konfizel
Hallo, mir wurde 2998 nach der Geburt unseres Jüngsten in einer Notoperation die Gebärmutter entfernt. Danach lag ich 3 Tage auf der Intensivstation. Ich habe nur ganz knapp überlebt, hatte u. a. 12 Blutkonserven. Ich kann mich nur schwer damit abfinden und habe auch heute noch viele gesundheitliche Probleme. Hat jemand ähnliches durchgemacht? Würde mich freuen, wenn sich jemand melden würde. Gruß Conny
OH mensch, das tut mir leid! Ich habe am 02.08.2011 fast das selbe erleiden müssen. Aber bei mir ist es - Gott sei dank - gut gegangen. Nach 40 Stunden Wehen war meine Gebärmutter nicht mehr fähig, sich zurückzubilden. Deshalb mussten sie sie fast entnehmen, allerdings hatte ich das Glück, dass auf einmal meine starken Blutungen aufgehört haben (der Arzt kann sich das medizinisch nicht erklären) und man hat die Gebärtmutter mit selbstauflösenden Fäden zusammengerollt wie eine Roulade. Ich war dann noch 2 Tage auf Intensiv. Mittlerweile hat sie sich wieder gut zurückgebildet. Bei mir ist es nur so, dass ich jetzt ein Jahr nicht schwanger werden darf, weil - laut meiner Frauenärztin - die Gebärmutter dann platzen würde und ich in Sekunden verblute. Von dem her kann ich dir natürlich jetzt nichts raten, aber ich kann das ein wenig nachvollziehen, was du durchmachen musstest! Bei mir ist es eher das Problem, dass ich die ersten zwei Tage für meinen Sohn nicht dasein konnte und ich von den ersten beiden Tagen nichts mitbekommen habe. Aber das ist eher eine psychische Sache! Ich wünsche dir alles Liebe und Gute und hoffe, dass es dir in naher Zukunft besser geht!
Na ja, ähnlich in manchen Punkten. Ich hatte 1999 nach Geburt und Gebärmutterriss ein solche Not-OP. Das war wohl auch recht riskant mit einigen Blutkonserven. Aber anders als bei dir, ist meine Tochter deswegen gestorben und die Ärzte haben die Gebärmutter erhalten. Die habe ich mir ca. 3 Jahre später entfernen lassen. Was für Probleme hast du denn genau? Und womit kannst du dich nicht abfinden? Dass du keine Kinder mehr bekommen kannst? Wieviele Kinder hast du denn, du schreibst von deinem Jüngsten? Denkst du, da ist was schiefgelaufen? Gruss, S.
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