Nurit
Ich denke, dass ich in die Wechseljahre gekommen bin (das Alter passt auch), ich habe Zyklusschwankungen und extreme Blutungen. Gerade diese Blutungen machen mich fertig; ich verliere teilweise schwallartig Blut, das geht dann immer 2-3 Tage so. Inzwischen muss ich an diesen Tagen schon Inkontinenzvorlagen tragen, alles andere geht nicht mehr. Ist das normal? Was macht Ihr, damit Ihr an diesen Tagen kräftemäßig nicht völlig am Stock geht? LG, nurit
Hallo, mir geht es genauso. Bevor die Regelblutungen nachlassen, werden sie zu Beginn der Wechseljahre meist nochmal richtig heftig - und das durchaus für einige Jahre. Gefährlich ist das nicht, aber extrem lästig. Manche Frauen lassen sich deshalb die Gebärmutter entfernen, aber das käme für mich nie in Frage. Eine bessere Alternative ist eine leichte Pille, es gibt welche, die auch für über 40jährige gut geeignet sind, sprich darüber mal mit Deinem Gyn. LG
hallo, ich würde versuchen, mit homöopathischen mitteln was dagegen zu tun, wenn gar nix hilft, kannst du immer noch auf eine chemische keule ausweichen. besprich das mit deinem arzt, z. b. wäre sinei oder bonasanit plus was für dich. oder mönchspfeffer? das muss man individuell klären und testen.
Ja, ist total schrecklich. Ich weiß noch, als es bei mir losging. War auf dem Weg zur Arbeit und kam fast nicht schnell genug zur Toilette. Ich habe in einer Stunde die gesamten 5 Tage verloren. Ich fühlte mich wortwörtlich wie ein abgestochenes Schwein. Beim Gyn war alles ok. Ich nahm die Pille schon lange nicht mehr und um den Zyklus wieder auf Spur zu bringen, habe ich ein Quartal lang eine leichte Hormontherapie gemacht. Also ein Präparat, dass während der Wechseljahre genommen wird. Der Beipackzettel incl. Nebenwirkungen war so lang wie zwei Raufasertapeten. Und da meine Mutter an Brustkrebs starb, habe ich auch nichts weiter genommen und alles war wieder beim alten. Dazu noch Mönchspfeffer, den ich wegen Wirkungslosikeit nach einem halben Jahr aufgegeben habe. Auch mir wurde angeboten, die Gebärmutter zu entfernen. Da ich aber gerne meine Organe an den vorgesehenen Stellen belasse, käme das für mir nur in Frage, wenn dies aus Krankheitsgründen nötig wäre. Da ich - wie viele Frauen - mit einem miesen Bindegewebe geschlagen bin, verzichte ich ungern auf dieses Organ. Zumal sich im Alter nicht nur der Busen von der Erdanziehung beeindrucken lässt, sondern auch die Gebährmutter sich absenkt. Fehlt sie ganz, kann das im Alter dann auch richtig übel werden. Nee, lass mal, dann lieber ein paar Jahre windeln, auch schon mal ein gute Übung für die beginnende Inkontinenz.
Aber keine Sorge, es wird auch wieder weniger nach einigen Jahren. Genug Zeit, sich mit den Falten, den Hitzewallungen, dem Herzrasen, den mehr werdenden Pfunden (es reicht schon Fettgedrucktes zu lesen und du hast zwei Pfund mehr), den hypochondrischen Neigungen usw. zu beschäftigen.
Aber nimm dir jetzt keinen Strick und lass dir deswegen keine grauen Haare wachsen, die kommen auch ganz von alleine. 
Ich finde mich in deinem Post total wieder. Die Gewöhnung an gewichtszunahme und weitere körperliche Veränderungen fällt mir gerade echt schwer.
Und ja man kann lindern und verbessern! Auch ich hatte diese tollen splatter Movie Blutungen und dachte auch toll, Wechseljahre .... Wähhh Tja, meine fä sah es auch gelassen, nach 3 Wochen wurde mal der eisenwert kontrolliert, dann Pille verschrieben, und wenn nichts hilft Ausschabung... Dann hätte ich nach 1/2 Jahr rumgeeiere Glück und bin beim vertretungs fä gelandet. Hormonstatus und US gemacht, mir fehlt anscheinend gelbkörperhormon, in der Tat altersbedingt, aber kann man was gegen machen und nicht gottgegeben sagen, dass ist halt das Alter. Hat sich alles normalisiert, von daher Aktiv dran bleiben, diese monsterblutungen sind echt abartig!
Ja klar, kann man was machen. Aber dann eben mit der Hormontherapie. Allerdings begünstigt Progesteron Brustkrebs. Da ich familiär vorbelastet bin, rät meine Ärztin ohnehin davon ab. Ebenso von einer leichter Pille. Wie gesagt, man kann auch gleich die Gebärmutter entfernen, aber mir sind beide Varianten zu riskant.
Wir befinden uns quasi auf der Zielgraden und unsere Mütter habens auch irgendwie gepackt:) Wobei ich mich daran erinnere, dass meine Mutter zwei Jahre wirklich schräg drauf war. Ich versuche meine hypochondrischen Neigungen etwas in den Griff zu kriegen. Da zwickt es irgendwo und schon hat man eine ganze Palette von Krankheiten parat. Totaler Schwachsinn, aber man merkt halt, dass die Vergänglichkeit knabbert. Dabei machen wir doch nur nochmal die Pubertät durch, halt rückwärts. Damals war auch die körperliche Veränderung doof. Runde Hüften - mehr auf der Waage, der Busen wuchs, ok, später konnte der nicht groß genug werden:), aber das haben wir auch überlebt. Ich versuche, mein Augenmerk auf Positives zu lenken, gehts mal mies, unternehme ich was, und sei es eine Runde mit dem Hund. Außerdem gönne ich mir Thai-Massagen, das hat soviele Verspannungen gelöst, die sicher auch mit dem 'rostenden Gerüst' zu tun haben. Und ein bisschen Sport ist auch gut, Aquafitness hat eine total positive Wirkung bei mir. Und wenn es mal richtig übel ist, mit Antriebslosigkeit und schlechter Laune, dann ist das halt so und heul ein Päckchen Taschentücher voll. Ich habe für mich festgestellt, dass es besser geht, wenn ich es einfach zu lasse. Gehört alles zum Programm:)
hat mir sehr geholfen. Ich trinke 3 Tage vorher 2-3 Tassen (also insgesamt 6-9) davon und die Blutungen sind seeeeeehr viel besser geworden. Vorher konnte ich kaum unter Leute an den ersten drei Tagen meiner Regel. LG moon*