Mitglied inaktiv
Hallo Leute, mein Sohn ist an sich ein sehr, sehr guter Schüler, auch in der Rechtschreibung. Morgen schreiben sie einen Aufsatz. Heute haben sie dazu schon in der Schule geübt. SEine Lehrerin hat ihn sehr für den Inhalt gelobt. Als ich mir das heute morgen durchlas, war ich geschockt, weil mein Sohn, der sonst so sicher in der Rechtschreibung ist, überhaupt nicht auf Groß- und Kleinschreibung geschweige denn Rechtschreibung gedacht hat. Ist das zuviel verlangt für einen Drittklässler? Gehth das nicht in die Bewertung ein? Die Lehrerin hatte zumindest heute nichts wegen Fehler drunter geschrieben, sondern nur, dass er einen ausgezeichneten Aufsatz geschrieben hat. WAs meint Ihr? Vielen l iebe Dank. MFG Andrea
Hallo Bei uns geht die Rechtschreibung auch nicht in die Bewertung rein. Die Kinder sind so mit dem Inhalt des Aufsatzes beschäftigt das sie die Rechtschreibung darüber vergessen. LG Marion mit Flo & Nessi
Bei der Aufsatznote spielt die Rechtschreibung keine Rolle, allerdings für die Rechtschreibnote.
Bei uns wird die Rechtschreibung bewertet. Das führte dann zu folgendem - Inhalt 1, Ausdruck 1 und Rechtschreibung 4 bei meinem Sohn. In Diktaten ist er nie schlechter als 2, aber beim freien Schreiben hatte er anfänglich so seine Probleme, da hat er sich nur auf den Inhalt und den Ausdruck onzentriert und buchstäblich ohne Punkt und Komma losgeschrieben.
Ich werte die Rechtschreibung - also falsch geschriebene Wörter - nicht - wohl aber, ob ein Kind "ohne Punkt und Komma" schreibt, also ob ein Kind in der Lage ist, in klar abgegrenzten Sätzen (Satzzeichen!) zu erzählen, da dies zur sprachlichen Gestaltung eines Aufsatzes gehört und somit in die Wertung eingeht. Da Zeichensetzung ja zu Rechtschreibung gehört, hat die Lehrerin wahrscheinlich dementsprechend bewertet. Gruß