Elternforum Die Grundschule

4. Klasse. Wie wars bei euren Kindern?

4. Klasse. Wie wars bei euren Kindern?

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Also meine Große kommt ja jetzt nach den Sommerferien in die 4. Sie tut sich in der Schule sehr leicht und hat bisher bis auf eine 3+ nur 1er und 2er gehabt. Viele haben ja in der 2. Klasse so vor der 3. gewarnt, die sei so schwer etc. Ich kann für uns sagen, dass die dritte genauso war wie die 2. Nicht schwerer aber auch nicht leichter nur eben anderer Stoff. Außer Hausaufgaben und einen Tag vor den Klassenarbeiten nochmal kurz den Stoff durchgehen, lernt meine Tochter zu Hause nichts. Jetzt sagen einige die 4. wäre so schwer und die anderen sagen sie sei so leicht. Übertrittsstress haben wir nicht da in RLP sowieso Elternwille zählt also das fällt bei uns in der 4. schon mal weg. Aber meine Tochter stresst sich jetzt selbst und sagt: "Mama was wenn die 4. wirklich schwerer ist und ich dann nicht mehr so gute Noten schreibe oder den ganzen Nachmittag lernen muss?" Ich beruhige sie dann immer und sage ihr, wenn sie sich weiter so verhält wie bisher wird das nicht passieren. Sie will halt unbedingt aufs Gym und zwar ein bestimmtes und da hat sie jetzt ein bissl Schiss. Ich finde es ja Quatsch aber in ihrer Klasse pushen sich die Mädels und ein oder zwei der Jungs schon ein bissl. Ist auch eine sehr Leistungsstarke Klasse. So wie es bisher aussieht, gehen wohl 2/3 der Klasse zum Gym und der Rest auf die Real. HAuptschulempfehlung wird wohl keiner bekommen. Nur aus Neugier: Wie war bei euch die 4. Klasse?


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Huhu, meine Tochter ist zwar auch erst in der 3., aber ich kenne das Gerede von: "In der 2. wird es dann richtig schwer!" dann "In der 3. wird es extrem schwer!" schießlich "In der 4. müssen die Kids nur noch lernen!" Lässt sich auch noch fortsetzen mit "Im Gym kommen die meisten kaum noch mit und gehen nach der 5. wieder runter!" oder "5. und 6. geht ja noch, warte erst mal bis die 7. kommt!" usw. usf. Das Schlimme an dem Gerede ist ja, dass die Kids es sich irgendwann zu Herzen nehmen. Selbsterfüllende Prophezeihung sozusagen. Einfach ignorieren. Sag Deiner Tochter, dass sie ein schlaues Mädchen ist und eine Klasse auf der anderen aufbaut, sodass sie immer mitkommen wird. (Sollte es irgendwann anders sein, kann man dann daran arbeiten. Warum sollte man Probleme wälzen, die man noch gar nicht hat.). LG, Stefanie


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Hier an unserer Grundschule in NRW hat man den Unterschied zwischen der 1. und 2. Klasse und dann zur 3. Klasse hin schon recht deutlich gespürt. Den Sprung zur 4. Klasse fand ich vergleichsweise "einfach", es wurde einfach auf dem Niveau der 3. Klasse weitergemacht... Aber sicherlich ist das von Bundesland zu Bundesland, dann noch von Schule zu Schule und schlussendlich wahrscheinlich sogar von Lehrer zu Lehrer verschieden...


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Hallo! Mein Sohn hat nun gerade die 4. Klasse hinter sich und es war hammerhart. Er selbst hat sich so unter Druck gesetzt, das ist der Wahnsinn. Wir Eltern wollten gern, dass er eine entspannte GS-Zeit erlebt. Aber seit der 1. Klasse wußte er, auf welche Schule er mal gehen möchte. Alles Zureden hat nicht geholfen. Dann hat er zwar immer gesagt JA,JA, ich weiß, ich weiß..... gestresst hat er sich dennoch. Nun hat er seine so heiß ersehnte Empfehlung, morgen ist Anmeldetag und ich merke, dass er immer noch gestresst ist. Es war durchaus schwieriger als in der 3. Klasse, das haben wir gemerkt. Es war aber gut zu schaffen, wenn man während des Unterrichts aufgepasst hat und wenn man sich vor Arbeiten die Unterlagen vielleicht nochmals durchgelesen hat. Also nichts, was einem schlaflose Nächte bereiten müßte. Bin gespannt, wenn die Anmeldungen für die weiterführenden Schulen durch sind, ob sich dann hoffentlich Entspannung einstellt. LG Luna2009


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Meine Tochter war von der ersten Klasse weg konstant gut, nie eine Einserschülerin ab auch nie schlechter als mal eine 3. Wer hier in der dritten schon gut mitmacht, dem fällt die 4. Klasse dann nicht schwer. Mit den angesagten Proben ist es ziemlich entspannt. Es werden von allen Klassen zur selben Zeit die selben Proben geschrieben, so kann keiner einen Vor- bzw. Nachteil haben. Etwas besorgt waren wir, weil die Lehrerin die letzten vier Monate krank war. Aber nachdem eine mobile Kraft die Klasse übernommen hat, wurde wieder geregelter Unterricht gegeben. Sie hat nun einen Notendurchschnitt von 2,0 und geht auf die von ihr gewünschte Schule. Rückblickend war die Umstellung was Tempo Stofffülle und Anforderung betrifft von 2 auf 3 her schwieriger als von 3 auf 4. Wer ein konstantes Kind hat und es nicht verrückt macht, braucht sich -glaube ich - keine Sorgen machen. Gruß Idamama


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Meine Tochter ist (noch) in der 4. Klasse in RLP. Sie ist auch eine sehr gute Schülerin und vom Arbeitsverhalten wohl ähnlich wie deine Tochter (normal nur die Hausaufgaben und vor der Klassenarbeit den Stoff durchlesen reicht). Zeugnis war bisher 1,0 bis 1,2. Für sie gab es keinen Unterschied von der 2. zur 3. Klasse (ich hatte auch Bedenken weil viele Eltern so Panik machten) und auch keinen von der 3. zur 4. Klasse. Sie fand die 4. Klasse eher (noch) einfacher. Zumal ja ab Januar die Empfehlungsgespräche schon beginnen .... Also, lass dich nicht verrückt machen


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Ich fand die 3. Klasse schwieriger und stressiger. Meist stand nach dem Jahreszeugnis der 3. Klasse der Übertritt in die nächste Schule bereits fest.


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Hallo, wir haben die Vierte jetzt so gut wie durch. Natürlich wurde mehr verlangt von den Kindern (z.B. Hausaufgaben), aber ich hatte nicht den Eindruck,dass es sprunghaft mehr wurde. Ich hatte auch erst Bammel, dass es ja ab der Dritten soooo schrecklich schlimm werden würde.... Nö, wir hatten nicht mehr Stress dadurch. Natürlich gab es mehr Hausaufgaben, aber auch nicht immer. Und manchmal fielen halt Refereat und zwei Arbeiten in eine Woche oder so. Aber wirklich schlimm war das nicht. Wir wohnen übrigens in Niedersachsen, wo es zwar Empfehlungen gibt, aber die sind nicht bindend. VG jayjay


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nachdem mein Sohn nach der 3. die Schule umzugsbedingt gewechselt hat, ging nur noch alles schief..... Bis Januar hielt er sich wacker, danach kam das Noteninformationsblatt nach Hause, und die Noten besagten, RS kein Problem - danach wars für ihn erledigt, auch wenn wir ihm immer wieder sagten , dass DIE Noten nicht ausschlaggebend sind, sondern die im Mai im Übertrittszeugnis. Er hat sich zurückgelehnt uns reden lassen - das Ende vom Lied, nix RS sondern HS, da hat er erst mal schlucken müssen....


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Also meine Tochter ist jetzt Ende der 3. Und ja, das Gerede kenne ich auch. Meine Tochter ist eigentlich auch konstant gut. Es gab eigentlich bisher nur mal eine Phase, wo ich dachte, meine Tochter schafft es nicht und ich drehe durch. Das war der Zeitpunkt in der 2. Klasse, wo sie das 1 x 1 innerhalb von 2 Wochen komplett gelernt haben und dann auch gleich dicke Arbeiten geschrieben haben. Diese 2 Wochen waren wirklich die Hölle. So eine Situation hatten wir aber nie wieder. Dass der Stoff im 3. Schuljahr angezogen hat, kann ich eigentlich nicht sagen. Die Kinder lernen halt immer mehr dazu und müssen immer mehr Regeln eben auch anwenden. So ist ja das Leben sowieso! Das einzige, was sie lernen muss ist Ordnung. Ich hoffe mal, dass das in der 4. Klasse dann klappt. LG Pem


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Und wie gesagt/geschrieben, meine Tochter auch versucht zu beruhigen. Mal sehen wie es ihr damit dann geht. Ich, wie auch ihr Klassenlehrer gehen mal nicht davon aus, dass sie Probleme bekommen wird und ihre Gym-Empfehlung gilt schon als so gut wie sicher.


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Hallo, vielleicht lassen sich Tendenzen ersehen, aber auch da bin ich mir nicht sicher. Die GS'en arbeiten irgendwie alle so derart unterschiedlich, dass sogar innerhalb einer Region eines Bundesland krasse Unterschiede zwischen den Arbeitsweisen herrschen. Ich kann das vergleichen, ich bin an mehreren GS'en als Förderschullehrerin. Zudem fördere ich meine Nichte (jetzt Klasse 2) und stelle auch durch diesen direkten Vergleich zu meinem Sohn fest, dass in Nichtis Klasse vieles komplett anders läuft. Struktur fehlt, statt sinnvollem Aufbau in Mathematik wird durchgehuscht oder sich bei unsinnigem Kram zu lange aufgehalten. Wenn man dann noch die unterschiedlichen Voraussetzungen der Kinder mit in den Topf des Vergleichens wirft, kommt eines dabei 'raus: man kann es nicht vergleichen... ICH persönlich fand hier den Schritt von Klasse 2 auf 3 enorm. Bis Klasse 2 war es einfach, spielerisch... Ab Klasse 3 gibt es hier erst 'richtige' Noten und schon der erste Aufsatz - wenig geübt und dennoch 2 Seiten Schreiben verlangt - empfand ich als großen Schritt. Im Nachhinein betrachtet waren es zwei Niveaustufen - KLasse 1 und 2. Dann das Anheben in Klasse 3, was in 4 sich nicht wesentlich änderte. So ähnlich wie von Klasse 2 auf 3 war dann noch einmal der Unterschied von Klasse 4 zum ersten Halbjahr G8. Dennoch wurde hier bislang alles gut gemeistert, aber ein Selbstläufer ist es nicht... VG Andrea


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meine Tochter ist ähnlich wie deine, kaum lernen und sie hatte in der dritten auch nur sehr gute und gute Noten bis auf eine 3 in Mathe:) Die dritte hat bei uns total angezogen, lag aber auch an der lehrerin. In der vierten jetzt hat sie wieder eine sehr "angenehme" lehrerin, die kaum Hausaufgaben aufgibt und der Stoff ist auch nicht schwerer als in der dritten, halt anders aber kein größerer lernaufwand. Außerdem ist bei uns seit dem Übertrittszeugnis sowieso nichts mehr los. vorher war psychischer Streß angesagt, dem man sich nicht oder kaum entziehen konnte (bayern) Mach dir keinen Kopf, schwieriger als in der dritten ist es auf keinen Fall. Lg reni