Steffi D.
Meine Tochter besucht jetzt die dritte Klasse und hat gestern ihren ersten Deutsch Test geschrieben. Einen sogenannten Abschreibtext. Dummerweise ist ihr beim kontrollieren nicht aufgefallen,dass sie eine ganze Reihe vergessen hat abzuschreiben. Fazit:Eine fünf eigentlich ist sie wirklich gut in Deutsch,aber bei diesem Einstieg mache ich mir jetzt Gedanken, vor allem, da die dritte Klasse am anspruchsvollsten sein soll.
Das ist zwar ärgerlich, aber kein Drama. Sie hat offenbar aus Schusseligkeit einen Test in den Sand gesetzt. Wahrscheinlich hat sie das selber sehr geärgert und sie paßt beim nächsten Mal und generell nicht nur in Deutsch besser auf, kontrolliert nochmal genauer nach o.ä. Jedenfalls würde ich ihr das als Mutter nahelegen, falls sie nicht selber darauf kommt. Gutes Nachkontrollieren ist generell ein wichtiges Handwerkszeug, nicht nur in der Schule. In Deutsch werden sicher noch mehrere Noten vergeben (andere Tests / Arbeiten, mündliche Noten), da kann sie diese ärgerliche 5, die ja offenbar nicht ihrem eigentlichen Leistungsstand entspricht, ausbügeln. Mein Sohn hat mal in der 3. oder 4. Klasse eine Mathearbeit 5 geschrieben, in seinem besten Fach. Er hat sich anfangs an einer Aufgabe festgefressen, die nur wenige Punkte gab, am Ende kam eine Aufgabe mit ganz vielen Punkten, die er locker gekonnt hätte, aber dafür fehlte dann die Zeit. So hatte er weniger als die Hälfte der Punkte, 5. Auf dem Zeugnis hatte er in Mathe dann doch noch eine 2, weil er das eben wieder ausbügeln konnte. Das hat ihn aber selber sehr geärgert und er hat daraus gelernt, sich nicht festzufressen, Aufgaben, die nicht gleich klappen, erstmal zurückzustellen, sich einen Überblick über die Arbeit zu verschaffen und zu gucken, was er am Besten zuerst macht, sofern die Aufgaben nicht aufeinander aufbauen (in Mathe eher nicht der Fall). Nun kommt er nach den Ferien in die 7. Klasse, und so was Blödes ist ihm nie wieder passiert. Das war wohl damals ganz lehrreich für ihn. Also, versucht, daraus zu lernen, Gund zum Sorgenmachen sehe ich bei Deiner Tochter jedenfalls nicht. Kopf hoch und lG von Silke
Das hoffe ich...danke
Meine eine Tochter kommt jetzt in die 6. klasse Gym, die mittlere in die 4. Klasse und bisher hab ich nicht bemerkt, daß in der 3. klasse was anders ist als sonst vom Anspruch her. Hab ich auch noch nie gehört.
Die 3. Klasse ist hart, da werden die Entscheidungen von den Lehrern getroffen: Gym oder Stadtteilschule. Die 4. ist nur noch zum Vertiefen da, aber leichter. So wurde es uns gesagt. Meine kommt jetzt in die 4. bin sehr gespannt. Sie wuerde lt. Lehretin keine Gymempfehlung bekommen. LG maxikid
Das würde mir von anderen Eltern und jetzt auch auf dem ersten Elternteil von der Klassenlehrerin gesagt.
Ich frage mich, was diese Aussage/Information den Eltern und Kindern bringen soll außer sie in Angst und Schrecken zu versetzen. Und ängstlich lernt es sich bekanntlich besonders schlecht.
Ich denke, es kommt auf die schule/bzw. ihr "Programm" an. Eine bekannte Mutti klagte auch darüber, dass ihr Sohn in der 3. komplett eingebrochen sei. Bei uns konnte ich das so nicht feststellen. In der Schule des Sohnes meiner Bekannten wurde bis zur 3 nach Gehör geschrieben. Auf Fehler sollte nicht hingewiesen werden, damit das Kind an sich glaubt und Vertrauen in sich hat. Ab der 3. war plötzlich alles falsch, was die Kinder schrieben, denn die Fehler wurden angestrichen und vor allem Diktate/ Tests/Übungen bewertet, was vorher nicht der Fall war. dazu kommt, dass die Kinder ja selbständiger arbeiten sollen, sich selbst was erarbeiten usw. Wenn man bisher immer nur mit der Nase drauf gestoßen wurde, kann es einen schon sehr stressen. Bei uns in der Schule wurde auf Fehler von Anfang an hingewiesen. Es gab bereits im 2. HJ der 1. Klasse Noten. Ab der 2. Klasse kamen Rechtschreiberegeln dazu, die Kinder schrieben selbst Geschichten, es gab viele Diktate/Tests. Kurzvorträge wurden ausgearbeitet, es gab Freiarbeit, die sich selbst einteilen mussten usw. Das war in der 3. Klasse nicht mehr neu und da gab es auch keine "Einbrüche". Von vornerein würde ich diese Schwarzmalerei nicht betreiben. Lass es doch erstmal auf deine Tochter zu kommen und habe Vertrauen in sie. Sie hat den ersten Test verhauen, mein Gott! Es war aus reiner Unaufmerksamkeit und nicht, weil sie den Stoff nicht beherrschte. Das Schuljahr hat gerade erst angefangen. Bist du nach deinem langen Urlaub auch gleich voll bei der Sache? Also ich brauche immer ein paar Tage um rein zu kommen.
Ich würde das nicht so dramatisch nehmen. Es ist nur ein TEst und keine Klassenarbeit und auch wenn die Lehrerin die Note geben muss, weil zB je richtig geschriebenes Wort ein Punkt vergeben wird, weiß sie ja, dass deine Tochter nur ne Zeile übersehen hat und wird das Ergebnis dann vielleicht auch nicht soo stark gewichten. Für deine Tochter finde ich es beinahe gut, weil sie gleich lernt, dass Sorgfalt und Ruhe wichtig ist.
Bei uns wird kein Unterschied gemacht zwischen Test und Klassenarbeit. Im Grunde ist es eine Klassenarbeit, den Kindern wird es aber als Test verkauft. Wie üblich, vier pro Halbjahr....
Test zählt hier einfach, die Klassenarbeit doppelt! Also ein großer Unterschied. Hier ist 1 KA pro HJ vorgeschrieben. Tests wurden unzählige geschrieben. Ich glaube mein Sohn hatte ohne KA und mündliche Noten knapp 30 Noten in Deutsch 3.Klasse.
Ich weiss auch nicht, warum das hier so benannt wird. Die Kinder bekommen halt immer nur gesagt, dann und dann wird ein Test geschrieben.
Ist seit der ersten Klasse so. Das Wort Klassenarbeit ist noch nie gefallen, weder auf einem Elternabend, noch im Elterngespräch, oder gegenüber den Kindern.
Dann sind es auch keine KA.Die kamen bei uns sowieso erst ab der 3. dazu.
Hmmmmm...sie ist ja jetzt in der dritten...
Eine KA MUSS eine Woche vorher angesagt werden.Mit Themen, die dran kommen. Ein Test kann, muss aber nicht abgesagt werden. Hier wurden in der 3. kaum Tests angesagt, fast immer wurden sie unangekündigt geschrieben, zumindest in den Hauptfächern.
Ich würde dir raten, einfach den Druck aus deinem Kind raus zunehmen. Ich weis selber von meiner 8 Jährigen das sie Dinge nicht hinbekommt die sie perfekt beherrscht wenn sie unter Druck steht, sprich besonders gut sein will. Deswegen sag ich ihr, das es nicht wichtig ist welche Noten sie bekommt -Hauptsache sie hat Spas. Vielleicht wird die 3 Klasse als besonders schwer beschrieben, weil in vielen Bundesländern jetzt Noten dazu kommen.
Also aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass die vierte Klasse in der Grundschule deutlich anspruchsvoller ist als die Dritte. Abschreibediktate hatten wir auch, wurden ganz normal als Klassenarbeit gewertet. Die Lehrerin meinte, das sind geschenkte Noten, man muss ja nix dafuer tun ausser richtig hinschauen.
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