RR
Hallo bei den Hausaufgaben meines Sohnes stellte ich nun schon öfters fest, dass das auswendig lernen des 1x1 wohl nicht mehr "zeitgemäß" ist. Lernt man heute wirklich nur noch die "Kernaufgaben" u. "Quadrataufgaben" u. zählt es dann so zusammen wie man es braucht o. lernt man später doch noch alle 1x1 Aufgaben auswendig? Dieses "Kernaufgaben" u. dann zusammenzählen ist doch aufwändiger u. zudem wiederum schafft es Fehlerquellen??? viele Grüße
In der zweiten Klasse wurden bei uns auch "nur" diese "Kernaufgaben" gelernt, den Rest sollten sie sich herleiten, was dann in der dritten Klasse mal eben schnell nicht mehr funktioniert, vor allem in Schnellrechentests. Wir haben es dann richtig auswendig gepaukt. Die Kernaufgaben sind bestimmt wichtig, damit die Kinder verstehen, wie das 1x1 funktioniert, aber es ist meines Erachtens dann genauso wichtig, es schnell und fehlerfrei zu können (teilen können muß man ja dann auch) - dazu muß mans halt einfach auswendig lernen.
Hier wurden auch in der 2. Klasse zuerst die Quadrat- und Kernaufgaben gelernt, direkt im Anschluß aber das komplette 1x1 auswendig.
Ich kann irgendwie mit dem Begriff jetzt nichts anfangen, sorry... Danke.
Hallo Kernaufgabe = x 1, x2, x5, x 10 - der "Rest" wird zusammengezählt. Z. B. 3x4 = 1x4 + 2x4 viele Grüße
... danke. Aber wovon ist das jetzt der "Kern"? Warum heisst das so?
Also hier machen sie einfach bunt gemischt verschiedene Plus- und Minus-Aufgaben bis 100 (Textaufgaben und normale), und Mal- und Geteilt-Aufgaben - diese aber bisher nur mit 2. Hin und wieder auch schon mit oder durch 3 (z.B.: "X hat 12 Bonbons und will sie gerecht unter 3 Freunde aufteilen. Wieviele Bonbons bekommt jeder?"), aber damit fangen sie wohl jetzt erst richtig an...
Und es gibt auch Aufgaben, wo es gemischt ist, wie z.B. "20 - (8x2) = 4"
Mal sehen wie es weitergeht, wenn sie mit mehr als 2 oder 3 multiplizieren...
in der schule unserer tochter wird das 1x1 im zweiten halbjahr der zweiten klasse gelernt. fünferschritte, zehnerschritte und zweierschritte in der ersten, zweites halbjahr. lg
wenn ich an die spätere bruchrechnung denke (erweitern, kürzen), dann ist es sonnenklar, dass es ohne das auswendig lernen des 1x1 nicht geht. sonst würde später alles viel, viel zu lange dauern.
bei uns in sachsen wird das auswendig gelernt. solange, bis die kinder das im schlaf können. ohne pardon
Bei uns in Thüringen wird das 1 x 1 auch auswendig gelernt. Und das in der 2. Klasse.Im ersten Halbjahr waren die 2er, 4er, 5er und 10er Reihe dran. Im zweiten Halbjahr folgt der Rest. LG Sylvia
Bei uns in MeckPomm haben meine Kinder auch das 1x1 in der 2.Klasse auswendig lernen müssen bis sie es sicher beherrscht haben. Am Ende gab es dann für jedes Kind den 1x1 Führerschein. LG Katrin
Bayern. meine Große hat es jetzt die 2. Woche. Ich hatte ja gedacht, sie fangen mit der 2er, 5er, 10er, ....Reihe an, die kommt aber erst später, sie versuchen es mit + und -, auf deutsch" 42/7=..., wie oft geht die 7 in die 42, meine rechnet dann meist 7+7+7...... Das finden die meisten Eltern idiotisch. Aus dem Grund greife ich zum ersten mal dem Lehrplan vor und übe mit ihr die Reihen, erstmal die Kleinen, bis die sitzen, auf deutsch, ich hoffe, sie fängt schon etwas an, sich die Aufgaben einzuprägen. PS. unsere Lehrerin sagte aber am ersten Elternabend: "das 1x1 wird auswendig gelern!".
Wir haben es auch auswendig gepaukt. Anders geht es einfach nicht.
Nein und es ärgert mich sooooo sehr und ich kann mein sohn verstehen, wenn er sagt es ist so schwer.
sie lernen es querbeet und umgedreht schreiben(Tauschaufgaben) und lernen irgendwie alles durcheinander.
voll furchtbar. mein sohn ist ständig verwirrt.
Tauschaufgaben sind doch wichtig, um es zu verstehen - finde ich zumindest. Und "querbeet" doch eigentlich auch... Ich meine, sie müssen doch überhaupt erstmal das Multiplizieren an sich richtig verstehen - was man da eigentlich macht, worum es geht, wie die Logik davon ist. Dann kann man mit der Zeit auch was auswendig lernen.Aber doch nicht vorher?! Hm, ich hab mir da ehrlich gesagt gar keine Gedanken gemacht... Bei uns machen sie jetzt halt verschiedene Mal- und Geteilt-Aufgaben, ich denke es geht darum, dass sie es wirklich verstehen. Unser Sohn hat damit keine Probleme, von daher hab ich das jetzt gar nicht im Zweifel gezogen.
Bevor die Kinder es auswendiglernen, müssen sie es verstanden haben. Und das geht über die Kern- und Tauschaufgaben.
die müssten das schon lernen. Sonst gibt's spätestens beim Dividieren - evtl. auch noch mit Rest - größere Probleme.
seit dem 2. Halbjahr 2. Klasse wird hier auch multipliziert... und man lernt auswendig. 1 x 1, 2 x 2 - wie ein Gebet. Es wird aber auch sehr interessant beigebracht - EINE Woche hat sieben Tage, ZWEI Wochen haben 14, 3 Wochen haben 21.... find ich nett :) DAS kann mein Sohn auch ausm FF - frag ich ihn, was 3 x 7 ist, weiß er es nicht.
Habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, aber meine Tochter musste es komplett auswendig lernen. Sie hat aber auch den dienstältesten Lehrer der Schule als Klassenlehrer...
Mein Zweitklässler fängt jetzt erst langsam an. Als mein Grosser in der 2. war wurden zunächst 10er und 5er (sind das die Kernaufgaben?) und Quadrate gemacht und auch auswendig gelernt, was jetzt nicht so furchtbar kompliziert ist. Danach wurden sie abgefragt, aber ob hier auf auswendiglernen oder nicht bestanden wurde, weiss ich ehrlich gesagt gar nicht.
Persönlich halte ich wenig von Auswendiglernen in der Mathematik und habe den Grossen beim abfragen zu Hause immer gefragt, wie er es gerechnet hat.
Mit hilft es wenig, wenn ein Schüler bei sturem Rechnen eine 1 in der 2. oder 3. Klasse hat, aber versäumt, sich mit der Struktur des Zahlenraums zu beschäftigen. Ich denke, das steht auch hinter der Idee es nicht mehr stur auswendig lernen zu lassen. Kann man ja immer noch machen, wenn man es verstanden hat, bzw. im Laufe der Zeit lernt es doch eh jeder mehr oder weniger auswendig. Zumindest bis 6x6 reichen ja regelmäßige Kniffelpartien, da kann man auch gleich die schriftliche Addition üben.
L
p.s. Ich hab jetzt gar nichts gegen Kopfrechnen, und das sollte denke ich auch geübt werden. Hilft ja schon im täglichen Leben (aber eigentlich nicht in der Mathematik). Wobei ich allerdings mal ohne wissenschaftlichen Hintergrund die These aufstelle, dass das Üben von "Tricks" beim 1*1 nicht das schlechteste ist.
... und RR war so nett, mir zu antworten - schau mal. Hier bei uns gehen sie wohl etwas anders vor. Aber das mein Sohn da keine Probleme hat, hab ich mir da jetzt auch keine besonderen Gedanken drüber gemacht - ich geh mal davon aus, die Lehrerin weiss schon was sie tut und warum (und wenn mir was doch nicht klar sein sollte, würde ich sie einfach bei Gelegenheit fragen :-))... Ich denke, es geht einfach darum, die verschiedenen Rechenarten zu üben und wirklich zu verstehen, "was was ist" - also das Prinzip. Deshalb auch der Miy, das Rechnen "quer durch den Salat". Auswendig lernen kann man ja immer noch jederzeit...
Doch, bei uns wird das 1x1 auswendig gelernt, trotz Reformschule, wo manches lockerer gesehen wird. Wobei das Thema in der zweiten Klasse erst mal unverbindlich und spielerisch angegangen wurde, in der dritten Klasse dann aber ziemlich konsequent. Finde ich auch vernünftig, nach meiner Erfahrung muss das 1x1 einfach sitzen, man kann bei komplizierteren Aufgaben nicht jedes mal erstmal anfangen nachzurechnen bzw. etwas herzuleiten.
Meine Tochter (2.Klasse) muss das 1x1 auswendig lernen und bis zu den Sommerferien sollen alle Kinder den 1x1-Führerschein schaffen.
Eine Variante beim 1x1 lernen ist die A-B-C-D Methode. Die A-B-C-D Methode teilt das kleine Einmaleins in 4 Abschnitte ein, die leichter zu lernen sind. Auf meiner Seite http://www.1x1trainer.net gibt es eine Anleitung zum A-B-C-D System und eine Übungshilfe - GRATIS und ohne Anmeldung!.

Hallo, bei uns (RLP) wird das auswendig gelernt, auch teilweise das große Einmaleins (11er, 12er, 25er Reihe).Ich persönlich finde das auch sinnvoll. Da sieht man mal wieder, dass hier jedes Land sein eigenes Bildungssüppchen kocht, wirklich schlimm für die Kinder. LG Eolair
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