Mitglied inaktiv
Hallo, sagt mal wie gestaltet ihr eigentlich die Kommunionfeiern Eurer Kinder? Wen wollt ihr dazu alles einladen und wo wird gefeiert? Obwohl mein Sohn erst in 2 Jahren dran ist beschäftigt mich dieses Thema schon lange. Mein Mann meint wir müssten sämtliche Verwandte (also auch seine und meine Tante/Onkel usw.) einladen. Ich glaube eigentlich das nur die direkte Verwandtschaft + Paten eingeladen werden sollten. Wobei ich selbst damit ein Problem habe! Mein Sohn kennt seine Paten kaum bis garnicht und vom Rest der Verwandschaft ist auch kaum Interesse (nochnicht mal an Geburtstag, Einschulung) an unseren Kindern da. Muss bzw. soll ich tatsächlich sämtliche Leute einladen und bewirtschaften die unser Kind kaum/bis garnicht kennt? Und mit denen wir auch so gut wie nichts am Hut haben? Wie sollte man dann Alternativ die Feier gestalten? Sorry, für manche ist das wahrscheinlich kaum zu glauben...aber leider wahr und ernstgemeint! LG Zwergenmama
Hallo, ich denke DIE NORM gibt es nicht, und die sollte für Euch auch nicht ausschlaggebend sein. Macht es so, wie ihr Euch (vor allem EUER KIND!!) wohl fühlt. Hauptgrund einer Kommunion ist nicht die Feier an sich sondern der Gottesdienst, in dem Euer Kind die 1. hl. Kommunion empfängt! Der Rest ist nettes Beiwerk. Desweiteren kommt es auf die Größe der Familie an. Bei uns beläuft sich die engste Familie auf 30 Personen, das sind dann wirklich nur unsere Geschwister mit Familie, die Paten und die Eltern / Großeltern. Wenn ich dann noch mehr einladen soll artet es aus. Paten gehören für mich schon dazu, denn die Taufe ist der Grund warum das Kind überhaupt zur Kommunion geht. Ohne Taufe keine Kommunion, ohne Kommunion keine Firmung, katholische Trauung etc. Da greift eins ins andere. Mittagessen haben wir auswärts gemacht, Kaffeetrinken zu Hause. Was mich bei uns maßlos gestört hat dass einige der Verwandten erst zur Feier kamen und dem Gottesdienst fern blieben. Das gehört für mich in die Kategorie, die Kür mitnehmen und die Pflicht vernachlässigen. Aber vorschreiben kann man das natürlich niemandem. LG Sabine
Vor der Frage standen wir im letzten Jahr auch. Zumal wir eine Patchworkfamilie sind. Allerdings haben wir "das Glück", dass die ganze Verwandtschaft (ausser den Eltern meines Mannes - nicht der leibliche Vater) zwischen 200 und 600 km weit weg wohnen. Somit war für uns klar, es werden nur die Großeltern (einschließlich Eltern meines Mannes und den Urgroßeltern, wo aber vorher klar war, dass sie nicht kommen würden, war also nur aus "Anstand"), Paten und der leibliche Vater eingeladen. So konnten wir auch mit allen gemütlich in einem guten Restaurant feiern, ohne dass es finanziell komplett aus dem Ruder lief. Achja, meine Tochter kennt ihre Paten auch nicht wirklich, hat sie vielleicht 3 x seit ihrer Taufe gesehen :(. Aber das ist an dem Tag eigentlich egal, schließlich geht es um das Kind. LG, cassie
Hallo!
Wir haben ganz klein gefeiert - die Großeltern, die Paten und dann noch ein Freund mit dessen Mutter. Fertig. Mein Sohn wollte kein großes Fest und mir ist das sehr entgegen gekommen
Bei uns wurden die Eltern im Rahmen der Vorbereitung darauf hingewiesen, dass es das Fest der Kinder ist und dass es gut wäre mal deren Meinung dazu zu hören. Wir hätten das sowieso gemacht, aber ich fand die Anregung gut. Oft ist es ja wirklich üblich, dass eine große Menge Menschen eingeladen wird mit denen das Kommunionkind wenig zu tun hat.
Wir haben also genau nach den Vorstellungen gefragt und dann kam eben eine kleine Feier heraus mit Pizza, die wir beim Bringservice bestellt haben. Da die Großeltern gern noch was anderes essen wollten, gab es Lachs und Brot und Nachtisch und für alle Pizzaliebhaber eben Pizza. Am Nachmittag dann Kaffee, Bionade und Kuchen.
Es war sehr entspannt für uns alle - wenig Vorbereitung, kleine Gruppe, netter Nachmittag. Wir werden den Tag alle in guter Erinnernung halten.
Die Tanten und Onkels, die nicht eingalden wurden, fanden das wohl zunächst etwas seltsam, aber wir haben uns da vor unseren Sohn gestellt und gesagt, dass es sein Fest ist und er eben im Kleinen feiern möchte.
Freunde meines Sohnes hatten richtig große Feste mit allen Verwandten - ich denke, es muss einfach jede Familie so machen, wie es für sie stimmig ist.
Viele Grüße von
Katrin
Hallo, man muss sich manchmal entscheiden, ob man die Erwartungen der anderen erfüllen möchte, oder ob man die Dinge lieber so machen sollte, dass man selbst sich damit wohl fühlt. Wir haben die Kommunion meiner Tochter letztes Jahr zu Hause gefeiert und nur Großeltern, die Lieblingstante und eine Patin eingeladen. Es gab das Leibgericht meiner Tochter (Entenbraten) und später eine schöne Kaffeetafel. Die Feier war klein, urgemütlich und mit Wohlfühl-Faktor. Ich bin längst davon abgekommen, mich abzuplagen, damit andere Leute, die sich nicht für uns interessieren oder die wir nicht wirklich so doll mögen, ihre Erwartungen bestätigt sehen. Darum kann es im Leben und auch bei so einer Feier nicht gehen, eh? Ich würde so feiern, dass Ihr Euch rundum wohlfühlt. Vielleicht finden Du und Dein Mann einen Kompromiss, mit dem Ihr beide gut leben könnt und der nicht zuviel Stress bedeutet? Leute, die sich für die Kinder sonst nie interessieren, würde ich in jedem Fall weglassen. Wo sollen sie die Feier bereichern...? Grüßle, Mimi
Wir hatten von 1 Jahr Kommunion und haben in 3 Jahren wieder. Bei Johanna waren die Grosseltern, die Paten (gleichzeitig Onkel und Tante) mit jeweiligem Partner und deren Kinder. Und wir. Das wars. Was sollen dort meine Tanten und Onkel? Bei der Kleinen werden Onkel und Tante eingeladen und die Paten.
Hallo, wir hatten jetzt erst Kommunion und waren insgesamt 31 Personen. Unsere Tochter hat die eingeladen, die sie wollte. Also ihre Tante und ihren Onkel, ihre Kusinen, die Paten und noch drei Ehepaare aus der Verwandschaft, zu denen sie eine gute Beziehung hat. Außerdem ihre beste Freundin mit Familie. Bei uns waren übrigens alle im Gottesdienst, auch die beste Freundin, obwohl sie und ihre Eltern nicht katholisch sind. Für uns war es ganz klar das Fest unserer Tochter und so durfte sie eben bestimmen, wer eingeladen wird. Viele Grüße Dagmar
Bei uns werden die engsten Verwandten eingeladen und die sind fast alle von Papas Familie, bei mir wären es 150 Leute wenn ich da mal anfangen würde. Es kommen knapp über 20 Personen wir laden alle zum Mittagessen in ein Gasthaus ein und fahren dann zur Schwimu Kaffee trinken. Ich selber würde auch nicht soviele einladen, aber da ich das essen nicht zahlen muss ist das ok für mich *lol*
Hallo, ich denke auch, das sollte jeder so machen, wie er meint. Üblicherweise laden hier die meisten wohl Großeltern und Paten sowie Tanten und Onkel des Kommunionkindes ein. Fast so haben wir es auch gemacht. Zu meiner Tochter kamen die Großeltern, die Patentante (es gibt nur eine Tante, die auch Patentante ist), Patenonkel mit Familie, Paten meiner kleinen Tochter, weil dadurch eine gute Beziehung besteht. Wir waren dadurch um die 20 Leute. Allerdings waren hier auch die Tanten und Onkel meines Mannes eingeschnappt, weil sie nicht eingeladen waren. Allerdings ging uns das zu weit, denn ich habe jede Menge Tanten und Onkel und die wiederum wieder jede Menge Kinder, die auch wieder Kinder haben. Außerdem ist doch keine wirkliche verwandtschaftliche Beziehung mehr zwischen unseren Kindern und den Onkel und Tanten der Eltern. Ausnahmen würde ich machen, wenn man wirklich häufig Kontakt hat und die Kinder eine enge Beziehung dazu hätten. Gruß Birgit
Boah...was ein Glück muss ich mich kit SOWAS nicht rumschlagen...das wär mir zu viel Gedöns.
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