kann man immer noch weitersehen. Abgesehen davon finde ich es einfach schöner, wenn der Sportverein in der Nähe ist, dann können die Kinder später auch allein dorthin und müssen nicht immer gefahren werden.
für Eure Meinungen. Ich werd jetzt mal 1 Std. im neuen Verein schnuppern, tendiere aber dazu, im alten Verein zu bleiben. Ist zwar teurer, aber ich spar mir halt öfter auch das Auto und sie kann später mal allein hinfahren. Vielen lieben Dank, Ihr habt mir sehr geholfen!