Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe die Beiträge bzgl. dem Schulgottesdienst alle mit Interesse verfolgt und im BuJ auch meinen Senf dabei getan. Ohne jemandem etwas zu Nahe zu treten, würde mich nun doch interessieren, wie Henni und die, die mit der Kirche nichts am Hut haben Weihnachten feiern. Die Frage ist nun wirklich nicht böse gemeint, aber interessiert mich nun mal. Vielen Dank und liebe Grüße Lia
Hallo Ich denke wir feiern Weihnachten wie fast alle Leute als schönes Familienfest! Meine Eltern kommen zu Besuch (sie wohen 900 km nördlich und sind AUCH nciht in der Kirche) und wir verbringen ein paar tage zusammen bei uns. Wir haben eine weihnachtsbaum und es gibt auch Geschenke. MEin Mann ist evangelisch und geht gern Heiligabend in die Kirche. Manchmal nimmt er unserren SOhn oder unsere tochter mit, ganz wie die beiden mögen. Auch unsere Aupairs gucken sich ds gern mal an . Manchmal geht er allein und manchnal geht eben auch keiner. Anschließend wird Bescherung gemacht und gegessen etc. Diese Jahr ist unsere andere Oma gestroben, daher kommt der dazugehörige opa am 1. weihnachtstag mit einem seiner weiteren Söhne zu uns hier in den Süden. Er ist evangelische pastor m ruhestand und geth daher sicherlich in den tagen die er hier sein wird auch mal in den Gottesdienst. Ob allein oder ob er jemanden findet der mit ihm geht weiß ich nicht. und es ist für mcih auch egal. Solange niemand erwartet das ICH mitgehe. Also: ich denke wir nutzen diese "zwangspause" die wir alle einlegen müssen weil nun mal Weihnachten ist, für absolut nette Begegnungen und Feierlichkeiten. Übrigens "feiern" wir seit einigen jahren dann am 6. januar noch einmal ein bissche Weihnachten. Seit 4 Jahren haben wir Aupairs aus Osteuropa, bei denen zuhuase dann ja erst weihacnhten wäre. Somit tun wir denen dann auch einen kleinen gefallen, und würdigen diese "tag der Familie", den sie dann ja bei uns verbringen auch ein bisschen besonders... obwohl wir da ja selbst oft schon wieder arbeiten müssen und unsere Aupairs somit auch. Und du? Und du? Gruß Henni
Mein Mann arbeitet Heiligabend bis 16.00 Uhr, und somit bereite ich alles vor. Die Kinder und ich schmücken den Baum, machen alles "schön". Um vier gibt es Kaffee am Kamin. Dann geht mein Mann mit den Jungs spazieren. In der Zeit bereit ich den Raum vor. Geschenke werden unter den Baum gelegt, die Tafel schön gedeckt. Alle Geschenke werden dann noch mit einem großen Tuch abgedeckt, damit die Kinder nicht alle Pakete sehen, wenn sie zum Essen kommen. 18.30 Uhr gibt es Ente oder Gans, weiß noch nicht genau, danach ist Bescherung. In die Kirche gehe nur ich manchmal.
Wir sind nicht religiös, gehen nicht in die Kirche und glauben nicht an Gott, wozu auch !
meine multikulti Familie trifft sich bei uns im Haus. Da wir uns höchstens einmal im Jahr treffen,lassen wir uns viel Zeit zum Reden, weihnachtspunschtrinkend vor dem Kamin. Wir essen gut und gehen alle zusammen in eine Messe, da meine Schwägerin ( Brasilianerin) sehr viel Wert darauf legt und wir ihren Glauben respektieren! Wir sind Atheisten, aus Überzeugung.....aber wir mögen sie und es fällt uns nicht schwer! Ja, Geschenke gibt es bei uns keine ( nur meine Kleine), weil es für fast alle finanziell sehr aufwendig ist, an Weihnachten zu uns zu kommen und das wir uns sehen können, betrachten wir als Geschenk! Wir genießen die Zeit miteinander, planen ein wenig das kommende Jahr und ruhen uns aus!!! Ein fest der Familie eben..... LG PS:Ich gehe auch mit meiner Klasse in die Kirche! Ich fühle mich da in keiner Weise in meiner Religionsfreiheit eingeschränkt, da ich keine Religion ausübe...auch bete ich dort nicht und singe die Lieder nicht mit! Meinen Kindern habe ich es erklärt, sie respektieren meinen Nichtglauben, so wie ich ihren Glauben respektiere ,aus diesem Grund begleite ich sie gern!
Hallo, wir feiern Weihnachten nicht als Weihnachaten, sondern als Winterfest, da ja ab dem 22.12. die Tage wieder länger werden (in der Familie feiern wir daher auch am 22.12.). An Weihnachten gehen wir zu meiner Familie, mit denen wir halt dann noch mal Weihnachten, aber eben als reines Familienfest, da meine Eltern zwar in der Kirche sind, aber auch nicht wirklich gläubig. Einen Bezug zu Jesu Geburt etc. stellen wir überhaupt nicht her. Gruß, Renate
Es ist ja auch keineswegs so, dass Weihnachten ursprünglich ein christliches Fest ist, sondern das Datum von Jesu Geburt wurde ja gerade dort hingelegt, weil dort die Sonnenwende ist und es zu dieser in den verschiedenen Kulturen immer schon Fest gab. Für Ostern gilt ja etwas ähnliches. Gruß, Renate
Hej, das ist eine spannende Geschichte mit den Festen, oder? Wie die ganz ursprünglich heidnischen Feste zu christlichen Festen erklärt wurden. Auch die Tatsache, dass viele Kirchen an Stellen errichtet wurden, die vorher schon eine ganz besondere Bedeutung als Kultstätten hatten. Interessant fand ich auch eine andere Tradition: nämlich dass das "Christkind", welches ja hauptsächlich in katholischen Gebieten für die Geschenke zuständig ist, eigentlich eine Erfindung Luthers war. Bis dahin wurde nämlich am 6. Dezember der heilige Nikolaus geehrt, und dieser Bischof war dem protestantischen Luther ein Dorn im Auge... bis 1900 wurden hauptsächlich noch am Nikolaustag den Kindern Geschenke gemacht. Heute gibt es nun bei den Katholiken das eigentlich protestantische Christkind, und bei den Protestanten hauptsächlich den Weihnachtsmann... Und alles kreist immer noch um das urprüngliche Fest, die Wintersonnenwende. Aber ich finde es "nur so" spannend, ich tanz nicht durch das Beltanefeuer :-) LG, Marta - die allen frohe Festtage wünscht, egal wo und wie ihr sie verbringt -
Hallo Martha, ja das ist spannend, finde ich auch. Wir leben das auch ein bisschen und feiern die verschiedenen Jahreszeitenfeste, ist vor allem meinem Sohn wichtig. Wir gehen dann oft raus (machen wir natürlich auch sonst) und erzählen Geschichten über Götter und Geister. Das sind für mich Bilder für die Vorgänge in der Natur, die ich sehr schön finde, für meinen Sohn ist es vielleicht auch etwas mehr, jedenfalls derzeit. Er kann mit dem christlichen Glauben (ein Gott, der alles sieht, alles weiß und allmächtig ist) zum Glück jedenfalls gar nichts anfangen, obwohl er natürlich in der Schule etwas davon mitbekommt. Er war einmal im Schulgottesdienst (ab der 3. Klasse habe ich ihm das freigestellt, vorher habe ich das entschieden, dass er nicht geht, weil er mir dafür einfach noch zu jung erschien) und hat sich danach entschieden, dort nicht mehr hinzugehen. Gruß, Renate
Hallo Renate, weil du die Gechichten erwähnst: kannst du eventuell Bücher empfehlen? Was ich so gelesen habe, ist wenig für Kinder geeignet. Hast du da was kindgerechtes gefunden? LG, M.
Hallo Martha, erstmal bin ich ziemlich gut im Geschichten selber ausdenken und tu das häufig. Dann finde ich immer die griechische oder auch nordische Mythologie ziemlich geeignet, um Kindern mal was vorzulesen. In diesem Zusammenhang auch super das Buch von Tor Age Bringsvaerld, Die Wilden Götter (weiß jetzt beim Namen nicht, wie ich die norwegischen Zeichen hier reinbringe, daher ist der Name nicht genau so, wie es sein muss). Der hat übrigens auch ein schönes Buch mit buddhistischen Geschichten für Kinder geschrieben. Mein Sohn fand und findet die Jahreszeitenbücher von Diane Monson ganz toll (Winterlicht, Frühlingsreigen, Erntesommer) (obwohl ich die ehrlich gesagt, manchmal etwas kitschig finde, aber sie sind halt für Kinder). Es sind ausdrücklich nicht christliche Bücher über die Gestaltung von Jahreszeitenfesten, auch mit Geschichten etc. Viele Grüße, Renate
Herzlichen Dank! M.
Wie feiern wir Weihnachten? Wahrscheinlich nicht viel anders als die meisten christlichen Familien auch. Nur dass wir weder in die Kirche gehen noch christliche Weihnachtslieder singen, sondern volkstümliche. Also mit Tannenbaum und Kerzen, viel Zeit füreinander, Geschenken, Musik, leckerem Essen, lange auf bleiben, die Familie treffen... Das "Christkind" bringt auch bei uns die Geschenke, hat dabei allerdings einen ähnlichen Stellenwert wie der "Osterhase", die "Zahnfee", oder die "Trolle", für die die Kinder im Sandkasten Fallen mit Glitzerzeug bauen, damit sie ihnen zum Tausch dafür Süßigkeiten hinterlassen. Wir erzählen den Kindern schon, dass wir Weihnachten Jesus Geburtstag feiern. Jesus hat meiner Meinung nach nämlich viele Gute Sachen gemacht - er wollte immer, dass die Menschen friedlich und freundlich miteinander umgehen, sich helfen, teilen usw. Dafür hat er sich eingesetzt, und daran erinnern wir uns, indem wir ein Fest feiern und uns beschenken. Dass viele Leute glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist/war, sagen wir unseren Kindern auch. Ich selbst glaube nicht daran. LG sun
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