Elternforum Die Grundschule

3-4 schrittige Textaufgaben

3-4 schrittige Textaufgaben

elmada12

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Hallo! Sagt mal, wie schwer/leicht tun sich Eure mit 3-4 schrittigen TExtaufgaben? Meiner hatte ja in ehem. Schule KEINE Textaufgaben (da er ja überhaupt keine 'Aufgaben' hatte).....und jetzt schneit es ihm natürlich diese ganzen Aufgaben rein, auf hohem Level wie ich finde....und von nix auf 100% ist das schon krass. Aber wo kriege ich gute Beispiele dafür her, für Mathe, 3. Klasse, TExtaufgaben. (Bsp: Susi kauft sich 3 Bleistife um je 1,09 Euro und einen Spitzer um 2,05. Sie zahlt mit einem 10 Euro Schein. Wie viel bekommt sie retour?......wobei die Euro-Umrechnung in Cent auch noch dabei ist) Danke


Häsle

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Antwort auf Beitrag von elmada12

Schau mal, ob www.catlux.de was für euch wäre. Das ist zwar auf den deutschen Lehrplan (oft sehr nah am bayerischen) ausgelegt, aber so unterschiedlich wird es auch nicht sein.


Himbaer

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Antwort auf Beitrag von elmada12

Wenn die Frage dabei steht, hat keines meiner Kinder Probleme mit Textausgaben. Dein Bsp. rechnet auch mein 2. Klässler, bis auf die krummen Cent Beträge und sie müssen hier die Frage selber raus finden. Beispiele findest du in Mengen, wenn du einfach mal selber Google bemühst.


elmada12

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Antwort auf Beitrag von Himbaer

für Deine sehr aufmunternde Antwort.


Himbaer

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Antwort auf Beitrag von elmada12

Wäre es dir lieber,dass ich Lüge? Abgesehen davon habe ich mir den Lehrplan nicht ausgedacht. Und bevor deine nächste Leier kommt, mein Großer hat eine auditive Störung und mein Kleiner eine verbale Entwicklungsdyspraxie.


angelok82

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'Hier 4. Klasse. Es werden schon Textaufgaben gerechnet, immer mal. Zu meiner Zeit haben wir aber viel eher und in größeren Mengen Textaufgaben gelöst. Meistens soll hier die Frage selbst gefunden werden. Meistens tut sich Kind nicht schwer mit den Aufgaben. Gestern saßen wir aber über eine stunde an 2 Aufgaben und ich konnte ihm nicht mal den Rechenweg erklären, da dieser mit Dezimalzahlen bzw. Brüchen zu rechnen wäre, diese aber noch nicht durchgenommen wurden , nur kurz angerissen letztes Jahr. Mein Mann hat dann übernommen und so erklärt, wie ich auch dachte. Ich würde auch einfach googeln oder auch selbst was erfinden, ist ja nicht so schwer. Klein anfangen, also einfach und dann steigern. Viel Glück!


kati1976

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Denke dir doch selber welche aus. 3.Klasse ist doch nun wirklich nicht schwer. Und irgendwann solltest du mal klar kommen mit der Situation das dein Sohn da ist wo er ist. Du bist nicht unschuldig daran.


Mutti69

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Es wird gab immer schon Kinder und wird es auch zukünftig geben, die tun sich mit Textaufgaben schwer. 1. Mein Sohn hat damit keine Probleme. 2. Die kann man sich doch locker selber ausdenken. 3. Kann man das real üben, indem man das Kind am wirklichen Leben teilhaben lässt. “Kind, wir brauchen noch Milch und Eier, ich hab 5 Euro mit. Wieviel kriegen wir da raus? Langt das Restgeld dann noch für 1 Brot beim Bäcker?“ 4. Eine gute “Vorübung“ ist, dem Kind viel Münzen-Geld in die Hand zum Zählen zu geben! Das festigt das Verständnis von Center und Euro. Ja, ja, ich warte auf den Tag an dem mal nicht die Schuld am Nichtkönnen des Kindes auf jemand anderes geschoben wird! DEN Tag werde ich mir dann mit drei roten x im Kalender markieren.


Eisfee

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Vielleicht ist auf dieser Seite etwas dabei, womit Du Deinen Sohn unterstützen kannst. Das (Sach)Rechnen in den Alltag einzubauen finde ich auch gut. http://vs-material.wegerer.at/mathe/m_sach3.htm Eine gute Investition wäre auch Spielgeld, das sich optisch an echtem Geld orientiert. Damit kann man -zumindest wenn es ums Einkaufen geht- die Aufgaben ein bißchen mehr "zum Anfassen" gestalten.


Caot

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......und nicht so einfach für 3.Klässler. Üben kannst Du jederzeit. Es gibt solche Aufgaben im Internet oder aber diese klassischen Blöcke. Da sucht man am besten im Buchladen. Bei meinem Kind gingen solche Aufgaben besser ab Klasse 4. Da sind es die Selben, nur eben andere, höhere, Beträge. Wichtig ist eigentlich, lass dir vorher die Schritte erklären, welche dein Sohn rechnen muss. also erst über die Aufgabe reden, bevor geschrieben wird. Was ich auch in diesem Zietraum angefangen habe und nach wie vor mache, ich lasse mein Kind bei kleineren Einkäufen bezahlen und frage es ab wieviel Geld es zurück bekommt. Meistens warten die Verkäuferinnen und kommunizieren auch direkt mit dem Kind. In kleinen Läden geht das hier problemlos. Das hat eine Weile gedauert, aber mittlerweile (Kl.4) funktioniert das sehr gut.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von elmada12

Noch was: Er soll erst mit unterschiedlichen Farben unterstreichen oder einkreisen, was wichtig ist (3 Bl. um je ...). Dann kann er sich auch erstmal aufschreiben, was er weiß (S hat: 10 Euro; S zahlt: 3×...). Falls es ihm so leichter fällt, kann er die Beträge gleich in Cent-Form aufschreiben. Da muss jeder seinen eigenen Weg finden. Meiner Tochter fällt das Lesen schwer, also schreibt sie sich die wichtigen Angaben gleich über die jeweilige Stelle im Text und unterstreicht alles Wichtige, damit sie den Text nicht zu oft ganz durchlesen muss und dadurch Zeit verliert. Bei ihr stünde da über den Textzeilen z.B. in rot 3x1,09 und 1x2,05; in blau 10,00. Dann schreibt sie die Rechnungen auf. U.U. auch mit Aufteilung S hat, S zahlt usw. Das aber dann eher bei Aufgaben mit z.B. mehreren Personen. Die Aufgaben werden in der 4. Klasse teilweise echt knackig. Da braucht man schon ein Schema, mit dem man gewohnt ist zu arbeiten.


Shelpy

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Antwort auf Beitrag von elmada12

wenn du das lük hast, dann gibt es dazu ein textaufgaben heft, dass für 2 - 3 Klasse ist, das ist ganz gut, macht mein sohn gerne, der hat eine konzentrationsschwäche. meine kinder lieben beide das lük und üben freiwillig :) lg


muddelkuddel

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Antwort auf Beitrag von Shelpy

1, solche aufgaben gibts en masse im internet (z.b grundschulkönig) 2. mein drittklässler löst das problemlos 3. die art der rechnung (mehrschrittig, schriftlich, im kopf, mit überschlag) ist je nach aufgabe unterschiedlich LG


elmada12

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Antwort auf Beitrag von muddelkuddel

wenn ein Kind von der Regelschule plötzlich in eine Montessorischule ginge und vor das große Multiplikations- oder Divisionsbrett gesetzt werden würde, das würde auch nicht wissen, was es damit anfangen solll. Und so geht es meinem Kind oft. Natürlich kann er plus und minus und geteilt, mal rechnen. Aber wenn so Rechenblumen oder Dreiecke, Mauern im Buch stehen OHNE eine Angabe, ohne sowas jemals gemacht zu haben, dann steht er erst mal an. In der ehem. Schule haben sie KEIN EINZIGES Schulbuch gehabt, keine Arbeitsblätter. Sie haben mit leeren Blättern gearbeitet, d.h. z.B. die Perlen und auf einem leeren Blatt sich selber Rechnungen ausgedacht. Natürlich kann ein Kind, das ab der 1. Klasse ganz normal mit Mathematikbuch arbeitet solche Aufgaben vermutlich problemlos lösen. Mein Sohn hat es jetzt auch gecheckt, diese Art kann er nun auch, aber bestimmt kommt wieder eine andere komische Rechen-Aufgabe, mit irgendwelchen Blüten oder Zielscheiben oder eben auch TExtaufgaben, die er noch nie vorher gemacht hat.


Käsefuß

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Antwort auf Beitrag von elmada12

Da muss dein Sohn lernen nachzufragen. In der Regelschule ist so etwas bekannt. Und bei Aufgaben, die in leichterer Form auch schon in den vorherigen Schuljahren dran kamen, steht nunmal keine Erklärung mehr dabei. Das ist normal. Ich würde ihn ermutigen, bei Unklarheiten die Lehrer anzusprechen. Dann bekommen sie auch direkt eine Rückmeldung.


2auseinemholz

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Antwort auf Beitrag von elmada12

Hallo! Das ist mit Sicherheit so. Mein Sohn hat nach der 1. auch die Schule gewechselt. In Schule 1 gab es keine Rechenmauern und Rechenhäuser, aber spätestens nach dem 1. Kontakt damit wusste er was zu tun ist. Dafür gab es in Schule 1 Rechendreiecke und Zauberquadrate. Rechenblumen ( ) gab es an keiner Schule .... aber die GS geht noch knappe 3 Monate! Ich denke nicht, dass Du EXTRA mit deinem Sohn so Quatsch üben solltest, es geht vielmehr darum ihn zu stärken, dass er Rechnen kann, und wenn es so komische Strukturen gibt, dass er fragen soll, wenn er gar nicht zu Potte kommt, aber erst einmal versuchen soll selber kreativ, intuitiv mit so etwas umzugehen. Sollte er auf negative oder "krumme" Zahlen herauskommen, das aber konsequent richtig, wird auch keine halbwegs normale Lehrerin ihm daraus einen Strick drehen. Du kannst auch zukünftig nicht davon ausgehen, dass Du alle seltsamen Rechenschemata erst in allen Einzelheiten besprechen kannst bis er mal mit dem Rechnen anfangen kann - es geht eben auch um einen intuitiven Umgang. LG, 2.


elmada12

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Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Ja du hast schon recht. irgendwann wiederholt sich das wohl auch alles und irgenwann wir es keine so Blumen usw. mehr geben bzw. irgendwann kennt er das dann auch. Das Rechnen an sich mit den Zahlen kann er meiner Meinung nach gut, solange es beim 'Zahlenrechnen' bleibt und keinerlei komisches Schema mit Tabelle oder Rechenblume oder oder oder auftut. Textaufgaben sind ein anderes Kapitel, wobei er sich da auch langsam reinfindet, so lange es nicht zu kniffelig und zu viel-schrittig wird.