Elternforum Die Grundschule

Aber er HAT doch dann die Gym- Empfehlung!

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Hallo also das halte cih für Unsinn, uns zwischen der ausgesprochenen Bildungsempfehlung und einer mündlichen Beratung liegen ja Welten...was für eine schrifltiche Empfehlung hat er denn nun?? Und im ernst: wir Lehrer wissen doch gar nciht die Berufe der Kinder! Das ist doch Unsinn! Wenn die Lehrerin dann aufgrund des Verhaltens des Kindes trotz guter Noten die RS empfiehlt, dann gibt es da sicher andere Gründe für! Woher sollten wir denn bitte alle Berufe wissen? Also: was steht SCHRIFTLICH für eine Empfehlung für den Jungen da? LG HEnni


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eine Bildungsempfehlung spricht die gesamt klassenkonferenz aus, nciht eine Lehrerin. Natürlich hat die klassenlehrerin oft die meisten Stunden, aber ihre Stimme zählt auch nur einfach, so wie die des Sportlehrers etc! Also cih denke da ist was anderes gelaufen als es heir rüberkommt, würde gern weiter informiert werden! LG HEnni


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Ich bin ein bisschen verwundert über deine Aussage, denn die Lehrer wissen eigentlich die Berufe der Eltern. Einmal hatte ich nämlich die Schulleiterin gefragt, woher ich wissen kann, ob ich meiner Elternschaft bestimmte Ausgaben für manche Projekte zumuten kann und sie meinte, der Lehrer kann ohne Namen zu nennen natürlich, wie weit Sonderausgaben zumutbar sind. Der Lehrer hat Zugang zu den Daten des Kindes. Es ist zwar keine Antwort aber nur ein Hinweis. LG Nat


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Hallo defintiv nein, das ist dann entweder JAhre her ODER beruht auf freiwilligen Angaben der Eltern oder so. Und schon gar nciht habe ich Einblick, ob jemand Harzt 4 oder so bekommt, geschweige denn, wie die finzielle Situation ansonsten zuhasue ist! Die "Daten" des Kindes bzgl der ELtern werden seit Jahren außer dem Vornamen nicht mehr erfasst, stehen auch in keinem klassenbuch etc. In welchem Bundesland meinst du denn ist der Datenschutz noch so "nachlässig" gehandhabt? Es KANN sein, dass deine Schule da noch alte Formulare verwendet oder so, aber rechtens wäre es auf KEINEN Fall! LG HEnni


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Hallo Henni, also ich habe bei der Schulanmeldung für unseren Sohn (Realschule) angeben müssen, was ich für einen Beruf habe, ebenso, welchen Beruf mein Mann ausübt. Wir kommen aus Niedersachsen. Aber zu der Geschichte weiter unten: Auch in BW kann sich eine Leherin doch nicht so über die Noten des Kindes hinwegsetzen. Ich habe einen ehemaligen Kollegen, dessen Vater "nur" Elektriker unter Tage war, Mutter Hausfrau. Der Mann hat sein Abitur gemacht (besser als ich aber mit Ehrenrunde), danach erfolgreich studiert und ist heute Chef einer kleinen Firma. So kanns auch gehen. Allerdings, sollte es bei der Realschulempfehlung bleiben: Das ist auch kein Beinbruch, er kann später immer noch aufs Gymnasium. Ich kenne aus der Klasse meines Sohnes zwei Kinder, die jetzt zum Gym gewechselt sind weil sie immer zwischen 1 und 2 standen. Jetzt auf dem Gym stehen sie zwischen 3 und 4, weil ihnen eben doch was fehlt, auf dem Gym sind sie in Englisch schon zwei Lektionen weiter. Also, unser Schulsystem ist schon besch...eiden. Aber wenn Tim wirklich so talentiert ist, dann kann ihn auch dieses System nicht ausbremsen. LG


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Bei uns (HH) werden schon auf den Anmeldebögen zur Grundschule die Berufe der Eltern abgefragt.


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Hallo das wäre meines Wissens nach nciht rechtens und ganz bestimmt nciht verbindlich! Kann ja eine freiweillige Angabe sein, bestimmt NICHT pflicht! Schau doch noch mal nach! Ansonsten würde ICH als Eltern da SOFORT protestieren, warum füllt ihr das denn aus???? LG HEnni


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eine lehrerin kennt in der regel die berufe der eltern ihrer schüler. nicht nach 4 wochen, aber nach einiger zeit, vor allem nach 4 grundschuljahren, auf jeden fall. es stimmt, sie hat datentechnisch keinen zugang zu diesen angaben. aber die erfahrung zeigt, dass sie es nach einiger zeit weiß. außerdem interessiert es mich zumindest brennend, welchen beruf die eltern meiner schüler haben. nicht um zu klassifizieren, sondern weil ich schlicht an menschen in meiner umgebung interessiert bin.


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Bei uns geben alle Eltern ihre Berufe an. Die Schulen haben doch so einen Sozialindex, der u.a. aus solchen Daten gebildet wird!


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Auch bei uns in Niedersachsen mußten wir im Anmeldebogen sowohl Beruf als auch den höchsten Schulabschluß angeben


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Hallo Henni, wer macht das schon... Nicht ausfüllen meine ich, wenn da noch nicht mal danebensteht "Diese Angaben sind freiwillig". Zumal, zumindest bei uns, die Berufsangabe nicht ehrenrührig ist, ganz so schlimm ist es nicht... Ich weiß auch, warum Tim dringend abgeraten wurde zum Gym zu gehen: Das hat Ameliee weiter unten in einem anderen Thread geschrieben, Tims Vater ist Legastheniker und die Lehrerin meint wahrscheinlich dass das erblich ist oder sonstwie auf Tims Bildung durchschlägt. Spätestens als ich das gelesen habe, rollten sich mir die Fußnägel hoch: Wer sagt denn, dass Legastheniker "dumm" sind? Also wirklich! LG


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Für den Antrag auf Übernahme der Klassenreisekosten durch die ARGE brauchte ich eine Bescheinigung der Schule - da kann die Lehrerin sich doch an eineinhalb Fingern abzählen, daß ich Hartz4-Empfänger bin. Was die Berufe angeht: Ich möchte das Grundschulkind sehen, das auf Nachfrage den Beruf des Vaters (und der Mutter) nicht herausposaunt. Und da muß die Lehrein nicht mal mit "bösen" Absichten fragen. Man kann ja auch mal fragen, welcher Vater beim Streichen helfen kann, oder man macht eine Unterrichtseinheit zum Thema "Berufe". Oft "verraten" sich die Eltern ja auch selber. Wenn beim Elternabend gefragt wird, wer Bastelmaterial spenden kann, meldet sich bei uns erstmal die Mutter, die einen Bastelladen hat, und dann der Vater, der in einer Druckerei arbeitet. Der Sozialpädagoge erzählt bei jedem Elternabend, was er von Hausaufgabenproblemen hält und bietet ungefragt an, alle Kinder von allem Schulfrust zu "heilen", die Mutter, die beim Jugendamt arbeitet, stellt Kontakte zu Einrichtungen wie "Spiellandschaft Stadt" her, der Webdesigner hat die Schulhomepage überarbeitet, der Schreiner hat uns Regale für die Bibliothek gezimmert und der Vater vom KVR vermittelt einen Besuchstag bei der Feuerwehr. Ich bin nicht mal Lehrerin - aber in Temis Klasse kenne ich die Berufe fast aller Eltern. In der weiterführenden Schule mag das anders sein. In Fumis Klasse weiß ich fast keinen Beruf. Aber in der Grundschule muß man als Lehrerin schon blind und taub durch die Welt wandeln, um es nicht zu wissen. Gruß, Elisabeth.


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Wieso bist denn du so unfreundlich zu Amelie? Fühlst du dich persönlich auf den Schlips getreten ?


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Aus was fürn Schlipps? Wieso unfreundlich? Steh cih auf der Leitung?


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Ich finde Henni nicht unfreundlich, sondern sachlich. Bei allen anderen gehen direkt die Emotionen hoch. Auch ich kann mir nicht vorstellen, dass der Beruf der Eltern irgendetwas mit der Beurteilung zu tun hat. Vielleicht hat es ganz andere Gründe, sein Arbeitsverhalten oder sein Sozialverhalten. Ausserdem kann man doch mit der Lehrerin sprechen, denn einen Termin wird sie ja wohl jedem geben, egal welchen Beruf er hat. Franziska


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"Auch ich kann mir nicht vorstellen, dass der Beruf der Eltern irgendetwas mit der Beurteilung zu tun hat." Dein Wort in Gottes Ohr. Ich fürchte aber, dass dem doch so ist und dass auch einige Lehrer (ebenso wie ihre Mitmenschen) voller unbewußter) Vorurteile stecken. Guckst Du zB hier: http://www.asta-uni-mainz.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1209&Itemid=145 Liebe Grüße Ebba


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Das musste ich gerade lachen "Dein Wort in Gottes Ohr"... Ich bin Pfarrerin, guck mal was ich machen kann Artikel lese ich mir jetzt mal durch. Franziska


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"Ich bin Pfarrerin, guck mal was ich machen kann " Na, dann bist Du ja wirklich ganz nah dran . Liebe Grüße Ebba


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Hallo natürlich kenne ich nach einigen jahren auch einige Berufe der Eltern. Ihc rede nun grad von der weiterführenden Schule. Denn z.B: schreiben wir nun grad Bewerbungen, da schreibt schon mal einer: so wie mein Vater möchte auch ich Maler werden und so. Oben aber hieß es. "Der Lehrer hat Zugang zu den Daten des Kindes.", und es waren damit Finanz- und berufsdaten gemeint . Und das STIMMT einfach nicht! Die Berufe werden NICHT offiziell erfasst! Wennn das da jemand in die Formulare einträgt, gut, selbst schuld sozusagen, aber man MUSS es nciht! Ich mache das NIE! Andererseits hat mal die Grundschule drum gebeten, "geegnete" Berufe der Eltern doch bitte zu nenne, um da mal Besichtigunge oder so zu machen. also Bäcker und Koch und so...das ist doch defintiv was anderes! Und dann weiß die Lehrerin halt auch die Berufe! Aber eben FREIWILLIG. Und Emfut: ich HABE das ja grad alles durchgekaspert mit meinen Schüler und der ARGE: ich habe auf dem 1. elternabend alle Eltern gebeten, sich zu melden (telefonisch oder wie auch immer) , die ein Bestätigungsschreiben ür die Kostenübernahme oder Zuschüsse brauchen. Das haben 2 gemacht, aber 2 andere, von denen ICH relativ sicher war, dass die Harzt 4 bekommen oder eben bekamen (einfach nur so aus dem bauch heraus) waren mal nciht auf dem Elternabend und ich wusste dann nciht, was cih machen soll. Ich habe dann übrs schulbüro versucht herauszubekommen, ob die H 4 bekommen: weiß man nciht. Ihc habe dann die gemeinde angerufen: weiß man nciht! Und cih habe es so einfach NICHT herausbekommen, WEIL ES UNS NICHTS ANGEHT! Das ist ja auch RICHTIG so, nur kam und kam dann eben bei denen keinerlei Einzahlungen, so dass ich denen dann pauschal AUCH erst mal ne Bestätigung in die Hand gedrückt habe, woraufhin EINE der Mütter sich herzlich bedankete und die andere sauer war...die bekommt nämlich nciht mehr H 4 ....hats nur so mal wieder verpennt sich da zu kümmern. Also: ich wusste es defintiv NICHT( aber JETZT weiß cih es!!!) Berufe weiß cih damit noch lange nicht, ich würde sagen ich weiß bei meine 28 Schülern, also ca 50 Eltern ca 10-15 Berufe.Und das NICHT aus Desinteresse! Und die paar weiß ihc eher, weil sie halt in der Apotheke hier im Ort stehen oder an der Kasse sitzen oder so! NICHT offiziell! LG HEnni


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Hallo Ihr, ich denke, dass die LehrerInnen doch zumindest in der Grundschule den sozialen Standard der Kinder sehr genau kennen - vielleicht nicht die Berufe der Eltern im Detail, aber doch zumindest ihr grobes soziales Umfeld. Die Kinder, gerade die Erstklässler, sind doch so gesprächig und erzählen doch freiwillig von sich aus alles, was man hören oder auch nicht hören will. LG Anda


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Es ist doch vollkommen gleichgültig, _woher_ Lehrer wissen, was die Eltern der meisten Schüler beruflich machen. Entscheidend ist doch, ob und wieweit sich Lehrer von diesem Wissen bei Entscheidungen, die den einzelnen Schüler betreffen, zB die über die weitere Schullaufbahn des Kindes beeinflussen lassen. Liebe Grüße Ebba


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Also, die willst allen Ernstes sagen, daß du dir nicht ein Bild machen kannst vom Umfeld deiner Schüler ? Ich als Laie habe schon bei der Einschulung einen gewissen Eindruck von einigen Leuten gehabt.. z.B. die Kinder mit Handy in der Schultüte sind in der Regel die mit eher einfach strukturiertem Umfeld


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in Grundschule wie Gymnasium meine Arbeitsstelle angegeben und meinen Bildungsabschluss. Und ich kann es nicht glauben, dass diese Akten für den Klassenlehrer tabu sind. Trini


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In diesen Fragebögen, die zu Eingang der Schullaufbahn ausgefüllt werden? Also nach Beruf, Bildung, Geschwisterzahl, Therapien oder sonstigen Fördermaßnahmen ihrer Kinder? Weil sie 1.) davon ausgehen, dass das, was die Schule macht, rechtens ist und Sinn und Zweck hat. Und 2.) glauben, nichts zu verheimlichen zu haben - die meisten sind schließlich "rechtschaffene Leute". Und dass die Lehrer diese Daten nicht zu Gesicht bekommen, wenn sie es wollen, stimmt so (zumindest in der Praxis) auch nicht - ich wurde beim Übertrittsgespräch darauf angesprochen, warum mein Kind Logopädie gebraucht hat - mit einem Unterton, der mir zu Verstehen gegeben hat, dass das schonmal ein Punkt ist, der gegen das Gym sprechen könnte. Na ja, mein Kind macht sich "trotzdem" seit 5 Jahren prima auf dem Gym.....